Autor Thema: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)  (Gelesen 2657 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Donaufelder

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1513
Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« am: 09. Oktober 2021, 10:37:22 »
Warum ist eigentlich der ursprüngliche Plan, den 25er über die Josef-Baumann-Gasse und die Siemenstraße nach Jedlersdorf zu führen in der Versenkung verschwunden?
War das nicht ein Plan für den 27er? ???

War damals so benannt, ja. Macht aber keinen Unterschied.
Ich wollte das auch primär für mich klarstellen, weil ich diesbezüglich eben immer den 27er im Kopf gehabt habe.

Das wäre jetzt genau der passende Zeitpunkt, diese Pläne aus der Versenkung zurückzuholen! :)
Allerdings nicht mehr ab Kagran U über die Josef Baumann Gasse sondern ab Kagraner Platz U direkt über Eipeldauer Straße, Siemensstraße S nch Jedlersdorf! Über eine Freilandtrasse mit Vignolschienen könnte man von der Ödenburger Straße (Anschluß Schulzentrum) zum Mühlweg und dort an die Prager Straße anschliessen, dieses stark erweiterte Wohngebiet ist öffentlich nahezu unerschlossen und eine Haltestelle "Mühlweg" auf der Prager Straße wäre meiner Meinung nach ohnehin längst überfällig! Auch dann, wenn man den 27er wie aktuell geplant führen würde! :)

Ich weiß nicht - das Problem, dass die Gegend um Mitterhofergasse und Ödenburger Straße eher miserabel an das Bezirkszentrum und den größten Öffi-Knotenpunkt im Bezirk angeschlossen ist, würde dieser 27er nicht lösen. Und solange es an der Siemensstraße diese seltsamen Humpelintervalle mit Zugfolgen zwischen 3 und 18 min gibt, ist die Station als Umsteigepunkt zur Stammstrecke absolut unbrauchbar.

Allerdings: durch einen Gleisbogen in Großjedlersdorf und eine Schleife irgendwo an der Ödenburger Straße könnte man natürlich auch bei dieser Variante eine Linie vom Franz-Jonas-Platz (naheliegenderweise den 25er) verlängern.
°

Das Problem des "Humpelintervals" bei der Siemensstraße ließe sich mit etwas "Goodwill" lösen! S-Bahn Kurse, die in Floridsdorf enden, könnte man bis Leopoldau verlängern!
Ist zwar jetzt "off Topic" aber: Es wäre auch zweckmäßig, die S-Bahn Stammstrecke ("rosa" im Schnellverbindugsplan) nach Leopoldau und Liesing zu verlängern, man könnte auch die S80 zwischen Hütteldorf und Aspern Nord - eventuell mit gelber Farbe - in den Schnellverbindungsbahn aufnehmen!

38ger

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2820
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #1 am: 09. Oktober 2021, 12:49:26 »
Warum ist eigentlich der ursprüngliche Plan, den 25er über die Josef-Baumann-Gasse und die Siemenstraße nach Jedlersdorf zu führen in der Versenkung verschwunden?
War das nicht ein Plan für den 27er? ???

War damals so benannt, ja. Macht aber keinen Unterschied.
Ich wollte das auch primär für mich klarstellen, weil ich diesbezüglich eben immer den 27er im Kopf gehabt habe.

Das wäre jetzt genau der passende Zeitpunkt, diese Pläne aus der Versenkung zurückzuholen! :)
Allerdings nicht mehr ab Kagran U über die Josef Baumann Gasse sondern ab Kagraner Platz U direkt über Eipeldauer Straße, Siemensstraße S nch Jedlersdorf! Über eine Freilandtrasse mit Vignolschienen könnte man von der Ödenburger Straße (Anschluß Schulzentrum) zum Mühlweg und dort an die Prager Straße anschliessen, dieses stark erweiterte Wohngebiet ist öffentlich nahezu unerschlossen und eine Haltestelle "Mühlweg" auf der Prager Straße wäre meiner Meinung nach ohnehin längst überfällig! Auch dann, wenn man den 27er wie aktuell geplant führen würde! :)

Ich weiß nicht - das Problem, dass die Gegend um Mitterhofergasse und Ödenburger Straße eher miserabel an das Bezirkszentrum und den größten Öffi-Knotenpunkt im Bezirk angeschlossen ist, würde dieser 27er nicht lösen. Und solange es an der Siemensstraße diese seltsamen Humpelintervalle mit Zugfolgen zwischen 3 und 18 min gibt, ist die Station als Umsteigepunkt zur Stammstrecke absolut unbrauchbar.

