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Modernisierung Haltestelle Strebersdorf

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Kanitzgasse:
Die ÖBB informieren in einer Presseaussendung über den bevorstehenden Umbau der Station Strebersdorf:

ÖBB: Modernisierung der Haltestelle Strebersdorf

Barrierefreie Bahnsteige und mehr Komfort für Fahrgäste

Damit noch mehr Menschen vom eigenen PKW auf Bahn und Bus umsteigen, muss der öffentliche Verkehr zeitgemäß und komfortabel ausgebaut sein. Um diesem Ziel näher zu kommen, modernisieren die ÖBB gemeinsam mit der Stadt Wien die Haltestelle Strebersdorf. Baubeginn ist der 1. Februar 2021. Investiert werden rund 5,5 Millionen Euro in die Modernisierung der neuen Haltestelle.

Kein Stein bleibt auf dem anderen

Der Hauptteil der Arbeiten liegt beim Komplettumbau der Bahnsteige, die teilweise in Richtung Korneuburg verlegt werden. Ebenfalls neu errichtet wird ein modernes Bahnsteigdach mit Holzelementen. Durch die Erneuerung des Gleisbettes werden Erschütterungen und Lärmentwicklungen auf ein Minimum reduziert. Aufgrund der Arbeiten im Gleisbereich kommt es während den einzelnen Bauphasen zu Änderungen im Fahrplan.

Neues frisches Erscheinungsbild

Einladend, transparent und komfortabel wird die neue Haltestelle Strebersdorf sein. Am neu gestalteten Vorplatz im Bereich des Bahnsteig 2 werden darüber hinaus die Fahrradabstellanlagen erneuert. Im hinteren Bereich des Bahnsteiges wird ein neuer Zugang die Fußwege für viele Fahrgäste verkürzen.

Die Stiegenaufgänge werden mit Fliesen und Glaselementen adaptiert. Auf den Bahnsteigen finden sich künftig rundum geschlossene Wartekojen aus Glas, die vor Wind und Wetter schützen. Als zusätzlicher Witterungsschutz werden auf der Wetterseite (Bahnsteig 1) sowohl der bestehende Stiegenaufgang als auch Teile der Bahnsteigrückseite verglast.

Barrierefrei und sicher zum Bahnsteig

Über die neuen Stiegen und Rampen werden die Bahnsteige auch für mobilitätseingeschränkte Personen bequem erreichbar sein. Ebenso selbstverständlich ist ein taktiles Leitsystem, dass (sic!) sehbehinderte und blinde Menschen sicher zum Zug führt. Ergänzt werden diese Maßnahmen um ein leicht verständliches Wegeleitsystem, Fahrplanvitrinen, Sitzmöglichkeiten und Lautsprecheranlagen für die optimale Kundeninformation.

Bauende im Herbst 2021

Den ÖBB ist es Anliegen, die Unannehmlichkeiten während der Bauphase so gering wie möglich zu halten. Dennoch kann es während der Arbeiten zu Lärmentwicklung kommen. Um die umfangreichen Arbeiten am Bahnhof durchführen zu können, ist es auch notwendig, die Strecke für den S-Bahn Verkehr von 3. Juli bis 6. September zu sperren. In diesem Zeitraum wird ein Schienenersatzverkehr mit Autobussen angeboten. Rechtzeitig zu Schulbeginn fahren alle Züge wieder im Regelbetrieb.

Quelle: https://www.wien.gv.at/presse/2021/01/15/oebb-modernisierung-der-haltestelle-strebersdorf

D 3XX:
GUte Sache, nur den Sinn der Verlegung der Bahnsteige richtung Korneuburg sehe ih nicht.

abc:

--- Zitat von: D 3XX am 16. Januar 2021, 10:32:13 ---GUte Sache, nur den Sinn der Verlegung der Bahnsteige richtung Korneuburg sehe ih nicht.
--- Ende Zitat ---

Vielleicht wegen des neuen Zugangs "im hinteren Bereich" (von wo aus auch immer gesehen)?

Die Maßnahme klingt auf jeden Fall gut. Rein an den Public Relations könnte man aber durchaus noch arbeiten - an/in eine solche Meldung gehören doch Abbildungen (Visualisierungen, Lagepläne...). Das würde sicher auch den Sinn der Bahnsteigverschiebung erfassbarer machen.

D 3XX:

--- Zitat von: abc am 16. Januar 2021, 11:25:13 ---
--- Zitat von: D 3XX am 16. Januar 2021, 10:32:13 ---GUte Sache, nur den Sinn der Verlegung der Bahnsteige richtung Korneuburg sehe ih nicht.
--- Ende Zitat ---

Vielleicht wegen des neuen Zugangs "im hinteren Bereich" (von wo aus auch immer gesehen)?

Die Maßnahme klingt auf jeden Fall gut. Rein an den Public Relations könnte man aber durchaus noch arbeiten - an/in eine solche Meldung gehören doch Abbildungen (Visualisierungen, Lagepläne...). Das würde sicher auch den Sinn der Bahnsteigverschiebung erfassbarer machen.

--- Ende Zitat ---
Kann durchaus sein, nur frage ich mich, was das in dem Fall zusätzlich bringen soll (kenne den Bereich, hab kurz bei einem der Unternehmen direkt beim Bahnhof gearbeitet). Könnte mir nur vorstellen, dass man die Bahnsteige so weit Richtung Korneuburg verschiebt, dass der jetzige Zugang der stadtseitige ist und aam anderen Bahnsteigende ein komplett neuer errichtet wird.
Dass es da Visualierungen gleich bei der Aussendung geben sollte, damit hast dur jedenfalls Recht.

Z-TW:

--- Zitat von: D 3XX am 16. Januar 2021, 10:32:13 ---GUte Sache, nur den Sinn der Verlegung der Bahnsteige richtung Korneuburg sehe ih nicht.

--- Ende Zitat ---

Donauseitig haben Leute näher zu/von den Firmen, auf der anderen Seite zu/von Wohnblocks - wenn max. 100m eine Rolle spielen und wie schon erwähnt ein zweiter Zugang Ri. Korneuburg geschaffen wird.

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