Autor Thema: [AT] Murtalbahn  (Gelesen 63566 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

WIENTAL DONAUKANAL

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1975
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #90 am: 17. August 2023, 21:08:14 »
Sind die Türen der VS und VT irgendwie mit den bekanten Straßenbahnfalttüren vergleichbar, abgesehen von der Fensteranordnung und dem fehlenden Trittstufenschlitz?

Ich meine so mal rein Antrieb, Notbedienung, Türblattabmessungen, Türführung etc ...

Wikipedia spricht da recht karg von strassenbahnähnlichen Drehfalttüren. Mich erinnern sie eher an Bustüren.

https://de.wikipedia.org/wiki/StB_VT_31%E2%80%9335

Cerberus2

  • Schaffner
  • **
  • Beiträge: 178
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #91 am: 18. August 2023, 07:08:16 »
Wenn ich mir dieses Bild auf Wikipedia ansehe, meine ich, einen Kurbelfahrschalter erkennen zu können ... der könnte doch glatt als Straßenbahn durchgehen!

Ferry

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 11518
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #92 am: 18. August 2023, 09:49:32 »
Wenn ich mir dieses Bild auf Wikipedia ansehe, meine ich, einen Kurbelfahrschalter erkennen zu können ... der könnte doch glatt als Straßenbahn durchgehen!

Fast. Die Fahrzeuge sind ja nicht elektrisch angetrieben, also wird's auch nicht der klassische Fahrschalter (zum Überbrücken von Widerständen und zum Einrichten der Serien- und Parallelschaltung der Motoren) sein. Äußerlich (und in der Bedienung) ist vermutlich kein all zu großer Unterschied.

Wie werden die Fahrzeuge gebremst? Druckluft- oder Vakuumbremse?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Cerberus2

  • Schaffner
  • **
  • Beiträge: 178
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #93 am: 18. August 2023, 10:22:36 »

Fast. Die Fahrzeuge sind ja nicht elektrisch angetrieben, also wird's auch nicht der klassische Fahrschalter (zum Überbrücken von Widerständen und zum Einrichten der Serien- und Parallelschaltung der Motoren) sein. Äußerlich (und in der Bedienung) ist vermutlich kein all zu großer Unterschied.

Wie werden die Fahrzeuge gebremst? Druckluft- oder Vakuumbremse?
Ich weiß nicht, wie es wirklich funktioniert, halte aber ein paar Gedanken bzw. Vemutungen fest.

Das Fahrzeug ist ja dieselelektrisch, man sieht in Wikipedia einen Generator und elektrische Motoren. Damit ist eine elektrische Bremse möglich. Da der Fahrschalter Bremsstufen hat, ist ein weiteres Indiz. Muss aber wie gesagt nicht sein, aber so etwas wie im Autobus/LKW (Retarder?) wirds wohl auch nicht sein.

Der Wagen hat einen Dachaufbau, ob darunter Bremswiderstände sind, weiß ich nicht.

Federspeicher ist auch am Führerstand zu sehen, ebenso ein Führerbremsventil. Da mit Steuerwagen und Radwagen gefahren wird, wird das wohl da auf jeden Fall zum Einsatz kommen.

Meine Aussage mit"Straßenbahn" war natürlich ein wenig ironisch gemeint, aber wenn ich mir den Fahrschalter mit seinen Fahr- und Bremsmarkierungen ansehe, wirds wohl ein straßenbahnähnliches Fahren sein ...

Ergänzung: Ich habe hier ein 5090er-Führerstandsfoto entdeckt. Auf der Seite ist ein Schalter für die Dieseldrehzahl. Es könnte sein, dass die Dieseldrehzahl automatisch geregelt wird, was bei mehr elektrischer Last mehr Diesel einspritzt, um die gewählte Dieseldrehzahl zu halten.

WIENTAL DONAUKANAL

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1975
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #94 am: 18. August 2023, 11:01:37 »

Fast. Die Fahrzeuge sind ja nicht elektrisch angetrieben, also wird's auch nicht der klassische Fahrschalter (zum Überbrücken von Widerständen und zum Einrichten der Serien- und Parallelschaltung der Motoren) sein. Äußerlich (und in der Bedienung) ist vermutlich kein all zu großer Unterschied.

Wie werden die Fahrzeuge gebremst? Druckluft- oder Vakuumbremse?
Ich weiß nicht, wie es wirklich funktioniert, halte aber ein paar Gedanken bzw. Vemutungen fest.

