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Bauinfo: Strassen-Sperren durch Arbeiten an Verbindungsbahn

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S. Böck:

--- Zitat von: Signalabhängigkeit am 01. Juni 2021, 09:48:08 ---Wer glaubt dass Instandhaltungsarbeiten und größere Erneuerungen im Bereich von Eisenbahnkreuzungen ohne Sperren der querenden Straßen durchführbar sind ist entweder naiv, ahnungslos oder beides.

:fp:

--- Ende Zitat ---

Ned bös sein, aber drei auf einmal? Für mehrere Tage durchgehend? Das nehm' ich euch maximal während des Einsatzes des Stopfzuges ab, wenn der diesen ganzen Streckenteil befährt! 2x von mir aus, ein Mal pro Richtung. Für die anderen Arbeiten ergeben sich keine Synergien, etwa selbe Arbeitspartie für zwei oder alle EK's. Dazu liegen die zu weit auseinander. Also, wenn du den Naivlingen und/oder Ahnungslosen unter uns näher erklären könntest, warum man mehrere Tage lang drei EK's zugleich sperren muss - wir sind gespannt! Die meisten User sind ja hier, um etwas dazuzulernen!  8)


--- Zitat von: haidi am 01. Juni 2021, 12:26:26 ---Auhofstraße war keine Option?

--- Ende Zitat ---

Zu. Steht auch im Eingangsbeitrag.

Der Reisende:
Mich wundert, warum man hierdraus so ein Drama macht und manche anscheinend nicht verstehen möchten, dass die Gleisbearbeitung an Eisenbahnkreuzungen eben etwas aufwändiger ist.

Wie von anderen Usern bereits angemerkt müssen die Gleiseindeckungen vor der Bearbeitung entfernt und danach auch wieder installiert werden. Tagsüber wird vermutlich gar nicht so viel an Gleisbearbeitung möglich sein, da die Stege für die Fußgänger und Radfahrer Zugfahrten erschweren dürften.
Die Eisenbahnkreuzungen Jagdschlossgasse und Veitingergasse sind gerade mal um die 240 Meter auseinander. Wenn man im von "haidi" geposteten Google Maps-Bild sich auf den Übergang begibt und nach links schwenkt, sieht man die Kreuzung Jagdschlossgasse bereits. Diese beiden nicht auf einmal zu machen, wäre wohl auch ein Pflanz. Alternative hierzu dürfte die Eisenbahnkreuzung Versorgungsheimstraße sein. Für die Auhofstraße hätte man die Hietzinger Hauptstraße und die Hadikgasse als Alternativen.

Und alle Kreuzungen inklusive der Strecke in einer Sperre zu bearbeiten, würde wohl zu Recht Unmut wegen fehlender Querungsmöglichkeiten aufkommen lassen, wenn alles zwischen Hadikgasse und Stranzenbergbrücke dicht wäre.

Signalabhängigkeit:

--- Zitat von: S. Böck am 01. Juni 2021, 14:16:06 ---Ned bös sein, aber drei auf einmal? Für mehrere Tage durchgehend? Das nehm' ich euch maximal während des Einsatzes des Stopfzuges ab, wenn der diesen ganzen Streckenteil befährt! 2x von mir aus, ein Mal pro Richtung. Für die anderen Arbeiten ergeben sich keine Synergien, etwa selbe Arbeitspartie für zwei oder alle EK's. Dazu liegen die zu weit auseinander. Also, wenn du den Naivlingen und/oder Ahnungslosen unter uns näher erklären könntest, warum man mehrere Tage lang drei EK's zugleich sperren muss - wir sind gespannt! Die meisten User sind ja hier, um etwas dazuzulernen!  8)
--- Ende Zitat ---

Was eine Unterbausanierung ist weißt du? Du glaubst wirklich man macht sowas in 100 m Teilstücken?

Dass für solche Arbeiten teilweise die sicherungstechnischen Komponenten der EKs ausgebaut werden müssen ist dir sicher auch klar.

Aber ja, man macht das sicher absichtlich um die Hietzinger zu sekkieren.  :fp:

haidi:
Der Arbeitszug hat 100 m Länge und der steht nicht und stopft die Gleise, sonder er macht das während er langsam entlang fährtn und korrigiert dabei gleichzeitig die  Gleislage. Diese Arbeit kann man nicht zitzerlweise machen, ich kann mir vorstellen, dass man vor Beginn der Arbeit den Zug einmessen muss. Soll der Arbeitszug nach passieren der ersten Kreuzung stehen bleiben, bis diese Kreuzung wieder eingedeckt ist, die Verkehrszeichen (Umleitung, Fahrverbot etc.) umgestellt sind, die nächste Kreuzung abgedeckt und dann 200 m stopfen? Das Kaspertheater, dass manche in diesem Thread aufführen, lässt jeden nur einigermaßen informierten oder technisch Verständigen nur mehr den Kopf schütteln.

Tunafish:
Man könnte meinen, das wäre eine jahrelange Sperre bei dem Gejammere und nicht nur wenige Tage.

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