Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 05. Januar 2011, 16:46:18
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Um etwas Abwechslung hineinzubringen, zeige ich einmal einen Straßenbahnzug von hinten. War und ist ja gar kein so seltener Anblick, wenn man einer davonfahrenden Straßenbahn nachblickt. ;) Jedenfalls zeigt das von A. Luft stammende Bild einen Zug der Linie 71 auf dem Schwarzenbergplatz. Ob es sich um einen Einzieher oder um einen nur bis Simmering verkehrenden Einlagezug handelt, ist schwer zu sagen. Die Garnitur besteht aus einem Triebwagen der Type K noch ohne Schienenbremsen und Elin-Dosen sowie zwei Beiwagen der Type u2 mit runder Plattformverglasung. Der ganze Zug präsentiert sich übrigens in einem lackmäßig hervorragenden Zustand. Man kann es kaum glauben, daß nur etwa fünf bis sechs Jahre später diese Beiwagen bereits Geschichte sein würden. Für mich stellt das Bild außerdem noch eine authentische Erinnerung an meine im Fasanviertel verbrachte Kindheit dar, waren doch gerade diese Garnituren das Markenzeichen der Linie 71 in jener Zeit, sowie die Zischer auf dem 118er, die Hutscherln auf dem O/ und später dann die c2-Beiwagen auf der Linie O.
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Unmittelbar davor oder danach hat Meister Luft nochmal abgedrückt - im Juni 1957 übrigens.
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Unmittelbar davor oder danach hat Meister Luft nochmal abgedrückt - im Juni 1957 übrigens.
Interessant. Es gab also u2 mit Eckscheiben und solche ohne? Oder sind das Umbauten, die später an manchen Wagen durchgeführt wurden und an anderen nicht?
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Interessant. Es gab also u2 mit Eckscheiben und solche ohne? Oder sind das Umbauten, die später an manchen Wagen durchgeführt wurden und an anderen nicht?
Ein Blick ins Straßenbahnjournal-Wiki würde dir diese Fragen sofort beantworten. ;)
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So wenig Bilder vom 71er... da muss abgeholfen werden. Der schöne C1-Zug 123+1507 fährt am Nationalfeiertag 1982 am 71er an der Gattergasse vorbei zum Zentralfriedhof (welch ungenaue Zielbezeichnung! ;) ):
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(Foto: Carl Holzinger)
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Mehr 71er-Bilder? Bitte sehr, hier sind drei verschiedene Fahrzeuggenerationen auf der Linie 71.
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Hier ein Vergleich: Dieselbe Stelle (Rennweg Höhe Grasbergergasse stadtauswärts) einmal im Jahr 1988 (evtl 87) und einmal am 24. März 2010. Als ich die Stelle im letzten Jahr nach über 20 Jahren wieder besucht habe, war ich erstaunt, was sich alles verändert hat: Keine Eisenbahnstrecke mehr zu sehen, dafür dominiert mächtige T-Mobile-Center die Gegend.
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Eine "picasso"C1 auf der 71er, datum nicht bekannt
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Jaja, Wiens erster Vollwerbewagen - und ausgerechnet für ein Autohaus. ::)
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Das Bild vom Samstag, dem 13. Mai 1961 zeigt einen Erdberger Zebra-71er bei seiner Einziehfahrt zum Bahnhof Erdberg in der Landstraßer Hauptstraße bei der Juchgasse. Vermutlich war es der Samstag vor dem Muttertag und da wurde ebenso wie am Muttertag selbst ein verstärkter Verkehr zum Zentralfriedhof angeboten.
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Hier ein Bild der Linie 71 mit einer L3-c3 Garnitur. ich habe es 1979 aufgenommen. Vielleicht kann mir wer sagen,wann genau, denn ich bin mir nicht sicher, ob es Allerheiligenverkehr oder ähnliches war! Leider habe ich kein Datum könnte aber auch Dezember 1979 sein!
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Rechts im Bild übrigens das Schloss Concordia, dort gibts super Schnitzel! Damals scheinbar noch ein Steinmetzmeister.
Zum Aufnahmedatum: Spätherbst ist ein heißer Tipp ;)
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ich bin mir nicht sicher, ob es Allerheiligenverkehr oder ähnliches war!
Ich sehe im Hintergrund die gelben Gitter. Meines Wissens hat man die früher nur anlässlich des Massenverkehrs aufgestellt und nachher wieder weggeräumt. Möglicherweise ist das Bild also zwischen 26. 10. und 2. 11. 1979 entstanden. Die Haltestelle im Hintergrund dürfte beim 1. Tor sein (kein Turm sichtbar!).
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Die Haltestelle im Hintergrund dürfte beim 1. Tor sein (kein Turm sichtbar!).
Wie ich bereits geschrieben habe, rechts im Bild ist das Concordia, wo es super Schnitzel gibt ;)
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Ok, Jungs danke, denke auch, das es um den 1.November war. Und ja, rechts ist das jetzige Concordia!
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Ok, Jungs danke, denke auch, das es um den 1.November war.
Dann war es wohl ein Einschub aus Erdberg? In SIM gab's doch meines Wissens zu der Zeit keine L3.
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Hier ein Bild der Linie 71 mit einer L3-c3 Garnitur. ich habe es 1979 aufgenommen. Vielleicht kann mir wer sagen,wann genau, denn ich bin mir nicht sicher, ob es Allerheiligenverkehr oder ähnliches war! Leider habe ich kein Datum könnte aber auch Dezember 1979 sein!
Nach meinen Unterlagen kommen nur zwei Tage in Frage, der 28. und der 29. Oktober 1978. An diesen beiden Tagen stellte ERB sechs Züge der Linie 71 mit L3+c3, darunter auch die Garnitur 459+1179.
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Danke, wir kommen der Sache schon näher, werde nochmals genau mein Archiv durchforsten, vielleicht habe ich das Bild einfach falsch archiviert!
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Passend zum nicht vorhandenen Winter ohne Schnee, ein Foto einer C1-c1 Garnitur am Schwarzenbergplatz, aufgenommen im Winter 1986. Dahinter räumt brav ein LH den Schnee von den Gleisen! War immer wieder eine Herausforderung, bei solchen Wetterverhätnissen die Kamera zu packen und interessante Fotos zu machen!
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Schwarzenbergplatz - standen da mal Bäume? Ist das rechts das Haus wo jetzt er McDonalds drinnen ist?
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Schwarzenbergplatz - standen da mal Bäume? Ist das rechts das Haus wo jetzt er McDonalds drinnen ist?
Nein, wir schauen genau in die andere Richtung (bzw. du musst dich um 90° nach links drehen). Das McDonald's-Haus ist hinter dem Fotografen. Vor uns ist der Schubertring, der 71er fährt gerade aus der Schleife in die D/71-Haltestelle Schwarzenbergplatz.
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Schwarzenbergplatz - standen da mal Bäume? Ist das rechts das Haus wo jetzt er McDonalds drinnen ist?