Allerdings: durch einen Gleisbogen in Großjedlersdorf und eine Schleife irgendwo an der Ödenburger Straße könnte man natürlich auch bei dieser Variante eine Linie vom Franz-Jonas-Platz (naheliegenderweise den 25er) verlängern.
°

Das Problem des "Humpelintervals" bei der Siemensstraße ließe sich mit etwas "Goodwill" lösen! S-Bahn Kurse, die in Floridsdorf enden, könnte man bis Leopoldau verlängern!
Ist zwar jetzt "off Topic" aber: Es wäre auch zweckmäßig, die S-Bahn Stammstrecke ("rosa" im Schnellverbindugsplan) nach Leopoldau und Liesing zu verlängern, man könnte auch die S80 zwischen Hütteldorf und Aspern Nord - eventuell mit gelber Farbe - in den Schnellverbindungsbahn aufnehmen!

Das Problem gehört deutlich größer gedacht und S1 zwischen Gänserndorf und Mödling sowie S2 zwischen Wolkersdorf und Mödling in einem lupenreinen 15'-Takt geführt, sodass zwischen Leopoldau und Mödling auf einen 7/8'-Takt verdichtet werden kann. In einer Vorstufe meinetwegen auch ein 6/9 oder 5/10'-Takt und im ersten Schritt von mir aus auch nur bis Meidling / Liesing, aber nach Ertüchtigung der Stammstrecke und Endausbau der Pottendorfer muss das bis Mödling möglich sein, spätestens mit Ausbau der Strecke Meidling-Mödling auch wirklich im lupenreinen 7/8'-Takt!

Linie 58

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1458
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #2 am: 09. Oktober 2021, 13:16:09 »
Sorry, aber das sind auf der derzeitig verfügbaren Infrastruktur und unter den sonstigen verkehrlichen Rahmenbedingungen warme Eislutscher, die nur mit weitreichenden Verschlechtungen im Gesamtsystem, vor allem im REX-Verkehr, umsetzbar wären. Nach Fertigstellung der Stammstrecken-Ertüchtigung sowie der viergleisigen Südbahn schaut die Sache natürlich anders aus, und hierfür gibt es auch bereits ein Konzept seitens VOR bzw. ÖBB Infrastruktur (5-min-Takt bis Liesing, 10-min-Takt bis Mödling, dazu jede Menge verschieden schnelle REX-Züge).

Ein exakter 15-Min-Takt ist schon zwischen Gänserndorf und Süßenbrunn eine Herausforderung, die nur mit Fahrzeitverlängerungen bei bestehenden Zügen umsetzbar wäre. Zwischen Meidling und Mödling halte ich einen exakten 15-min-Takt vor zumindest einer Teilinbetriebnahme der viergleisigen Südbahn ebenfalls für illusorisch.

Aber das wird hier alls Off Topic.

D 3XX

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 617
  • Flexity Wien
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #3 am: 10. Oktober 2021, 21:46:32 »

Das Problem des "Humpelintervals" bei der Siemensstraße ließe sich mit etwas "Goodwill" lösen! S-Bahn Kurse, die in Floridsdorf enden, könnte man bis Leopoldau verlängern!
Ist zwar jetzt "off Topic" aber: Es wäre auch zweckmäßig, die S-Bahn Stammstrecke ("rosa" im Schnellverbindugsplan) nach Leopoldau und Liesing zu verlängern, man könnte auch die S80 zwischen Hütteldorf und Aspern Nord - eventuell mit gelber Farbe - in den Schnellverbindungsbahn aufnehmen!
Die Verlängerung der Stammstrecke wäre wirklich wünschenswert. Und dann sollte jeder Zug in jeder Stationen dazwischen halten. Also auch die R/REX z.B. in Hetzendorf. Und ist die Aufnahme der S80 als Linie analog Stammstrecke/S45 in den Schnellverbindungsplan nicht ohnehin geplant?
D 3XX

highspeedtrain

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1893
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #4 am: 10. Oktober 2021, 21:47:47 »
Und dann sollte jeder Zug in jeder Stationen dazwischen halten. Also auch die R/REX z.B. in Hetzendorf.

