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Kanitzgasse:
Nach 70 Jahren soll Bozen nun wieder eine Straßenbahn bekommen. Die Gemeinde und das Land Südtirol haben eine diesbezügliche Vereinbarung getroffen:
https://www.eurailpress.de/news/oepnv/single-view/news/strassenbahn-bozen-land-genehmigt-planung.html

tramway.at:
Hier ein aktueller Artikel (ich tausche den Scan noch gegen einen besseren, fürs erste muss es aber reichen). Interssant: Wieder einmal bietet RATPDEV an, das ist ein Ableger der Pariser Verkehrsbetriebe, der schon einige Netze betreibt. Leider kommt man hierzulande nichtmal auf die Idee, die Kompetenzen (ähem, hüstel) weiter zu verkaufen.

T1:
Auch wenn du die Auslandsaktivitäten der RATP im Forum wiederholt hochlobst, halte ich solche neoliberalen Auswüchse für nicht ganz so ideal: Die lokalen Betriebe brauchen natürlich – gerade wenn sie ganz neu in der Straßenbahnwelt sind – Know-how von außen, aber die mittlerweile weltumspannende Präsenz von Unternehmen wie RATP, Arriva und Trandev halte ich aus verschiedensten Gründen für bedenklich. Die Abhängigkeit von Quasi-Monopolisten ist immer zu hinterfragen, besonders wenn man Themen wie Lohndumping mitdenkt.

Und die RATP selbst wehrt sich ja auch mit Händen und Füßen gegen Konkurrenz am Heimatmarkt. ::)

Man muss nicht bei jeder Mode, die sich Betriebswirte ausdenken, mitgehen. :up:

tramway.at:

--- Zitat von: T1 am 24. Dezember 2018, 02:57:39 ---Die Abhängigkeit von Quasi-Monopolisten ist immer zu hinterfragen, besonders wenn man Themen wie Lohndumping mitdenkt.

--- Ende Zitat ---

Naja, liegt das am von außen kommenden Betreiber? Die WiLi sind ja auch kein Werktätigenparadies...

hema:
Geh, die Tintenburg ist doch eh ein Paradies, wo viele gute Werke getätigt werden!   8)

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