Ein Mischbetrieb aus E2 und Lang-ULF ist jedenfalls über einen (ausschließlichen) Einsatz von Kurz-ULF zu bevorzugen.
Der Versuch, krampfhaft eine 100% Barrierefreiheit durch den Einsatz von Kurz-ULF zu erreichen, ist nicht zielführend und stört die Fahrgäste aufgrund der vollgestopften Züge umso mehr.
Am besten werden, wie unten von mehreren Usern besprochen, E2 in geringer Menge überall verteilt eingesetzt, das stört den Fahrgastfluss viel weniger als die A am 5er z.B.
Das hat man bisher so gemacht und das hat auch mehr als 20 Jahre lang funktioniert. So dringend ist die Barrierefreiheit jetzt nicht auf einmal geworden, dass man jeden Niederflurer, den es in Wien gibt, zwangahft einsetzen muss, obwohl er völlig ungeeignet wäre.
Die kurz ULFe sind einfach ein Problem, und es ist keine Lösung, sie von Linie zu Linie zu versetzen, weil sie überall nur behindern.
Meiner Ansicht nach dient diese "100% Barrierefreiheit" Strategie den Wiener Linien ohnehin nur dem Marketing und der Ablenkung von ihren überlangen Intervallen und ihrem Personalproblem.