Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Straßenbahn außerhalb Österreichs => Deutschland => Thema gestartet von: 95B am 03. März 2014, 16:18:01
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Bei einem kurzen Umsteigeaufenthalt in Siegburg bei Bonn entstanden diese Bilder in der dortigen Endstation der Linie 66:
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Brosebänder und die vier Jahreszeiten auf Bundesdeutsch (genau schauen!):
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Brosebänder und die vier Jahreszeiten auf Bundesdeutsch (genau schauen!):
Mei. Der Thread mit diesem Titel im Parallelforum ist auch schon wieder Ewigkeiten her... ;D
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Neben der Stadtbahn gibt es in Bonn auch eine ''echte'' Straßenbahn, welche ich im Rahmen eines Kurzaufenthaltes ablichten konnte.
Die Fotos entstanden alle am 20.08.2017 rund um den Hauptbahnhof:
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Straßenbahn rast durch Bonn – bis Passagiere das Führerhaus aufbrechen
Fahrgäste haben eine Bonner Straßenbahn zum Stehen gebracht, nachdem der Zugführer einen medizinischen Notfall erlitten hatte. Die Polizei schildert, wie die mutigen Passagiere die Bahn bremsen konnten.
Quelle/vollständiger Artikel: welt.de (https://www.welt.de/vermischtes/article204525666/Bonn-Straßenbahn-rast-durch-Bonn-Passagiere-brechen-Fuehrerhaus-auf.html)
In den Benutzerkommentaren wird dazu ganz unten behauptet, dass in Deutschland bei Straßenbahnen keine SiFa vorgeschrieben sei. ???
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Die Fahrzeuge (B-Wagen) haben durchaus eine Totmannschaltung, allerdings reicht es aus, den Sollwertgeber dauerhaft gedrückt zu halten bzw. den Fußtaster in einer bestimmten Stellung (nicht komplett durchgedrückt).
Der Streckenabschnitt ist oberirdisch und wird auf Sicht befahren. Hätte sich der Vorfall im Bereich der Zugsicherung abgespielt (insbesondere in den Tunnelanlagen), dann wäre es durch Rücknahme der Fahrstraße beim Überfahren eines Halt zeigenden Signales zu einer Zwangsbremsung durch die magnetische Fahrsperre gekommen.
§ 38 Fahrsteuerung
(2) Personenfahrzeuge müssen eine Sicherheitsfahrschaltung haben, die bei Ausfall des Fahrzeugführers eine Bremsung bis zum Stillstand bewirkt.
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Frage an die Fachleute:
Wäre so etwas bei den ähnlich gelagerten Wiener Lokalbahnen/Badner Bahn möglich gewesen?
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Ja. Wie bei der Straßenbahn genügt es auch bei den WLB, den den Sollwertgeber dauerhaft gedrückt zu halten. Beiden WLB gibt es außerdem einen Fußtaster, der z.U.v. Bonn ebenfalls einfach dauernd getreten werden muss. Also nur einer der beiden muss gedrückt werden: Sollwertgeber oder Fußtaster.
In der USTRAB gibt es keinerlei Indusi, PZB o.ä.
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Ich finde es aber bedenklich, dass das Ziehen der Notbremse außerhalb eines NBÜ-Bereiches keine Bremsung auslöst.
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Ich finde es aber bedenklich, dass das Ziehen der Notbremse außerhalb eines NBÜ-Bereiches keine Bremsung auslöst.
Die gegenständliche Strecke ist Google Maps zufolge komplett auf eigenem Bahnkörper. Wer sagt, dass das kein NBÜ-Bereich ist?
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Ich finde es aber bedenklich, dass das Ziehen der Notbremse außerhalb eines NBÜ-Bereiches keine Bremsung auslöst.
Die gegenständliche Strecke ist Google Maps zufolge komplett auf eigenem Bahnkörper. Wer sagt, dass das kein NBÜ-Bereich ist?
Dann sollte man hinterfragen, warum das ein NBÜ-Bereich ist.
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Dann sollte man hinterfragen, warum das ein NBÜ-Bereich ist.
