Autor Thema: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien  (Gelesen 14352 mal)

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13er

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Zitat
Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
Vienna Ring Tram und Rauch-Ventilatoren Thema in Berichten

Wien (OTS) - In mehreren Berichten beschäftigt sich das Wiener
Kontrollamt mit der Tätigkeit der Wiener Linien. So nahmen die
städtischen Prüfer die Entwicklung der Vienna Ring Tram unter die
Lupe. Die gelbe Touristenstraßenbahn existiert seit April 2009 und
fährt Touristen und Besucher im Halbstundentakt um die Ringstraße

Einnahmensteigerung bei Ring Tram gefordert
Zufrieden war das Kontrollamt mit der Freundlichkeit der
Wiener-Linien-Mitarbeiter an Bord, ein kritisierter Mangel am
Audio-System konnte noch während der Prüfung behoben werden. Die Zahl
der Fahrgäste steigt laut der Darstellung des Kontrollamts stetig,
auch die Auslastung ist seit 2009 gestiegen und liegt nun bei rund
einem Drittel. Die Prüfer empfohlen eine Steigerung der Bekanntheit
der Ring Tram unter Touristen, eine Empfehlung, der die Wiener Linien
nachkommen werden, um Auslastung und Erlöse zu verbessern; auch durch
eine verstärkte Kennzeichnung der Haltestelle bei der Oper.

ULF-Instandhaltung wird verbessert
Bei der Wartung der Niederflur-Straßenbahn ULF, deren 240 Züge
mittlerweile die Hauptlast des Straßenbahn-Verkehrs in Wien tragen,
sieht das Kontrollamt Verbesserungsbedarf. Die Wiener Linien haben
zugesagt, Abläufe weiter zu straffen, ein elektronisches Wartungsbuch
einzuführen und die Stehzeiten von Fahrzeugen zu reduzieren. Eine
Taskforce aus Experten der Herstellerfirma und der Wiener Linien
arbeitet an der Umsetzung von weiteren Weiterentwicklungen des
Hightech-Fahrzeuges. Eine weitere Verbesserung der Abläufe erfolgt
mit dem Abschluss des Gesamt-Umbaus der Hauptwerkstätte Simmering.

Rauchabzüge in Ordnung
Brandrauch-Absaugungsanlagen sind jene zum Teil mannshohen
Ventilatoren im U-Bahn-Bereich, die im Fall einer Rauchentwicklung
die Fluchtwege frei von Rauch und Qualm halten. Im Bereich der U-Bahn
zeigte eine Einschau des Kontrollamts, dass die überprüften Anlagen
ohne Probleme funktionierten, regelmäßige Tests der Wiener Linien
wurden dokumentiert. Unterschiedliche Einschätzungen gibt es zur
Verkabelung der Anlagen: die hohen Leistungen der Anlagen machen nach
Ansicht der Wiener Linien Stromschienen notwendig, das Kontrollamt
hält Kabel für ausreichend.

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120509_OTS0122/kontrollamtsberichte-lob-und-tadel-fuer-wiener-linien

Und hier die Berichte im Detail: http://www.kontrollamt.wien.at/ausschuss/05/inhaltsverzeichnis.htm
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13er

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #1 am: 09. Mai 2012, 14:04:38 »
Zitat
Viele Niederflurstraßenbahnen außer Gefecht

Bis zu ein Viertel der Niederflurstraßenbahnen - kurz ULF genannt - ist nicht einsatzbereit. Das besagt zumindest ein aktueller Kontrollamtsbericht. Die Wiener Linien versicherten, die Stehzeiten durch verbesserte Abläufe verringern zu wollen.

Durch die niveaufreie Rampe erleichtern die ULFs das Ein- und Aussteigen deutlich. Allerdings seien die Fahrzeuge der jüngeren Generation offenbar sehr wartungsintensiv, weshalb sie teils lange Zeit in der Werkstatt stehen müssen, hieß es nun aus dem Kontrollamt.

Die Prüfer kontrollierten die Anzahl der ULFs außer Betrieb an einem willkürlich festgelegten Datum, dem 26. Mai 2010. Dabei waren 52 Niederflurstraßenbahnen nicht einsatzbereit, was gemessen an der damaligen Gesamtanzahl der Niederflurstraßenbahnen (204) rund 25 Prozent ausmache, hieß es. Ein ähnliches Bild zeigte sich den Kontrolloren bei der stichprobenweisen Kontrolle der Wochenberichte zwischen Jänner und Dezember 2009, als ebenfalls durchschnittlich ein Viertel der Züge ausgefallen war.

