Straßenbahn Österreich > Graz

[PM] Graz nimmt größten Tram-Ausbau seit Jahrzehnten in Angriff

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Linie 41:

--- Zitat von: coolharry am 14. Dezember 2011, 07:07:29 ---Allerdings hat glaub ich in Innsbruck der Staat hier auch was dazu gezahlt. Aber nur die Bereiche die eigene Gleiskörper haben. Bilde mir ein sowas gelesen zu haben.

--- Ende Zitat ---
Und meines Wissens auch deshalb, weil es ein Regionalbahnprojekt ist und keine innerstädtische Straßenbahnlinie.

moszkva tér:

--- Zitat von: Linie 41 am 14. Dezember 2011, 08:34:26 ---
--- Zitat von: coolharry am 14. Dezember 2011, 07:07:29 ---Allerdings hat glaub ich in Innsbruck der Staat hier auch was dazu gezahlt. Aber nur die Bereiche die eigene Gleiskörper haben. Bilde mir ein sowas gelesen zu haben.

--- Ende Zitat ---
Und meines Wissens auch deshalb, weil es ein Regionalbahnprojekt ist und keine innerstädtische Straßenbahnlinie.

--- Ende Zitat ---
Die Grenzen sind ja ohnehin fließend zwischen den verschiedenen Kategorien (Straßenbahn, U-Bahn, Regionalbahn, Light Rail, usw usw.). Also ist es ein Brandingproblem...

60er:

--- Zitat von: TW 292 am 14. Dezember 2011, 01:08:19 ---Der 13er wird erst dann Real werden, wenn es eine komplett neue Politik kommt, dass etwa der BUND auch Straßenbahnausbau mit einen gewissen % mitfinanziert!
--- Ende Zitat ---
Ja, aber wenn man so liest, welchen (finanziellen und zeitlichen) Aufwand der Straßenbahnbau in dicht besiedelten Gebieten in Graz bedeutet, dann sehe ich für Wien auf ewig schwarz. Da nutzt dann auch die Mitfinanzierung des Bundes nichts mehr. Selbst wenn das Geld vorhanden wäre, kein Politiker würde freiwillig das Risiko eingehen, ein Jahrzehnt an einem 13er zu bauen, Anrainer und Fahrgäste damit zu belasten, sich möglicherweise mit Bürgerprotesten herumzuschlagen und eventuell sogar deswegen eine Wahl zu verlieren.

hema:
Was es braucht, ist das Verlangen der Bevölkerung, dann werden sie auch nicht opponieren und protestieren bis zum Gehtnichtmehr. Aber dazu müssen sie überzeugt sein vom System Straßenbahn und ihrer Vorzüge. Und da beißt sich (derzeit) die Katze in den Schwanz, wen will man denn hinter dem Ofen hervorholen mit dem, was hierzulande geboten wird!? Und die einfachste und effektivste Überzeugungsmethode ist nicht endlose Jubelpropaganda, sondern das Aufpolieren des bestehenden Netzes. Eine "geile" Tramway im Nachbarbezirk wäre als Neidauslöser der beste Werbeträger für neue Projekte. Die schönste Bim im Ausland nützt als Vorzeigebeispiel nichts gegenüber dem Verlangen nach den Vorzügen, die der direkte Nachbar genießen darf.

KSW:

--- Zitat von: hema am 14. Dezember 2011, 11:37:03 ---Eine "geile" Tramway im Nachbarbezirk wäre als Neidauslöser der beste Werbeträger für neue Projekte. Die schönste Bim im Ausland nützt als Vorzeigebeispiel nichts gegenüber dem Verlangen nach den Vorzügen, die der direkte Nachbar genießen darf.

--- Ende Zitat ---
...und da hat man in Graz mit der VB für die nächsten Jahre eher ein Negativexempel angeschafft, frei nach dem Motte: "geh, baut´s des doch im Nachbarbezirk".

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