Autor Thema: Neues Liniennetz in Floridsdorf  (Gelesen 136102 mal)

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MS

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #210 am: 19. Januar 2016, 11:57:04 »
Bei einem "Liniensplitting"

Dass das im Normalbetrieb, selbst mit Voranzeigern keine glorreiche Idee wäre, müsste eigentlich nachvollziehbar sein. Aus meiner Sicht sollte man sich lieber vom Spargedanken verabschieden und die ganze Umstellung in den Ofen schieben...

Ein Punkt der noch garnicht erwähnt wurde ist übrigens, dass man mit dem 25er und der vielgelobten Direktanbindung des DZ wahrscheinlich auch noch Fahrgäste aus dem Großraum Jedlersdorf vom 31A abzieht und die Achse Brünner Straße damit zusätzlich belastet.
mfg
Michael

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #211 am: 19. Januar 2016, 12:04:26 »
Das ständige Herbeizitieren des Störungsfalls, der bekanntlich die Ausnahme darstellt, zeugt schon von einem gewissen (aber nachvollziehbaren) Argumentationsnotstand, was den gesamten Sachverhalt betrifft.

Es ging doch darum ob das Chaos größer wird und nicht um dessen Häufigkeit.

Abgesehen davon, dass es kaum größer werden wird, weil dasselbe bei 26er-Störungen jetzt auch schon passiert, ist das vollkommen irrelevant, weil – zum letzten Mal! – der Störungsfall nicht der Normalfall ist und man ein Linienkonzept nicht ausschließlich am Störungsfall beurteilen darf.

Zumal auch der Abstand zwischen den Abfahrtsstellen nicht unerheblich ist

Heiße 60 Meter (das sind ca. 30 Badewannen) mit vorhandener Sichtbeziehung. Langsam wird es lächerlich.

Nein, der einzige Grund war die nicht vorhandene Notwendigkeit der Führung zweier Linien über die Floridsdorfer Brücke.

In den Bezirksblättern wurde seinerzeit jedenfalls auch mit Störungsfolgen bzw. der Verschleppung von aufgebauten Verspätungen am 5er argumentiert.

In den Bezirksblättern steht vieles, aber nur selten etwas, das man ernst nehmen kann.

Und selbst wenn es offiziell vielleicht kein Grund war, die Intervalle am wichtigen Stammersdorfer Ast (als U6 Verlängerung) haben sich danach zweifellos gebessert.

30er und 31er fahren nach wie vor im Konvoi wie früher 31er und 33er.

Meiner Meinung nach ist das aktuelle Linienschema mit den jetzigen Durchbindungen ("Kreuzungssituation" in Floridsdorf) im Störungsfall wesentlich flexibler, als es das Neue jemals sein wird.

Auch nachher ist eine Kreuzungssituation vorhanden, nur halt mit vertauschten Ästen. Die Flexibilität hängt nur davon ab, wie der Disponent drauf ist. Nochmals (und letztmalig): Die vorhandenen Kurzführungsmöglichkeiten werden bei einer Linienänderung nicht abgebaut, also kann sich zwangsläufig keine Änderung der technischen Flexibilität ergeben. Ich weiß wirklich nicht, was daran so schwer zu kapieren ist. Es liegt wahrscheinlich nicht am Können, sondern wie so oft am Wollen.
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Schienenfreak

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #212 am: 19. Januar 2016, 12:05:00 »
Aus meiner Sicht sollte man sich lieber vom Spargedanken verabschieden und die ganze Umstellung in den Ofen schieben...

Absolut richtig! Kaputtsparen war noch nie der richtige Weg!

Donaufelder

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #213 am: 19. Januar 2016, 12:05:27 »
Bei einem "Liniensplitting"

Dass das im Normalbetrieb, selbst mit Voranzeigern keine glorreiche Idee wäre, müsste eigentlich nachvollziehbar sein. Aus meiner Sicht sollte man sich lieber vom Spargedanken verabschieden und die ganze Umstellung in den Ofen schieben...

Ein Punkt der noch garnicht erwähnt wurde ist übrigens, dass man mit dem 25er und der vielgelobten Direktanbindung des DZ wahrscheinlich auch noch Fahrgäste aus dem Großraum Jedlersdorf vom 31A abzieht und die Achse Brünner Straße damit zusätzlich belastet.

Dem kann ich mich nur anschliessen!! :up:

Eine andere Frage: Warum ist grad jetzt die vielgelobte DZ Anbindung grad jetzt so wichtig und vor 20 Jahren war es das nciht? Gabs damals kein "Sponsoring der Centerleitung? >:D

MS

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #214 am: 19. Januar 2016, 12:20:20 »

Abgesehen davon, dass es kaum größer werden wird, weil dasselbe bei 26er-Störungen jetzt auch schon passiert, ist das vollkommen irrelevant

Für den Bereich Floridsdorf - Stammersdorf der zweifesfrei eine ungleich größere Bedeutung hat als die Prager Straße ist das künftig überhaupt nicht irrelevant.

Zitat
Heiße 60 Meter (das sind ca. 30 Badewannen) mit vorhandener Sichtbeziehung. Langsam wird es lächerlich.

Jemand der nicht gut bei Fuß ist, wird das keinesfalls lächerlich finden. Und davon gibts genug Umsteiger in Floridsdorf.

Zitat
30er und 31er fahren nach wie vor im Konvoi wie früher 31er und 33er.

Dass man von einer optimalen Situation mehr oder weniger weit entfernt ist, ist keine Frage. Aber als jahrelanger Benutzer dieser Verbindung, kann ich durchaus beurteilen ob sich die Situation verbessert hat. Und es ist nunmal ein Unterschied wenn eine Linie in Floridsdorf beginnt oder von irgendwo her kommt und schon von dort unregelmäßige Intervalle mitschleppt.
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Michael

58er

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #215 am: 19. Januar 2016, 12:38:10 »
Durch das riesige Einzugsgebiet und hoher Schüleranzahl ist der 26er oft überfüllt und dementsprechend unregelmäßig unterwegs.

Klingelfee

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #216 am: 19. Januar 2016, 12:48:00 »
Bedauerlicherweise hast mich nicht vollständig zitiert, das hätte eine SACHLICHE Argumentation erleichtern können.

Auch wenn du zu schreien beginnst, ändert das an erwiesenen Tatsachen nichts. Im Störungsfall wird so oder so das Chaos ausbrechen – das ist systembedingt überall so, wo große Menschenmengen innerhalb kurzer Zeit zusammenkommen. Da aber sämtliche Kürzungsmöglichkeiten erhalten bleiben, ändert die Linienumstellung an der Intensität des Chaos genau gar nichts, da man im Störungsfall genau so wie bisher handeln wird.

Bei einem "Liniensplitting" könnte die jeweils andere Linie die Versorgung gewährleisten, zB die Linie 31 nach Stammersdorf, wenn die Linie 25 eine Störung auf der Donaufelder Straße hat (Szenario bei der Annahme der 25er ersetzt 30er in der HVZ), oder umgekehrt usw., der 26er stellt Versorgung Richtung Kagran sicher, wenn der 25er auf der Brünner Straße blockiert ist.

Meiner Meinung nach ist das aktuelle Linienschema mit den jetzigen Durchbindungen ("Kreuzungssituation" in Floridsdorf) im Störungsfall wesentlich flexibler, als es das Neue jemals sein wird.

Mfg Donaufelder

Schön langsam gehst du mir mit deinem Horrorszenario auf die Nerven.
Mir ist schon klar, dass du keine Umstrukturierung haben willst. Aber glaubst du nicht, dass im groben Störungsfall die Züge dann nicht in Floridsdorf umdrehen, so das der Restast weiterhin versorgt ist.

Du tust nämlich so, als wenn nach der Linienänderung es keine Möglichkeit mehr gibt, dass Züge irgendwo kurzfahren. Denn auch jetzt werden im Störungsfall auf der Brünner Straße Züge auf der Linie 31 in Floridsdorf gekürzt, so dass am inneren Ast weiterhin Züge unterwegs sind. Also wo ist dein Problem?
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #217 am: 19. Januar 2016, 13:35:01 »
Schön langsam gehst du mir mit deinem Horrorszenario auf die Nerven.
Mir ist schon klar, dass du keine Umstrukturierung haben willst. Aber glaubst du nicht, dass im groben Störungsfall die Züge dann nicht in Floridsdorf umdrehen, so das der Restast weiterhin versorgt ist.