Das Fahrzeug ist ja dieselelektrisch, man sieht in Wikipedia einen Generator und elektrische Motoren. Damit ist eine elektrische Bremse möglich. Da der Fahrschalter Bremsstufen hat, ist ein weiteres Indiz. Muss aber wie gesagt nicht sein, aber so etwas wie im Autobus/LKW (Retarder?) wirds wohl auch nicht sein.

Der Wagen hat einen Dachaufbau, ob darunter Bremswiderstände sind, weiß ich nicht.

Federspeicher ist auch am Führerstand zu sehen, ebenso ein Führerbremsventil. Da mit Steuerwagen und Radwagen gefahren wird, wird das wohl da auf jeden Fall zum Einsatz kommen.

Meine Aussage mit"Straßenbahn" war natürlich ein wenig ironisch gemeint, aber wenn ich mir den Fahrschalter mit seinen Fahr- und Bremsmarkierungen ansehe, wirds wohl ein straßenbahnähnliches Fahren sein ...

Ergänzung: Ich habe hier ein 5090er-Führerstandsfoto entdeckt. Auf der Seite ist ein Schalter für die Dieseldrehzahl. Es könnte sein, dass die Dieseldrehzahl automatisch geregelt wird, was bei mehr elektrischer Last mehr Diesel einspritzt, um die gewählte Dieseldrehzahl zu halten.

Das steht eigentlich recht deutlich in Wikipedia:
Dieselelektrischer Antrieb nach GEBUS, daher die variable Drehzahl.
Druckluftbremse und elektrische Widerstandsbremse, die Widerstandsbremse ist eine Zusatzbremse zum Halten der Geschwindigkeit z.B. bei Gefällefahrt.
Der Postbeiwagen hatte zusätzlich zur Druckluftbremse noch Vakuumbremse und am SchaKu Kopf eine herabklappbare Bosnakupplung für den Einsatz im normalen Zugverband.

MK

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1100
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #95 am: 18. August 2023, 13:30:19 »
Sind die Türen der VS und VT irgendwie mit den bekanten Straßenbahnfalttüren vergleichbar, abgesehen von der Fensteranordnung und dem fehlenden Trittstufenschlitz?

Ich meine so mal rein Antrieb, Notbedienung, Türblattabmessungen, Türführung etc ...

Wikipedia spricht da recht karg von strassenbahnähnlichen Drehfalttüren. Mich erinnern sie eher an Bustüren.

https://de.wikipedia.org/wiki/StB_VT_31%E2%80%9335

Und mich erinnern sie optisch an die ursprünglichen "Schweizer Türen" der l3.
Wanderer, kommst du nach Liechtenstein,
tritt nicht daneben, tritt mitten rein!

Cerberus2

  • Schaffner
  • **
  • Beiträge: 178
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #96 am: 18. August 2023, 17:27:45 »
Wikipedia spricht da recht karg von strassenbahnähnlichen Drehfalttüren. Mich erinnern sie eher an Bustüren.

https://de.wikipedia.org/wiki/StB_VT_31%E2%80%9335

Und mich erinnern sie optisch an die ursprünglichen "Schweizer Türen" der l3.

Waren diese Türen der l3 nicht eh eigentlich irgendwelche Bustüren? Wobei man ja nicht wirklich sagen kann, was eine  Bustüre und was eine Straßenbahntüre ist.

Tramwaycafe

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1235
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #97 am: 19. August 2023, 17:11:06 »
Waren diese Türen der l3 nicht eh eigentlich irgendwelche Bustüren? Wobei man ja nicht wirklich sagen kann, was eine  Bustüre und was eine Straßenbahntüre ist.
Woran macht ihr fest, was eine «Bustüre» und was eine «Straßenbahntüre» ist, wenn man den Kontext des Fahrzeugs wegnimmt, in dem die Türe eingebaut ist?

Ich habe jedenfalls zu den Fragen «Türen», «Fahrschalter/Antrieb» und «Bremse» in zwei Büchern nachgelesen, und darf hier relevante Ausschnitte als Zitate wiedergeben.