Wird nicht passieren. Und gut so.

abc

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2163
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #5 am: 10. Oktober 2021, 22:46:18 »
Ein exakter 15-Min-Takt ist schon zwischen Gänserndorf und Süßenbrunn eine Herausforderung, die nur mit Fahrzeitverlängerungen bei bestehenden Zügen umsetzbar wäre.

Aber er würde die Situation deutlich verbessern, auf einen 15-min-Takt könnte man nämlich wenigstens vernünftig Zubringerbusse ausrichten (so dass dann etwas egaler wäre, wie die Züge von der Laaer Ostbahn eingebunden werden) - nicht nur aus Großjedlersdorf, sondern z.B. auch von Neu Leopoldau. Und m.E. gäbe es da mehr Fahrgäste zu holen als durch etwaige Fahrzeitverlängerungen bei anderen Zügen verlorenzugehen drohen.

highspeedtrain

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1893
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #6 am: 11. Oktober 2021, 08:18:40 »
Ein exakter 15-Min-Takt ist schon zwischen Gänserndorf und Süßenbrunn eine Herausforderung, die nur mit Fahrzeitverlängerungen bei bestehenden Zügen umsetzbar wäre.

Aber er würde die Situation deutlich verbessern, auf einen 15-min-Takt könnte man nämlich wenigstens vernünftig Zubringerbusse ausrichten (so dass dann etwas egaler wäre, wie die Züge von der Laaer Ostbahn eingebunden werden) - nicht nur aus Großjedlersdorf, sondern z.B. auch von Neu Leopoldau. Und m.E. gäbe es da mehr Fahrgäste zu holen als durch etwaige Fahrzeitverlängerungen bei anderen Zügen verlorenzugehen drohen.

So einfach ist es halt angesichts des weitgehend eingleisigen Laaer Astes und der mit FV und GV dicht befahrenen Nordbahn auch nicht. So leid es mir tut und so schade es im Einzelfall sein kann, am Fahrplanplanungsprinzip „zuerst überregional, dann regional“ kann man nichts ändern, wenn man nicht jeden überregionalen Verkehr kaputt machen will. Das Argument „die fahrzeitverlängerungen sind eh gering“ ist bestens dazu geeignet, die Fahrzeit bald deutlich zu verlängern - und dann hat man dem Modal Split einen Bärendienst erwiesen.

Eine Verlängerung in Floridsdorf endender Züge bis Leopoldau könnte natürlich sinnvoll sein, aber da müsste die Stadt Wien Geld in die Hand nehmen…

Anrew Wiggin

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 220
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #7 am: 11. Oktober 2021, 09:01:27 »
Die Verlängerung der Stammstrecke wäre wirklich wünschenswert. Und dann sollte jeder Zug in jeder Stationen dazwischen halten. Also auch die R/REX z.B. in Hetzendorf. Und ist die Aufnahme der S80 als Linie analog Stammstrecke/S45 in den Schnellverbindungsplan nicht ohnehin geplant?
Bei der Station Hetzendorf ist es schon spannend, wie man dort 4 Gleise + 2 Bahnsteige unterbringen will, scheinbar ist das möglich.
Aber 4 Gleise mit 4 Bahnsteigen wird es dort sicher nicht spielen und deswegen werden da nie alle Züge halten.

Ist auch gut so.
Die größten Fahrgastzahlen hat man nun mal in Mödling und Liesing und für die meisten Fahrgäste wäre daher ein 15 Minuten Takt mit allen Stationen + ein 15 Minuten Takt Mödling-Liesing-Meidling besser als ein 7/8 oder sogar 5-Minuten-Takt auf allen Stationen.

haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14471
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #8 am: 11. Oktober 2021, 10:38:56 »
Bei der Station Hetzendorf ist es schon spannend, wie man dort 4 Gleise + 2 Bahnsteige unterbringen will, scheinbar ist das möglich.
Aber 4 Gleise mit 4 Bahnsteigen wird es dort sicher nicht spielen und deswegen werden da nie alle Züge halten.
Muss halt ein Bahnhofsgebäude daran glauben. Ist ja nicht sinnvoll, die STrecke viergleisig auszubauen und wegen eines Gebäudes ein Stückchen zweigleisig zu machen.
Die Brücke über die Tullnertalgasse wird gerade auch für die Fahrbahn als auch für die Bahnstrecke verbreitert.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

abc

  • Verkehrsführer
  • *
  • Beiträge: 2163
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #9 am: 11. Oktober 2021, 11:05:47 »
Ein exakter 15-Min-Takt ist schon zwischen Gänserndorf und Süßenbrunn eine Herausforderung, die nur mit Fahrzeitverlängerungen bei bestehenden Zügen umsetzbar wäre.

