Autor Thema: Straßenbahn Margaretenstraße - Arbeitergasse  (Gelesen 5884 mal)

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hema

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Re: Straßenbahn Margaretenstraße - Arbeitergasse
« Antwort #15 am: 06. November 2020, 13:06:17 »

Ich würde das also unter die warmen Eislutschker einordnen.

 :up:  :up:  :up:

Unter die sehr warmen sogar!
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

T1

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Re: Straßenbahn Margaretenstraße - Arbeitergasse
« Antwort #16 am: 06. November 2020, 13:25:54 »
Ich möchte bezweifeln, dass Straßenbahnstichstrecken in die Innenstadt sinnvoll sind. Warum sind innenstadtnahe Stationen so belebt? Weil es viele Umsteiger gibt und nicht wegen des Quell- oder Zielverkehrs. Die Umsteiger fallen bei Stichstrecken weg, weil sie schon vorher ausgestiegen sind. Wenn also Innenstadtstrecke, dann mit Verkehrswert, also durchgebunden.
Das halte ich für eine sehr verkürzte Darstellung, die Innenstadt kann genauso Ziel sein. Schau dir an, wieviele Leute aus der Gegend um die Herrenstraße Richtung Schottentor gehen, um dort zu den Währinger-Straße-Linien zu kommen. Auch aus dem Albertina-Eck gibt es regen Fußverkehr... Es wäre durchaus gut für die Attraktivität der Straßenbahnachsen, wenn man sie noch ein wenig reinzieht, wenn sie schon nicht über den Ring durchgebunden werden können.

Aber wie schon gesagt, bin auch der Meinung, dass das nicht kriegsentscheidend für den ÖV ist und auch nicht wirklich prioritär zu behandeln ist, da gibt's ganz andere Gegenden, die eine Straßenbahn brauchen. Aber als per se sinnlos würde ich das nicht sehen.

Badi17

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Re: Straßenbahn Margaretenstraße - Arbeitergasse
« Antwort #17 am: 26. November 2020, 11:56:01 »
Wäre es nicht sinnvoller, die Linie 62 gleich bei der Aßmayergasse Richtung Norden weiterfahren zu lassen? So könnte man die Linie 59A "streichen", und man hätte die Hans-Mandl-Berufsschule auch gleich angebunden. Nun stellt sich aber die Frage, wie man die Gleisverbindung bei der Arbeitergasse baut. Ich wäre für eine Gleiskurve Steinbauergasse - Gürtel Richtung Eichenstraße. So könnte die WLB bei einer Störung in der U-Strab über Flurschützstraße - Gürtel - Steinbauergasse fahren und müsste nicht schon bei der Aßmayergasse verenden. Auch der 62er könnte bei einer Störung zB bei der Margaretenstraße über die U-Strab großräumig umgeleitet werden. Bezüglich Anbindung Karlsplatz würde ich wie folgt vorgehen: Stadteinwärts Operngasse, Stadtauswärts bis Rilkeplatz und dann zurück über die Margaretenstraße.