Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Straßenbahn außerhalb Österreichs => Russland => Thema gestartet von: moszkva tér am 24. Februar 2011, 08:57:23
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Moskau hat auch ein nettes Straßenbahnnetz - allerdings schon ziemlich verkrüppelt. Ein Großteil der Linien wurde durch O-Busse und natürlich die Metro ersetzt.
Hier ein Bild aus meinem Fundus - ein 71-619 (http://en.wikipedia.org/wiki/71-619) (umgangssprachlich KTM-19) bei der Metrostation ВДНХ (VDNCh) im Sommer 2008. Im Hintergrund ist das Kosmonautendenkmal zu sehen. Obwohl diese Züge neu sind (in Produktion seit 1999), sind sie dennoch Hochflurer.
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Moskau hat auch ein nettes Straßenbahnnetz - allerdings schon ziemlich verkrüppelt. Ein Großteil der Linien wurde durch O-Busse und natürlich die Metro ersetzt.
Schade, dass in der ehemaligen Sowjetunion viele Straßenbahnlinien durch O-Busse ersetzt werden. :'(
Hier ein Bild aus meinem Fundus - ein 71-619 (http://en.wikipedia.org/wiki/71-619) (umgangssprachlich KTM-19) bei der Metrostation ВДНХ (VDNCh) im Sommer 2008. Im Hintergrund ist das Kosmonautendenkmal zu sehen. Obwohl diese Züge neu sind (in Produktion seit 1999), sind sie dennoch Hochflurer.
Das sind ja auch im Prinzip nur neugebaute KTM-Garnituren, eventuell haben sie modernere Antriebstechnik. Optisch sind die Fahrzeuge aber sehr schön.
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In aller Kürze drei Fotos vom heurigen Sommer:
2137 ebenfalls in der Nähe der Metrostation ВДНХ, dahinter ist die Monorail-Trasse zu sehen.
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Wesentlich idyllischer geht es am anderen Ende der Linie zu, hier 2101 nahe der Metrostation Партизанская (Partizanskaya):
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Hier verkehrt, zusätzlich zur Linie 11, auch die Linie 34. Die ansich recht dicke Wolkendecke hatte bei dem Foto kurz Erbarmen mit mir. Kurios im Übrigen auch die Tafel der Straßenbahnhaltestelle:
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Die Züge erinnern mich an diese Konstaldinger und wirken durch den doppeltem Halbscherenstromabnehmer viel älter als sie sind. :down:
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In aller Kürze drei Fotos vom heurigen Sommer:
2137 ebenfalls in der Nähe der Metrostation ВДНХ, dahinter ist die Monorail-Trasse zu sehen.
(Dateianhang Link)
Wesentlich idyllischer geht es am anderen Ende der Linie zu, hier 2101 nahe der Metrostation Партизанская (Partizanskaya):
(Dateianhang Link)
Hier verkehrt, zusätzlich zur Linie 11, auch die Linie 34. Die ansich recht dicke Wolkendecke hatte bei dem Foto kurz Erbarmen mit mir. Kurios im Übrigen auch die Tafel der Straßenbahnhaltestelle:
(Dateianhang Link)
Danke für die Fotos, gibt es mehr Infos zur Straßenbahn in Moskau, wieviele Linien, wie groß?
Oder reicht das Buch von Kaiser auch für aktuelle Infos?
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Danke für die Fotos, gibt es mehr Infos zur Straßenbahn in Moskau, wieviele Linien, wie groß?
Oder reicht das Buch von Kaiser auch für aktuelle Infos?
Das Kaiser-Buch kenne ich nicht.
Lt. Wikipedia: 37 Linien, 187 Kilometer Streckenlänge. Interessant auch, dass es zwei getrennte Netze gibt, die nicht einmal durch Betriebsgleise miteinander verbunden sind.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Moskau (http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Moskau)
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In der niederländischen Wikipedia ist der Artikel übrigens recht ausführlich. Mit etwas Mühe und/oder Google-Übersetzer kann man das ganz gut lesen.
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aus http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Moskau (http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Moskau)
Eine weitere Besonderheit des Nahverkehrs in Moskau ist, dass es keine strukturierte Liniennummerierung gibt. So kann es vorkommen, dass eine bestimmte Liniennummer dreimal existiert, bei der Straßenbahn, dem Obus und dem Omnibus. Des Weiteren existiert kein Fahrplan, da die Verkehrsbetriebe davon ausgehen, dass dieser aufgrund des starken Individualverkehrs sowieso nicht eingehalten werden kann und somit überflüssig ist.
