Autor Thema: 49er Verlängerung bis zum Auhof Center/nach Weidlingau  (Gelesen 24594 mal)

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t12700

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Re: 49er Verlängerung bis zum Auhof Center/nach Weidlingau
« Antwort #90 am: 07. Januar 2021, 00:02:39 »
Der 46er gehört zuerst mal auf Langzüge umgestellt, bevor man ihn über den Ring zu verlängern gedenkt. Gibt's dazu eigentlich schon konkrete Planungen, wann denn diese Umstellung erfolgen wird?
Dafür würde sich eigentlich der Einzug des Flexity in den Sektor West anbieten (man wird ja wohl noch hoffen dürfen :D).
Diesen Gedanken hatte ich auch schon, wie du sagt, man wird ja wohl noch hoffen dürfen. ;)

LG t12700

Klingelfee

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Re: 49er Verlängerung bis zum Auhof Center/nach Weidlingau
« Antwort #91 am: 07. Januar 2021, 05:46:45 »
Der 46er gehört zuerst mal auf Langzüge umgestellt, bevor man ihn über den Ring zu verlängern gedenkt. Gibt's dazu eigentlich schon konkrete Planungen, wann denn diese Umstellung erfolgen wird?
Dafür würde sich eigentlich der Einzug des Flexity in den Sektor West anbieten (man wird ja wohl noch hoffen dürfen :D).

Und wieso?

Derzeit und auch in längerer nächster Zukunft verändert sich nicht das Verhältnis zwischen Lang- und Kurzzügen. Also wenn man die Linie 46 auf Lang]Züge umstellt, dann muss man im Gegenzug eine andere Linie auf Kurzzug umstellen.

Ausserdem muss man schauen, wie man die Züge neu organisiert, weil man dann in Ottakring 4 Züge weniger abstellen kann.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Ferry

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Re: 49er Verlängerung bis zum Auhof Center/nach Weidlingau
« Antwort #92 am: 07. Januar 2021, 09:38:42 »
Beim 44er von schwach oder schwächere Linie hast du recht, aber den 46er als schwache Linie betieteln, halte ich für mehr als sehr mutig.

Schwach ist der 46er nicht. Schwächer als der 49er aber schon. Aber auch ein 46er mit einem Spitzenintervall von 4 Minuten eignet sich nicht für eine Durchbindung über den Ring.

Und wenn man nur jeden zweiten Zug durchbindet?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

95B

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Re: 49er Verlängerung bis zum Auhof Center/nach Weidlingau
« Antwort #93 am: 07. Januar 2021, 10:34:45 »
Und wenn man nur jeden zweiten Zug durchbindet?

Dann hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit die Situation, dass zwischen Ring und Ottakring immer zwei Züge (45er und 46er) hintereinanderfahren, so wie das beim 30er und 31er auf der Brünner Straße ist. Das schafft man in Wien einfach nicht anders.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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denond

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Re: 49er Verlängerung bis zum Auhof Center/nach Weidlingau
« Antwort #94 am: 07. Januar 2021, 10:45:35 »
Der 46er gehört zuerst mal auf Langzüge umgestellt, bevor man ihn über den Ring zu verlängern gedenkt. Gibt's dazu eigentlich schon konkrete Planungen, wann denn diese Umstellung erfolgen wird?
Dafür würde sich eigentlich der Einzug des Flexity in den Sektor West anbieten (man wird ja wohl noch hoffen dürfen :D).

Und wieso?

Derzeit und auch in längerer nächster Zukunft verändert sich nicht das Verhältnis zwischen Lang- und Kurzzügen. Also wenn man die Linie 46 auf Lang]Züge umstellt, dann muss man im Gegenzug eine andere Linie auf Kurzzug umstellen.

Ausserdem muss man schauen, wie man die Züge neu organisiert, weil man dann in Ottakring 4 Züge weniger abstellen kann.

@95B: Man könnte schon, wollen müßte man. Ich würde auch einmal trachten, wieder eine gewisse Ordnung in vielen Bereichen des Unternehmens und dem laufenden Betrieb zu bringen. Dann würde die Welt schon wieder ein bißchen anders ausschauen. Alleine das ist/ wäre als eine Art Mammutaufgabe zu sehen.

Zu Ottakring: Ich frag mich, wenn ich eine so gut ausgestattete Zentralwerkstätte im Unternehmen habe, wozu ich ein Kompetenzzentrum extern für eine Wagentype brauche und mir so für den laufenden Betrieb und dessen Auslauf mir zusätzliche Troubles schaffe, ich also nicht weiß, wo ich meine Züge ab-/ unterstellen kann oder weite Einfrührungs-/ Schlußfahrten mir leisten bzw. in Kauf nehmen muß.

Des Weiteren: Es bringt in der derzeitigen Zeit des Ungewissens nichts, irgend etwas linienmäßig umstruktuieren zu wollen, über irgend eine Typenverschiebung zu diskutieren, denn es wird nach dieser Zeit doch einiges anders laufen bzw. sein. Wir wissen mom nicht, in welche Richtung wir steuern, es herrscht zu viel Ohnmacht und Ratlosigkeit.
Das einzige, auf was man sich in dieser bescheidenen Zeit konzentrieren sollte, ist der beschlossene U2/U5 Ausbau und den dafür notwendigen Ersatzverkehr. Ich bin ggü. der U-Bahn neutral, diesen Ausbau hat man so gewollt, ja, von der Stadt - aus welchen Gründen auch immer - favorisiert, das sollte man jetzt in der mom. Situation gezielt verfolgen und einmal zu Ende bringen.