Ungeklärte Garantiefragen

Das Kontrollamt stellte in diesem Zusammenhang auch Steigerungen bei Lohn- und Materialkosten fest, die „auf vermehrte Wartungen bzw. Instandsetzungen infolge des altersbedingten Verschleißes von Bauteilen und der Behebung immer häufiger auftretender Mängel zurückzuführen“ gewesen seien.

Im Bericht ist etwa von uneinheitlichen Wartungsplänen und ungeklärten Garantiefragen die Rede, weshalb die Wiener Linien nötige Arbeiten oder technische Modifizierungen teils auf eigene Rechnung durchführten. Diesen Aspekten sei lange zu wenig Beachtung beigemessen worden, erst in jüngster Zeit seien die Wiener Linien hier aktiv geworden, so die Prüfer.

Taskforce eingesetzt

Die Wiener Linien wollen die Situation jedenfalls nach eigenen Angaben verbessern. Man habe zugesagt, Abläufe weiter zu straffen, ein elektronisches Wartungsbuch einzuführen und die Stehzeiten von Fahrzeugen weiter zu reduzieren. Außerdem arbeite eine Taskforce an der Umsetzung zusätzlicher Weiterentwicklungen des ULFs.

Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2532301/

Was das Kontrollamt da noch gar nicht berücksichtigt hat, sind die ULFe, die in der Halle stehen, damit sie nicht zu schnell ihre Kilometer drauf haben. Wenn man die noch dazurechnet, dürften an einzelnen Tagen eher 30-35% der ULFe nicht im Einsatz (gewesen) sein.

Geplant wären für einen A(1) 30 Tage und für einen B(1) 40 Tage für eine HU - in etlichen Fällen, die im Bericht aufgeführt werden, wurde der Wert um ein Vielfaches (> 300 Tage) überschritten, vom 622 erst ganz zu schweigen.

Den Bericht selbst zu lesen, lohnt sich! Besonders für 95B, der sich in seiner Meinung zu den E2 wohl bestätigt fühlen wird 8)
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Bus

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #2 am: 09. Mai 2012, 14:18:35 »
Ja lohnt sich! Danke  :up:

 ;D
Im Satellitenbahnhof Ottakring wurden für das COC...
Vor allem die feindlichen Klingonen mit ihren tieffliegenden Rostschüsseln setzen den ULFen bei Berührung unter Warpgeschwindigkeit mächtig zu.

hema

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #3 am: 09. Mai 2012, 14:52:41 »
Zitat
Wenn man die noch dazurechnet, dürften an einzelnen Tagen eher 30-35% der ULFe nicht im Einsatz (gewesen) sein.
Und gleichzeitig behauptet man, sie würden die Hauptlast des Betriebes tragen. Vermutlich meint man damit den Werkstattbetrieb und nicht den Fahrbetrieb!  ;D


Hier sieht man sehr gut, in welches Desaster man rennt, weil die E1 immer weniger werden. Noch dazu, wo man in die Fahrzeuge nichts investiert und kaum die nötigsten Reparaturen durchführt, bzw. sie abstellt soweit es irgendwie geht. Da der Gesamtschadstand aller Fahrzeuge bei etwa 15 Prozent liegt (plus jener 10 Prozent, die in den Bahnhöfen ihrer Reparatur harren), kann man leicht abschätzen, dass bei "Voll-VerULFung" die Zahl der nicht einsatzfähigen Fahrzeuge bei etwa 40 Prozent liegen würde. Um den gegebenen Betrieb aufrecht erhalten zu können, bräuchte man also gut 600 ULFs!  ::)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

W_E_St

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #4 am: 09. Mai 2012, 18:13:47 »
Besonders interessant sind diese Werte, wenn man sie mit den erwünschten maximal 5(!) Prozent Schadstand vergleicht, die ich am Samstag in der HW aufgeschnappt habe... selbst wenn sich das nur auf in der HW befindliche Fahrzeuge bezogen war, ist das immer noch reichlich optimistisch.