Wiener Verhältnisse, perfektioniert :up:
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Lt. polnsicher, tschechischer und russischer Wikipedia gibt es 5 Betriebsbahnhöfe
Apakova (Apakov-Bahnhof; 201 Wagen); Adresse: Улица Шаболовка (Ulica Shabolovka) näherste Metrostation: Октябрьская (Oktjabrskaja)
Baumana (Bauman-Bahnhof; 172 Wagen); Adresse: Сельскохозяйственная улица (Sel'skokhozyaystvennaya ulitsa); näherste Metrostation: ВДНХ (VDNCh) bzw. Улица Сергея Эйзенштейна (Ulica Siergieja Eisensteina) für Monorail und Straßenbahn
Krasnopresnenskoye (218 Wagen); Adresse: Улица Твардовского (Ulica Twardowskogo), näherste Metrostation: Строгино (Strogino); näherste Straßenbahnhaltestelle:
Улица Кулакова (Kulakova). Dieser Betriebsbahnhof liegt etwas abseits vom Netz, er bedient das kleinere
Oktiabrskoje (Oktoberbahnhof?; 176 Wagen) Adresse: Большая Калитниковская улица (Bolshaya Kalitnikovskaya Ulica), näherste Metrostation: Римская (Rimskaja), Площадь Ильича (Ploshchad Ilyicha), Пролетарская (Proletarskaja), näherste Straßenbahnhaltestelle: Октябрьское трамвайное депо (Oktyabrskoye tramwaynoye depo)
Rusakova (Rusakov-Bahnhof; 171 Wagen) Adresse: Русаковская набережная (Rusakovskaya naberezhnaya), näherste Metrostation: Преображенская площадь (Preobrazhenskaya Ploshchad), näherste Straßenbahnhaltestelle: Трамвайное депо имени Русакова (Tramvaynoye Depo imeni Rusakova)[/li][/list]
Anzahl der Wagen lt. polnischer Wikipedia.
Daneben gibt es noch die Hauptwerkstätte.
Man findet alle Bahnhöfe mit Hilfe von Google.
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Apakova
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Baumana
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Eine weitere Besonderheit des Nahverkehrs in Moskau ist, dass es keine strukturierte Liniennummerierung gibt. So kann es vorkommen, dass eine bestimmte Liniennummer dreimal existiert, bei der Straßenbahn, dem Obus und dem Omnibus. Des Weiteren existiert kein Fahrplan, da die Verkehrsbetriebe davon ausgehen, dass dieser aufgrund des starken Individualverkehrs sowieso nicht eingehalten werden kann und somit überflüssig ist.
Vor allem den letzte Satz finde ich recht interessant. ;D
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Eine weitere Besonderheit des Nahverkehrs in Moskau ist, dass es keine strukturierte Liniennummerierung gibt. So kann es vorkommen, dass eine bestimmte Liniennummer dreimal existiert, bei der Straßenbahn, dem Obus und dem Omnibus. Des Weiteren existiert kein Fahrplan, da die Verkehrsbetriebe davon ausgehen, dass dieser aufgrund des starken Individualverkehrs sowieso nicht eingehalten werden kann und somit überflüssig ist.
Vor allem den letzte Satz finde ich recht interessant. ;D
Gehört eigentlich bei uns auch wieder her: Ersten und letzten Zug anschreiben, das dazwischen sind sowieso höchstens Empfehlungen. Nicht einmal am Sonntag stimmt das auch nur annähernd verlässlich (bis auf den Spätabend vielleicht), was auf den Aushangsfahrplänen steht :)
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Oktiabrskoje (Oktoberbahnhof?; 176 Wagen)
Ist schon korrekt übersetzt, wenn es auch etwas hölzern klingt. Betriebsbahnhof der Oktoberrevolution wäre wohl ein deutschsprachiges Äquivalent dazu. Wenn man in Russland vom Oktober spricht, ohne einen konkreten Datumkontext herzustellen, ist immer die Oktoberrevolution gemeint - die übrigens Anfang November stattfand. Damals galt in Russland aber noch der orthodoxe Kalender, der zwei Wochen nach geht, also war es "noch" Oktober. Der Wechsel auf den "westlichen" Kalender erfolgte erst nach 1917 :)
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Gehört eigentlich bei uns auch wieder her: Ersten und letzten Zug anschreiben, das dazwischen sind sowieso höchstens Empfehlungen. Nicht einmal am Sonntag stimmt das auch nur annähernd verlässlich (bis auf den Spätabend vielleicht), was auf den Aushangsfahrplänen steht :)
Du meinst z.B. so?:
1. Zug 5:34
letzter Zug 00:16 *)
*) Kann auch früher verkehren
Hannes
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Damals galt in Russland aber noch der orthodoxe Kalender, der zwei Wochen nach geht, also war es "noch" Oktober. Der Wechsel auf den "westlichen" Kalender erfolgte erst nach 1917 :)
Genauer gesagt der julianische Kalender, der in katholischen Ländern ca. im 16. und in protestantischen ca. im 18. Jahrhundert abgeschafft und durch den gregorianischen ersetzt wurde - in orthodoxen eben erst im 20.
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Damals galt in Russland aber noch der orthodoxe Kalender, der zwei Wochen nach geht, also war es "noch" Oktober. Der Wechsel auf den "westlichen" Kalender erfolgte erst nach 1917 :)
Genauer gesagt der julianische Kalender, der in katholischen Ländern ca. im 16. und in protestantischen ca. im 18. Jahrhundert abgeschafft und durch den gregorianischen ersetzt wurde - in orthodoxen eben erst im 20.
:up:
Korrekt! Ich war zu faul, in der Wikipedia nachzulesen und wollte bei den Namen keinen Blödsinn schreiben. Nachdem man solche Sachen gut an darkweasel auslagern kann... ;)
Orthodox ist übrigens nicht gleich orthodox, man erkennt das daran, wann Weihnachten gefeiert wird. Die Griechen und Westukrainer feiern wie wir am 25. Dezember, die meisten anderen am 7. Jänner.
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Eine weitere Besonderheit des Nahverkehrs in Moskau ist, dass es keine strukturierte Liniennummerierung gibt. So kann es vorkommen, dass eine bestimmte Liniennummer dreimal existiert, bei der Straßenbahn, dem Obus und dem Omnibus. Des Weiteren existiert kein Fahrplan, da die Verkehrsbetriebe davon ausgehen, dass dieser aufgrund des starken Individualverkehrs sowieso nicht eingehalten werden kann und somit überflüssig ist.
Vor allem den letzte Satz finde ich recht interessant. ;D
Ist natürlich ein Blödsinn. Selbstverständlich muss es einen Fahrplan geben. Die Fahrer gehen ja nicht nach Gutdünken in eine Remise ihrer Wahl, richten sich einen Zug her und geben in der Verkehrskanzlei bekannt: "Du, i foahr heit zwaa Runden am 1er und nochher nimm i ma an 6er." Es ist damit wohl gemeint, dass es keinen Aushangfahrplan gibt.
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Ist natürlich ein Blödsinn. Selbstverständlich muss es einen Fahrplan geben. Die Fahrer gehen ja nicht nach Gutdünken in eine Remise ihrer Wahl, richten sich einen Zug her und geben in der Verkehrskanzlei bekannt: "Du, i foahr heit zwaa Runden am 1er und nochher nimm i ma an 6er." Es ist damit wohl gemeint, dass es keinen Aushangfahrplan gibt.
Ich könnte mir vorstellen, dass es einen Dienstplan gibt. Die Fahrer haben Dienstantritt um x Uhr und Dienstende um y Uhr. In der Zeit werden sie einem Wagen und einer Linie zugeteilt, fahren so viele Runden wie möglich und dann gehen sie wieder heim.
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Pesa liefert 120 Straßenbahnwagen nach Moskau.
Der erste Wagen soll im März 2014 in Moskau eintreffen, bis März 2015 sollen dann alle Wagen ausgeliefert sein. Der Auftragswert darf laut Straßenbahnbetrieber MosGorTrans vorerst nicht bekannt werden. Der Presesprecher von Pesa Michał Żurowski dementierte die in verschiedenen Medien veröffentlichten Zahlen in Höhe von 900 Millionen PLN (ca. 213 Millionen Euro). Dieser Betrag sei laut ihm ein wenig zu hoch. Das Angebot von Bombardier wurde ebenfalls laut verschiedenen Schäzungen in dieser Höhe angesiedelt.
Quelle: http://www.rynek-kolejowy.pl/46058/Pesa_dostarczy_120_tramwajow_dla_Moskwy.htm (http://www.rynek-kolejowy.pl/46058/Pesa_dostarczy_120_tramwajow_dla_Moskwy.htm)
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Moskau hat eines der größten Straßenbahnbetriebe der Welt, seit Juni 2013 sind die niederflurigen KTM-23 unterwegs - und es gibt noch viele
Straßenbahntypen mehr; so die T3SU und auch die KTM-8M. Mehr Bilder gibt es unter: http://public-transport.net/a/Moskau/ (http://public-transport.net/a/Moskau/)
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Pesa hat den Wagen für Moskau präsentiert. Die Typenfamilie heißt Fokstrot (Foxtrot) und wird im Konsortium Pesa Ural Trans Masch gebaut. Insgesamt hat Moskau 120 Wagen bestellt. Im März 2014 sollen die ersten vier Wagen geliefert werden. Im Juni sollen sie bereits im Fahrgastverkehr sein.
