Und der Wunsch nach einer Fahrzeitverkürztung der Linie 18, so dass bei der Verlängerung kein zusätzlicher Zug erforderlich ist, ist mMn ein Ding der Unmöglichkeit.
Denn hat die Linie 18 derzeit auf der Strecke zwischen Burggasse und Schlachthausgasse eine Geschwindigkeit ziwschen 14,9 und 16,2 kmh, wären dass nach der Beschleunigung eine Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 19,88 und 21,208.
Und um das zu erreichen müsste man die hablen Haltestellen auflassen, da sonst die Fahrzeit alleine vom Fahrgastwechsel gar nicht einhalten kann. Und eines sollte auch klar sein, sollte einma die Straßenbahn zu spät drann sein, dann hat der Fahrer keinerlei Chance die Verspätung wieder aufzuholen. Und was ist sinnvoller, längere und einhaltbare Fahrzeit, oder kürzere Fahrzeit, die aber nicht einhaltbar ist.
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Für manche mag meine Erklärung verwirrend, aber ich hoffe manche verstehen mich doch.
Klingelfee, bitte! Verstand einschalten vor dem Antworten ist nicht verboten.
Selbstverständlich war gemeint, dass die notwendigen Kapazitäten bei Beschleunigung ALLER Langzuglinien netzwelt freiwürden.
Konsequent zentral schließen, Langsamfahrstellen beheben, Ampelschaltungen und -bevorrangung optimieren, Doppelhaltestellen ausnutzen, Linksabbieger beseitigen, Stuttgarter Schwellen, Haltestellen zusammenlegen (in Extremfällen wie Skodagasse/Lange Gasse)...es gibt genug Beschleunigungspotential.
Mir diese Beschleunigungsforderung sehr wohl klar.
Aber man sollte auch schauen, ob diese Beschleunigungsmßnahmen überhaupt umsetzbar sind.
Und zu deinen Forderungen.
Zentrales Schließen - wenn es immer Fahrgäste gibt, die dies unmöglich machen, da sie die Türen blockieren.
Langsamfahrstellen beheben - Das ist etwas, was laufend gemacht wird. Nur leider gab es diesbezüglich in den letzten Jahrzehnten diesbezüglich einen Missstand, der jetzt nicht von Jetzt auf Gleich behoben werden kann.
Ampelschaltungen - Da würde ich dir empfehlen, einmal mit offenen Augen durch die Stadt fahren, dann wüdest du sehen, wie viele Ampeln schon eine Bevorrangung des ÖV implementiert haben. Und bei manchen Ampelschaltungen ist es einfach nicht möglich eine absolute Bevorrangung zu implementieren, denn sonst weerden dann querende Linie behindert.
Beste Beispiel ist die Kreuzung Breitenleerstraße# Hausfeldstraße, wo bedingt durch die Bevorrangung des 24A die Linie 94A benachrangt wurde, da dieser dann nur in jedem 2 Umlauf frei bekommt.
Linksabbieger beseitigen, Stuttgarter Schwellen Linksabbiegen wurde schon auf vielen Stellen verboten. Nur sollte man dann auch immer schauen, wie man dann den MIV fahren muss, damit er dann diese Abbiegerelation zu umfahren. Und Stuttarter Schwellen sind kein wirkliches Hindernis für dne KFZ-Verkehr, bzw auch keine Sicherheit, dass man dann vorbei fahren kann. Denn gerade bei LKW und Busse kommt man trotz Schwellen nicht vorbei fahren. Und dann ist auch die Frage, ob die Schwellen sinnvoll ist. Denn klar könnte man auf der Rignstraße Schwellen anbringen, aber dann können Einsatzfahrzeuge im Anlassfall nicht mehr zwischen Fahrspur und Gleiskörper wechseln. Auch die Nachtbusse hätten dann womöglich Probleme die Haltesstellen anzufahren.
Doppelhaltestellen ausnutzen - Die werden auch ausgenutzt. Nur bedingt durch die Ampelschaltungen und dann das weiterfahren ist es sinnvoller, die hintere Haltestelle nicht einzuhalten. Denn steht man in der hinteren Haltestelle kommt man auf Grund von zueilenden Fahrgästen, bzw Fahrgäste die dann grundsätzlich nur bei der 1. Türe einsteigen wollen, kaum mehr weg.
Haltestelle zusammen legen/auflassen - Da solltest du dich an die jeweilige Bezirke wenden. Denn wo Haltestellen sind, entscheiden die Bezirke und nicht die WL. Und gerade dein Beispiel Skodagasse/Lange Gasse - Solange der 13A keine andere Endstation bekommt, wirst du diese Haltestelle nie wegbekommen. Bitte denke da an Fahrgäste, die nicht merh so gut zu Fuß sind, bzw mit viel Gepäck haben, die wären sehr verärgert, wenn eine der beiden Haltestellen aufgelassen würde.
Und abschließend - OK das mit den zusätzlichen Fahrzeugen habe ich falsch verstanden. Aber die beiden Erweiterungen haben so einen großen Fahrzeugbedarf, dass man dafür eben zusätzliche Fahrzeuge benötigt.
Und abschließend glaube mir, die WL sind selbst dran, dass sie die Fahrzeiten verkürzen. Aber oft wird eben von der Stadt Wien Prügel in den Weg gelegt - Sei es, das Verkehrsberuhigungszonen errichtet werden, sei es das zusätzliche Ampelanlagen errichtet werden, oder das absichtlich grüne Wellen gebrochen werden.