Weil es sich auf eigenem Bahnkörper befindet und daher ein Ziehen der Notbremse auf freier Strecke im Normalfall nicht zielführend wäre. NBÜ bedingt ja nicht automatisch Zugbeeinflussung, sonst hätte man den Zug durch eine absichtlich herbeigeführte Rotfahrt leicht stoppen können.
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Ist es überhaupt üblich eine vorhandende NBÜ Abschnittsweise zu deaktivieren?
Mich wundert es eh, dass man mittlerweile keine SIFA wie bei der Vollbahn einbaut.
Und wenn man an so ein Problem denkt: Eine NBÜÜ Schaltung wäre ja auch keine Hexerei (wenn der Triebfahrzeugführer die Notbremsmeldung nicht quittiert erfolgt trotz NBÜ eine Notbremsung9
Ergänzung: Die Badner Bahn hat nirgends eine Zugbeeinflussung.
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Es ist aber auch nicht sinnvoll, dass ein Zug so unkontrolliert durch die Gegend rauscht, egal ob eigener Bahnkörper oder nicht. Das Mindeste wäre, dass der Fahrer die NBÜ nach einer gewissen Anzahl von Sekunden bestätigen müsste. Soviel ich weiß, ist das bei anderen Bahnen so umgesetzt.
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Es ist aber auch nicht sinnvoll, dass ein Zug so unkontrolliert durch die Gegend rauscht, egal ob eigener Bahnkörper oder nicht.
Das ist richtig und ...
Das Mindeste wäre, dass der Fahrer die NBÜ nach einer gewissen Anzahl von Sekunden bestätigen müsste. Soviel ich weiß, ist das bei anderen Bahnen so umgesetzt.
... ich find das eine gute Idee.
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Und auch wenn der Zug eine Notbremsüberprückung hat. Spätestens in der Station sollte die Notbremse greifen.
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Und auch wenn der Zug eine Notbremsüberprückung hat. Spätestens in der Station sollte die Notbremse greifen.
Offensichtlich aber nicht, wenn der Zug nicht anhält.
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Da bräuchte man klassisch gedacht wieder eine Zugbeeinflussung (wo ist die Station?).
Oder ein weniger konservatives System welches mit dem IBIS zusammenarbeitet oder gar ein System welches Straßenbahnhaltestellenschilder erkennt.
Da ist eine Quittierung zur Weiterfahrt durch den Fahrer einfacher umzusetzen, sonst erfolgt eben jedenfalls ein Stopp.
Wenn der Fahrer bei Bewusstsein ist sollte er auch das letzte Wort haben wann der Zug zu stoppen ist. Unter Umständen ist auch ein Halt in einer Station nicht zielführend. -> Je nachdem was dort am Bahnsteig los ist oder was sich im Zug abspielt.
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass ein wahnsinniger Fahrgast an Board ist als ein wahnsinniger Fahrer.
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Straßenbahn rast durch Bonn – bis Passagiere das Führerhaus aufbrechen
Fahrgäste haben eine Bonner Straßenbahn zum Stehen gebracht, nachdem der Zugführer einen medizinischen Notfall erlitten hatte. Die Polizei schildert, wie die mutigen Passagiere die Bahn bremsen konnten.
Quelle/vollständiger Artikel: welt.de (https://www.welt.de/vermischtes/article204525666/Bonn-Straßenbahn-rast-durch-Bonn-Passagiere-brechen-Fuehrerhaus-auf.html)
Der betreffende Fahrer wird nicht mehr eingesetzt:
https://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/bonn-siegburg-geisterfahrt-der-linie-66-fahrer-wird-nicht-mehr-eingesetzt_aid-48259823
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Der betreffende Fahrer wird nicht mehr eingesetzt:
https://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/bonn-siegburg-geisterfahrt-der-linie-66-fahrer-wird-nicht-mehr-eingesetzt_aid-48259823
Aber aus gesundheitlichen, nicht aus disziplinären Gründen. Wir wissen ja nicht, warum er bewusstlos wurde (und es geht uns auch nix an), aber es gibt viele medizinische Gründe, warum man seine Fahrberechtigung verliert – ich sag nur Zucker oder Epilepsie.
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Die Irrfahrt des Zuges der Linie 66 hat nun technische Änderungen zur Folge:
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/gutachten-strassenbahn-100.html
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Ich bin mit meiner Einschätzung übrigens nicht falsch gelegen: Der Mann ist Epileptiker.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/strassenbahnfahrer-entlassen-100.html
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Mittlerweile hat sich der betroffe Fahrer in den Medien zu Wort gemeldet->
https://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/stadt-bonn/linie-66-bonn-siegburg-bahnfahrer-aeussert-sich-zu-geisterfahrt_aid-48750435
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Interessante Stellungnahme, alles hat eben 2 Seiten - wobei ich hier für Niemanden Partei ergreifen möchte.
Die Totmannschaltung nur durch Niederhalten des Fahrhebelgriffs hat ja auch in Wien zu Unfällen geführt. Bei Bahnen im Straßenverkehr ist es halt problematisch, wenn bei der gebotenen Verkehrsbeobachtung auch noch wie bei der Vollbahn regelmäßig ein Taster/Pedal losgelassen und wieder gedrückt werden muss. Da müsste es auch genügen, wenn der Fahrhebel bewegt wird. Das ist aber wiederum schaltungstechnisch schon viel aufwändiger. Nur: wo ist denn der Totmann beim Bus?
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Schöneres Thema: hier ein paar Bilder vom August 2017:
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Bei Bahnen im Straßenverkehr ist es halt problematisch, wenn bei der gebotenen Verkehrsbeobachtung auch noch wie bei der Vollbahn regelmäßig ein Taster/Pedal losgelassen und wieder gedrückt werden muss.
Geben tut's das aber, wenngleich selten.
Da müsste es auch genügen, wenn der Fahrhebel bewegt wird. Das ist aber wiederum schaltungstechnisch schon viel aufwändiger.
Nicht wirklich. Alles nur Programmierungssache.
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Ich sehe das Problem eigentlich primär in der NBÜ. Wenn ein Fahrgast die Notbremse betätigt sollte zumindest irgend eine Aktion des Fahrers notwendig sein um diese zu Überbrücken.
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Ich sehe das Problem eigentlich primär in der NBÜ. Wenn ein Fahrgast die Notbremse betätigt sollte zumindest irgend eine Aktion des Fahrers notwendig sein um diese zu Überbrücken.
Das ist eigentlich auch Standard, dass der Fahrer innerhalb einer gewissen (kurzen) Zeit das Signal quittieren muss.
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Da müsste es auch genügen, wenn der Fahrhebel bewegt wird. Das ist aber wiederum schaltungstechnisch schon viel aufwändiger.
Nicht wirklich. Alles nur Programmierungssache.
Bei den Fahrzeugen, auf denen ich gearbeitet habe, ist die Totmannschaltung aus Sicherheitsgründen rein in Hardware realisiert (Relaisschaltung). In der Leittechnik wird deren Funktion nur zusätzlich überwacht. Man bräuchte also erst eine Einrichtung, die ein Signal "Sollwertänderung" von der Antriebsleittechnik in die Hardware-Totmannschleife einbezieht.
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In Graz bin ich einen 260er gefahren, dort muss man das Totmannpedal in einer leicht gerasteten Mittelstellung halten. Erfordert zwar ein wenig Eingewöhnung, ich halte es aber für ausgeschlossen, dass man bei Ohnmacht das Pedal in genau der Stellung hält. Entweder der Fuß rutscht ab oder drückt das Pedal durch.
Und beim Fahren lenkt das Pedal halten nicht ab. Ist also gut für Straßenverkehr.
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Bei Bahnen im Straßenverkehr ist es halt problematisch, wenn bei der gebotenen Verkehrsbeobachtung auch noch wie bei der Vollbahn regelmäßig ein Taster/Pedal losgelassen und wieder gedrückt werden muss.
Sehe ich auch so.
Man bräuchte also erst eine Einrichtung, die ein Signal "Sollwertänderung" von der Antriebsleittechnik in die Hardware-Totmannschleife einbezieht.
Wenn die Totmanneinrichtung ein von der Antriebs-Software erzeugtes Signal braucht, kannst du aber gleich die ganze Totmanneinrichtung in Software realisieren.
Wie geht das auf langen Steigungen oder Gefällen? Da kommt es doch sicher vor, dass man über geraume Zeit mit unveränderter Fahrhebelstellung fährt. Und ein Zwang zur Veränderung wäre nicht im Sinne des Fahrgastkomforts. Ist zwar innovativ, aber mMn wenig praxistauglich.
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Wenn man mittlerweile- wie ich unlängst gelesen habe - Menschen aus der Distanz anhand ihres Herzschlags identifizieren kann, wird der Totmann oder eine Sifa ohnehin nicht mehr lange der letzte Schrei sein, um festzustellen, ob ein Lokführer oder Tramwayfahrer bei Bewusstsein ist.
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Wie geht das auf langen Steigungen oder Gefällen? Da kommt es doch sicher vor, dass man über geraume Zeit mit unveränderter Fahrhebelstellung fährt.
In diesem Fall muss man den Sifa-Taster betätigen. Dessen Zeitschaltuhr wird durch jede Bewegung des Steuerhebels zurückgesetzt. NMur wenn der Steuerhebel nicht bewegt wird, ertönt nach Ablauf der vorgesehenen Zeit die Sifa-Hupe.
(Ich sage dazu jetzt nicht mehr Totmann, weil für mich das Totmannsystem mit ständig unveränderter Haltung eines Kontakts verknüpft ist, sei es Niederdrücken oder in Mittelstellung halten.)
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Wenn die Totmanneinrichtung ein von der Antriebs-Software erzeugtes Signal braucht, kannst du aber gleich die ganze Totmanneinrichtung in Software realisieren.
Wie geht das auf langen Steigungen oder Gefällen? Da kommt es doch sicher vor, dass man über geraume Zeit mit unveränderter Fahrhebelstellung fährt. Und ein Zwang zur Veränderung wäre nicht im Sinne des Fahrgastkomforts. Ist zwar innovativ, aber mMn wenig praxistauglich.
Wieso? Nimm einen drückbaren Fahrregler und drücke ihn oder auch nicht. Im Straßenraum hast Du sowieso dauernd Lastwechsel. Und wenn einmal zu lange nichts passiert, weil Du eine lange Steigung rauffährst oder Dich mit 10 km/h einer ewig roten Ampel näherst, dann piepst es halt, und Du musst entweder drücken, wenn Du die Hand frei hast, oder loslassen. Ohne sinnlosen Lastwechsel.
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... oder Dich mit 10 km/h einer ewig roten Ampel näherst ...
Das wird außerhalb von Wien kaum passieren. :D
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Wenn man mittlerweile- wie ich unlängst gelesen habe - Menschen aus der Distanz anhand ihres Herzschlags identifizieren kann, wird der Totmann oder eine Sifa ohnehin nicht mehr lange der letzte Schrei sein, um festzustellen, ob ein Lokführer oder Tramwayfahrer bei Bewusstsein ist.
Ich habe Zweifel, dass das in naher Zukunft gut funktionieren wird. Wenn man das Bewusstsein verliert, hört nicht automatisch auf das Herz zu schlagen. Ganz abgesehen davon, dass auch wenn jemand einschläft, das Herz weiterschlägt. Ich weiß allerdings nicht, ob die Frequenz des Herzschlages als Basis dienen kann, ob eine Notbremsung eingeleitet wird oder nicht. Ich stelle mir das als Laie aber schwierig vor.
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Wenn man mittlerweile- wie ich unlängst gelesen habe - Menschen aus der Distanz anhand ihres Herzschlags identifizieren kann, wird der Totmann oder eine Sifa ohnehin nicht mehr lange der letzte Schrei sein, um festzustellen, ob ein Lokführer oder Tramwayfahrer bei Bewusstsein ist.
Ich habe Zweifel, dass das in naher Zukunft gut funktionieren wird. Wenn man das Bewusstsein verliert, hört nicht automatisch auf das Herz zu schlagen. Ganz abgesehen davon, dass auch wenn jemand einschläft, das Herz weiterschlägt. Ich weiß allerdings nicht, ob die Frequenz des Herzschlages als Basis dienen kann, ob eine Notbremsung eingeleitet wird oder nicht. Ich stelle mir das als Laie aber schwierig vor.
