Straßenbahn Wien > Zukunftsperspektiven

Projekt 2020: Straßenbahn nach Schwechat

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Tunafish:

--- Zitat von: darkweasel am 20. Oktober 2021, 21:16:57 ---Der Netzplan ist ziemlich sicher eine ausreichend eigentümliche geistige Schöpfung, dass ich dir mit der Rechtsansicht vor einem Gericht eher wenig Erfolg vorhersagen würde.

--- Ende Zitat ---

Das scheint nicht die herrschende Ansicht für Netzpläne. Aber Sicherheit bringt nur eine Gerichtsentscheidung. Und hängt sowieso immer vom Einzelfall und der Tagesform des Richters ab ;)

tramway.at:
Das ist die aktuell vorgesehene Trasse

coolharry:

--- Zitat von: tramway.at am 02. November 2021, 16:04:06 ---Das ist die aktuell vorgesehene Trasse

--- Ende Zitat ---

Na da wird sich Schwechat freuen. Ist doch die Brauhausstraße erst vor wenigen Jahren (2020) komplett hergerichtet und umgebaut worden.
Ansonsten eine logische Streckenführung. Berührt sie doch die dichter besiedelten Gebiete Schwechats.

Ferry:

--- Zitat von: coolharry am 02. November 2021, 16:09:46 ---
--- Zitat von: tramway.at am 02. November 2021, 16:04:06 ---Das ist die aktuell vorgesehene Trasse

--- Ende Zitat ---

Na da wird sich Schwechat freuen. Ist doch die Brauhausstraße erst vor wenigen Jahren (2020) komplett hergerichtet und umgebaut worden.
Ansonsten eine logische Streckenführung. Berührt sie doch die dichter besiedelten Gebiete Schwechats.

--- Ende Zitat ---

Ist eigentlich schon geklärt, wer die Kosten dafür übernimmt? Das Land NÖ war in der Vergangenheit ja eher zurückhaltend, Kosten für eine "Wiener Straßenbahn" zu übernehmen, Wien andererseits wird wohl kaum eine Trasse auf niederösterreichischem Gebiet zur Gänze auf eigene Kosten errichten. Und der Bund schießt ja ohnehin schon Unsummen für den U-Bahn-Bau zu, der wird sich an der Errichtung einer Straßenbahntrasse wohl kaum beteiligen.

Solange die Finanzierung nicht geklärt ist, bleibt das Ganze für mich eine Absichtserklärung, weiter nichts.

Ist eigentlich geplant, die Endstelle als Schleife auszuführen? Falls nicht, würde man in diesem Fall auch eigene Fahrzeuge benötigen.

38ger:
Also davon, dass man eine Schleife errichtet würde ich fix ausgehen, schließlich dauert eine Fahrzeugausschreibung, -vergabe, -auslieferung und - zulassung etliche Jahre. Man müsste dann auch die Bimfahrer des Sektors Favoriten komplett auf diese zusätzliche Wagentype schulen. Das würde sich doch niemand antun wegen einer einzigen Linie.

Und einen Zuschuss des Bundes würde ich auch nicht ausschließen, dazu müsste man es halt als grenzüberschreitende Regionalbahn deklarieren, wie bei der Straßenbahn von Völs über Innsbruck nach Hall.

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