Autor Thema: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation  (Gelesen 141759 mal)

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13er

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #90 am: 29. November 2018, 19:46:08 »
Mit welchem Wortlaut das von der Propagandaabteilung der WL bekanntgegeben wird, darauf bin am meisten gespannt... ::) Am lustigsten werden es währenddessen wohl die Mitarbeiter des Kundenzentrums haben  ;D.
Wegen eines spontanen Gleisgebrechens im Bereich Ottakringer Straße ist die Linie 44 derzeit eingestellt. Wir bitten auf die Linien U3, U6, 2, 9 und 43 auszuweichen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Betriebsschluss.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

HLS

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #91 am: 29. November 2018, 20:06:53 »

Wegen eines spontanen schweren Gleisgebrechens im Bereich Ottakringer Straße ist die Linie 44 derzeit eingestellt. Wir bitten auf die Linien U3, U6, 2, 9 und 43 auszuweichen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 06.01.19 Betriebsschluss.
:P
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

t12700

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #92 am: 29. November 2018, 20:47:13 »

Wegen eines spontanen schweren Gleisgebrechens im Bereich Ottakringer Straße Johann-Nepomuk-Berger-Platz ist die Linie 44 derzeit eingestellt. Die Linie 2 fährt nur zwischen Josefstädter Straße und Friedrich-Engels-Platz, die Linie 9 nur zwischen Gersthof und Wattgasse, Bahnhof Hernals.Wir bitten auf die Linien U3, U6, 43 und 46 auszuweichen. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 06.01.19 Betriebsschluss.
>:D

(Wenn schon, denn schon, man muss die Chancen, die sich bieten, auch nutzen ;) )

LG t12700

37T

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #93 am: 29. November 2018, 21:42:35 »
2.)Gute Mitarbeiter nach längerer Zeit beim Unternehmen wieder pragmatisieren
Grundsätzlich  :up: :up: :up:, nur was die Pragmatisierung bringen soll, erschließt sich mir nicht.

Die Karotte für den Esel. "Halt noch zwei Jahre durch dann bist pragmatisiert und dann könnens die nimmer so einfach ausse hauen."


Und wenn ich mir die Arbeitsgerichtsprozesse anschaue, die gegen die WL entschieden werden, da frage ich mich, für was ich da überhaupt noch ein Pragmatikum brauche.

Und da rede ich nicht von den Prozesse, wo Mitarbeiter wegen überhöhten Krankenstand gekündigt werden.

Das einzige, was ein Pragmatikum noch Vorteile hat, ist bei Krankheit eine leichtere Frühpension. Und wenn ich mir anschaue, wie das in vielen Fällen von den Mitarbeiter schamlos ausgenützt wird, dann sage ich nur Abschaffung des Pragmatikum.

Bzw gehört ein Gesetz, dass Mitarbeiter, die aus Krankheitsgründen in Pension gehen, auch zum Amtsarzt gehen müssen Denn viele gehen mit Befunden in die Frühpension, wo sie auf Grund von Medikamenten keine Fahrberechtigung haben.



Typische Sicht einer Führungskraft (ohne dich zu kennen).
Manchmal schätze ich dich ja, weil ich dich verstehe, aber hier muss einiges FÜR die Mitarbeiter getan werden.
Und wenn es nur weniger Kontrolle ist. Auch das trägt viel für ein angenehmeres Betriebsklima bei.

L. G. ein Geplagter

haidi

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #94 am: 30. November 2018, 01:44:21 »
Typische Sicht einer Führungskraft (ohne dich zu kennen).
Manchmal schätze ich dich ja, weil ich dich verstehe, aber hier muss einiges FÜR die Mitarbeiter getan werden.
Und wenn es nur weniger Kontrolle ist. Auch das trägt viel für ein angenehmeres Betriebsklima bei.

L. G. ein Geplagter
Das was den Fahrgast stört und trifft - das verfrühte Fahren - wird eh nicht kontrolliert, obwohl es die entsprechenden Mitteln dazu gibt.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Interessierte

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #95 am: 30. November 2018, 03:25:40 »
[..] BS [...] BSw [...] BSn [...] BSm [...]

Für die Nicht-Insider wie mich: ? TIA

hema

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #96 am: 30. November 2018, 05:10:13 »
Der Straßenbahnbetrieb (BS) ist betrieblich und verwaltungstechnisch in vier Sektoren gegliedert:

  • BSw (WEST)
    Bahnhof Rudolfsheim + Satelliten Speising und Ottakring
  • BSn (NORD)
    Bahnhof Floridsdorf + Satelliten Brigittenau und Kagran
  • BSm (MITTE)
    Bahnhof Hernals + Satellit Gürtel
  • BSs (SÜD)
    Bahnhof Favoriten + Satellit Simmering
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Klingelfee

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #97 am: 30. November 2018, 05:12:19 »
Ich kann es echt nicht verstehen wieso man das bei den WL so blöd einteilt dass die jungen alle Wochenenden fressen müssen, da ist es ganz klar dass alle nach kurzer Zeit wieder abspringen.
Warum kann man nicht die Pläne so einteilen dass jedes 2. aber spätestens jedes 3. Wochenende frei ist? Es tut einem alten nicht weh 1 mal im Monat ein Wochenende zu fahren, denn dafür hätte er unter der woche frei was natürlich auch sehr viele Vorteile hat.
Aber das hat man sich in der Vergangenheit schon so zusammen gehaut, denn so etwas dass die älteren kein Wochenende haben und die jungen alle bekommen hätte nie passieren dürfen. Jetzt es den alten wieder zu geben wird natürlich schwierig.
Bei der geringen Bezahlung kein Wunder das es sich viele wieder anders überlegen.

Bin schon gespannt wie sich das entwickeln wird.

Ich sage es weil es immer schon so war.

Ausserdem bekommen nicht alle Mitarbeiter einen ständigen freien tag unter der Woche. Das sind im Schnitt 20 - 30%. Alle anderen bekommen den rollenden Freien Tag und da haben sie zwar nicht wie du forderst jedes 2 - 3 Wochenende frei, sondern ich glaube in 8  oder 9 Wochen dann mehrere Wochenende direkt hintereinander am Wochenende frei und da auch einmal oder zweimal 3 Tage hintereinander. Bedingt mit dem 8 Stundentag geht es nämlich auch nicht so einfach, dass der Mitarbeiter jedes 2-3 Wochenende frei bekommt. Für diesen Vorschlag müsstest du den Betrieb am Wochenende um mindestens 50% reduzieren.

Und wenn du mir sagst, dass es bei anderen Unternehmen auch geht, dann sage ich dir, dass das ein Lug ist. Denn diese Mitarbeiter haben sicher nicht von Fr nachmittag bis Montag früh frei, sondern  von Samstag vormittag bis Mo oder auch von Freitag, müssen dann aber schon am Sonntag arbeiten.

Aber abschließend noch ein Aufkleber aus einem Autobus, dass auch für Schienenfahrzeuge gilt.

Denn nicht nur die Vorgesetzten, sondern auch das Verhalten der Fahrgäste trägt oft zur Fluktuation des Fahrpersonales bei

 
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37T

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #98 am: 30. November 2018, 05:17:32 »
 :D Das könnten sich einige in ihr Büro picken >:D >:D

Klingelfee

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #99 am: 30. November 2018, 05:21:38 »

Typische Sicht einer Führungskraft (ohne dich zu kennen).
Manchmal schätze ich dich ja, weil ich dich verstehe, aber hier muss einiges FÜR die Mitarbeiter getan werden.
Und wenn es nur weniger Kontrolle ist. Auch das trägt viel für ein angenehmeres Betriebsklima bei.

L. G. ein Geplagter

Ich kenne dich auch nicht, aber ich stamme noch aus einer Zeit, wo Leute pragmatisiert wurden - Ich bin im übrigen keiner. Und du konntest es beobachten - Die Leute hatten nach 6 Jahren ihr definitives Pragmatikum in der Hand und er der Krankenstandschnitt bei den Meisten erhöhte sich exorbitant.

Die hatten in ihren Kalender auch oft schon im Jänner eingetragen, wann sie im September in Krankenstand gehen.

Und das sind nur Beobachtungen, die ich in den langen Jahren meiner Betriebszugehörigkeit gemacht habe. Und das, was ich erwähnt habe, hat mMn nichts mit Kontrolle zu tun.

Denn ich finde nur, dass diese Leute Sozialschmarotzer sind und dass da ein Riegel vorgeschoben gehört. Es gab zum Beispiel auch einige Fälle, wo Buslenker mit Beschwerden im Bewegungsapperat in den Vorruhestand gegangen sind und dann am Reisebus weiter gearbeitet haben. Und so etwas gehört einfach unterbunden.

Frei übersetzt, du bist zu Krank bei den WL mit dem Autobus zu fahren, dann ist aber auch dein Autobusführerschein eingezogen.
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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #100 am: 30. November 2018, 05:32:26 »
Der Straßenbahnbetrieb (BS) ist betrieblich und verwaltungstechnisch in vier Sektoren gegliedert:
[...hier gekürzt...]

Herzlichen Dank!

Inventar

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #101 am: 30. November 2018, 08:24:37 »

Das einzige, was ein Pragmatikum noch Vorteile hat, ist bei Krankheit eine leichtere Frühpension. Und wenn ich mir anschaue, wie das in vielen Fällen von den Mitarbeiter schamlos ausgenützt wird, dann sage ich nur Abschaffung des Pragmatikum.

Bzw gehört ein Gesetz, dass Mitarbeiter, die aus Krankheitsgründen in Pension gehen, auch zum Amtsarzt gehen müssen Denn viele gehen mit Befunden in die Frühpension, wo sie auf Grund von Medikamenten keine Fahrberechtigung haben.

Bei dir hat die Gehirnwäsche in der Tintenburg schon bestens funktioniert. Geh dich mal genau erkundigen bevor du so einen Blödsinn postest.

Was glaubst was die Direktionsärztin ist? Die ist unsere Amtsärztin. Und warum ich sogar zu einem Sachverständigen gehen musste kann ich dann schon gar nicht sagen.
Und Fakt ist auch - die WL wollen doch die letzten pragmatisierten Fahrer schnell loswerden. Damit sie mit den Jungen machen können was sie wollen. Mir brauchst dieses Unternehmen nicht kennenlernen. Und schönreden hilft schon mal gar nicht. Dieses Unternehmen ist selber schuld das es jetzt so dasteht wie es eben dasteht.

Wenn ich hier anfangen würde aus dem Nähkästchen zu plaudern hätten gar viele User eine Menge neuer Munition.

luki32

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #102 am: 30. November 2018, 08:56:26 »
Wenn ich hier anfangen würde aus dem Nähkästchen zu plaudern hätten gar viele User eine Menge neuer Munition.

*popcorn auspack*  ;)
Vorsicht, Bösuser!
Militanter Gegner der Germanisierung der österreichischen Sprache!

Klingelfee

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #103 am: 30. November 2018, 09:25:14 »

Das einzige, was ein Pragmatikum noch Vorteile hat, ist bei Krankheit eine leichtere Frühpension. Und wenn ich mir anschaue, wie das in vielen Fällen von den Mitarbeiter schamlos ausgenützt wird, dann sage ich nur Abschaffung des Pragmatikum.

Bzw gehört ein Gesetz, dass Mitarbeiter, die aus Krankheitsgründen in Pension gehen, auch zum Amtsarzt gehen müssen Denn viele gehen mit Befunden in die Frühpension, wo sie auf Grund von Medikamenten keine Fahrberechtigung haben.

Bei dir hat die Gehirnwäsche in der Tintenburg schon bestens funktioniert. Geh dich mal genau erkundigen bevor du so einen Blödsinn postest.

Was glaubst was die Direktionsärztin ist? Die ist unsere Amtsärztin. Und warum ich sogar zu einem Sachverständigen gehen musste kann ich dann schon gar nicht sagen.
Und Fakt ist auch - die WL wollen doch die letzten pragmatisierten Fahrer schnell loswerden. Damit sie mit den Jungen machen können was sie wollen. Mir brauchst dieses Unternehmen nicht kennenlernen. Und schönreden hilft schon mal gar nicht. Dieses Unternehmen ist selber schuld das es jetzt so dasteht wie es eben dasteht.

Wenn ich hier anfangen würde aus dem Nähkästchen zu plaudern hätten gar viele User eine Menge neuer Munition.

Ich glaube du verstehst mich falsch. Ich sage nicht, dass man den Grund der Frühpension in Frage stellt. Sondern darum, dass wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen in Frühpension geht, sich auch klar sein sollte, dass es dann Einschränkungen in der Pension gibt. Dieses System würde ich nämlich auf alle Frühpensionisten ausweiten und nicht auf die WL beschränken.

Wenn jemand krank ist und nicht mehr arbeiten kann, dann bin ich der Letzte der Demjenigen die Frühpension nicht vergönnt. Ich habe aber sehr wohl etwas gegen Personen, die einfach, weil sie meinen dass sie genug gearbeitet haben in Frühpension gehen und dann womöglich auch in der gleichen Sparte weiter arbeiten.

Denn was ich zum Beispiel absolut nicht verstehe, dass man den Führerschein unbeschränkt bekommt. Ich finde, das man da so wie bei dem Berufkraftfahrer auch Eignungsuntersuchungen einführen sollte. Oder zumindest bei gewissen Personengruppen, und da gehören für mich einmal die Frühpensionisten dazu, testen sollte, ob sie überhaupt noch einen Fahrzeug lenken sollten. Denn viele nehmen Medikamenten und kennen gar nicht die Nebenwirkungen.

Und auf Grund der Nebenwirkungen wäre es besser, wenn sie nicht mehr Autofahren würden.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Eindämmung der Mitarbeiterfluktuation
« Antwort #104 am: 30. November 2018, 10:09:00 »
Wenn die WL die Pensionen für die pragmatisierten Bediensteten im Ruhestand nicht selbst zahlen müssen, dann ist klar, dass man sie weg haben will - für einen Beamten kannst mindestens 2 FRischlinge einstellen.
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