Du tust nämlich so, als wenn nach der Linienänderung es keine Möglichkeit mehr gibt, dass Züge irgendwo kurzfahren. Denn auch jetzt werden im Störungsfall auf der Brünner Straße Züge auf der Linie 31 in Floridsdorf gekürzt, so dass am inneren Ast weiterhin Züge unterwegs sind. Also wo ist dein Problem?

Ich bin oft anderer Meinung als du, aber hier stimme ich dir aus ganzem Herzen vollinhaltlich zu.

Durch das riesige Einzugsgebiet und hoher Schüleranzahl ist der 26er oft überfüllt und dementsprechend unregelmäßig unterwegs.

Im Schülerverkehr ist so gut wie jede Linie überfüllt – oder ist die Prager Straße der einzige Bereich Wiens, in dem sich Schulen befinden?
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Alex

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #218 am: 19. Januar 2016, 14:30:26 »
@26er: Dass der "immer schon eine Katastrophe" war liegt wohl an den fehlenden Kurzführungs-/Wendemöglichkeiten und betrifft den Abschnitt Baumanngasse-Hausfeldstraße. Westlich der Baumann-Gasse sollte sich das über Kurzführungen via Kagran aber ausmärzen lassen, sodass dieser Bereich davon bei gutem Störungsmanagement nicht betroffen ist, damit ist das für die geplante Neuordnung irrelevant.

@31A: Ich glaub nicht, dass die Neuordnung eine direkte Auswirkung darauf hat, ob ich von Großjedlersdorf zum Donauzentrum komme. Heute kann ich mich entscheiden zwischen Tram (zwar ein bisschen unregelmäßig, selten nennenswert im Stau) mit einmal umsteigen in Floridsdorf oder 31A (öfter mit Stau, vor allem im Bereich Siemensstraße östlich des Siemensplatzes) und mit einmal umsteigen am Kagraner Platz. Das Argument, ob ich jetzt durchfahren kann wird auch in Zukunft eher zweitrangig sein. Ich glaube auch nicht, dass der 31A nur von diesen Fahrgästen abhängig ist oder diese überhaupt einen nennenswerten Anteil darstellen.

De facto ändert sich an der Bedienung der einzelnen Äste ab Floridsdorf mit Ausnahme der Brünner Straße, die künftig jeden Tag die Woche ganztags (bis auf die Abendstunden) von zwei Linien bedient wird nicht viel. Einzig die Züge, die sich in der Ferstl-Schleife befinden werden eingespart. Was das jetzt für Auswirkungen auf das Fahrpersonal hat (Steh-/Pausenzeiten) weiß ich nicht, aber wahrscheinlich wurde auch hier noch einmal "optimiert", wenn ich mir den Aufschrei so anschaue.
Die Leute, die in Floridsdorf in irgendeiner der Linien sitzen bleiben sind eine vernachlässigbare Größe, alle Linien haben dort zumeist einen fast vollständigen Fahrgastwechsel. Und ob ich unter der Brücke einsteige oder woanders ist zwar Macht der Gewohnheit, aber prinzipiell eher egal.

60er

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #219 am: 19. Januar 2016, 14:36:41 »
Im Schülerverkehr ist so gut wie jede Linie überfüllt – oder ist die Prager Straße der einzige Bereich Wiens, in dem sich Schulen befinden?
Naja, es gibt schon Linien, die mehr Schülerverkehr haben, als andere. Beispielsweise ist der 60er so eine Linie, die in der Früh-HVZ deutlich über 50% Schüler transportiert.

Die Situation am 26er kenne ich zu wenig. Aber, dass es auf der ganzen Linie nur 2 Kurzführungsmöglichkeiten gibt, verbessert die Zuverlässlichkeit ganz sicher nicht. Ich verstehe bis heute nicht, warum man nicht im Bereich Gewerbepark eine Schleife vorgesehen hat. Bei den Baukosten wäre das auch nicht mehr ins Gewicht gefallen.

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #220 am: 19. Januar 2016, 15:21:46 »
Im Schülerverkehr ist so gut wie jede Linie überfüllt – oder ist die Prager Straße der einzige Bereich Wiens, in dem sich Schulen befinden?
Naja, es gibt schon Linien, die mehr Schülerverkehr haben, als andere. Beispielsweise ist der 60er so eine Linie, die in der Früh-HVZ deutlich über 50% Schüler transportiert.

Der morgendliche Schülerverkehr ist der ausschlaggebende Grund für die Größe des Wagenparks, da in der Früh Schülerverkehr und Berufsverkehr einander überlappen, am Nachmittag aber nicht.