Aus Herbert Ortner, Vom VT31 zum 5090:

Zitat
Die Anforderung, einen möglichst leichten Triebwagen mit hohem Beschleunigungsvermögen zu schaffen, führte [beim VT31, Anm. des Posters] zu zahlreichen Anleihen bei Straßenbahnwägen. […] Auch bei den Türen wurden mit Drehfalttüren, die mittels Drucktaster zu öffnen sind, bewährte Elemente aus dem Straßenbahnbau übernommen […]

Mit dem Fahrschalter wird über ein siebenstufiges Westinghouse-Steuergerät ein Sollwert für die Drehzahl des Dieselmotors und damit seiner Leistung vorgegeben. Die Regelung der zur jeweiligen Fahrstufe gehörigen Generatorspannung und damit des Stromes der Fahrmotoren erfolgt über einen BBC-Servofeldregler durch Anpassung der Generatorerregung. Damit wird auch ein Schutz des Dieselmotors vor Überlastung gewährleistet. Ist die maximale Generatorspannung erreicht, wird durch das „Shunten" der Fahrmotoren ein noch höherer Geschwindigkeitsbereich erschlossen: Durch das Parallelschalten von Widerständen zu den Erregerwicklungen der Motoren wird eine Feldschwächung erzielt. Die Drehzahl nimmt noch weiter zu, das Drehmoment aber etwas ab. […]

Der Triebwagen ist mit drei voneinander unabhängigen Bremssystemen ausgestattet. Im Betrieb kommt eine Kombination aus elektrischer und pneumatischer Bremse zum Einsatz. Die elektrische Bremse ist eine fremderregte elektrische Widerstandsbremse, die über sieben Bremsstufen auf das Erregerfeld der Antriebsmotoren wirkt. Die durch den Fahrtwind gekühlten Bremswiderstände sind auf dem Dach untergebracht. Diese höchst effiziente, fast bis zum Stillstand wirkende elektrische Bremse reduziert den Einsatz der Druckluftbremse auf ein Minimum und trägt damit wesentlich zu deren Verschleißarmut bei.

…und aus Helmut Wittmann, Das Buch der Murtalbahn (das sich über die Türkonstruktion und die Bremse weniger ausführlich äußert):

Zitat
Eine absolute Neukonstruktion [beim VT31, Anm. des Posters] war die gesamte Antriebsanlage und das Laufwerk für 70 km/h. Der Unterflur-MAN-Dieselmotor ist mit einem Drehstromgenerator zusammengeflanscht. Über eine Diodenbrücke wird der Drehstrom gleichgerichtet und den beiden, in Serie geschalteten Fahrmotoren zugeleitet. Je ein straßenbahnmäßiger Fahrmotor ist im Drehgestell längsliegend angeordnet und treibt über Gummigelenk-Hohlwellengetriebe beide Achsen des Drehgestells an.



Zurück zu den Aufnahmen dieses Sommers :D

Am urigsten finde ich persönlich immer den Halt "Einach", ich weiß nicht, ob darüber noch etwas kommt. Das ist ein alleine in der Gegend stehender Bahnsteig, von dem aus einige Wege zu umliegenden Gehöften gehen.

Endlich gibt es Aufnahmen aus Einach, und derer gleich zwei :) Auf der ersten ist die Kombination VT34+VS43 westwärts fahrend im späten Nachmittagslicht des 11. August 2023 zu sehen, gemeinsam mit der gesamten Haltestelleninfrastruktur von Einach :)) Der Weiler Einach befindet sich zur Linken, quer über die bahnbegleitende Murtalstraße erreichbar. Die frisch gemähte Wiese erleichterte das Fotografieren – ebenso wie auf der zweiten Aufnahme vom Vormittag des 17. August 2023 mit der ostwärts fahrenden Garnitur VS42+VT33: Die Einsamkeit dieses Plätzchens kommt hier noch intensiver heraus. Bei beiden Aufnahmen gab es übrigens Fahrgastwechsel an der Haltestelle…

U4

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 3097
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #98 am: 19. August 2023, 17:30:04 »
Beide haben einen Connex zu den Steiermärk Landesbahnen:

Steiermärkische Landesbahnen.
Red.: Helmut Wittmann. Mitarb.: Heinz Ortner .
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Tramwaycafe

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1235
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #99 am: 05. November 2023, 12:43:46 »
In den letzten eineinhalb Wochen gab es im Murtal nur ganz wenige Stunden Sonnenstein; ein paar am Stück am Allerheiligentag. Die hier abgebildete Stelle kam noch nicht zu Ehren – rechts im Hintergrund befindet sich die Brücke über die Mur, ab der die Züge (so wie im Vordergrund) bis zur 90°-Kurve nächst Madling nördlich der Mur unterwegs sind; dahinter kreuzt die Bahnstrecke bei der Ladestelle Predlitz-Ladin ebenerdig die Murtalstraße. Im Hintergrund, vor der Brücke, ist das Schild der Haltestelle Predlitz-Pichl zu erahnen; und neben der Front des Triebwagens sind ganz hinten die Ausläufer von Einach zu sehen.

