Allgemeines > Viennensia

Bärenmühlhaus

(1/3) > >>

N1:

--- Zitat von: Laiseka am 05. August 2012, 18:49:29 ---Heute siehts dort so aus:
–- Bild –-

--- Ende Zitat ---
Das unscheinbare Haus, das dem Café den Garaus gemacht hat, wurde 1935/36 errichtet. Sein Architekt, Hermann Aichinger, zeichnete u.a. auch für das Verkehrsbüro, den Rabenhof, das Funkhaus und das Wohnhaus "Zur Bärenmühle" verantwortlich.

95B:

--- Zitat von: N1 am 06. August 2012, 19:36:20 ---Sein Architekt, Hermann Aichinger, zeichnete u.a. auch für das Verkehrsbüro, den Rabenhof, das Funkhaus und das Wohnhaus "Zur Bärenmühle" verantwortlich.
--- Ende Zitat ---
:o Das Bärenmühlhaus habe ich ob seiner Scheußlichkeit immer für einen 50er-Jahre-Nachkriegsbau gehalten...

Laiseka:
Off-topic Bärenmühle: Als Architekten werden angeführt: Heinrich Schmid und Hermann Aichinger sen. (beides Schüler Wagners). Assanierungsbau. "Ein Prestigeobjekt der christlichsozialen Propaganda, das gewissermaßen die "fortschrittlichen", angeblich metropolitanen Wirtschaftsinteressen des Ständestaates widerspiegeln sollte." Eigentlich hätte das Haus als Orientierungspunkt für weitere architektonische Maßnahmen am Karlsplatz dienen sollen. Dort, wo heute das Wettcafe ist war wohl lange Zeit ein "Café im Zeitstil".

Nachzulesen in "Das Rote Wien": http://www.amazon.com/Das-Rote-Wien-Helmut-Weihsmann/dp/3853711812.

N1:
OT, Fortsetzung:


Quelle: Wien im Aufbau, Assanierungsfonds, 1937, S. 53


Quelle: Österreichische Kunst 1938/3, S. 17

Laiseka:
Dieses Haus ist per se nicht unbedingt häßlich. Wirklich häßlich wird es durch die katastrophale Lage bzw. durch den vielen Autoverkehr in dieser Gegend... . Auf der einen Seite erschlägt einem ein grauer Wohnblock, auf der anderen Seite der Autoverkehr. Schade, denn gerade dort halten sich z.B. sehr viele Touristinnen und Touristen bzw. Fußgängerinnen und Fußgänger auf.


p.s. vielleicht kann man das Thema hier abtrennen und woanders hinzufügen?

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln