Autor Thema: Verlängerung Linie D  (Gelesen 372568 mal)

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #510 am: 26. Juni 2018, 18:25:32 »
Vielleicht will man so eine deutliche Abtrennung zu der Rasenfläche machen, ohne, dass man dort wiederum einen Zaun aufstellen muss.

Ein Rasengleis mit Hecke wäre aber Klimafreundlicher und hübscher.  :lamp:

Wirds ja eh, es ging um die Geländer bei den Querungen, die man im Zickzack passieren muss, auch an der sonst offenen Station.

Es ging um das Stück Gleis bei der jetzigen, provisorischen Schleife. Dort soll laut Plan das Gleis betoniert werden.

Wird die aktuelle Schleife bei der Alfred Adler Straße in das Streckengleis integriert, so wie am Frödenplatz?

T1

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #511 am: 26. Juni 2018, 18:29:06 »

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #512 am: 29. Juni 2018, 11:37:43 »
Paar Fotos von gestern - eigentlich wollte ich noch einen E1-Zug fotografieren, aber es kam keiner  :(

Das wird übrigens eine für den Fahrgast sehr unangenehme Haltestelle - Umsteigwege über eine vielspurige Straße mit ewig langen Ampel-Umlaufzeiten, laut, der Müllplatz als Hintergrund. Ein wahres Meisterstück des zeitgenössischen Urbanismus ist dem Wiener Magistrat da gelungen.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #513 am: 29. Juni 2018, 12:00:24 »
Paar Fotos von gestern - eigentlich wollte ich noch einen E1-Zug fotografieren, aber es kam keiner  :(

Das wird übrigens eine für den Fahrgast sehr unangenehme Haltestelle - Umsteigwege über eine vielspurige Straße mit ewig langen Ampel-Umlaufzeiten, laut, der Müllplatz als Hintergrund. Ein wahres Meisterstück des zeitgenössischen Urbanismus ist dem Wiener Magistrat da gelungen.

Mag sein, dass der Mistplatz nicht gerade optimal ist, für Fahrgäste, die dort warten. Aber irgendwo muss man diese Plätze auch ansiedeln.

Und bezüglich der Ampelschaltung. Nur weil jetzt ein langer Ampelumlauf ist, heißt es noch lange nicht, dass er dann auch noch ist. Schließlich ist dort alles noch Baustelle
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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #514 am: 29. Juni 2018, 12:23:11 »
Mag sein, dass der Mistplatz nicht gerade optimal ist, für Fahrgäste, die dort warten. Aber irgendwo muss man diese Plätze auch ansiedeln.
Und bezüglich der Ampelschaltung. Nur weil jetzt ein langer Ampelumlauf ist, heißt es noch lange nicht, dass er dann auch noch ist. Schließlich ist dort alles noch Baustelle

Klar, der muss irgendwo sein, trotzdem schade, dass dieser Zipf am Ende der Hauptbahnhof-Neuverwertung mit lauter solchen Sachen vollgeramscht ist - Der Auto-Verladestation incl. PKW-Warteflächen (die man bei der Hauptbahnhofplanung schlicht vergessen hat, interessanter wäre dort eine Schnellbahnstation Gräßlplatz an der Ostbahn gewesen), der Brücke zum Arsenal (damit wird Verkehr direkt von der Tangente durchs Arsenal ins Wohngebiet gepumpt, die Verbindung hat bisher niemand vermisst), der Schleife und eben dem Müllplatz. Dabei wäre der Ort sogar ausnahmsweise für ein Wohnhochhaus vielleicht garnicht schlecht geeignet gewesen...

Und zu den Umlaufzeiten - guter Witz, die Straßen wurden wesentlich verbreitert, dazu gibts jetzt breite Radwege und Inseln - das sind plötzlich Distanzen, wo vorher nur 4 Spuren waren. Obendrein ist es laut, und die Autler rasen auf der neuen Rennbahn, die sich garnichtmehr nach städtischer Straße anfühlt. Ich war gestern seit längerer Zeit mit dem Motorrad dort und erstaunt, wie sich der Verkehr dort beschleunigt hat.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #515 am: 29. Juni 2018, 12:30:27 »

Und zu den Umlaufzeiten - guter Witz, die Straßen wurden wesentlich verbreitert, dazu gibts jetzt breite Radwege und Inseln - das sind plötzlich Distanzen, wo vorher nur 4 Spuren waren. Obendrein ist es laut, und die Autler rasen auf der neuen Rennbahn, die sich garnichtmehr nach städtischer Straße anfühlt. Ich war gestern seit längerer Zeit mit dem Motorrad dort und erstaunt, wie sich der Verkehr dort beschleunigt hat.

