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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von Vineyard am Heute um 10:24:41 »
https://kurier.at/chronik/wien/aus-fuer-72er-bim-woran-sich-die-geister-schieden/402873761

Ein heutiger Kurier Artikel zum Debakel.

Paywall, aber ich will euch das Fazit nicht vorenthalten.

Zitat
Ist das Projekt jetzt ganz vom Tisch? Nein, heißt es aus Niderösterreich. Ja, erklärt man in Wien.

Wie es zu der unterschiedlichen Sichtweise kommt? Landbauer erklärt, dass man evaluieren wolle. Laut Sima ist das Projekt aber gestorben.
Sie glaube nicht daran, dass man nach den Nationalratswahlen im Herbst und unter einer anderen Regierungskonstellation noch einmal so ein großzügiges Finanzierungsangebot bekommen würde.

Oh und:

Zitat
Sima ortet noch einen weiteren Grund für die Absage: "Niederösterreich ist es schlicht egal"



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Australien / Re: [AU] Melbourne
« Letzter Beitrag von juergenvith am Heute um 09:24:04 »
Könnte es sich, bei der verwendeten Schriftart der Betriebsnummern, eventuell um "Bahnschrift" handeln?
Auf jeden Fall ein neuer Schnitt der DIN 1451, wie auch Microsoft Bahnschrift. Wohl eher FF DIN oder DIN 2014. In Wien deutlich zu sehen: Die horizontalen Striche sind im Gegensatz zur bisherigen DIN-Schrift dünner als vertikale – das Prinzip der gleichbleibenden Strichstärke wurde also aufgegeben – und die Übergänge von Kreisen auf Geraden wurden harmonisiert.
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von abc am Heute um 09:23:47 »
Eine Bim die Schwechat an die Schnellbahn angebunden hätte? Was für ein Unsinn. In Schwechat verkehrt bereits die Schnellbahn.

... und an diese hätte die Bim ihr Einzugsgebiet angebunden, weil sie anders als die Busse auch einen Halt bei der S-Bahn-Station Kaiserebersdorf gehabt hätte. Busse können hingegen nur die S7 oder die U3 anbinden, der 72er hätte beides geschafft.
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Viennensia / Re: Hausabriss und Mietenpreise
« Letzter Beitrag von 37er-Wagen am Heute um 09:11:36 »
Wieder ein neuer Abriss - Anastasius Grün-Gasse 26, 1180 Wien. Der Werkstatt-Trakt der Firma Honda Havelka. Dach ist schon abgedeckt :(

So, Update: in den letzten 2 Wochen wurden sämtliche verbliebenen Objekte in der Anastasius Grün-Gasse 24-26 und die Remise in der Mollgasse abgerissen.

Die umliegenden Genossenschaftswohnungen mit großen Balkonen werden sich freuen, wenn da die Kubatur in voller Höhe verbaut wird...so verwinkelt, wie der alte Bau war.

Vielleicht kommt ja jetzt an den neuen Bau eine Gedenktafel, wenn man schon nichts für den Erhalt tun wollte...
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Zwangsarbeiterlager_Anastasius-Gr%C3%BCn-Gasse_22-24

Jetzt wird dort ein Jubiläumsprojekt für Hübl und Partner gebaut:
https://theparkside.at
Renderings: https://www.immobilienscout24.at/expose/6626462508f75b75ccf70c16

Im Flyer für die Nachbarn schreiben sie was von einem Geschäftslokal, das sie einbauen...in beiden Straßenzügen völlig sind frei.

Amüsant am Rande: die unmittelbare Nähe des Hauses zur Mariahilfer Straße...
Dass der Währinger-Park (!) auch gleich den Jüdischen Friedhof umfasst, ist da nur eine Randnotiz...
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Australien / Re: [AU] Melbourne
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 09:10:18 »
Nau serwas, da haben der Auslöser, der Verschluss, der Sensor und die Speicherkarte geglüht. Hat sich ausgezahlt.

Ja, die Anzahl der Bilder/Zeiteinheit war so hoch wie schon lange nicht mehr.

Könnte es sich, bei der verwendeten Schriftart der Betriebsnummern, eventuell um "Bahnschrift" handeln?

Interessant, die kannte ich noch nicht!  :o
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Linien / Re: Linie 66 (1907-1978)
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 06:41:41 »
Ja, da verzeiht man auch kleinere technische Mängel. Auch von mir ein herzliches Dankeschön!
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Technik und Innovationen / Re: Stadler Tram-Train-Großauftrag
« Letzter Beitrag von Halbstarker am Heute um 06:40:51 »
Ich kenn das au Frankreich, wo sich die Citadis Dualis (gute Stadtbahnwagen für 100 km/h) auf den Straßenbahnstrecken sehr schwer tun. Ohren auf:

Schwer tun inwiefern? Wegen des Geräuschpegels?
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von marq am Heute um 02:48:31 »
https://wien.orf.at/stories/3254728/

Zitat
Verkehrsstadträtin Uli Sima (SPÖ) spricht gegenüber Radio Wien von einem „historischen Scheitern in der länderübergreifenden Verkehrspolitik“. Lange habe man mit den Wiener Linien, dem Bund und auch Herstellern von Straßenbahnen zu den Rahmenbedingungen einer Verlängerung verhandelt.

Der Bund sei sogar bereit gewesen, die Hälfte der Errichtungskosten und die Hälfte der Betriebskosten zu übernehmen. „So günstig bekommt man nie wieder eine so tolle Straßenbahn, die noch dazu Schwechat an die Schnellbahn und an die U-Bahn angebunden hätte“, sagte Sima.

Projekt vorerst auf Eis gelegt

Wien und Niederösterreich hätten demnach jeweils nur ein Viertel der Kosten tragen müssen. Daraus wird jedoch nichts. In Niederösterreich will man anstelle der verlängerten Bim-Linie jetzt die Busintervalle verdichten. Das aber erst 2027. „Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sie (Niederösterreich, Anm.) sagen, sie wollen das Bussystem bis 2027 verbessern. Da wäre ja die Straßenbahn deutlich früher gefahren“, sagte Sima.

Dass man heutzutage verkehrspolitisch noch so einen Schwachsinn bauen kann... Wenn der Bund eh die Hälfte übernimmt.

Eine Bim die Schwechat an die Schnellbahn angebunden hätte? Was für ein Unsinn. In Schwechat verkehrt bereits die Schnellbahn.
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von Linie 72 am Heute um 00:46:59 »
FPÖ ist der Hauptverhinderer der Straßenbahnausbau!
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Zukunftsperspektiven / Re: Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat
« Letzter Beitrag von michael.fuerthaller am Gestern um 22:59:43 »
https://wien.orf.at/stories/3254728/

Zitat
Verkehrsstadträtin Uli Sima (SPÖ) spricht gegenüber Radio Wien von einem „historischen Scheitern in der länderübergreifenden Verkehrspolitik“. Lange habe man mit den Wiener Linien, dem Bund und auch Herstellern von Straßenbahnen zu den Rahmenbedingungen einer Verlängerung verhandelt.

Der Bund sei sogar bereit gewesen, die Hälfte der Errichtungskosten und die Hälfte der Betriebskosten zu übernehmen. „So günstig bekommt man nie wieder eine so tolle Straßenbahn, die noch dazu Schwechat an die Schnellbahn und an die U-Bahn angebunden hätte“, sagte Sima.

Projekt vorerst auf Eis gelegt

Wien und Niederösterreich hätten demnach jeweils nur ein Viertel der Kosten tragen müssen. Daraus wird jedoch nichts. In Niederösterreich will man anstelle der verlängerten Bim-Linie jetzt die Busintervalle verdichten. Das aber erst 2027. „Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Sie (Niederösterreich, Anm.) sagen, sie wollen das Bussystem bis 2027 verbessern. Da wäre ja die Straßenbahn deutlich früher gefahren“, sagte Sima.

Dass man heutzutage verkehrspolitisch noch so einen Schwachsinn bauen kann... Wenn der Bund eh die Hälfte übernimmt.
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