Hier einige Fotos:
(http://www.newsweek.pl/g/i.aspx/720/0/newsweek/635285068896843214.jpg)
(http://www.newsweek.pl/g/i.aspx/720/0/newsweek/635285068897155257.jpg)
Quelle: http://biznes.newsweek.pl/pesa-fokstrot-dla-moskwy-polski-tramwaj-do-rosji-newsweek-pl,artykuly,281033,1,1,4.html (http://biznes.newsweek.pl/pesa-fokstrot-dla-moskwy-polski-tramwaj-do-rosji-newsweek-pl,artykuly,281033,1,1,4.html)
(http://1.bp.blogspot.com/-nbme3WejAWk/UwZ1eIrvuSI/AAAAAAAAMwk/WyooKGAFpb8/s1600/pesa_fokstrot_mw.jpg)
Quelle: http://krzycholandianews.blogspot.se/2014_02_01_archive.html (http://krzycholandianews.blogspot.se/2014_02_01_archive.html)
(http://bi.gazeta.pl/im/57/6e/ec/z15494743Q,Pesa-pokazala-Fokstrota---pierwszy-tramwaj-wyprodu.jpg)
Quelle: http://bi.gazeta.pl/im/57/6e/ec/z15494743Q,Pesa-pokazala-Fokstrota---pierwszy-tramwaj-wyprodu.jpg (http://bi.gazeta.pl/im/57/6e/ec/z15494743Q,Pesa-pokazala-Fokstrota---pierwszy-tramwaj-wyprodu.jpg)
(http://m.7dni.pl/2014/02/n/8cf56-304314.jpg)
Quelle: http://express.bydgoski.pl/304210,Fokstrot-jedzie-do-Moskwy-PESA-pokazala-tramwaj-dla-Rosjan-WIDEO-ZDJECIA.html (http://express.bydgoski.pl/304210,Fokstrot-jedzie-do-Moskwy-PESA-pokazala-tramwaj-dla-Rosjan-WIDEO-ZDJECIA.html)
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Zielanzeige übrigens: Bratzewo | Metro "Sokol"
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Das ist einmal was Nettes: das Märchenstraßenbahnderl (сказочный трамвайчик, Skasotschnyj Tramwajtschik) fährt seit 2009 in Moskau herum. Es handelt sich um Garnituren, die mit den Figuren berühmter sowjetischer Zeichentrickserien des Filmstudios Sojusmultfilm bemalt sind. Die fahren durch die Stadt und innen wird Programm für Kinder geboten. Ein paar Impressionen gibts da: http://metroblog.ru/post/2348/ (http://metroblog.ru/post/2348/)
Hier die Winni Puch Bim (die sowjetische Variante von Puh der Bär, ganz nebenbei 1000 Mal besser als die Disneyvariante, auf Youtube findet man sie auch mit englischen Untertiteln):
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b5/RIAN_archive_417728_The_first_of_the_%22Fairy_Streetcar%22_project_launched_in_Sokolniki.jpg/800px-RIAN_archive_417728_The_first_of_the_%22Fairy_Streetcar%22_project_launched_in_Sokolniki.jpg)
Im Depot Strogino gibts:
Wagen №45 «Винни-Пух» (Puh der Bär)
Wagen №й7 «Ну, погоди!» (Nu, pogodi!, Wolf vs. Hase im Tom und Jerry-Stil)
Wagen №46 «Чебурашка и Крокодил Гена» (Tscheburaschka und Krokodil Gena)
Wagen №6 «Возвращение блудного попугая» (die Rückkehr des verlorenen Papageis)
Wagen №7 «Незнайка» (Nesnaika, "der kleine Weiß-nicht")
Wagen №24 «Бременские музыканты» (die Bremer Stadtmusikanten)
Wagen №47 «Теремок» (Teremok, ein traditionell russisches Holzhaus am Land)
Ähnliche Initiativen gibts übrigens auch in anderen Städten, z.B. Sankt Petersburg und Novosibirsk.
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Und ich hab gedacht, in der Märchentram wird die Prawda vorgelesen 8)
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Und ich hab gedacht, in der Märchentram wird die Prawda vorgelesen 8)
"Prawda" heißt bekanntlich Wahrheit! ;)
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Aus meinem Reisearchiv. Moskau Juni 2014.
Viel Straßenbahnen aus dem Bus gesehen, wenig fotografiert und leider nur Zeit für eine Fahrt gefunden. Linie 11 von Endstelle bis Endstelle 115 Minuten.
B1 Linie 11 fährt durch ein Waldstück, wird auch v. L34 befahren. Rechts hinten Endstelle d. L32 mitten im Wald
B2 zwei 11er in d. Endstelle
B3 ein 34er in der selbigen
B4 ein Nachschuss
B5 die andere Endstelle d. L 11 u. 25 (na ja)
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Danke für die Fotos aus einer Gegend, in die ich wohl nicht so schnell kommen werde!
Beton-Terassenplatten als Gleiseindeckung sind schon eine originelle Oberbauvariante! Das vorletzte Foto hingegen schaut eher nach Budapester Platten oder GVP aus.
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Der Stadler Metalica ist derzeit für vier Monate in Moskau um Testfahrten zu absolvieren. Während der Icehockey-WM letzten Jahres in Minsk war das Fahrzeug vor der Minskarena ausgestellt. Es ist ein Produkt des Joint Ventures zwischen Stadler und Bielkommunmasch, dem weißrussischen Straßenbahn- und O-Bushersteller. Das Fahrzeug ist 26,7 m lang und 2,5 m breit. Es wird eine Einrichtungs- und Zweirichtungsvariante geben. Der Betrieber des moskauer Straßenbahnnetzes Mosgortrans möchte neue Straßenbahnen kaufen und testet daher verschiedene Modelle. Neben technischen Eigenschaften, möchte man auch die Meinung der Fahrgäste in Erfahrung bringen.
Hier einige Fotos:
(http://www.rynek-kolejowy.pl/fototemp/660_0_1/foto_news_opis/56512/ee3846317afdf10e47f3a038e27e70fc.jpg)
(http://www.rynek-kolejowy.pl/fototemp/660_0_1/foto_news_opis/56512/9630938b45171856d415175076e8b1fc.jpg)
(http://www.rynek-kolejowy.pl/fototemp/660_0_1/foto_news_opis/56512/e52c3bb3ae742b78d912ddd1e815c1ec.jpg)
Quelle: http://www.rynek-kolejowy.pl/56512/szerokotorowy_tramwaj_stadlera_na_testach_w_moskwie.htm (http://www.rynek-kolejowy.pl/56512/szerokotorowy_tramwaj_stadlera_na_testach_w_moskwie.htm)
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Im Moment stehen einige Foxtrotgarnituren am Gelände von Pesa, da Moskau, aufgrund des schwachen Rubels, sich die Wagen nicht leisten kann. Es ist unklar, was weiter geschehen wird. Bei Pesa gibt man sich optimistisch und man betont, dass die Wagen später bezahlt werden.
Hier einige Bilder:
http://fotozajezdnia.pl/details.php?image_id=51059&mode=search (http://fotozajezdnia.pl/details.php?image_id=51059&mode=search)
http://fotozajezdnia.pl/details.php?image_id=51055&mode=search (http://fotozajezdnia.pl/details.php?image_id=51055&mode=search)
http://fotozajezdnia.pl/details.php?image_id=51022&mode=search (http://fotozajezdnia.pl/details.php?image_id=51022&mode=search)
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Im Zuge einer ''Weiterbildung'' in Нижний Новгород hatte ich im Juli 2015 erstmals die Möglichkeit Moskau zu besuchen. Aufgrund von Zeitmangel werde ich die Bilder nicht weiter kommentieren, falls jedoch Details erwünscht sind, kann ich sie im Bedarfsfall ergänzen. Meiner Meinung nach ist der Verkehr in Moskau perfekt organisiert (was aber nur auf den öffentlichen Verkehr zutrifft, der Autoverkehr ist dagegen mit einem Horrorfilm zu vergleichen), die Straßenbahnen gepflegt und für russische Verhältnisse sehr modern, der Busverkehr eher durchschnittlich, die Metro verkehrt nahezu permanent und verfügt über freies W-Lan, jedoch sollte man als unerfahrener Tourist auf jeden Fall über minimalste Kenntnisse der russischen Sprache verfügen und gut zu Fuß sein, da die Wege von und zur Metro sehr lang und stufenreich sind. Маршрутки waren leider nicht sehr oft anzutreffen. Hier einige Bilder der örtlichen Tramway. Ich hoffe, dass sie euch gefallen :)
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Das sind schöne Erinnerungen. Danke
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Das sind schöne Erinnerungen. Danke
Besonders im letztem Bild. ;D
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Einige Photos von der Straßenbahn Moskau im August 2015:
Die ersten beiden Bilder zeigen Linie 49 bei der U-Bahnstation Kolomenskoe.
Dann drei Photos der Linie 9 - da diese bei der Endstation beim weißrussischen Bahnhof keine Wendeschleife mehr besitzt, wurden Tatras Heck an Heck gekoppelt.
Das letzte Bild zeigt Linie 13 beim Prospekt Mira.
Ich hoffe, die Photos gefallen euch!
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Sehr intressant diese Heck an Heck Variante.
Kann der Fahrer den die Türen im Heck mit steuern und gehen dann nur die auf der "richtigen" Bahnsteigseite zugewandten Türen auf?
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Sehr intressant diese Heck an Heck Variante.
Kann der Fahrer den die Türen im Heck mit steuern und gehen dann nur die auf der "richtigen" Bahnsteigseite zugewandten Türen auf?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das funktioniert. Warum hätte man sonst Türen auf der linken Seite einbauen sollen?
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Es wäre ja theoretisch möglich, dass es Mittelbahnsteige gibt und man daher auf beiden Seiten Türen benötigt.
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Zitat HLS: "Es wäre ja theoretisch möglich, dass es Mittelbahnsteige gibt und man daher auf beiden Seiten Türen benötigt."
Glaube ich nicht, da sich der Fahrweg dieser Linie mit denen der Linien 7 und 19 weitgehend deckt - und das sind allesamt Einrichrungsfahrzeuge. Es ist also einzig und allein der Stumpfendstelle beim weißrussischen Bahnhof geschuldet, daß man Zweirichtungsfahrzeuge gebaut (improvisiert?) hat. Der Linienweg der Linie 9 sieht - grob gesprochen - so aus: Stichstrecke zum weißrussischen Bahnhof - trifft Linien 7 und 19. 7 fährt eine Art Kreis links herum und dann weiter (also quasi den halben Kreis). 19 fährt den Kreis rechts herum und dann weiter (auch quasi halber Kreis). 9 fährt den Kreis komplett (einmal ganz herum) und befährt dann wieder die Stichstrecke zum Bahnhof. (Klingt zwar etwas kompliziert, aber ich weiß leider immer noch nicht, wie man Links (zu einem Netz-/Gleisplan) einfügt - dann sieht man auf einen Blick, was gemeint ist.)
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Linkadresse kopieren und einfach nur einfügen, den Rest sollte die Forensoftware erledigen und erkennen.
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Oder besser als Attachment!
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Quelle: http://none.ru/files/mostram_map.pdf (http://none.ru/files/mostram_map.pdf)
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Moskau kauft 300 Niederflurstraßenbahnen. Diese werden vom Konsortium Metrowagonmasch und PK Transportnyje Systiemy in den Jahren 2017-2019 geliefert. Es werden Wagen des Types 71-931М. Der Niederfluranteil beträgt laut Wikipedia 100%. https://ru.wikipedia.org/wiki/71-931
Die Wagen sollen klimatisiert und mit Wi-Fi ausgestattet sein. Über das Aussehen der Wagen können die Moskauer entscheiden.
http://www.transport-publiczny.pl/wiadomosci/moskwa-wybrala-producenta-300-tramwajow-i-to-nie-pese-53102.html
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Linkadresse kopieren und einfach nur einfügen, den Rest sollte die Forensoftware erledigen und erkennen.
Ich bin auch in so einem "vollautomatischen" Forum unterwegs - das ist der größte Scheiß ähnlich wie Windows. Das macht nur das was es will und nicht das was der User will.
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Pesa wird demnächst weitere Fokstrotgarnituren nach Moskau liefern. Das verlautbarte der Vorstandsvorsitzende auf einer Pressekonferenz. Allerdings werden nicht 60, sondern 30 Exemplare geliefert werden. Somit werden letztlich in Russlands Hauptstadt nur 90, anstatt wie ursprünglich geplant 120 Pesawagen verkehren.
http://www.transport-publiczny.pl/wiadomosci/zbliza-sie-szczesliwy-final-dostaw-tramwajow-pesy-do-moskwy-53190.html
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Am 21. April wird in Moskau eine Straßenbahnparade mit geplant 16 Fahrzeugen stattfinden. Die Züge sollen zwischen 12und 15 Uhr auf dem Chistoprudniy Boulevard (Linie A, 3, 39) aufgestellt werden, damit kann man sie bei Zu-oder Abfahrt auch auf der Brücke über die Moskva fotografieren.
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In der arte-Mediathek steht noch bis zum 5. August die Dokumentation "Geheimes Russland. Moskaus Unterwelten", die sich mit dem Untergrund der russischen Hauptstadt beschäftigt. Die Moskauer Metro ist ein, aber nicht der einzige thematische Fokus.
https://www.arte.tv/de/videos/076603-000-A/geheimes-russland/
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Mittlerweile setzt sich in Moskau immer mehr ein neues Farbschema durch - so werden auch die klassischen Tatra T3 immer öfters in blau angetroffen:
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Hui, steht ihnen, erinnert an Zagreb :)
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Jede Russlandreise von mir beginnt oder endet meistens in Moskau.
Dort kann man im Alltagsbetrieb einiges an Kontrasten vermerken, es gibt Gegenden mit modernen Wagen, die auf renovierten Gleisen verkehren und alternativ dazu ältere Wagen auf etwas schäbigerem Gelände.
Am 10.08. war ich zuletzt in der Metropole:
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Warum sind osteuropäische Stromabnehmer so oft so scheußlich? :-[
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Dafür sind die Wagen auf den beiden Bildern weitaus ansprechender als die Neubaufahrzeuge, die man uns in Wien seit 20 Jahren vorsetzt...
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Dafür sind die Wagen auf den beiden Bildern weitaus ansprechender als die Neubaufahrzeuge, die man uns in Wien seit 20 Jahren vorsetzt...
A chacun son goût...
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Dafür sind die Wagen auf den beiden Bildern weitaus ansprechender als die Neubaufahrzeuge, die man uns in Wien seit 20 Jahren vorsetzt...
Der Витязь (Witjas') hat es mir durchaus angetan, davor kam aber vor allem aus Russland eher optischer Schrott (der in Moskau nicht eingesetzt wird).
Wien geht mit dem Flexity einen Schritt in die richtige Richtung, der Ulf ist dagegen mehr ein Mauerblümchen...
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Der Витязь (Witjas') hat es mir durchaus angetan, davor kam aber vor allem aus Russland eher optischer Schrott (der in Moskau nicht eingesetzt wird).
Interessante Art der Fahrleitungsaufhängung. Beginnt die bei Sturm nicht arg zu pendeln? ???
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Warum sind osteuropäische Stromabnehmer so oft so scheußlich? :-[
Absolut 0 Dunst. Auch für mich macht Osteuropa stromabnehmermäßig den Eindruck, als wollte man unbedingt die Venus von Milo mit misslungenen Tag-Graffitis verunzieren.
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Interessante Art der Fahrleitungsaufhängung. Beginnt die bei Sturm nicht arg zu pendeln? ???
...nicht mehr als alle anderen auch. Ist schon ordentlich abgespannt. Ja, die StA.-Palette ist immer wieder gewöhnungsbedürftig.
Was mich beeindruckt ist der doch - zumindest in diesem Streckenabschnitt - ordentliche Oberbau und vor allem: Man verbaut nach wie vor Drehgestelle im herkömmlichen Sinne und schafft es trotzdem "niederflurig" in vernünftigem Maße und mit ansprechendem Design durch die Stadt zu kurven.
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In Moskau findet am 20. April wieder die Strassenbahnparade statt, diesmal zum 120-Jahr-Jubiläum und sie werden es krachen lassen.....die letzten Jahre war es jedenfalls fantastisch!!!
http://www.mosgortrans.ru/press/news/otdelnaja-novost/full/parad-tramvaev-proidet-20-aprelja-v-moskve/
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Aufgrund des großen Erfolges (250.000 Besucher) wird die Straßenbahn-Parade Moskau auf Anordnung des Bürgermeisters am 13. Juli wiederholt. Zum Einsatz kommen rund 20 Fahrzeuge, voraussichtlich wieder auf der Strecke der Linie A.
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Zum Auftakt einer Reise nach Kamtschatka (wo es leider überhaupt keinen schienengebundenen Verkehr gibt) war ich auch in Moskau und habe einige Photos geschossen: Die ersten beiden sind bei der Endstelle Universität entstanden; das dritte Bild irgendwo auf dem Wege zwischen Transportmuseum und WdnCh und die letzten beiden auf der neuen Schleife beim weißrussischen Bahnhof - die neuen Niederflurwägen sind meiner Meinung nach sehr gelungen! Bei meinem letzten Besuch 2015 gab es diese Schleife beim weißrussischen Bahnhof noch nicht, bzw. nicht mehr, und es wurden Heck an Heck gekuppelte Tatras verwendet, die an einer Stumpfendstelle wendeten - die jetzige Situation mit der Schleife gleich vor dem Bahnhof ist doch wohl viel besser! (Die Photos sind eigentlich nur Schnappschüsse - ich bitte also um Entschuldigung für die oftmals mangelhafte Qualität).
l.g. Peter
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Zum Auftakt einer Reise nach Kamtschatka (wo es leider überhaupt keinen schienengebundenen Verkehr gibt) war ich auch in Moskau und habe einige Photos geschossen: Die ersten beiden sind bei der Endstelle Universität entstanden;
Die müssen dort ein interessantes Nummernschema haben. Einen T3 mit der Nummer 1375 und daneben einen mit 30445 sieht man nicht oft.
