Autor Thema: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X  (Gelesen 208812 mal)

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Linie106

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #75 am: 09. März 2018, 12:33:07 »
obwohl jemand offensichtlich die Türe blockiert hat und durch den Schließvorgang verletzt wurde.
Gibts nicht genau dafür Lichtschranken und Türfühlerkanten (auch bei der U-Bahn, denn beim V gehen sogar bei eingeklemmter Regenschirmspitze die Türen wieder auf)

nehme an die werden die X genauso haben. Somit besteht da kein Problem dass irgendwer irgendwo eingeklemmt wird.

einziges Problem was ich am Automatikbetrieb ohne Personal sehe: da ist dann keiner mehr da, der zueilende Fahrgäste etwa durch ein - verständlicherweise - genervtes "NICHT MEHR EINSTEIGEN" hindern kann, auf den Wagen zuzulaufen und einzusteigen - was mMn in Betriebsstörungen ausufern wird.

Ist ja schon jetzt teilweise so, dass sich in der HVZ der Fahrgastwechsel nicht mehr "normal" ausgeht. Da kommt "Steigen Sie nicht mehr ein" schon, wenn nicht einmal noch alle ausgestiegen sind, vor allem bei Knotenpunkten wie Stephansplatz oder Westbahnhof.

Klingelfee

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #76 am: 09. März 2018, 13:10:18 »
obwohl jemand offensichtlich die Türe blockiert hat und durch den Schließvorgang verletzt wurde.
Gibts nicht genau dafür Lichtschranken und Türfühlerkanten (auch bei der U-Bahn, denn beim V gehen sogar bei eingeklemmter Regenschirmspitze die Türen wieder auf)
nehme an die werden die X genauso haben. Somit besteht da kein Problem dass irgendwer irgendwo eingeklemmt wird.
Die gibt es, nur reicht es schon bei manchen Menschen, dass sie nur durch den Druckimpuls das Gleichgewicht verlieren und sich dadurch verletzen. Ausserdem die die Kraft auch nicht gerade gering, bis die Türe wieder aufgeht. Das kannst du nicht mit einem Regenschirm vergleichen.



einziges Problem was ich am Automatikbetrieb ohne Personal sehe: da ist dann keiner mehr da, der zueilende Fahrgäste etwa durch ein - verständlicherweise - genervtes "NICHT MEHR EINSTEIGEN" hindern kann, auf den Wagen zuzulaufen und einzusteigen - was mMn in Betriebsstörungen ausufern wird.

Ist ja schon jetzt teilweise so, dass sich in der HVZ der Fahrgastwechsel nicht mehr "normal" ausgeht. Da kommt "Steigen Sie nicht mehr ein" schon, wenn nicht einmal noch alle ausgestiegen sind, vor allem bei Knotenpunkten wie Stephansplatz oder Westbahnhof.

Ja das ist korrekt, und deshalb hast du mit einer Automatik das große Problem, dass du es nur sehr schwer und das zeitlich gesehen unberechenbar das ALLE 18 Türen gleichzeitig nicht blockiert sind. Und ich, und das ist jetzt meine persönliche Meinung von der ich auch nicht abzubringen bin, glaube kaum dass die WL ein Schließsystem bewilligt bekommen, obwohl die Lichtschranken unterbrochen sind.

Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

denond

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #77 am: 09. März 2018, 13:33:54 »
Nehmen wir einmal dieses Argument getrennt heraus:
Angenommen, du hättest einen Job, bei dem du genau weißt, dass dieser Job zu 100% von einer Maschine ausgeführt werden könnte, mit besserem Resultat und deutlich geringeren Kosten, dass du aber trotzdem angestellt und - direkt oder indirekt - vom Steuerzahler für diesen Job bezahlt wirst, nur damit es einen Arbeitslosen weniger gibt.

1) Wärst du dann in diesem Job glücklich?

2) Sinnvolle Arbeitsmarktpolitik subventioniert nicht die Jobs, die in der Vergangenheit notwendig waren und in der Gegenwart nicht mehr, sondern die Jobs, die in der Zukunft notwendig sein werden.
Wie lange willst du denn U-Bahn-Fahrer aus arbeitsmarktpolitischen Gründen weiter beschäftigen, während in der übrigen Welt automatisch gefahren wird? 10 Jahre? 100 Jahre? 1000 Jahre?

So lange es Gesetze zu achten gibt, habe ich als Verkehrsbetrieb Verantwortung und Sicherheit für meine Fahrgäste zu gewährleisten. Und als Stadt und Arbeitgeber habe ich gegenüber der Bevölkerung Verantwortung. Und da gehört Arbeit dazu, Arbeit bedeutet sozialen Frieden.

Sicher, die Arbeitswelt wird sich immer drehen, das ist auch gut so, aber ein Computer, die Technik darf niemals als Menschenersatz angesehen werden - max. unterstützend - und da liegt ein fataler Mißverstand vor, der uns noch sehr viele betrübliche Situationen bescheren wird. Ich kann mich nicht von bestimmten Komponenten so abhängig machen.
Genauso wie die Elektrik in Zukunft nicht die Zukunft sein wird. Viele sehen das anders, bedenken aber nicht, was sein wird, wenn es drei, vier Tage, eine Woche lang keinen Strom geben sollte. Bei den Krankenhäusern fängt es an, sozialer Unfriede bricht aus genauso wie der Verkehr zusammen bricht. Man sieht es ja aktuell: Zwei Staaten mit ihrem Strom - aus welchen Gründen auch immer - nicht am Netz, schon gehen die Uhren europaweit um 6 Minuten nach. Darüber sollte man sich in Zukunft Gedanken  machen, nicht darüber, wie ein Mensch zu ersetzen ist... 

Daher: wenn ich von meinem Tun, meinem Job überzeugt bin, dann können mich 10 Maschinen umgeben und bin froh, der übrigen Welt nicht am Säckel zu liegen sondern mit meiner derzeit lebenden Sekunde, Minute, Stunde etwas sinnvolles geleistet zu haben und nicht herumzuhängen und ev. auf krumme Gedanken komme oder in einem anderen Staat anheuere und dort um Almosen bettle oder dort Lebende zu krummen Dingen anstifte. Dies ist die einfachste Form. Ich will aber mehr...     Und wenn ich  Leiterplatten aus speziellen Gründen mit irgend einer Komponente bestücken muß. Und wenn ich z.B. eine Maschine bzw. deren Computer mit falschen Daten beschicke, die mich ersetzt, bestückt auch diese Maschine die Leiterplatte falsch. Und wer gibt dieser Maschine Input?  Der Mensch.





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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #78 am: 09. März 2018, 13:50:55 »
Grade der Automatikbetrieb ist wesentlich sicherer und effizienter, oder warum glaubst du, dass Paris die älteste Linie M1 aufwendig umgebaut hat und das selbe gerade mit der ebenfalls stärkst belasteten M4 (Nord-Süd-Transversale, vergleichbar unserer U1) macht? Und seit 1995 läuft die M14 im Automatikbetrieb, Zwischenfälle sind mir dort keine bekannt. In Wien glaubt man, überall Probleme finden zu müssen, wo keine sind.
Glaubst du wirklich, dass der Automatikbetrieb mit weniger Personal auskommt?  ???

Ganz abgesehen von den teuren (Um-)Baukosten und zusätzlichen Sicherheitseinrichtungen. Es ist halt moderner und zeitgeistiger, deshalb wohl kaum zu umgehen in unserer heutigen Zeit. Sieht man ja, was die Leute privat alles unbedingt brauchen, weil sie glauben, sonst würde das Leben an ihnen vorbei ziehen. Kosten, Nutzen, Effizienz, Sinn usw. sind da keine Kriterien, es zählt der Glaube (nicht umsonst boomen Religion, Esoterik, div. Irrlehren und Co.)!   ::)

Ach was, das Personal ist schlicht im Fahrgastkontakt, im Wagen, auf den Bahnsteigen besser eingesetzt als in einem dunklen Kabäuschen, wo nix zu tun ist. Es gibt ja zu Recht auch keine Liftboys mehr, und keiner fürchtet sich, weil er allein im Aufzug fahren muss (obwohl da das Risiko, unbeachtet stecken zu bleiben sogar größer ist als in der U-Bahn!). Und natürlich ist die Entkopplung von Dienstplan und Wagenumlauf positiv, schon allein deswegen, weil jederzeit Züge auf die Strecke geschickt oder rausgenommen werden können. Dazu kommen die praktisch entfallenden Wendezeiten - Zug fährt in die Wendeanlage, Klick, Zug kommt wieder raus. Leider find ich das Video grad nicht, irgendwann hab ich das mal gefilmt.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

denond

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #79 am: 09. März 2018, 13:51:44 »
nehme an die werden die X genauso haben. Somit besteht da kein Problem dass irgendwer irgendwo eingeklemmt wird.

einziges Problem was ich am Automatikbetrieb ohne Personal sehe: da ist dann keiner mehr da, der zueilende Fahrgäste etwa durch ein - verständlicherweise - genervtes "NICHT MEHR EINSTEIGEN" hindern kann, auf den Wagen zuzulaufen und einzusteigen - was mMn in Betriebsstörungen ausufern wird.

Ist ja schon jetzt teilweise so, dass sich in der HVZ der Fahrgastwechsel nicht mehr "normal" ausgeht. Da kommt "Steigen Sie nicht mehr ein" schon, wenn nicht einmal noch alle ausgestiegen sind, vor allem bei Knotenpunkten wie Stephansplatz oder Westbahnhof.

Zu letzerem:  Da muß ich jetzt eindeutig gegen einen Menschen am Fahrerplatz reden, denn Dieser löst aus seinem eigenen Unvermögen, Laune, Lust  heraus genau diese Ansage bewußt aus.

Ein Einklemmen einer Person (Fahrgast) wird es immer - auch im Automatikbetrieb - geben: Schon alleine aus deren eigener Ungeschicklichkeit, gedanklicher Abwesenheit oder Fehleinschätzung der Situation heraus. Vielleicht nicht an der Waggontüre sondern vielleicht an der Glaswandtüre am Perron heraussen...   Man kann es am Perron genau beobachten: Versucht einer noch in den Zug - trotz zulaufender Türen - zu gelangen, laufen andere - trotz Durchsage - noch hinterher und versuchen genau das gleiche.


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Schneller als es derzeit bei einer fahrerlosen Kehrfahrt abläuft, wird es auch - Klick - in Zukunft nicht mehr gehen. Und da steckt ein Computer dahinter...

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #80 am: 09. März 2018, 13:55:57 »
So lange es Gesetze zu achten gibt, habe ich als Verkehrsbetrieb Verantwortung und Sicherheit für meine Fahrgäste zu gewährleisten. Und als Stadt und Arbeitgeber habe ich gegenüber der Bevölkerung Verantwortung. Und da gehört Arbeit dazu, Arbeit bedeutet sozialen Frieden.

Ja, die SNCF hat auch nach Ende der Dampfloks auf den Eloks einen zweiten Mann als "Heizer" beschäftigt - die finanzielle Krise der abgewirtschafteten Staatsbahn ist legendär. Klar, du kannst natürlich auch 4 Mann in einen E1-c4-Zug setzen, früher waren in den Dreiwgenzügen ja auch so viele unterwegs, und du kannst natürlich auch die Stadtbahnstationen mit Vorsteher, Sperrenschaffner, Bahnsteigabfertiger, Dienstmann etc. besetzten, wie's mal früher war. Aber du kannst dann halt nicht mehr sinnvoll wirtschaften.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

denond

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #81 am: 09. März 2018, 14:16:35 »
Ja, die SNCF hat auch nach Ende der Dampfloks auf den Eloks einen zweiten Mann als "Heizer" beschäftigt - die finanzielle Krise der abgewirtschafteten Staatsbahn ist legendär. Klar, du kannst natürlich auch 4 Mann in einen E1-c4-Zug setzen, früher waren in den Dreiwgenzügen ja auch so viele unterwegs, und du kannst natürlich auch die Stadtbahnstationen mit Vorsteher, Sperrenschaffner, Bahnsteigabfertiger, Dienstmann etc. besetzten, wie's mal früher war. Aber du kannst dann halt nicht mehr sinnvoll wirtschaften.

Man kann es natürlich auch übertreiben aber: hat damals etwas nicht funktioniert oder ist stillgestanden oder war tagelang gesperrt? Man verwechselt heute leider Sinnvoll mit zu Tode sparen... 
Unter sinnvoll wirtschaften verstehe ich Menschen/Personal sinnvoll einzusetzen und nicht zu ersetzen wegen: Das füllen von dicken Lobbyisten/Manager-Bäuchen im zweistelligen Bereich. Die Lobbyisten sind zwar nur ein geringer Prozent-Satz, aber irgendwo fängt es an.

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #82 am: 09. März 2018, 14:46:42 »
Es ist toll, daß die Technik dies ermöglichen kann (wird ja diese Betriebsform im Grunde bereits seit 1978 an praktiziert), es hat aber trotzdem MMn immer ein Bediensteter mit Fahrberechtigung/Fahrerausbildung am Zug zu sein. Auch aus Arbeitsmarktpolitischen Gründen.
Mit dem letzten Satz stimme ich dir zu. Allerdings müsste dann das AMS dieses Pesonal zumindest bezuschussen.
Desweiteren finde ich die Rückwände der Führerstände aus Glas für das Fahrpersonal im kommerziellen Betrieb nicht vorteilhaft. Vorfälle wie geschehend am Reumannplatz, bei Unfällen, div. Überführungen bei den WL und der Eisenbahn (ICE) sehe ich da in diesem Punkt aus Sensationsgeilheit der Gesellschaft als kritisch.
Das Problem sind in erster LInie die Vorfälle und nicht die Sensationsgier. Da wäre es besser, den Betrieb überhaupt einzustellen, dann können diese Vorfälle nicht mehr passieren. Glaubst du, dass da ständig einer hinter der Glaswand steht und filmt und darauf warten, dass jemand überfahren wird?
Der Fahrerplatz sollte aus Sicherheitsgründen massiver und nicht einsehbar abgesichert sein.
Welche Sicherheit bringt eine Holzwand gegenüber einer dickeren 2-3 Scheiben-Verbundglaswand? Eigentlich nur die, dass der Fahrer beim Nasenbohren und Telefonieren nicht beobachtet und vor allem gefilmt werden kann.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #83 am: 09. März 2018, 15:20:40 »
Unter sinnvoll wirtschaften verstehe ich Menschen/Personal sinnvoll einzusetzen und nicht zu ersetzen [...]

Eben, raus aus den dunklen Kabäuschen, wo die U-Bahn-Fahrer jetzt schon extrem gelangweilt herumsitzen, und rein in den Fahrgastkontakt, wo ein Mitarbeiter noch einen Mehrwert bringt.

Kurzzug

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #84 am: 09. März 2018, 15:30:22 »
Schneller als es derzeit bei einer fahrerlosen Kehrfahrt abläuft, wird es auch - Klick - in Zukunft nicht mehr gehen. Und da steckt ein Computer dahinter...

Das stimmt nicht ganz, da der Fahrer nach dem Wendemanöver am Bahnsteiganfang in den Zug einsteigt und ihn dann ans Bahnsteigende fährt. Selbst wenn das nur 30s sind, ist das bei der U-Bahn nicht zu vernachlässigen.

ichbinesnicht

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #85 am: 09. März 2018, 18:05:57 »
Ich bin ja sehr stark gegen diese Bahnsteigstüren. Schätze, die sind nur mit einem X-Wagen "kompatibel" und werden nur auf der U5 eingebaut?? Kann mir nicht vorstellen, dass das restliche U-Bahn Netz (außer der U6) damit "aufgerüstet" wird. Und warum überhaupt fahrerlose Züge und alles automatisch? :down:

Vento66

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #86 am: 09. März 2018, 18:06:01 »
Das stimmt nicht ganz, da der Fahrer nach dem Wendemanöver am Bahnsteiganfang in den Zug einsteigt und ihn dann ans Bahnsteigende fährt. Selbst wenn das nur 30s sind, ist das bei der U-Bahn nicht zu vernachlässigen.
Wieso sollte er das noch tun? In die anderen Bahnhöfe fährt der Zug ja dann auch automatisch.

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #87 am: 09. März 2018, 18:31:29 »
Ich bin ja sehr stark gegen diese Bahnsteigstüren. Schätze, die sind nur mit einem X-Wagen "kompatibel" und werden nur auf der U5 eingebaut?? Kann mir nicht vorstellen, dass das restliche U-Bahn Netz (außer der U6) damit "aufgerüstet" wird. Und warum überhaupt fahrerlose Züge und alles automatisch? :down:

Der X dürfte in weiten Teilen auf dem V basieren und sollte praktisch idente Türabstände haben. Also kann man nach Ausscheiden der letzten U problemlos überall Bahnsteigtüren einbauen (oder auch schon früher, wenn man's schafft einzelne Linien typenrein zu betreiben).
Bei den V wird sich die Anpassung vermutlich auf ein Softwareupdate beschränken (ev. noch irgendwo eine kleine Antenne zur Kommunikation mit der Station, falls das nicht über die LZB angewickelt wird).
Liebe Fahrgäste: Der Zug ist abgefahren.

Schienenchaos

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #88 am: 09. März 2018, 18:46:23 »
Bei der Ausschreibung war die Übernahme des V Türteilers eines der Hauptkriterien.

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Re: Der neue U-Bahn-Zug für Wien: Type X
« Antwort #89 am: 10. März 2018, 09:05:19 »
Ich bin ja sehr stark gegen diese Bahnsteigstüren. Schätze, die sind nur mit einem X-Wagen "kompatibel" und werden nur auf der U5 eingebaut??
Auch die neuen U2-Stationen sollen die Türen bekommen, hat es geheißen - ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht. Angeblich will man sich mal anschauen, wie es funktioniert, und dann das ganze Netz (sicher exkl. U6) nachrüsten. Aber das Geld werden sie eh nicht haben.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.