Öffentlicher Verkehr national und international > Sonstiger öffentlicher Schienenverkehr

[DE] Schwebebahn Wuppertal

(1/9) > >>

raifort1:
Das letzte originale Bauwerk aus 1903, die Wagenhalle am östlichen Ende der Schwebebahn wird abgerissen. Der neuen Wagenhalle wird eine Kehre vorgelagert um die Wagen schneller wenden zu können.

Edit durch twf: Betreff korrigiert.

Conducteur:

--- Zitat von: raifort1 am 04. Mai 2012, 12:35:03 ---Das letzte originale Bauwerk aus 1903, die Wagenhalle am östlichen Ende der Schwebebahn wird abgerissen. Der neuen Wagenhalle wird eine Kehre vorgelagert um die Wagen schneller wenden zu können.

Edit durch twf: Betreff korrigiert.

--- Ende Zitat ---

Meinst Du dieses Bauwerk:
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Die Photos sind leider nur mit dem Handy aufgenommen und stammen vom 16.10.2010, als die Bahn gerade wegen Wartungsarbeiten vorübergehend eingestellt war.

Hier die anschließende Endstation vor der Wagenhalle mit äußerst "feinfühlig" zugebautem Stiegenhaus - eine wahre, architektonische "Meister-"Leistung:

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Und hier Endstation und Wagenhalle zusammen von etwas weiterer Entfernung her aufgenommen:
 
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Vielleicht wird die neue Wagenhalle auch im Stil so "exzellent" dazupassen wie das neue Stiegenhaus zur Station?

13er:
Haha, ja, Stilempfinden... schaut am vorletzten Bild aus wie ein eingekastelter Flakturm...

raifort1:
ja, die Eisenkonstruktion ist mit Holz verplankt, die durch ihren schwarz-weiß gebänderten Anstrich auffällt. Danke für die Fotos.

95B:
Nachdem es jetzt einen eigenen Wuppertal-Thread gibt, verlinke ich die Bilder, deren Upload letztes Jahr nicht geklappt hat, hier herein: :up:




Schön zu sehen, dass es hier einst auch eine Straßenbahn gab.


Und hier kommt auch schon ein Zug. Zur Erklärung: Oben am Bug ist die Wagennummer angeschrieben, der Liniensignalkasten zeigt die Kursnummer. Die Schwebebahn wird ohne Liniensignal geführt, da es ja nur eine einzige Linie gibt. Im Verkehrsverbund trägt sie die Linienbezeichnung 60. Übrigens dürfte es sich hierbei um das einzige schienengebundene städtische Nahverkehrsmittel (im zivilisierten Raum) ohne Scheinwerfer handeln, von diversem Cableliner-Schnickschnack einmal abgesehen.


So ein Straßenbild ist jedenfalls gewöhnungsbedürftig.


Von den naturgemäß in Hochlage befindlichen Stationen geht es barrierefrei in die Tiefe - Sicherheitsbeauftragte bitte wegschauen.


Wagen 22 trägt die Standardlackierung. Die gesamte Flotte der Schwebebahn stammt aus dem Jahr 1972. Die Fahrzeuge verfügen über einen straßenbahnähnlichen Fahrerstand.


Die Fahrgestelle und Motoren befinden sich oberhalb des Zuges, was nicht nur ungewöhnlich aussieht, sondern auch für ein starkes Schwanken des Wagenkastens sorgt,


worauf auch deutlich hingewiesen wird. In der Tat können die Wagen bis zu 30, 40 Zentimeter hin und her pendeln und kommen auch während des Fahrgastwechsels nicht zur Ruhe.


Eine Schwebebahngarnitur von innen. Alle Wagen sind Einrichtungs-Doppelgelenktriebwagen mit vier Einstiegen auf der rechten Seite.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln