Das ist mir klar, nur ist auch die Frage, ob man bei der ganzen Hausbautätigkeit parallel dazu schon die Gleise bauen hätte können. Und das ist etwas, was ich bezweifle.
Natürlich geht das, Willen (und dann entsprechende Planung und Baustellenlogistik) vorausgesetzt (und wenn erstmal nur die Gleise liegen, weil die Oberleitung anfangs noch bei den Bauarbeiten stört). Man muss nur wollen. Der Stadt Wien und den WL ist es aber schlicht wurscht, weil entweder viele Sachbearbeiter/innen nur bis zur eigenen Bürowand denken oder ihre
Parteisoldaten Vorgesetzten entsprechende interdisziplinäre Hinweise im Sande verlaufen lassen. Die Aussage, eine Hand wüsste nicht, was die andere tut, ist für die gesamte Stadt- und Verkehrs"planung" Wiens ein Euphemismus. Eher weiß ein Finger nicht, was der Nachbarfinger tut.
Nachtrag: Und was ich auch herrlich finde. Da ziehen Leute in eim Stadtentwicklungsgebiet, wo es noch gebaut wird und dann regen sich die Leute auf, wenn es da zu einem Baulärm kommt. Das könnte ich auch in der Seestadt machen. Aber ich weiß, dass die Bautätigkeiten in meinen Bereich, mit Ausnahme des neuen Supermarktes, bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollte.
Du hast gut zu lachen - Du hast ja Deine ÖV-Anbindung von Anfang an gehabt, und nicht Monate (Jahre?) nach dem Einzug...
Und wie andere schon schrieben: es geht nicht um Baulärm, es geht um
nächtliche Bauarbeiten - einer Baustelle, die bei einer kompetenten Stadt- und Verkehrsplanung schon Monate vor Einzug der ersten Bewohner/innen abgeschlossen worden wäre.