Und wann kapieert ihr auch endlich, dass die Stadtstraße in erster Linie nicht für die Wiener, sondern für die Pendler gebaut wird. Damit diese eben nicht mehr durch die Ortskerne in der Donaustadt fahren.
Also für die Bewohner von der B3:
Groß-Enzersdorf (11.740 EW), Orth/Donau (2.173 EW), Eckartsau (1.353 EW), Engelhartstetten (2.093 EW)
und die Faulsäcke entlang der Ostbahn, die nicht mit dieser fahren wollen: Raasdorf (665 EW), Glinzendorf (329 EW), Siebenbrunn-Leopoldsdorf (6.411 EW) , Lassee (2.952 EW)
bedenkt man dass 90% dieser Orte mal einen Bahnanschluss hatten, den man jahrelang verkommen ließ und erst vor 2-3 Jahren definitiv abgebaut hat.... naja, mein Mitleid hält sich in Grenzen. (Siebenbrunn-Engelhartstetten und Siebenbrunn-Orth/Donau).
Klar, mit dem alten Zug hätte man in Siebenbrunn in die Ostbahn nach Wien umsteigen müssen. Aber mit der nun laufenden Elektrifizierung, dem 2gleisigen Ausbau und dem Schnellbahncharakter der Ostbahn bzw. der Umsteigemöglichkeit in die U2 in Aspern wäre das ganze heute noch attraktiv. Wollte man nicht. Wiederaufbauen könnte man wohl nicht mehr so einfach weil die alte Trasse direkt durch die Orte mittlerweile ein Geh- und Radweg ist ....
tja Chance vertan.
Aber kräftig nach Stadtstraße schreien? Nö. Warum sollen die Wiener zahlen und bauen wenn die sich da draußen mutwillig selbst ihre Öffis ruinieren (und mit mutwillig meine ich auch, man wählt in Niederösterreich immer die selben Öffizerstörer)
Sollen die sich nur schön brav durch den Stau quälen. Am besten mit Tempo 30 nach der Grenze in Groß Enzersdorf. Dann würd es denen irgendwann am Zeiger gehen und sie würden nach besseren Öffis schreien.