Fahrräder gehören einfach nicht dort hin, wo auch Fußgänger sind, wenn die Radfahrer mit mehr als Schrittgeschwindigkeit unterwegs sind. Und sie auszubremsen halte ich auch nicht für sinnvoll. Als gehören die Radfahrer auf die Fahrbahn, dort können sie schnell fahren und kommen nicht mit Fußgängern in Konflikt. Am Ring wird jetzt schon in einigen Bereichen flaniert und wo vor allem flaniet und nicht zielgerichtet gegangen wird, wird es immer das Problem geben, dass die Fußgänger die Radweg-Bodenmarkierungen übersehen (oder drauf opfeifen). Da gehört eine bauliche Grenze.
Ich weiß nicht, wie der Ringradweg ausschaut, ich hab das Radfahren aufgegeben, weil ich nicht gewillt bin, mich auf schmalen Streifchen in das Rinnsal zu drücken oder auf 1m breiten, abmarkierten Gesteigflächen mit Rad-Gegenverkehr abzumühen bzw. wie es am Ring war, wo der Radweg in zwei 70 cm breite Streifchen um den Alleebaum herumgeführt wurde. Und ständig einen 90 cm breiten Anhänger mitzuführen um den Radwegen legal aus dem Weg zu gehen, ist auch nich das Gelbe vom Ei, auch wenn der Anhänger nur aus einer Achse, 2 Rädern, einer Deichsel besteht und nur dem Zweck dient, einen 15x9x5 cm großen 7 AH-Akku mitzuführen, der für die Anhängerbeleuchtung notwendig ist