Die Situation am 26er kenne ich zu wenig. Aber, dass es auf der ganzen Linie nur 2 Kurzführungsmöglichkeiten gibt, verbessert die Zuverlässlichkeit ganz sicher nicht. Ich verstehe bis heute nicht, warum man nicht im Bereich Gewerbepark eine Schleife vorgesehen hat. Bei den Baukosten wäre das auch nicht mehr ins Gewicht gefallen.

Das war durchaus ein Versäumnis. Allerdings muss man dem 26er auch wieder anrechnen, dass er relativ wenige Konfliktbereiche mit dem MIV hat, was die Zuverlässigkeit wiederum erhöht.
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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #221 am: 19. Januar 2016, 16:13:59 »
Mein Verdacht ist, dass der Hauptanteil Fahrgäste von der Brünner Straße über Floridsdorf hinaus aus Schülern des Schulschiffes besteht. Die müssten dann halt in Floridsdorf umsteigen (der Anteil Wahnsinnige, die für diese Strecke auf die U6 umsteigen dürfte relativ gering sein, den Fußweg Neue Donau - Schulschiff tut man sich als Schüler glaube ich kaum freiwillig an). Mit der Neuordnung gewinnen halt die Schulschiff-Schüler entlang der Prager Straße. Für eine Schülergeneration könnte das ein Nachteil sein (weil die Direktverbindung für Anrainer der Brünner Straße eventuell ein Argument pro Schulschiff und für Anrainer der Prager Straße contra Schulschiff sein könnte), langfristig eher nicht.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #222 am: 19. Januar 2016, 16:22:55 »
Ich glaube auch nicht, dass der 31A nur von diesen Fahrgästen abhängig ist oder diese überhaupt einen nennenswerten Anteil darstellen.

Es geht nicht darum, dass der Bus gefährdert ist, sondern dass man angesichts des KHN zusätzliche Leute auf die Straßenbahn in der Brünner Straße zieht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man mit Einkäufen lieber direkt mit der Tramway fährt, als wegen einer Station die U1 zu benützen.

Zitat
Und ob ich unter der Brücke einsteige oder woanders ist zwar Macht der Gewohnheit, aber prinzipiell eher egal.

Ist es nicht, weil das ganze Verkehrsbauwerk in punkto Straßenbahn auf die Stationen am F-J-Pl ausgelegt ist - durchgängig überdachter Zugang und Bahnsteige. Hauptumsteigrichtung ist nun einmal U6 - Stammersdorf, was man damals sicherlich im Auge hatte.
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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #223 am: 19. Januar 2016, 17:16:46 »
Die Linie 26 war schon immer eine Katastrophe. Das wird dann sicher mehr als lustig.

Das ist schon deswegen falsch, weil gerade der 26er in den letzten Jahren/Jahrzehnten x Änderungen in seiner Linienführung erfahren hat und daher objektive Aussagen über die Anzahl an aufgetretenen Störungen im Vergleich zu anderen Linien, deren Streckenführung gleich blieb, gar nicht möglich sind.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Neues Liniennetz in Floridsdorf
« Antwort #224 am: 19. Januar 2016, 19:07:04 »
Ich glaube auch nicht, dass der 31A nur von diesen Fahrgästen abhängig ist oder diese überhaupt einen nennenswerten Anteil darstellen.

Es geht nicht darum, dass der Bus gefährdert ist, sondern dass man angesichts des KHN zusätzliche Leute auf die Straßenbahn in der Brünner Straße zieht. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man mit Einkäufen lieber direkt mit der Tramway fährt, als wegen einer Station die U1 zu benützen.

Zitat
Und ob ich unter der Brücke einsteige oder woanders ist zwar Macht der Gewohnheit, aber prinzipiell eher egal.

Ist es nicht, weil das ganze Verkehrsbauwerk in punkto Straßenbahn auf die Stationen am F-J-Pl ausgelegt ist - durchgängig überdachter Zugang und Bahnsteige. Hauptumsteigrichtung ist nun einmal U6 - Stammersdorf, was man damals sicherlich im Auge hatte.

Man könnte ja den 22A zum Kagraner 1platz kürzen und statt dessen den 31A wieder bis zum Donauzentrum /Kagran U führen, dann gäbs wieder eine Direktverbindung von Großjedlersdorf zum Donauzentrum! ^-^