Aber trotzdem musst du mir recht geben, dass man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen kann, wie die Ampel einmal geschalten werden. Denn wenn ich mir die Sonnwendgasse anschaue, dann ist das alles andere als autofahrerfreundlich. Zumindest war das noch bis vor 3 Monaten so, wei des öfteren von meiner Schwester nach Hause gefahren bin.

Und gleich eines festzustellen. Das ist eine rein sachliche Feststellung und keine Aufforderung an die Stadtplaner die Ampeln dort umzuschalten.
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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #516 am: 29. Juni 2018, 12:52:09 »
Kommen eh ein paar Pseudobäume hin, der Rest Beton. Da wird's wieder schön heiss werden im Sommer...  >:D

Werner1981

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #517 am: 29. Juni 2018, 12:53:15 »
Klar, der muss irgendwo sein, trotzdem schade, dass dieser Zipf am Ende der Hauptbahnhof-Neuverwertung mit lauter solchen Sachen vollgeramscht ist - Der Auto-Verladestation incl. PKW-Warteflächen (die man bei der Hauptbahnhofplanung schlicht vergessen hat, interessanter wäre dort eine Schnellbahnstation Gräßlplatz an der Ostbahn gewesen), der Brücke zum Arsenal (damit wird Verkehr direkt von der Tangente durchs Arsenal ins Wohngebiet gepumpt, die Verbindung hat bisher niemand vermisst), der Schleife und eben dem Müllplatz. Dabei wäre der Ort sogar ausnahmsweise für ein Wohnhochhaus vielleicht garnicht schlecht geeignet gewesen...

Die Gegenfrage ist: wie sollte man den Verkehr des neuen Stadtviertels zusätzlich zum bereits bestehenden Verkehr sonst zur Tangente bringen? Durch die Ghegastraße wehren sich die Kleingärtner (abgesehen davon ist die Kreuzung Gürtel / Ghegastraße bereits jetzt überlastet und der Stau am Gürtel geht in der HVZ bis mindestens zum Südtiroler Platz zurück), quer durchs ganze Sonnwendviertel zum Südtiroler Platz und erst wieder über den überlasteten Gürtel oder durch halb Favoriten zum Verteilerkreis.

Da scheint die Brücke zur Franz-Grill-Straße (so sie einmal fertig gebaut wird) und die Einbindung am Wildgansplatz die vernünftigste Lösung.

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #518 am: 29. Juni 2018, 13:20:12 »
Die Gegenfrage ist: wie sollte man den Verkehr des neuen Stadtviertels zusätzlich zum bereits bestehenden Verkehr sonst zur Tangente bringen? Durch die Ghegastraße wehren sich die Kleingärtner (abgesehen davon ist die Kreuzung Gürtel / Ghegastraße bereits jetzt überlastet und der Stau am Gürtel geht in der HVZ bis mindestens zum Südtiroler Platz zurück), quer durchs ganze Sonnwendviertel zum Südtiroler Platz und erst wieder über den überlasteten Gürtel oder durch halb Favoriten zum Verteilerkreis.

Ganz einfach: gar nicht. Nachfrage entsteht durchs Angebot, wenn man keine hochrangigen Verbindungen neu anbietet, bleiben die Leute im Bezirk. Mit Schnellbahn und U1 gibts ausreichend hochrangigen ÖV in alle Richtungen.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #519 am: 29. Juni 2018, 14:38:48 »
Der Auto-Verladestation incl. PKW-Warteflächen (die man bei der Hauptbahnhofplanung schlicht vergessen hat,…
???

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #520 am: 29. Juni 2018, 15:00:05 »
Kurze Zwischenfrage:
Wird die Verlängerung mit Schulbeginn 2019 eröffnet?