Aber er würde die Situation deutlich verbessern, auf einen 15-min-Takt könnte man nämlich wenigstens vernünftig Zubringerbusse ausrichten (so dass dann etwas egaler wäre, wie die Züge von der Laaer Ostbahn eingebunden werden) - nicht nur aus Großjedlersdorf, sondern z.B. auch von Neu Leopoldau. Und m.E. gäbe es da mehr Fahrgäste zu holen als durch etwaige Fahrzeitverlängerungen bei anderen Zügen verlorenzugehen drohen.

So einfach ist es halt angesichts des weitgehend eingleisigen Laaer Astes und der mit FV und GV dicht befahrenen Nordbahn auch nicht. So leid es mir tut und so schade es im Einzelfall sein kann, am Fahrplanplanungsprinzip „zuerst überregional, dann regional“ kann man nichts ändern, wenn man nicht jeden überregionalen Verkehr kaputt machen will. Das Argument „die fahrzeitverlängerungen sind eh gering“ ist bestens dazu geeignet, die Fahrzeit bald deutlich zu verlängern - und dann hat man dem Modal Split einen Bärendienst erwiesen.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was die Laaer Ostbahn damit zu tun hat. Zwischen 7 und 8 Uhr fahren werktags heute sieben Züge von Gänserndorf Richtung Wien, in der 8-Uhr-Stunde sind es nur noch noch drei. Es geht also darum, dass einige der vier HVZ-Züge ganztägig geführt werden müssten.

Eine Verlängerung in Floridsdorf endender Züge bis Leopoldau könnte natürlich sinnvoll sein, aber da müsste die Stadt Wien Geld in die Hand nehmen…

Das wäre das Minimum - vielleicht sollten VOR und ÖBB die S1 in "U11" umbenennen, damit sich selbst Beton-Ulli und die Wiener SPÖ dafür interessieren. Immerhin könnte man hier ohne größere Investitionen die Öffi-Anbindung für mehrere tausend bis zehntausend Menschen stark verbessern. Es ist ja nicht nur das Neubaugebiet am Gaswerk Leopoldau, sondern auch die Gegend um die Justgasse und (durch den 31A) um die Mitterhofergasse und südliche Ödenburger Straße.

highspeedtrain

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1893
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #10 am: 11. Oktober 2021, 12:05:16 »
So einfach ist es halt angesichts des weitgehend eingleisigen Laaer Astes und der mit FV und GV dicht befahrenen Nordbahn auch nicht. So leid es mir tut und so schade es im Einzelfall sein kann, am Fahrplanplanungsprinzip „zuerst überregional, dann regional“ kann man nichts ändern, wenn man nicht jeden überregionalen Verkehr kaputt machen will. Das Argument „die fahrzeitverlängerungen sind eh gering“ ist bestens dazu geeignet, die Fahrzeit bald deutlich zu verlängern - und dann hat man dem Modal Split einen Bärendienst erwiesen.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was die Laaer Ostbahn damit zu tun hat. Zwischen 7 und 8 Uhr fahren werktags heute sieben Züge von Gänserndorf Richtung Wien, in der 8-Uhr-Stunde sind es nur noch noch drei. Es geht also darum, dass einige der vier HVZ-Züge ganztägig geführt werden müssten.

HVZ-Züge werden halt geführt, weil man sie nur in der HVZ braucht. Sie den ganzen Tag zu führen, muss einmal jemand finanzieren. Dazu kommt, dass sicherlich außerhalb der HVZ ab Süßenbrunn manche dieser Trassen für den Güterverkehr gebraucht werden.

Die Laaer Ostbahn hat insofern sehr viel damit zu tun, als ein perfekter Fahrplan S1 und S2 so alternieren würde, dass bis Leopoldau ein genauer 15-Minuten-Takt entsteht, ohne Mehrkosten (in der HVZ dann natürlich noch deutlich öfter). Das fände ich natürlich auch sinnvoll, aber die verschiedenen infrastrukturellen Zwänge lassen es halt derzeit und noch auf lange Sicht nicht zu.

D 3XX

  • Zugführer
  • *
  • Beiträge: 617
  • Flexity Wien
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #11 am: 11. Oktober 2021, 21:44:20 »
Die Verlängerung der Stammstrecke wäre wirklich wünschenswert. Und dann sollte jeder Zug in jeder Stationen dazwischen halten. Also auch die R/REX z.B. in Hetzendorf. Und ist die Aufnahme der S80 als Linie analog Stammstrecke/S45 in den Schnellverbindungsplan nicht ohnehin geplant?
Bei der Station Hetzendorf ist es schon spannend, wie man dort 4 Gleise + 2 Bahnsteige unterbringen will, scheinbar ist das möglich.
Aber 4 Gleise mit 4 Bahnsteigen wird es dort sicher nicht spielen und deswegen werden da nie alle Züge halten.
Hetzendorf war in dem Fall eigentlich nur als Beispiel gedacht. Ich hätte genauso gut Atzgersdorf schreiben können.
D 3XX

Inventar

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 263
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #12 am: 11. Oktober 2021, 23:00:11 »
Die Verlängerung der Stammstrecke wäre wirklich wünschenswert. Und dann sollte jeder Zug in jeder Stationen dazwischen halten. Also auch die R/REX z.B. in Hetzendorf. Und ist die Aufnahme der S80 als Linie analog Stammstrecke/S45 in den Schnellverbindungsplan nicht ohnehin geplant?
Bei der Station Hetzendorf ist es schon spannend, wie man dort 4 Gleise + 2 Bahnsteige unterbringen will, scheinbar ist das möglich.
Aber 4 Gleise mit 4 Bahnsteigen wird es dort sicher nicht spielen und deswegen werden da nie alle Züge halten.
Hetzendorf war in dem Fall eigentlich nur als Beispiel gedacht. Ich hätte genauso gut Atzgersdorf schreiben können.
Hetzendorf ist jetzt auch schon im 22.Bez. und hat mit dem 27er zu tun?
Dieses Off Topic nervt einfach, aber es müssen immer welche machen.

highspeedtrain

  • RBL-Disponent
  • ***
  • Beiträge: 1893
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #13 am: 12. Oktober 2021, 08:16:40 »
Die Verlängerung der Stammstrecke wäre wirklich wünschenswert. Und dann sollte jeder Zug in jeder Stationen dazwischen halten. Also auch die R/REX z.B. in Hetzendorf. Und ist die Aufnahme der S80 als Linie analog Stammstrecke/S45 in den Schnellverbindungsplan nicht ohnehin geplant?
Bei der Station Hetzendorf ist es schon spannend, wie man dort 4 Gleise + 2 Bahnsteige unterbringen will, scheinbar ist das möglich.
Aber 4 Gleise mit 4 Bahnsteigen wird es dort sicher nicht spielen und deswegen werden da nie alle Züge halten.
Hetzendorf war in dem Fall eigentlich nur als Beispiel gedacht. Ich hätte genauso gut Atzgersdorf schreiben können.

Es wird nichts ändern, dort werden keine R und REX stehen bleiben. Der viergleisige Ausbau dient ja dem Zweck, dort langsamere und schnellere Züge trennen zu können.

Und bis dahin: Abgesehen von den Auswirkungen auf Fahrzeit und Attraktivität der R/REX, wenn sie zwischen Meidling und Liesing alle Halte bedienen: In der HVZ sind diese Züge jetzt schon (ich rede von pre-Corona, aber es wird wieder so werden) extremst voll, sie hätten gar keine Kapazität für die Fahrgäste der Zwischenhalte.


haidi

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 14471
Re: Verdichtung der Schnellbahn (war: Linie 27 Aspern Nord)
« Antwort #14 am: 12. Oktober 2021, 17:50:40 »
Und bis dahin: Abgesehen von den Auswirkungen auf Fahrzeit und Attraktivität der R/REX, wenn sie zwischen Meidling und Liesing alle Halte bedienen: In der HVZ sind diese Züge jetzt schon (ich rede von pre-Corona, aber es wird wieder so werden) extremst voll, sie hätten gar keine Kapazität für die Fahrgäste der Zwischenhalte.
Voll, gestopft voll waren nur die hinteren Waggons und die Fahrgäste bis Meidling wären in Atzgersdorf und Hetzendorf ebenfalls hinten eingestiegen. Im ersten Waggon waren kaum stehende Fahrgäste.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.