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[…]war ich auch in Moskau und habe einige Photos geschossen
Danke für die Fotos! Der Wagen 4074 auf der Linie B hat offenbar eine 500km weite Reise nach Kursk vor sich >:D Die Niederflurwägen sehen in der Tat gelungen aus; ob das verspielte Ornamentband über der Fensterreihe für russischen Lokalkolorit sorgen soll?
Einen T3 mit der Nummer 1375 und daneben einen mit 30445 sieht man nicht oft.
…wie überhaupt fünfstellige Straßenbahnwagennummern nicht alltäglich sind. Die SNCV-PCCs waren berühmt dafür, und die Zagreber Serien folgen einem Muster, dass ab dem 100. Wagen einer Serie fünfstellige Nummern herauskommen, die auch in der Tat so gelebt werden. Aber sonst?
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In Wien hatten einige Arbeitsbeiwägen 11000er-Nummern.
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…wie überhaupt fünfstellige Straßenbahnwagennummern nicht alltäglich sind. Die SNCV-PCCs waren berühmt dafür, und die Zagreber Serien folgen einem Muster, dass ab dem 100. Wagen einer Serie fünfstellige Nummern herauskommen, die auch in der Tat so gelebt werden. Aber sonst?
In der DDR gab es mehr als vierstellige Nummern in einigen Städten (heute noch bei den T4 in Dresden). Danzig hatte auch fünfstellige Wagennummern.
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In der DDR gab es mehr als vierstellige Nummern in einigen Städten (heute noch bei den T4 in Dresden).
Ja, in Berlin waren sie sogar sechsstellig: die ersten drei Stellen für die Wagentype, die zweiten drei Stellen eine mit 001 beginnende, fortlaufende Nummer innerhalb der jeweiligen Type. Dieses Schema kam m.W. in allen größeren Städten der DDR (u.a. auch Dresden) zur Anwendung.
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Ja, in Berlin waren sie sogar sechsstellig: die ersten drei Stellen für die Wagentype, die zweiten drei Stellen eine mit 001 beginnende, fortlaufende Nummer innerhalb der jeweiligen Type. Dieses Schema kam m.W. in allen größeren Städten der DDR (u.a. auch Dresden) zur Anwendung.
Die Wagennummern in Berlin und Dresden waren ab 1970 siebenstellig, die ersten sechs Stellen wie du beschreibst, die siebte Stelle war eine Prüfziffer. Dasselbe System wendete auch die DR an, die Wagentypen waren auch unterschiedlich, d.h. eine Type, die es bei der DR gab, gab es nicht noch einmal in Berlin. Die Typennummern begannen auch alle mit einem 2er für Elektrotrieb-/Beiwagen. Meines Wissens waren das aber auch die einzigen zwei Städte mit dieser Systematik, andere große Städte wie Leipzig, Magdeburg oder Halle hatten "klassische" drei- bis vierstellige Wagennummern.
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Bzgl. Wagennummern auch interessant ist der Umstand, dass in Edinburgh die Straßenbahn gar keine Wagennummern außen sichtbar angebracht haben.
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Unter https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?005,9479272 (https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?005,9479272) wird berichtet, dass ein Joint Venuture von Skoda, die Firma Sinara-Skoda einen Auftrag über 90 vierachsige Drehgestell-Niederflurwagen mit 100% Niederfluranteil und 17,1 Meter Länge sowie 2,5 Meter Breite bekommen hat. Die Wagen basieren auf dem ForCity Smart (Artic) von Skoda Transtech.
nord22
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Rein von der Frontpartie her käme uns die Type ja fast bekannt vor. Nur Fahrradtransport in der Straßenbahn wäre in Wien natürlich unmöglich.
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* 31010 in der Komsomolskiya (Foto: Paul Haywood, 31.10.2017).
* 31058 neben 31042 der Linie 17 in der Medvedkovo
* 31002 der Linie 9 in der Belorusskaya (Fotos: Paul Haywood, 01.11.2017)
LG nord22