Aber die ähneln eher der alten Wiener Version mit dreieckiger Form, die es schon mindestens 10-15 Jahre nirgends mehr gibt.
Natürlich, und bitte um Verzeihung: Selbstverständlich meinte ich die klassische Variante der Wiener Vierpunktlichtsignale; so selbstverständlich, dass ich es meinte, ohne es zu sagen… Das erste Bild vom 30. März 2010 mit dem Signal nächst der Haltestelle Amitié, wo der 39er auf die Überlandbahn nach Ban Eik abbiegt, wollte ich ursprünglich eigentlich als Rätsel einstellen
Das wiederholte Wechseln der Hauslackierung bringt ganz von selbst mit sich, dass auch die älteren Straßenbahngarnituren stets in zumindest brauchbarem Äußeren fahren. Dereinst der Stolz der Wiener Flotte, und von Gästen immer wieder bewundert, fällt der (um des nett zu sagen) bedauernswerte Zustand der Hochflurgarnituren in Wien umso mehr ins Auge – ein Sinnbild des Selbstverständnisses des Unternehmens, meine ich, wie es sein Äußeres anbietet. Die Vorgängervariante des auf Eleganz (und in Folge indirekt auf Vandalismusvermeidung) abzielenden, derzeitigen Farbschemas in Brüssel war eine freche, bunte Variante mit dem Spielen geometrischer Formen. Kann gefallen, muss aber nicht, war jedenfalls einfallsreich. Inzwischen sind meines Wissens alle Wägen umlackiert.
Wir sind nun in der Stadt Brüssel selbst und nicht in einer der Vorortgemeinden, auf der oberirdischen Hauptinnenstadtachse, die das Stadtzentrum nach Südosten über die U-Bahn-Station Louise verlässt. Im Morgengrauen des 7. September 2011 rollt hier auf der zweiten Aufnahme Wagen 7737 von Poelaert («Puhlart» auszusprechen, wäre es deutsch geschrieben), einem prachtvollen Fotostandort, kommend, zur Kreuzung vor der Haltestelle Louise.