Schon klar, der Herzschlag selbst sagt nichts aus. Aber wenn man den aus 60 Metern Distanz (so habe ich es gelesen) so gut messen kann, dass man damit Individuen mit ähnlicher Eindeutigkeit wie mit DNA oder Fingerabdrücken identifizieren kann, würde ich schon damit rechnen, dass man das in absehbarer Zukunft auch bei anderen Körperfunktionen machen kann.
Warten wir es ab, es ist ja auch nicht so, dass ich solchen Entwicklungen nur positiv gegenüberstehe; für die Sicherheit im Verkehr wäre es natürlich ein Fortschritt (würde dann wohl auch bei Autofahrern irgendwann soweit sein).
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Mag sein, dass bessere Systeme möglich wären. Aber das beste System hilft nix, wenn es im Ernstfall aufgrund seiner Komplexität versagt. Man muss das Rad nicht unbedingt neu erfinden, aber im Zweifelsfall lieber das runde nehmen, auch wenn das eckige billiger ist. Oder auf diesen Fall umgelegt: Ein Totmann, welcher auf eine Reaktion und nicht auf einem Zustand basiert und eine NBÜ, welche quittiert werden muss.
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Nach 2 1/2 Jahren will ich diesen Thread aus dem OT holen und wiederbeleben:
in der ersten Augustwoche besuchte ich Bonn. Die Ablöse der NGT6 durch die Škoda ForCity Smart steht bevor, wie man hier (https://www.urban-transport-magazine.com/erste-skoda-tram-fuer-bonn-fertiggestellt/) lesen kann. Daher stürzte ich mich auf die NGT6.
Hier der erste Teil - alle Bilder vom 03.08.2022:- 9453 auf Linie 61 in der Endstelle Dottendorf Quirinusplatz.
- 9456 auf Linie 61 biegt von der Reuterstraße zur Haltestelle "Haus der Jugend" ein.
- 9473 auf Linie 61 in der Hausdorffstraße kurz vor dem Erreichen der Haltestelle "Hindenburgplatz".
- 9455 auf Linie 62 in der Hausdorffstraße kurz vor dem Erreichen der Haltestelle "Hindenburgplatz".
- 9461 und 9454 auf Linie 62 in der Reuterstraße kurz vor dem Erreichen der Haltestelle "Haus der Jugend" (2 Bilder).
- 9461 auf Linie 62 auf der Oberen Wilhelmstraße in der gleichnamigen Haltestelle.
- 9473 auf der Linie 61, 9452 auf der Linie 62 und 9468 auf der Linie 61 in der Abendsonne am Hauptbahnhof (3 Bilder).
Ihr habt's noch lange nicht überstanden - es kommen noch 3 Teile. >:D
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Am nächsten Tag stattete ich zunächst dem ehemaligen Straßenbahndepot in der Graurheindorfer Straße einen Besuch ab, ehe ich mich auf die Bearbeitung des Streckenastes nach Auerberg, die Innenstadt und den Ast nach Oberkassel konzentrierte.
Hier die Ausbeute - alle Bilder vom 04.08.2022:- Das ehemalige Straßenbahndepot in der Graurheindorfer Straße wird heute als Sekretariat der Kultusministerkonferenz genutzt. Näheres hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahndepot_Bonn).
- 9456, 9458 und 9469 als Linie 61 auf der Straße An der Josefshöhe, die gleichnamige Haltestelle verlassend (3 Bilder).
- 9464 als Linie 61 auf dem Kaiser-Karl-Ring nahe der Haltestelle Chlodwigplatz.
- 9472 und 9454 am 04.08.2022 als Linie 61 in der Oxfordstraße; im Hintergrund das Amts- und Landgericht (2 Bilder).
- 9452 und 9465 auf Linie 62 in Küdinghoven; rechts im Bild das ehemalige Stationsgebäude (2 Bilder).
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Am 05.08.2022 nutzte ich das bewölkte Wetter in Bonn für ein paar Aufnahmen in der sonst immer schattigen Königstraße und ein Bild in Siegburg:
- 9463, 9456 und 9457 auf der Linie 61 sowie 9464 auf der Linie 62 in der Königstraße bei der gleichnamigen Haltestelle (4 Bilder).
- Zugskreuzung mit B100S 8455 auf der Linie 66 an der Eisenbahnkreuzung bei der Einfahrt in den Bahnhof Siegburg.
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Eine Besonderheit der Straßenbahn Bonn ist das Stockgleis in der Quantiusstraße. Es handelt sich dabei um den letzten Rest der Straßenbahnlinien, welche hinter dem Hauptbahnhof fuhren. Heute wird das Stockgleis von einzelnen Kursen der Linien 61 und 62 benutzt, welche nicht die ganze Strecke bis Dottendorf fahren.
Auch an den Wochenenden wenden dort regelmäßig Züge - welche, kann aus den Fahrplänen ersehen werden. Es handelt sich dabei um die Kurse, welche nur bis und ab Hbf. verkehren. Nach dem Halt am Hautbahnhof fährt der Zug noch die S-Kurve durch die Südunterführung, hält kurz in der Prinz-Albert-Straße, wechselt dort die Fahrtrichtung und fährt in das Stockgleis Quantiusstraße. Nach wenigen Minuten fährt er wieder zum Hbf. und nimmt dort Fahrgäste auf.
Ein paar Bilder von der Rheinallee in Königswinter sind auch dabei:- NGT6 9468 am 06.08.2022 auf Linie 61 im Stockgleis Quantiusstraße (2 Bilder).
- 9471 hält am 06.08.2022 in der Prinz-Albert-Straße, ändert die Fahrtrichtung und wird gleich in das Stockgleis Quantiusstraße einfahren.
- NGT6 9453 fährt am 07.08.2022 als Linie 62 in das Stockgleis Quantiusstraße.
- NGT6 9453 fährt am 07.08.2022 als Linie 62 aus dem Stockgleis Quantiusstraße, um am Hauptbahnhof wieder Fahrgäste aufzunehmen.
- B100 7754 mit einem zweiten Triebwagen am 06.08.2022 auf Linie 66 in der Haltestelle Königswinter Fähre.
- B100 7754 mit einem zweiten Triebwagen am 06.08.2022 auf Linie 66 in der Rheinallee in Königswinter.
- B100 8375 mit einem zweiten Triebwagen am 06.08.2022 auf Linie 66 in der Rheinallee in Königswinter.
Weiteres über die Straßenbahn und Stadtbahn Bonn kann man hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtbahn_Bonn) nachlesen.
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Eine Besonderheit der Straßenbahn Bonn ist das Stockgleis in der Quantiusstraße. Es handelt sich dabei um den letzten Rest der Straßenbahnlinien, welche hinter dem Hauptbahnhof fuhren. Heute wird das Stockgleis von einzelnen Kursen der Linien 61 und 62 benutzt, welche nicht die ganze Strecke bis Dottendorf fahren.
Auch an den Wochenenden wenden dort regelmäßig Züge - welche, kann aus den Fahrplänen ersehen werden. Es handelt sich dabei um die Kurse, welche nur bis und ab Hbf. verkehren. Nach dem Halt am Hautbahnhof fährt der Zug noch die S-Kurve durch die Südunterführung, hält kurz in der Prinz-Albert-Straße, wechselt dort die Fahrtrichtung und fährt in das Stockgleis Quantiusstraße. Nach wenigen Minuten fährt er wieder zum Hbf. und nimmt dort Fahrgäste auf.
Passiert dort mit Dreieckswende (https://www.google.at/maps/place/Bistro+Kiosk+Im+Poppel's/@50.7310133,7.0987387,3a,44.7y,211.24h,84.06t/data=!3m6!1e1!3m4!1s2Itl79rYieQGPbRBobMi_A!2e0!7i13312!8i6656!4m13!1m7!3m6!1s0x47bee19ee011105b:0xd6211d55c33180be!2sQuantiusstra%C3%9Fe,+53115+Bonn,+Deutschland!3b1!8m2!3d50.7312662!4d7.0973819!3m4!1s0x47bee19e4f422f9d:0xfe41e72c7c87a35e!8m2!3d50.7306053!4d7.0999182) und ich vermute auf ganz gut befahrenen Straßen. Bei sowas geriete ein WL-Verantwortlicher in lebensgefährliche Schnappatmung.
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Eine Besonderheit der Straßenbahn Bonn ist das Stockgleis in der Quantiusstraße. Es handelt sich dabei um den letzten Rest der Straßenbahnlinien, welche hinter dem Hauptbahnhof fuhren. Heute wird das Stockgleis von einzelnen Kursen der Linien 61 und 62 benutzt, welche nicht die ganze Strecke bis Dottendorf fahren.
Auch an den Wochenenden wenden dort regelmäßig Züge - welche, kann aus den Fahrplänen ersehen werden. Es handelt sich dabei um die Kurse, welche nur bis und ab Hbf. verkehren. Nach dem Halt am Hautbahnhof fährt der Zug noch die S-Kurve durch die Südunterführung, hält kurz in der Prinz-Albert-Straße, wechselt dort die Fahrtrichtung und fährt in das Stockgleis Quantiusstraße. Nach wenigen Minuten fährt er wieder zum Hbf. und nimmt dort Fahrgäste auf.
Passiert dort mit Dreieckswende (https://www.google.at/maps/place/Bistro+Kiosk+Im+Poppel's/@50.7310133,7.0987387,3a,44.7y,211.24h,84.06t/data=!3m6!1e1!3m4!1s2Itl79rYieQGPbRBobMi_A!2e0!7i13312!8i6656!4m13!1m7!3m6!1s0x47bee19ee011105b:0xd6211d55c33180be!2sQuantiusstra%C3%9Fe,+53115+Bonn,+Deutschland!3b1!8m2!3d50.7312662!4d7.0973819!3m4!1s0x47bee19e4f422f9d:0xfe41e72c7c87a35e!8m2!3d50.7306053!4d7.0999182) und ich vermute auf ganz gut befahrenen Straßen. Bei sowas geriete ein WL-Verantwortlicher in lebensgefährliche Schnappatmung.
Die Dreieckswende ist dann eine Pausenhaltestelle 8)
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Passiert dort mit Dreieckswende (https://www.google.at/maps/place/Bistro+Kiosk+Im+Poppel's/@50.7310133,7.0987387,3a,44.7y,211.24h,84.06t/data=!3m6!1e1!3m4!1s2Itl79rYieQGPbRBobMi_A!2e0!7i13312!8i6656!4m13!1m7!3m6!1s0x47bee19ee011105b:0xd6211d55c33180be!2sQuantiusstra%C3%9Fe,+53115+Bonn,+Deutschland!3b1!8m2!3d50.7312662!4d7.0973819!3m4!1s0x47bee19e4f422f9d:0xfe41e72c7c87a35e!8m2!3d50.7306053!4d7.0999182) und ich vermute auf ganz gut befahrenen Straßen.
Hauptsächlich Linienbusse (es ist aber keine Straße exklusiv für diese) und die finden - oh Wunder! - ihren Weg an der Straßenbahn vorbei. :o ^-^
Bei sowas geriete ein WL-Verantwortlicher in lebensgefährliche Schnappatmung.
>:D
Die Dreieckswende ist dann eine Pausenhaltestelle 8)
Genauso ist es.
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Bei sowas geriete ein WL-Verantwortlicher in lebensgefährliche Schnappatmung.
Wieso? Dreieckswenden gibt es in Wien auch immer wieder (z.B. Linie O in der Matthäusschleife, wenn nicht bis Praterstern gefahren werden kann).
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... und da sogar mit Einrichtungswagen vom Rangierfahrschalter aus, während die Bonner NGT6 vollwertige Zweirichtungswagen sind.
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Bei sowas geriete ein WL-Verantwortlicher in lebensgefährliche Schnappatmung.
Wieso? Dreieckswenden gibt es in Wien auch immer wieder (z.B. Linie O in der Matthäusschleife, wenn nicht bis Praterstern gefahren werden kann).
Ist dann nicht ein Kontrollorgan dabei?