Klingelfee

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #521 am: 29. Juni 2018, 15:40:54 »
Die Gegenfrage ist: wie sollte man den Verkehr des neuen Stadtviertels zusätzlich zum bereits bestehenden Verkehr sonst zur Tangente bringen? Durch die Ghegastraße wehren sich die Kleingärtner (abgesehen davon ist die Kreuzung Gürtel / Ghegastraße bereits jetzt überlastet und der Stau am Gürtel geht in der HVZ bis mindestens zum Südtiroler Platz zurück), quer durchs ganze Sonnwendviertel zum Südtiroler Platz und erst wieder über den überlasteten Gürtel oder durch halb Favoriten zum Verteilerkreis.

Ganz einfach: gar nicht. Nachfrage entsteht durchs Angebot, wenn man keine hochrangigen Verbindungen neu anbietet, bleiben die Leute im Bezirk. Mit Schnellbahn und U1 gibts ausreichend hochrangigen ÖV in alle Richtungen.

Aber nicht alle fangen mit Schnellbahn und U1 etwas an. Es gibt auch Personen die aus den unterschiedlichsten Gründen auf ein Auto angewiesen sind.

Und was rauskommt, wenn man einen Bezirk komplett beruhig sieht man jetzt in Neubau. Bedingt durch die Verkehrsberuhigung gibt es keine wirkliche Alternative für die Linie 13A.
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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #522 am: 29. Juni 2018, 16:36:09 »
Ein ähnliches Bild wie von Harald zuvor,  nur mit zwei Bims drauf! ;)

Werner1981

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #523 am: 29. Juni 2018, 21:49:29 »
Die Gegenfrage ist: wie sollte man den Verkehr des neuen Stadtviertels zusätzlich zum bereits bestehenden Verkehr sonst zur Tangente bringen? Durch die Ghegastraße wehren sich die Kleingärtner (abgesehen davon ist die Kreuzung Gürtel / Ghegastraße bereits jetzt überlastet und der Stau am Gürtel geht in der HVZ bis mindestens zum Südtiroler Platz zurück), quer durchs ganze Sonnwendviertel zum Südtiroler Platz und erst wieder über den überlasteten Gürtel oder durch halb Favoriten zum Verteilerkreis.

Ganz einfach: gar nicht. Nachfrage entsteht durchs Angebot, wenn man keine hochrangigen Verbindungen neu anbietet, bleiben die Leute im Bezirk. Mit Schnellbahn und U1 gibts ausreichend hochrangigen ÖV in alle Richtungen.

Laut Wikipedia-Artikel soll das Sonnwendviertel im Endausbau 13.000 Bewohner und 20.000 Arbeitsplätze aufweisen. Damit entsteht ganz von alleine das Bedürfnis von Mobilität. Und über die Franz-Grill-Straße wird der Verkehr durchs Arsenal vorbei an Firmen und Kaserne zur Autobahn geleitet - das stört weit weniger, als die oben genannten Varianten.

Aber trotzdem musst du mir recht geben, dass man zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen kann, wie die Ampel einmal geschalten werden. Denn wenn ich mir die Sonnwendgasse anschaue, dann ist das alles andere als autofahrerfreundlich. Zumindest war das noch bis vor 3 Monaten so, wei des öfteren von meiner Schwester nach Hause gefahren bin.

Das ist nach wie vor so. Wenn man die Gudrunstraße und die Sonnwendgasse von der Absberggasse bis zum Hauptbahnhof fährt, steht man bei jeder Ampel - wovon es jetzt bei jeder kleinen Seitengasse eine gibt. Eine durchgehende rote Welle. Also kein Vergleich zu Zeiten des Frachtenbahnhofs wo man in einem durchfahren konnte...

haidi

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Re: Verlängerung Linie D
« Antwort #524 am: 29. Juni 2018, 22:55:49 »

Aber nicht alle fangen mit Schnellbahn und U1 etwas an. Es gibt auch Personen die aus den unterschiedlichsten Gründen auf ein Auto angewiesen sind.

Und was rauskommt, wenn man einen Bezirk komplett beruhig sieht man jetzt in Neubau. Bedingt durch die Verkehrsberuhigung gibt es keine wirkliche Alternative für die Linie 13A.
wenn nur die fahren, die auf das Auto angewiesen sind, dann gäbe es wenig MIV in Wien.

Es gibt nur eine Alternative für den 13A, die Neubaugasse. Und wenn die Verantwortlichen der Wiener Linien nicht leere Hodensäcke hätten, wäre der Bezirksvorsteher kein Problem
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