Es ist ein wunderbarer, wenngleich für die Jahreszeit absurd warmer Mittag, wo uns hier am 1. November 2023 die Garnitur VT32+VS44 auf die Sekunde pünktlich entgegenbrummt.

60

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 256
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #100 am: 05. November 2023, 17:22:24 »
In den letzten eineinhalb Wochen gab es im Murtal nur ganz wenige Stunden Sonnenstein; ein paar am Stück am Allerheiligentag. Die hier abgebildete Stelle kam noch nicht zu Ehren – rechts im Hintergrund befindet sich die Brücke über die Mur, ab der die Züge (so wie im Vordergrund) bis zur 90°-Kurve nächst Madling nördlich der Mur unterwegs sind; dahinter kreuzt die Bahnstrecke bei der Ladestelle Predlitz-Ladin ebenerdig die Murtalstraße. Im Hintergrund, vor der Brücke, ist das Schild der Haltestelle Predlitz-Pichl zu erahnen; und neben der Front des Triebwagens sind ganz hinten die Ausläufer von Einach zu sehen.

Es ist ein wunderbarer, wenngleich für die Jahreszeit absurd warmer Mittag, wo uns hier am 1. November 2023 die Garnitur VT32+VS44 auf die Sekunde pünktlich entgegenbrummt.
Ein sehr idyllisch und gelungenes Foto!

Tramwaycafe

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1235
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #101 am: 06. November 2023, 09:03:36 »
Ein sehr idyllisch und gelungenes Foto!
Danke, das freut mich sehr!

Aus der Kategorie «Neue Stationen» das nächste Bild – St. Lorenzen Ost, noch keine 20 Jahre alt, und eine dieser sparsam errichteten Minihaltestellen für neue Siedlungen oder Siedlungsteile. Am 29. Oktober war heuer der letzte Einsatztag für den «Murradler» – der Kurs, der im Sommerhalbjahr wochenends und feiertags außerhalb des Taktes mit entspannter Fahrzeit insbesondere für Radfahrer unterwegs ist, und auf seinem Weg nur ausgewählte Haltestellen bedient. Ende Oktober fuhr der Hsm182 nicht mehr mit; und am allerletzten Oktoberwochenende war zur ganz großen Irritation meiner Jungs auch der neulackierte VS44 nicht mehr auf diesem Kurs unterwegs. Stattdessen haben wir hier eine klassische Garnitur. bestehend aus VS43+VT34, die planmäßig ohne Halt mit großer Geschwindigkeit St. Lorenzen Ost durchfährt.

Tramwaycafe

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1235
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #102 am: 07. November 2023, 08:16:49 »
Am 29. Oktober war der VS44 dann gemeinsam mit «seinem» VT32 auf demjenigen Regelkurs unterwegs, der eine dreiviertel Stunde nach dem Murradler von Tamsweg das Murtal herunterkommt: Mit dem Murradler fahren im Sommerhalbjahr zwei Kurse am Wochenende in einem Abstand von weniger als einer Stunde hintereinander – diese Bedienungs-«Dichte» hatte man noch in der vorigen Fahrplanperiode zu gar keiner Zeit…

Die Cäciliakapelle am halben Weg zwischen St. Lorenzen und St. Ruprecht ist mit ihrem Umfeld zu jeder Jahreszeit ein prachtvolles Fotomotiv – und in meinen Augen macht sich das neue Farbschema vor einem solchen Hintergrund gar nicht schlecht.

Tramwaycafe

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1235
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #103 am: 08. November 2023, 08:07:58 »
Als der Murradler-Kurs bei (noch) sommerlicheren Verhältnissen den Hsm182 als Fahrradwagen mitführte, zog er gegen 11:25 unmittelbar nach Ankunft in Murau ein – der an Wochenend-Nachmittagen nunmehr angebotene Zweistundentakt wurde dann durch eine andere zweite Garnitur sichergestellt. Ende Oktober hingegen blieben dieselben Garnituren ganztags auf Tour. Und so kommt uns die schon bekannte Garnitur VT34+VS43 am Nachmittag des 29. Oktober noch ein Stückerl weiter westlich bei Hagendorf entgegen – eine weitere Station neueren Datums, die den Ostrand von Stadl an der Mur erschließt. Was für ein Oberbau hier – die Schienen hingegen tragen die geschichtsträchtige Aufschrift «Kladno 1915».

Halbstarker

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1932
  • The Streetcar strikes back!
Re: [AT] Murtalbahn
« Antwort #104 am: 08. November 2023, 16:26:37 »
Danke für Deine Blicke über den Tramway-Tellerrand!  :up:
Ceterum censeo autocineta omnibus delenda esse!