HU-Zeitdauern habe ich von der HW-Führung anders in Erinnerung, ich bilde mir ein 34 bzw. 40 Tage, nicht 30 und 40.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Revisor

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #5 am: 09. Mai 2012, 18:18:47 »
Natürlich hat das Kontrollamt völlig recht, daß der Schadwagenstand in Wien viel zu hoch ist. Das hat aber auch schon eine sehr lange Tradition und bis jetzt war niemand in der Lage, daran Entscheidendes zu ändern. Auch heute ist das so und trifft nicht nur auf die ULFe zu. Wenn von einem Gesamtauslauf von etwa 410 Zügen rund 200 ULFe sind, so entfallen auf die Reihen E1 und E2 rund 210 Züge. Im Stand befinden sich aber 280 Triebwagen der beiden Reihen.

Wattman

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #6 am: 09. Mai 2012, 18:38:12 »
Den Bericht selbst zu lesen, lohnt sich! Besonders für 95B, der sich in seiner Meinung zu den E2 wohl bestätigt fühlen wird 8)
Was steht denn da über den E2?

Um den gegebenen Betrieb aufrecht erhalten zu können, bräuchte man also gut 600 ULFs!  ::)
Kein Problem - Siemens steht bereit! 8)

13er

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #7 am: 09. Mai 2012, 23:42:03 »
Den Bericht selbst zu lesen, lohnt sich! Besonders für 95B, der sich in seiner Meinung zu den E2 wohl bestätigt fühlen wird 8)
Was steht denn da über den E2?
Dass er sehr viel mehr Wartung als ein E1 benötigt - das ist in dem Ausmaß, wie in dem Bericht erwähnt (das teilweise fast schon an den ULF heranreicht), durchaus bemerkenswert.

@Revisor: Auch im Bericht steht, dass man von 25-30% "Schadfahrzeuge" auf 16% runter will und das ganz sicher(tm) in den nächsten Jahren schaffen wird ;)
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moszkva tér

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #8 am: 10. Mai 2012, 07:30:15 »
Den Bericht selbst zu lesen, lohnt sich! Besonders für 95B, der sich in seiner Meinung zu den E2 wohl bestätigt fühlen wird 8)
Was steht denn da über den E2?
Dass er sehr viel mehr Wartung als ein E1 benötigt - das ist in dem Ausmaß, wie in dem Bericht erwähnt (das teilweise fast schon an den ULF heranreicht), durchaus bemerkenswert.
Durchaus bemerkenswert, indeed, dass die ältesten Fahrzeuge die wenigste Wartung brauchen. Normalerweise sollte es genau umgekehrt sein.

Dass die E1 Trotz 40 Jahre am Buckel immer noch am zuverlässigsten und günstigsten sind, finde ich faszinierend. Man hätte die E1 nie in dem Ausmaß ausmustern dürfen, sondern lieber versuchen, die E2 irgendwem anzudrehen.

Bezüglich ULF: Gibts da Vergleiche bezüglich Wartung mit anderen Niederflurstraßenbahnen? Ich meine, ist z.B. ein Combino oder ein Flexity ähnlich wartungsintensiv? Man zahlt ja offensichtlich zweimal für den niedrigsten Einstieg der Welt: Zuerst in der Anschaffung, und dann noch im Betrieb.

coolharry

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #9 am: 10. Mai 2012, 07:38:41 »
Durchaus bemerkenswert, indeed, dass die ältesten Fahrzeuge die wenigste Wartung brauchen. Normalerweise sollte es genau umgekehrt sein.

Dass die E1 Trotz 40 Jahre am Buckel immer noch am zuverlässigsten und günstigsten sind, finde ich faszinierend. Man hätte die E1 nie in dem Ausmaß ausmustern dürfen, sondern lieber versuchen, die E2 irgendwem anzudrehen.

DA hat man vermutlich das gleich Phänomen wie bei alten Autos. Alte Autos sind in den meisten Fällen rein mechanisch. Keine Steuergeräte, keine elektronische Einspritzung etc.. Bei heutigen Autos wird alles elektronisch geregelt und fällt diese aus steht man. Egal ob der Motor noch funktionieren täte oder nicht.

Bei den alten E1 wird sichs ähnlich verhalten: So lange Strom aus der Leitung kommt und der Motor funktioniert fährt die Garnitur.
Der ULF wird ein kleines Problem mit seinem Diagnosesystem feststellen und dreht die Mühle ab, weil da könnte ja der Motor oder was auch immer Schaden nehmen.

Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

13er

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #10 am: 10. Mai 2012, 07:50:58 »
Durchaus bemerkenswert, indeed, dass die ältesten Fahrzeuge die wenigste Wartung brauchen. Normalerweise sollte es genau umgekehrt sein.

Dass die E1 Trotz 40 Jahre am Buckel immer noch am zuverlässigsten und günstigsten sind, finde ich faszinierend. Man hätte die E1 nie in dem Ausmaß ausmustern dürfen, sondern lieber versuchen, die E2 irgendwem anzudrehen.

DA hat man vermutlich das gleich Phänomen wie bei alten Autos. Alte Autos sind in den meisten Fällen rein mechanisch. Keine Steuergeräte, keine elektronische Einspritzung etc.. Bei heutigen Autos wird alles elektronisch geregelt und fällt diese aus steht man. Egal ob der Motor noch funktionieren täte oder nicht.

Bei den alten E1 wird sichs ähnlich verhalten: So lange Strom aus der Leitung kommt und der Motor funktioniert fährt die Garnitur.
Der ULF wird ein kleines Problem mit seinem Diagnosesystem feststellen und dreht die Mühle ab, weil da könnte ja der Motor oder was auch immer Schaden nehmen.
Das stimmt schon, der ULF ist technisch natürlich wesentlich komplexer; aber der E2? Für den trifft i.W. das zu, was du über die E1 geschrieben hast. Er sollte somit irgendwo in der Größenordnung des E1 sein bezügl. Wartung/Instandhaltung, was ganz offensichtlich nicht zutrifft. Ich habe das Gefühl, durch den Chopperumbau ist es noch schlimmer geworden (obwohl der Chopper für die Fahrgäste einen wesentlich besseren Fahrtkomfort ermöglicht).
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luki32

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #11 am: 10. Mai 2012, 07:56:13 »
@Revisor: Auch im Bericht steht, dass man von 25-30% "Schadfahrzeuge" auf 16% runter will und das ganz sicher(tm) in den nächsten Jahren schaffen wird ;)

Und das versucht man dadurch zu erreichen, indem man die Wartungen zurückschraubt.  8)

Und dann soll mir noch einmal jemand sagen, daß die heutigen WU-Absolventen auch nur ein wenig Ahnung von der Praxis haben (außer natürlich dem gegenseitigen Zuschanzen von Riesengagen).

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Luki
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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #12 am: 10. Mai 2012, 09:56:25 »
(außer natürlich dem gegenseitigen Zuschanzen von Riesengagen).
Das betrifft vielleicht 5% der WU-Absolventen – die restlichen 95% gurken irgendwo in der Kundenbetreuung, in besseren Sekretariaten, in niedrigen SAP-Aufgaben oder im unteren bis mittleren Management herum.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Tatra83

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #13 am: 11. Mai 2012, 21:10:12 »
Ach schön, dass sich das Kontrollamt mal in unser allseits beliebtes gallisches Dorf getraut hat. Ist natürlich klar, dass sich die WL ungern in die Karten blicken lassen, das merkt man den im Bericht eingestreuten Stellungnahmen ganz ausgezeichnet an. :D
Vielleicht war das auch der Grund für die an den Haaren herbeigezogene Festivität zum 24X. ULF von Siemens, vorher schnell noch gute Presse machen.  :-X
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

13er

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Re: [PM] Kontrollamtsberichte: Lob und Tadel für Wiener Linien
« Antwort #14 am: 11. Mai 2012, 21:31:45 »
Vielleicht war das auch der Grund für die an den Haaren herbeigezogene Festivität zum 24X. ULF von Siemens, vorher schnell noch gute Presse machen.  :-X
Ja, im Rückblick war es das sicher. Ich war vorher schon der Meinung, dass man damit irgendwas Negatives (davon gibt es ja einiges) überspielen möchte.

Und, wie ich sehe, hast du aus dem Bericht auch eine neue Signatur bezogen :D Ich musste an der Stelle auch überaus heftig lachen :D
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