Nein, wir schauen genau in die andere Richtung (bzw. du musst dich um 90° nach links drehen). Das McDonald's-Haus ist hinter dem Fotografen. Vor uns ist der Schubertring, der 71er fährt gerade aus der Schleife in die D/71-Haltestelle Schwarzenbergplatz.
Ich würde sagen, er fährt gerade aus der Haltestelle Schubertring kommend auf den Schwarzenbergplatz.
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Das Haus am linken Bildrand ist Schubertring 14 (dort macht der Ring dieses Eck). Rechts im Bild sind die Häuser Schubertring 7 und 9. Der Photostandpunkt befindet sich in Verlängerung der Ringstraße, demnach bleibt als genaue Position exakt ein Standpunkt zwischen den beiden Gleisen auf der stadteinwärtsführenden Fahrbahn des Schwarzenbergplatzes. Auch wenn die Perspektive auf den ersten Blick sehr verzerrt scheint, kommt genau das heraus, was Revisor gesagt hat. Etwas links von folgendem Bild:
http://www.norc.at/pano/41QPMUds/ (http://www.norc.at/pano/41QPMUds/)
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Ich hab ja auch nichts Anderes, nur etwas umständlicher, geschrieben ;)
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Die Stelle läßt sich übrigens sogar heute noch halbwegs umsetzen. Stehen ausnahmsweise keine Masten im Weg.
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Stehen ausnahmsweise keine Masten im Weg.
Als ob das für dich ein Kriterium wäre... ;D ;D ;D
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Als ob das für dich ein Kriterium wäre... ;D ;D ;D
Pfff... Hinter dem Zug läßt es sich manchmal nicht vermeiden. Außerdem habe ich ja keinen Genierer, sie bei Bedarf wegzustempeln. ;D
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Als der 71er noch innerhalb des Rings fuhr . . . Fotos: Carl Holzinger
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Faszinierend! Grade einmal etwas mehr als 40 Jahre her. Die Wagen schauen auch aus wie abgeschnittene E1, also wirkts sehr zeitgenössisch. Die Gegend hat sich auch nicht verändert. Außer das Geschäft am
zweiten ersten Bild, da ist heute der Irish Pub drin, oder?
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Außer das Geschäft am zweiten ersten Bild, da ist heute der Irish Pub drin, oder?
Ganz genau! Wobei das 1516 gegenüber besser ist :)
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Toll, danke! :up: :up: :up:
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Diese Bilder (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=522.msg36393#msg36393) sind für mich Nostalgie - habe den Schellinggassen-71er nur einmal als Kind erlebt. Als ich dort Jahre später in die HTL ging (Kolleg in der Dependance Fichtegasse), lagen bereits nur mehr die Gleise .... :-\
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Ende April 1989 steht der C1-102-1802 in der Schleife der damaligen Endstelle der Linie 71 in Simmering. Mittlerweile halten hier die Züge der Linie 6 und der 71 fährt bis Kaiserebersdorf, übrigens die letzte Linienverlängerung inclusive die nach Aspern (damals Linie 25)!
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Ende April 1989 steht der C1-102-1802 in der Schleife der damaligen Endstelle der Linie 71 in Simmering. Mittlerweile halten hier die Züge der Linie 6 und der 71 fährt bis Kaiserebersdorf, übrigens die letzte Linienverlängerung inclusive die nach Aspern (damals Linie 25)!
Ausser den Fahrzeugen hat sich seitdem auch nichts verändert.
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Ausser den Fahrzeugen hat sich seitdem auch nichts verändert.
Die Stangln gibts nicht mehr, oder?
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Die Stangln gibts nicht mehr, oder?
Ich bilde mir jetzt ein, dass es die noch gibt, da sonst die Bewohner des Gemeindebaus, die gesamte Mauer entlang parken.
Das Schild gibts aber sicher nicht mehr.
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Ausser den Fahrzeugen hat sich seitdem auch nichts verändert.
Die Stangln gibts nicht mehr, oder?
Schade 8)
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Am 1.11.1980 glüht 107+1507 den "Hügel" von der Grasbergergasse Richtung Döblerhofstraße (heute: Litfaßstraße) hinunter:
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Also die C1 waren schon sehr edel, muß man sagen.
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Ja, auch edel für die Werkstätte.
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Ja, auch edel für die Werkstätte.
War das nicht ein ganz bestimmter, dessen Motor ständig durchgebrannt ist und die Werkstätte nach vielen Reparaturen draufgekommen ist, dass es irgend einen Kurzschluss im Motor unter bestimmten Umstäden gab?
Aber: Ich finde das waren die elegantesten Fahrzeuge der Neuzeit.
Hannes
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Da fehlt noch ein Ostblockrückspiegel a la E1 8) *duckundrenn*
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Da fehlt noch ein Ostblockrückspiegel a la E1 8) *duckundrenn*
sowas?
:D
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War das nicht ein ganz bestimmter, dessen Motor ständig durchgebrannt ist und die Werkstätte nach vielen Reparaturen draufgekommen ist, dass es irgend einen Kurzschluss im Motor unter bestimmten Umstäden gab?
Das war Wagen 108. Für den hat ein Scherzbold anlässlich der vorgesehenen, nach der Behebung des Fehlers abgeblasenen Ausmusterung sogar einen Partezettel geschrieben. :D
Ich finde das waren die elegantesten Fahrzeuge der Neuzeit.
Mir persönlich gefällt die etwas rundere Front der Original-Düwags (vor der Einführung des PCC-Gesichts) besser.
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EDIT: t => r
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Ich finde das waren die elegantesten Fahrzeuge der Neuzeit.
Mit persönlich gefällt die etwas rundere Front der Original-Düwags (vor der Einführung des PCC-Gesichts) besser.
Die Front ist diskussionswürdig, obwohl die Cx-Front irgendwie feiner gegliedert ist, aber der Gesamteindruck des Fahzeuges - da stimmen alle Proportionen.
Hannes
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Für das Begräbnis von Bundespräsident Klestil wurden Verstärkerzüge der Linie 71 zwischen Zentralfriedhof und Grillgasse in Verkehr gesetzt. Zum Stapeln der Züge wurde das Sortiergleis zwischen 3. und 2. Tor zum letzten Mal vor seiner Sperre verwendet. Die Garnitur 4082+1485 führt am 10. Juli 2004 den Ministapel an.
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Schon faszinierend wie schnell man ohne Zutun plötzlich historische Photos in seinem Archiv hat. ;D
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Ja, gerade was die Type E2 betrifft (Spiegel, LED-Anzeigen) hat sich in den letzten Jahren viel geändert.
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April 1966 auf der Simmeringer Hauptstraße, Aufnahme Carl Holzinger:
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meine einzigen Betriebsaufnahmen eines M, wurde von einem wohlmeinenden Freund quasi dazu gezwungen, hatte mich damals null interessiert :-) Datum könnte leicht abweichen.
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Netter Beitrag aus der Presse, den ich euch nicht vorenthalten möchte!
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71er C1 113 + c1 trifft H2 am Schwarzenbergplatz.... Jänner 1974, Kurt Rasmussen:
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71er C1 113 + c1 trifft H2 am Schwarzenbergplatz.... Jänner 1974, Kurt Rasmussen:
Wahnsinn, der Parkplatz mitten am Schwarzenbergplatz. :o
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Wahnsinn, der Parkplatz mitten am Schwarzenbergplatz. :o
Ja, zumindest das ist heute eindeutig schöner!
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C1 107-c1 im Mai 1989 am Rennweg!
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Ja, zumindest das ist heute eindeutig schöner!
Aber wie man es damals geschafft hat, mit so wenigen und noch dazu dezenten (Licht)Masten auszukommen... :-X
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(norc)
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Ja, zumindest das ist heute eindeutig schöner!
Aber wie man es damals geschafft hat, mit so wenigen und noch dazu dezenten (Licht)Masten auszukommen... :-X
Damals standen die Masten am Platzrand vor den Gebäuden, und der Platz war mit Schnürln überspannt. Das Konzept der Neugestaltung sah elegante schlanke Masten für die Oberleitung und Beleuchtung entlang der Gleise vor. Dass die Masten dann von Betoniererfraktion WiLi/MA so viel massiver ausgeführt wurden war nicht im Sinne des Entwurfs. Auch die monströsen Ampelgalgen und die Parkplätze am Platzrand hat Arribas eigentlich nicht selbst vorgesehen...
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71er C1 113 + c1 trifft H2 am Schwarzenbergplatz.... Jänner 1974, Kurt Rasmussen:
Tolles Foto!
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Ein Betriebsfoto vom 3.8.1981 - 107+1507 verlassen die Station Schwarzenbergplatz:
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Ja, zumindest das ist heute eindeutig schöner!
Aber wie man es damals geschafft hat, mit so wenigen und noch dazu dezenten (Licht)Masten auszukommen... :-X
Damals standen die Masten am Platzrand vor den Gebäuden, und der Platz war mit Schnürln überspannt. Das Konzept der Neugestaltung sah elegante schlanke Masten für die Oberleitung und Beleuchtung entlang der Gleise vor. Dass die Masten dann von Betoniererfraktion WiLi/MA so viel massiver ausgeführt wurden war nicht im Sinne des Entwurfs. Auch die monströsen Ampelgalgen und die Parkplätze am Platzrand hat Arribas eigentlich nicht selbst vorgesehen...
Gibt es mittlerweile vielleicht strengere Bestimmungen in puncto Mastdicke? Also dass ein Mast so massiv sein muss, damit er den Aufprall eines Kfz möglichst unbeschadet überlebt, bei großen Windstärken nicht umgehaut wird usw. Am Südbahnhof hast ja mittlerweile auch einen derart dichten Mastenwald stehen...
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Bei einem Mast kommt es in erster Linie auf Stabilität an und dass er seinen Anforderungen gewachsen ist, alles weitere liegt im Auge des Betrachters und vorher natürlich beim Geschmack des Bestellers. :-[
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Bei einem Mast kommt es in erster Linie auf Stabilität an und dass er seinen Anforderungen gewachsen ist, alles weitere liegt im Auge des Betrachters und vorher natürlich beim Geschmack des Bestellers. :-[
es kommt dazu, dass dicke Masten mit geringer Wandstärke genauso stabil sind wie schlanke Masten mit mehr Wandstärke, aber die dicken sind billiger. Ausserdem kann man natürlich in Frage stellen, ob der Aufprall eines 40-Tonners wirklich ein wichtigeres Kriterium ist als das Stadtbild eines historischen Platzes. Aber nachdem man hierzulande immer nur "praktisch", aber niemals "ästethisch" denkt ist die Entscheidung natürlich klar.
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. . . . dicke Masten mit geringer Wandstärke genauso stabil sind wie schlanke Masten mit mehr Wandstärke . . . .
Ist nicht ganz so simpel, aber mit Einschränkungen kommt's über den Daumen halbwegs hin. ;)
Man sieht auf alten Bildern durchaus auch Licht- und Oberleitungsmaste, welche, zumindest im unteren Teil, recht massiv dastehen, die sich aber interessanterweise sehr gut ins Gesamtbild einfügen. Man hatte sicher einfach mehr ästhetisches und (stadt-)räumliches Gefühl.
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Kriterium an einem Spannmast ist die maximale Zopfbelastung, (Zopf = Mastspitze). Es gibt daher in einer Mastserie die sogenannten Verstärkten Maste mit nach innen verstärkter Wand, sodass sie optisch nicht auffallen. Eingesetzt werden diese Maste am Anfang und Ende einer Anlagenkette sowie bei Richtungsbrüchen und Kreuzungen mit Mehrfachabspannungen und/oder Verkehrssignalausleger.
Gestellt werden Maste derzeit in einem seriell gefertigten Stampfbetonfundament, in das sie mittels losem Schotter, (Bruch ca 5 - 7mm), eingesetzt werden. Diese Gründung ist bei einem Aufprall nachgiebig und Energieverzehrend.
Eine ältere Methode ist das Stellen mittels Rammpfahl. Hier wird der Mast auf einen ca 3 Meter langen hochgestellten Doppel T Stahlträger mit ca 10mm Wandstärke gestülpt. Diese Bauart ist bei Anprall kaum nachgiebig und noch immer sehr häufig bei Stadtautobahnen mit dem konischen Vierkantmasten zu finden.
Wann, wo und wie welcher Mast zu stellen ist, legt die MA 33 in ihren Baurichtlinien fest, aus der ich aber selbst als Rentner nicht parlieren darf, weil sie unter das Amtsgeheimnis fallen... ::)
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Wann, wo und wie welcher Mast zu stellen ist, legt die MA 33 in ihren Baurichtlinien fest, aus der ich aber selbst als Rentner nicht parlieren darf, weil sie unter das Amtsgeheimnis fallen... ::)
DAs meinst aber jetzt nicht ernst. Diese Baurichtlinien müssen öffentlich sein, weil der Betroffene (die Partei) den Bescheid prüfen können muss, um eventuell Rechtsmittel einzulegen, weil die MA 33 z.B. irrtümlich oder boshaftig einen Mast vorschreibt, der teurer kommt als ein Mast, der notwendig ist.
Hannes
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Ist eh nicht geheim. Unter Dienstverschwiegenheit fällt alles, was mit Beschaffung, Entwicklung und Produktion zu tun hat, diverse (verfängliche) Auskünfte über Mitarbeiter sowie interne Vorgänge und Anweisungen ohne Öffentlichkeitsbezug udgl.
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Eben. Die meisten Dienstaufträge fallen auch nicht unter die Dienstverschwiegenheit, da sie für einen großen Empfängerkreis geschrieben werden und die Öffentlichkeit betreffen (die Opernballumleitungen findet man auch auf den Aushängen, Langsamfahrstellen sind auch öffentlich ausgeschildert usw. usf.), die teilweise nicht einmal Mitarbeiter sind (und die z.B. Mitarbeiter der dritten Busunternehmen sind definitiv nicht an die Dienstverschwiegenheit gebunden).
Auch wenn man derzeit mit stasiähnlichen Methoden gegen die eigenen Mitarbeiter vorgeht, ändert sich daran nix.
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Um wieder topic zu werden: hier meine bescheidenen Beiträge zum Thema "M-Züge auf Linie 71" - die anderen Typen folgen später. ;)
Die Einsätze erfolgten in der Schlusszeit der M meist am Muttertag oder zu Allerheiligen/Allerseelen.
Es ist Muttertag, der 09.05.1976. Bevor wir am Schwarzenbergplatz einsteigen,
begegnen wir dort einem Zweiwagenzug mit M 4133:
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Wieder Muttertag, ein Jahr früher:
zwei Zweiwagenzüge mit 4074 und 4081 am 11.05.1975 bei der Weißenböckstraße:
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[attach=3]
Zwei Bilder aus meiner Frühzeit:
Ein Zweiwagenzug mit M 4085 begegnet am 13.05.1973 zwischen 2. und 3.Tor
der Garnitur 416+5288+5402:
[attach=4]
Zum Abschluss ein Bild, das ich, weil noch mit sehr verbesserungswürdigem Equipment aufgenommen,
normalerweise nicht hier präsentiert hätte - wenn es nicht mein einziges 'halbstarkes' Bild wäre. ???
M 4075 mit einem c2-BW am Allerseelentag des Jahres 1972 zwischen 2. und 1. Tor:
[attach=5]
Auch das digitale Remastern kann hier nur bis zu einem gewissen Grad helfen,
daher die geringere Breite. :-\
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Oh hast du noch ein Mütterchen...
wunderschöne Bilder wie immer! Zeig ruhig auch die Bilder her, die du selbst nicht absolut astrein findest - es sind historische Dokumente, da reißt dir niemand was aus! ;)
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Oh hast du noch ein Mütterchen...
wunderschöne Bilder wie immer! Zeig ruhig auch die Bilder her, die du selbst nicht absolut astrein findest - es sind historische Dokumente, da reißt dir niemand was aus! ;)
Ich kann mich nur anschließen, außerdem muß man zusätzlich bedenken, dass die Technik zum damaligen Zeitpunkt, noch nicht so fortgeschritten und entwickelt war wie jetzt.
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Zum Abschluss ein Bild, das ich, weil noch mit sehr verbesserungswürdigem Equipment aufgenommen,
normalerweise nicht hier präsentiert hätte - wenn es nicht mein einziges 'halbstarkes' Bild wäre. ???
M 4075 mit einem c2-BW am Allerseelentag des Jahres 1972 zwischen 2. und 1. Tor:
Ich nehme mal an, das ist eine Einlage aus Erdberg? Halbstarke hat es doch am 71er normalerweise nicht gegeben, oder?
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Ich nehme mal an, das ist eine Einlage aus Erdberg? Halbstarke hat es doch am 71er normalerweise nicht gegeben, oder?
Da liegst du völlig falsch, 1972 gab es "Halbstarke" in Simmering. Am 26. Oktober 1972 waren auf der Linie 71 vom Bhf. SIM neben 20 C1-c1 folgende Züge unterwegs:
4033+5359
4075+1077
4086+1074
4079+1073
4089+1090
4076+1075
4077+5346
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Ich nehme mal an, das ist eine Einlage aus Erdberg? Halbstarke hat es doch am 71er normalerweise nicht gegeben, oder?
Da liegst du völlig falsch, 1972 gab es "Halbstarke" in Simmering. Am 26. Oktober 1972 waren auf der Linie 71 vom Bhf. SIM neben 20 C1-c1 folgende Züge unterwegs:
4033+5359
4075+1077
4086+1074
4079+1073
4089+1090
4076+1075
4077+5346
Ah danke! So kann man sich irren. Durch die Dominanz der C1-c1 zu dieser Zeit sind Fotos von anderen Typen ziemlich selten. Das Foto war tatsächlich das erste Foto mit solchen Garnituren am 71er, das ich gesehen habe.
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Hier noch ein Nachschlag vom 21.3.1975 - 2 Dreiwagenzüge mit M 4072 bzw. 4078 beim 2. Tor:
[attach=1]
[attach=2]
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Wieder Einst und heute! Bild 1 ist der 2506 am Rennweg, als es noch drei Gleise gab. Aufnahmezeitpunkt späte 20er Jahre!
Die weiteren Bilder sind nicht ganz so alt, aber auch schon historisch, da ja leider keine E1 mehr auf dieser Linie fahren.
Aufnahmezeitpunkt Mai 1989.
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Wieder Einst und heute! Bild 1 ist der 2506 am Rennweg, als es noch drei Gleise gab.
In welcher Weise wurden die drei Gleise genutzt? Besonders die im Bild sichtbare Verbindung quer übers mittlere ist interessant.
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Als Kuppelendstelle. Anbei Ausschnitte aus den Netzplänen 1915, 1938 und 1954. Die Schleife St. Marx wurde am 15. 10. 1953 in Betrieb genommen.
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Als Kuppelendstelle. Anbei Ausschnitte aus den Netzplänen 1915, 1938 und 1954. Die Schleife St. Marx wurde am 15. 10. 1953 in Betrieb genommen.
Danke!
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Die Schleife St. Marx wurde am 15. 10. 1953 in Betrieb genommen.
Was natürlich etwas ungenau ist, provisorisch war sie schon vom 09.11.1944 bis 07.02.1945 im Betrieb. ;)
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Schleifen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Schleifen)
mfG
Luki
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Die Schleife St. Marx wurde am 15. 10. 1953 in Betrieb genommen.
Was natürlich etwas ungenau ist, provisorisch war sie schon vom 09.11.1944 bis 07.02.1945 im Betrieb. ;)
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Schleifen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Schleifen)
mfG
Luki
Danke für die Infos, da ist mir aber wer zuvor gekommen! ;)
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Die weiteren Bilder sind nicht ganz so alt, aber auch schon historisch, da ja leider keine E1 mehr auf dieser Linie fahren.
Nicht nur: Es liegen keine Pflastersteine mehr im Gleisbett und die gelben Bodenmarkierungen sind auch schon lange Geschichte ;)
Historische Bilder aus der Neuzeit finde ich persönlich am spannendsten. Da habe ich die Veränderungen selbst miterlebt und es ist phantastisch, wieviel sich verändert. Kleinweise bekommt man das nicht mit. Die Gegend hat sich ohnehin nicht zum Besseren verändert. Das T-Mobile-Gebäude wirkt zwar ganz ansehnlich, aber dank der Autobahn ist die Gegend ohnehin verloren.
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Hier ein Bild der Linie 71 mit einer L3-c3 Garnitur. ich habe es 1979 aufgenommen. Vielleicht kann mir wer sagen,wann genau, denn ich bin mir nicht sicher, ob es Allerheiligenverkehr oder ähnliches war! Leider habe ich kein Datum könnte aber auch Dezember 1979 sein!
Nach meinen Unterlagen kommen nur zwei Tage in Frage, der 28. und der 29. Oktober 1978. An diesen beiden Tagen stellte ERB sechs Züge der Linie 71 mit L3+c3, darunter auch die Garnitur 459+1179.
Die Erdberger Einschübe im Jahr 1978 waren an den Tagen um Allerheiligen (mit Ausnahme 01.11.) M + m(2,3), ganz sicher nicht L3+c3! 1979 dagegen kann durchaus stimmen!
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Am 1.11.1980 glüht 107+1507 den "Hügel" von der Grasbergergasse Richtung Döblerhofstraße (heute: Litfaßstraße) hinunter:
(Dateianhang Link)
...damals gab es die Gleisverschwenkung und die Ampel (zur Regelung des Individualverkehrs zwecks Querung der Gleise) noch nicht, da konnte man wirklich noch "glühen"....
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Die Erdberger Einschübe im Jahr 1978 waren an den Tagen um Allerheiligen (mit Ausnahme 01.11.) M + m(2,3), ganz sicher nicht L3+c3! 1979 dagegen kann durchaus stimmen!
Da irrst du. Am 28. und 29. Oktober 1978 bestanden die Erdberger Einlagen der Linie 71 aus je sechs L3/T2+c3 und zwar folgenden Zügen:
459+1179
455+1175
447+1167
448+1168
458+1178
453+1173
Am 27., 30. und 31. Oktober sowie am 2. November 1978 fuhren auf der Linie 71 von ERB die von dir erwähnten M+m3. Um Allerheiligen 1979 gab es Erdberger Einlagen nur am 30. und 31. Oktober und gefahren wurden sie mit B+b.
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Ja, auch edel für die Werkstätte.
War das nicht ein ganz bestimmter, dessen Motor ständig durchgebrannt ist und die Werkstätte nach vielen Reparaturen draufgekommen ist, dass es irgend einen Kurzschluss im Motor unter bestimmten Umstäden gab?
Aber: Ich finde das waren die elegantesten Fahrzeuge der Neuzeit.
Hannes
...das war der Motor 4 beim C1 108; das passierte (zumindest nach Überlieferung) wenn man sehr schnell von der letzten "Shunt"-Stufe auf "Bremsen" ging; man fand nach langem Suchen an Fehlermöglichkeiten die Ursache im Fahrschalter und tauschte diesen; Pech war, dass man einen Ersatzfahrschalter einbaute, der den gleichen Fehler aufwies wie der, der getauscht wurde, so dass die seltsame Fehlerserie (Kurzschluss Motor 4) ihre Fortsetzung fand; man wollte den Wagen bereits skartieren, erst als man das Unterflurschaltwerk neuerlich tauschte, stand er dann wieder problemlos im Einsatz und ging im Jahre 1997 sogar noch nach Sarajevo....
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Die Erdberger Einschübe im Jahr 1978 waren an den Tagen um Allerheiligen (mit Ausnahme 01.11.) M + m(2,3), ganz sicher nicht L3+c3! 1979 dagegen kann durchaus stimmen!
Da irrst du. Am 28. und 29. Oktober 1978 bestanden die Erdberger Einlagen der Linie 71 aus je sechs L3/T2+c3 und zwar folgenden Zügen:
459+1179
455+1175
447+1167
448+1168
458+1178
453+1173
Am 27., 30. und 31. Oktober sowie am 2. November 1978 fuhren auf der Linie 71 von ERB die von dir erwähnten M+m3. Um Allerheiligen 1979 gab es Erdberger Einlagen nur am 30. und 31. Oktober und gefahren wurden sie mit B+b.
... vollkommen richtig, da hatte ich das Wochenende übersehen (bitte um Nachsicht!), 28./29.10.1978 war Samstag/Sonntag, da fuhren natürlich keine M-Züge... mein Erinnerungsvermögen lässt offenbar nach, auch der Erdberger B+b Einsatz ein Jahr später fiel mir erst nach deinem Hinweis wieder ein (das letzte Mal im Personenverkehr)...
Im Übrigen waren die Erdberger Einschübe für den Allerheiligenverkehr 1978 in Form von B+b vorgesehen, die M-Garnituren sollten ursprünglich während dieses Zeitraums auf der Linie T verkehren; am Morgen des 27.10. war das auch noch so, dann gab es (aus mir bis heute unerfindlichen Gründen) eine Rochade und zu meiner großen Überraschung fuhren dann die M auf der Linie 71 und die B wieder auf ihrem "angestammten" T.... für mich eine echte Sensation damals, da ich mit einem M-Einsatz am 71er nach deren Verabschiedung vom Liniendienst und Abzug aus Simmering am 13.10.78 absolut nicht mehr gerechnet hatte... Grund genug für mich, die Schule zu "schwänzen" und deren Einsatz nochmal voll auszukosten... ;) .... zeitweise fuhren bis zu 8 M-Züge (4077, 4080, 4081, 4082, 4085, 4092, 4094 und 4103), ein wahres "Eldorado" für Altwagen-Fans... :)
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Dann noch die genauen Ausläufe der 71er-Einlagen aus ERB zu Allerheiligen 1978 (am 27. 10. ab Mittag):
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Dann noch die genauen Ausläufe der 71er-Einlagen aus ERB zu Allerheiligen 1978 (am 27. 10. ab Mittag):
Danke!! :)
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Zum 2.11. (oder 31.10.?) hätte ich da meine leider einzigen Bilder aus dem M-Planverkehr anzubieten... Sorry für die Qualität.
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Der 71er macht "Werbung" (8. April 1938).
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(ÖNB-Bildarchiv)
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Jaja, die Wagenaufschrift... wie hieß ein alter Spruch in der Bevölkerung: Hier liegt unser Befreier, der uns befreite von Fleisch und Eier, der uns befreite von Milch und Brot...
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Trotz mäßiger Farbqualität ein schönes Foto von K 2541 mit zwei u3 Beiwagen in der Endstelle des 71er beim Zentralfriedhof (Quelle: flickr).
K 2541 wurde 1958 mit Schienenbremsen ausgerüstet und per 21.07.1970 skartiert. Die u3 hatten nur sieben Seitenfenster und harmonierten trotzdem in ihrem Erscheinungsbild mit dem K.
LG nord22
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Neben der Fensteranzahl ist an diesen Beiwagen die Kombination aus niederem Dach, hoher Fensterpartie und, daraus folgend, besonders niedriger Seitenwand bemerkenswert. War das lediglich eine Reminiszenz an die Ursprungsbaureihen oder eine konstruktive Notwendigkeit (bei gänzlich neuen Wagenkästen? :o)? Die sieben Fenster kann ich mir nur dadurch erklären, dass man den Rahmen nicht verlängern wollte und deshalb die Doppeleinstiege auf Kosten des achten Fensters realisiert hat.
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Ich nehme an, dass man beim Umbau einfach eine schon vorhandene Fensterrahmenkonstruktion verwendet hat.
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Im Übrigen waren die Erdberger Einschübe für den Allerheiligenverkehr 1978 in Form von B+b vorgesehen, die M-Garnituren sollten ursprünglich während dieses Zeitraums auf der Linie T verkehren; am Morgen des 27.10. war das auch noch so, dann gab es (aus mir bis heute unerfindlichen Gründen) eine Rochade und zu meiner großen Überraschung fuhren dann die M auf der Linie 71 und die B wieder auf ihrem "angestammten" T.... für mich eine echte Sensation damals, da ich mit einem M-Einsatz am 71er nach deren Verabschiedung vom Liniendienst und Abzug aus Simmering am 13.10.78 absolut nicht mehr gerechnet hatte... Grund genug für mich, die Schule zu "schwänzen" und deren Einsatz nochmal voll auszukosten... ;) .... zeitweise fuhren bis zu 8 M-Züge (4077, 4080, 4081, 4082, 4085, 4092, 4094 und 4103), ein wahres "Eldorado" für Altwagen-Fans... :)
Damals wurde kolportiert, daß der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Heinrich A. Heinz, beim morgendlichen Ansichtigwerden von M-Zügen am Ring bei den Verantwortlichen der Wiener Verkehrsbetriebe erreichte, "daß in meinem Bezirk keine offenen Vorkriegswagen" fahren. Daraufhin verschwanden gegen 9 Uhr die M vom T-Wagen und landeten am 71er.
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Damals wurde kolportiert, daß der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Heinrich A. Heinz, beim morgendlichen Ansichtigwerden von M-Zügen am Ring bei den Verantwortlichen der Wiener Verkehrsbetriebe erreichte, "daß in meinem Bezirk keine offenen Vorkriegswagen" fahren. Daraufhin verschwanden gegen 9 Uhr die M vom T-Wagen und landeten am 71er.
Der auch in den 1. Bezirk fährt
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Aber in den 71er hätte sich niemals eine der im 1. Bezirk wohnhaften Hofratswitwen verirrt - weil deren verblichene Gatten nicht am Zentralfriedhof liegen...
Im Ernst: Der 71er fuhr damals schon eine geringere Strecke im 1. Bezirk als der selige T-Wagen...
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Der auch in den 1. Bezirk fährt
Aber eben nicht eine längere Strecke über die Ringstraße, wo dem Bezirksvorsteher die offenen Vorkriegswagen auffallen könnten. 8)
Fragt sich nur, warum hat man damals der Meinung eines schwarzen Bezirksvorstehers so viel Bedeutung beigemessen?
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Absolutes G'schichterl.
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Absolutes G'schichterl.
Möglich. Weißt Du eine plausiblere Erklärung?
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Damals wurde kolportiert, daß der Bezirksvorsteher der Inneren Stadt, Heinrich A. Heinz, beim morgendlichen Ansichtigwerden von M-Zügen am Ring bei den Verantwortlichen der Wiener Verkehrsbetriebe erreichte, "daß in meinem Bezirk keine offenen Vorkriegswagen" fahren. Daraufhin verschwanden gegen 9 Uhr die M vom T-Wagen und landeten am 71er.
Das klingt ungefähr genauso glaubwürdig wie die Sache mit den in FAV abgestellten c2 Mitte der Fünfziger Jahre, die nur durch Intervention einiger Fahrgäste, die den Bürgermeister gefragt hatten, weshalb die neuen Fahrzeuge noch nicht im Einsatz sind, von den WL in Betrieb genommen wurden. ;D
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Da gabs doch auch Mitte bis Ende der 80-er Jahre einen (auch medialen) Aufstand, weil die "bequemeren" c2 Großraumwagen bereits laufend ausgemustert wurden, während die "kleinen" L+l+l -Züge weiterfuhren (z.B. Lin. 62)
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In einer Fachzeitschrift gab es einmal diesbezüglich eine kritische Bemerkung, wenn ich mich recht entsinne. Aber ein medialer Aufstand? Die allermeisten werden damals vermutlich keinerlei Unterschied zwischen einem c2 und einem l bemerkt haben.
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So oder so ähnlich wars ja auch beim 71er. Angeblich kam das von B.V. Hatzl, der ja lange Zeit Stadtrat war, das keine E1 auf dieser Linie fahren dürfen. Beweisen kann ichs aber auch nicht, aber es war ein offenes Geheimniss.
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So oder so ähnlich wars ja auch beim 71er. Angeblich kam das von B.V. Hatzl, der ja lange Zeit Stadtrat war, das keine E1 auf dieser Linie fahren dürfen.
War das damals nicht der 6er? Der hat ja lange Zeit keinen E1 gesehen, bevor der heutige paradiesische Zustand wiederhergestellt wurde *gg*
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War das damals nicht der 6er? Der hat ja lange Zeit keinen E1 gesehen, bevor der heutige paradiesische Zustand wiederhergestellt wurde *gg*
Nein, das war schon der 71er. Am 6er fuhren aber in den 90er-Jahren ebenfalls keine E1. Die kamen erst mit der U3-Verlängerung nach Simmering zurück.
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War das damals nicht der 6er? Der hat ja lange Zeit keinen E1 gesehen, bevor der heutige paradiesische Zustand wiederhergestellt wurde *gg*
Nein, das war schon der 71er. Am 6er fuhren aber in den 90er-Jahren ebenfalls keine E1. Die kamen erst mit der U3-Verlängerung nach Simmering zurück.
Richtig, genau. Fallweise sah man in den späten 80er Jahr auch noch einige E1, da hatten sie nicht mal mehr ein aktuelles Innenbesteck und fuhren noch mit alten Zeug ( Schwarze Ziffern, weißer
Hintergrund) herum. Außerdem gab es ja genug E2, die man dann später Richtung Speising schickte.
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Aus der Zeit, als die Fahrten in die Zentralwerkstätte noch von der Linie 71 bestritten wurden. Der vor der Einfahrt wartende C1 103 + c1 1503 war übrigens der erste für schaffnerlosen Beiwagenbetrieb eingerichtete C1-Zug, der nach einem Verschubunfall im Bahnhof Simmering kassiert wurde. Somit war der 1503 der einzige schaffnerlose c1, der keine 1800er-Nummer mehr erhielt.
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Aus der Zeit, als die Fahrten in die Zentralwerkstätte noch von der Linie 71 bestritten wurden.
Wieso "noch"? Werden sie ja jetzt auch (wieder). ;)
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Ein klassisches Fotomotiv: C1 125 + c1 1525 fährt in die Endstation Zentralfriedhof 3. Tor ein (Foto: J. Heindorf, um 1973).
LG nord22
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Unvergessen ist der Einsatz der C1 Garnituren mit ihrem heulenden Motorengeräusch und hohen Beschleunigungsvermögen am 71er; 1976 hält C1 154 + c1 1554 vor dem Bahnhof Simmering (Foto: A. Gavillet).
LG nord22
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1970 waren am 71er noch halbstarke Züge im Einsatz. Die zweite Zierleiste des Beiwagens von M 4088 wurde anlässlich einer Neulackierung entfernt (Foto: A. Gavillet). Die Weiche für die Gleisverbindung in die Krausegasse war eine Stellhebelweiche.
LG nord22
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Die Verkehrszeichen irritieren mich ein bisschen:
Vorrangstraßentafel links der Richtungsfahrbahn
und wieso ist dort ein Halteverbot angebracht?
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Die Verkehrszeichen irritieren mich ein bisschen:
Vorrangstraßentafel links der Richtungsfahrbahn
und wieso ist dort ein Halteverbot angebracht?
Wieso links?
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Interessant an der Kreuzung dort ist auch, dass die Krausegasse nur stadtauswärts eine Weichenanbindung hatte (und man so nicht die Schleife Grillgasse nutzen konnte). Für den 106er, der vom Bahnhof Simmering kam, reichte das aber natürlich aus.
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Die Verkehrszeichen irritieren mich ein bisschen
Warst du noch nie auf der Simmeringer Hauptstraße? Beide Richtungsfahrbahnen sind links der Gleisanlage. Rechts ist nur eine Parkspur.
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Die Verkehrszeichen irritieren mich ein bisschen:
Vorrangstraßentafel links der Richtungsfahrbahn
und wieso ist dort ein Halteverbot angebracht?
Da die Hauptfahrbahn der Simmeringer Hauptstraße nicht auf den Tramwaygleisen verläuft. Damals nicht und heute auch nicht.
Das Halteverbot steht deswegen bei der Verkehrsinsel, da man dort Parken dürfte wenn es dort nicht stehen täte da es der Fahrbahnrand ist und die Restfahrbahnbreite für eine Straße mit Gegenverkehr ausreichend gewesen wäre.
Fahr heute mal mit dem 71er nach Simmering und schau die die Situation am Anfang der Simmeringer Hauptstraße an, kurz nachdem die Tramway unter der A23 durch gefahren ist, dort siehts noch so ähnlich aus.
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Ich hab die Örtlichkeit nicht beachtet, nur auf das Bild geschaut, jetzt ists mir klar.
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Interessant an der Kreuzung dort ist auch, dass die Krausegasse nur stadtauswärts eine Weichenanbindung hatte (und man so nicht die Schleife Grillgasse nutzen konnte). Für den 106er, der vom Bahnhof Simmering kam, reichte das aber natürlich aus.
Die im ursprünglichen Plan enthaltene Doppelgleisverbindung stadteinwärts fiel dem Sparsrtift zum Opfer.
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Beim Überholen eines Einziehers durch einen Tourenzug entstand 1976 diese Parade von C1 146 und C1 111 (Foto: A. Gavillet). Man vergleiche die unterschiedlichen Fahrzeugdesigns, welche sich durch durch den Entfall des Zierspitzes ergeben.
LG nord22
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Schöner sind alle Wagen durch den Entfall des DÜWAG-Spitzes nicht geworden.
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Hm... ich weiß nicht. Mir gefallen beide Varianten sehr gut.
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Ich finde, wenn man sie so nebeneinander sieht, wirkt die Variante ohne Zierspitz etwas "plump".
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Find ich nicht. Für die Gliederung der Seitenwand ist vor allem die unterste Zierleiste von Bedeutung und die ist ja glücklicherweise geblieben.
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Ok, ich präzisiere: von vorne.
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Nach dem Einziehen steht C1 111 + c1 vor Halle II des Bahnhofs Simmering (Foto: A. Gavillet; 09.1976). Man beachte die alten Straßenlampen, welche in Wien ab den 60er Jahren durch moderne Lampen mit Leuchtstoffröhren verdrängt wurden.
LG nord22
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Nach dem Einziehen steht C1 111 + c1 vor Halle II des Bahnhofs Simmering (Foto: A. Gavillet; 09.1976). Man beachte die alten Straßenlampen, welche in Wien ab den 60er Jahren durch moderne Lampen mit Leuchtstoffröhren verdrängt wurden.
LG nord22
... in kleinen Gassen oder bei Baustellenprovisorien aber durchaus noch zum Einsatz kommen (meistens mit Natriumdampflampen bestückt). Die Type wird bis heute produziert.
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... in kleinen Gassen oder bei Baustellenprovisorien aber durchaus noch zum Einsatz kommen (meistens mit Natriumdampflampen bestückt). Die Type wird bis heute produziert.
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Nein, das sind Nachbauten mit der Bezeichnung Hängeleuchte Maiglöckchen, etwas kleiner als die originale "Leere Leuchte" von einst. Der Gößenunterschied resultiert aus dem
Umrechnen vom Zollmaß auf metrische Abmessungen.
Die Geräteeinsätze sind durch einfaches Umklemmen für mehrere Leuchtmittel geeignet.
Die ersten Leuchtstofflampen Hängeleuchte Austria Email kamen Mitte der fünfziger Jahre zum Einsatz, auch hier Wieder mit Einsätzen 1x40, 2x40, 3x40 und 2x 115 Watt zur Option. Einige dieser Leuchten erreichten durch ständige Aufarbeitung ein biblisches Alter.
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Hängeleuchte Austria Email
Meinst du diesen Typ?
(http://static1.kleinezeitung.at/system/galleries_520x335/upload/2/4/0/2264736/1726401_BLD_Online.jpg)
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Meinst du diesen Typ?
Treffer :up:
Und die Nachfolgeleuchten: Versuch mit Bioluminiszenz unterschiedlicher Fusspilzstämme.
(http://static1.kleinezeitung.at/system/galleries_520x335/upload/2/4/0/2264736/1726401_BLD_Online.jpg)
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Zurück zur Linie 71: 1970 war C1 135 + c1 1535 auf der Simmeringer Hauptstraße Richtung Zentralfriedhof unterwegs (Foto: H. Graalman).
LG nord22
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Ein Foto vom Zentralfriedhof (Linie 71) anno dazumals. (Foto & Artikel: "Die Presse", Print-Ausgabe, 04.11.2012)
lg sheldor
Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/wien/1308413/Der-71er_Das-bewegte-Leben-der-Friedhofsbahn (http://diepresse.com/home/panorama/wien/1308413/Der-71er_Das-bewegte-Leben-der-Friedhofsbahn)
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1965 wurde C1 151 + c1 1551 beim Ausfahren aus der Endstation Zentralfriedhof im Bild festgehalten (Foto: jhm 0284). Man beachte das Zielschild "Schellinggasse".
LG nord22
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Die geradeaus führenden Gleise führten zur Dreherschleife, die noch bis 1969 in Betrieb war. Ließ man die Gleise nachher so liegen (da man ja wusste, dass man sie für die neue ZW wieder brauchen würde oder ist der Abschnitt Zentralfriedhof – ZW im Zuge des ZW-Baus nach vorheriger Entfernung neu errichtet worden?
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Die Gleise sind liegengeblieben. Es wurde nur sukzessive der doppelte Gleiswechsel beim 3. Tor (Endstation Linie 72 alt) entfernt, später für die ZW dann das 3. Gleis Ri stadtauswärts rechts dazugelegt und noch später die Abzweigung Ri Leberberg eingebaut. "Original Schienen" dürften heute nicht mehr viele sein. (das alles aus meiner Erinnerung, meine Großmutter hat an der Stadtgrenze gewohnt, leider keine Jahreszahlen, schon zu lange her). Das Gleis ab Dreherschleife stadtauswärts (mit stadtseitiger Ausweiche vor der Donauländebahn) lag ja noch bis zum Bau der Unterführung Donauländebahn und der Etrichstr. und dem Abriß des alten Linienamtes.
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Im April 1960 war der Prototyp E 4401 am 71er unterwegs (Fotos: Othmar Bamer). Der Scherenstromabnehmer SS 53/ 58 wurde schon im Oktober 1960 gegen einen Halbscherenstromabnehmer HS 60 getauscht. Im Vergleich zu den 1960 eingesetzten Wagentypen aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg war der E eine futuristische hochmoderne Straßenbahn mit traumhaftem Fahrkomfort!
LG nord22
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Ich kann mich erinnern, mit meinem Vater einmal gut eine Stunde gewartet zu haben, damit wir mit einem der ersten (oder diesem) E fahren konnten.
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Ich glaub, das hat so manch einer auch beim ULF gemacht. Schönes (mir unbekanntes) Foto.
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Der Scherenstromabnehmer SS 53/ 58 wurde schon im Oktober 1960 gegen einen Halbscherenstromabnehmer HS 60 getauscht.
Wobei der SS 53/58 bereits der zweite Stromabnehmertyp auf diesem Wagen war. Geliefert und bei den diversen Meß- und Probefahrten unterwegs war er mit einer Schere vom Typ SS 53.
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C1 152 + c1 1552 quert im Juli 1969 von der Schwarzenbergstraße kommend die Ringstraße (Foto: H. Liljewall). Ab 16. Oktober 1969 wurde von der Linie 71 die neue Schleife Christinengasse befahren.
LG nord22
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Am 31. Oktober 1979 waren zum allerletzten Mal B + b im Linienverkehr im Einsatz. Von den drei eingesetzten Zügen wurde B 98 + b von TARS 631 am 71er vor dem Bahnhof Simmering aufgenommen.
LG nord22
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Am 31. Oktober 1979 waren zum allerletzten Mal B + b im Linienverkehr im Einsatz. Von den drei eingesetzten Zügen wurde B 98 + b von TARS 631 am 71er vor dem Bahnhof Simmering aufgenommen.
LG nord22
Frage - wie sinnvoll ist es wirklich, Fotos, die ursprünglich aus dem Tramwayforum kommen (was auf Wikimedia Commons, wo du das gefunden haben wirst, auch steht), noch einmal ins Tramwayforum zu posten?
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Find' ich eigentlich schon sinnvoll, denn damit kommen auch Newcomer (wie ich einer bin) in den Genuss historischer Fotos.
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@pronay: Nochmal den Text lesen! Das Photo wurde hier schon einmal gepostet.
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@pronay: Nochmal den Text lesen! Das Photo wurde hier schon einmal gepostet.
Ja, aber nicht in diesem Thread, sondern in jenem über die Type B:
http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2602.0 (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2602.0)
Nachdem es aber auch zum 71er gehört (und ich es eventuell hier suchen würd), find ich es jetzt nicht sooo schlimm, dass es nochmal gepostet wird. ;)
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Intern verlinken würde aber reichen. ;)
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Intern verlinken würde aber reichen. ;)
Das stimmt allerdings. ;)
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Intern verlinken würde aber reichen. ;)
Der Server hat ungefähr Platz für die nächsten 10 Jahre ;)
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Intern verlinken würde aber reichen. ;)
Der Server hat ungefähr Platz für die nächsten 10 Jahre ;)
Na "Gottseidank", sonst könnte ich hier keine Bilder mehr veröffentlichen, das wäre ja echt schade, oder? ;)
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Zwei historische Farbaufnahmen vom legendären Einsatz der C1 + c1 auf der Linie 71:
* C1 137 + c1 1537 am Schwarzenbergplatz im Juli 1969 (Foto: H. Liljewall).
* C1 159 + c1 beim Einfahren in die Endstation Zentralfriedhof 3. Tor 1965 (Foto: jhm 0284)
LG nord22
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Hihi, das erste Bild gefällt mir irgendwie - mit der Kleinen und dem 190er Merz'l am linken Bildrand. :))
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Hihi, das erste Bild gefällt mir irgendwie - mit der Kleinen und dem 190er Merz'l am linken Bildrand. :))
Sic transit gloria mundi! Die "Kleine" ist vermutlich heute längst Großmutter und der "Merz'l" längst im Hochofen gelandet und wiederaufbereitet worden. Mein Gott, 1969 war ich auch noch knusprig!
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Auch der C1 137 (ausgemustert am 27.02.1981) ist längst in einem Hochofen verwertet worden. ;)
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Das Auto kann durchaus schon mehrfach durch den Hochofen gegangen sein.
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Hihi, das erste Bild gefällt mir irgendwie - mit der Kleinen und dem 190er Merz'l am linken Bildrand. :))
Sic transit gloria mundi! Die "Kleine" ist vermutlich heute längst Großmutter und der "Merz'l" längst im Hochofen gelandet und wiederaufbereitet worden. Mein Gott, 1969 war ich auch noch knusprig!
Knackig bin ich jetzt auch noch :D :D :D
Weil es knackt immer so in den Gelenken ;D ;D ;D
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Im Juni 1985 wurde E1 4746 + c2 an der Kreuzung Rennweg/ Ungargasse aufgenommen (Foto: A. Gavillet). E1 4746 wurde per 28.06.2011 ausgemustert und nach Kattowitz verkauft.
LG nord22
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E1 4746 + c2
Ich würde auf 1046 tippen, könnte aber auch 1048 sein.
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Im April 1960 war der Prototyp E 4401 am 71er unterwegs (Fotos: Othmar Bamer). Der Scherenstromabnehmer SS 53/ 58 wurde schon im Oktober 1960 gegen einen Halbscherenstromabnehmer HS 60 getauscht. Im Vergleich zu den 1960 eingesetzten Wagentypen aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg war der E eine futuristische hochmoderne Straßenbahn mit traumhaftem Fahrkomfort!
LG nord22
Mit dem Scherenstromabnehmer und dem Zierspitz sieht das ja richtig gut aus :)
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Im Juli 1977 wurde C1 121 + c1 1521 in der Anfangshaltestelle der Linie 71 am Schubertring aufgenommen (Foto: Marco Moerland). C1 121 wurde erst per 23.12.1996 ausgemustert und nach Sarajevo abgegeben.
LG nord22
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Die Totalwerbung für Ford Hinteregger auf C1 158 war sehr auffällig. Kurt Rasmussen fotografierte im Mai 1976 die Begegnung von C1 107 und C1 158 auf der Simmeringer Hauptstraße. C1 158 war der einzige C1 mit Totalwerbung (von 1974 - 1977).
LG nord22
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Die Totalwerbung für Ford Hinteregger auf C1 158 war sehr auffällig.
Das stimmt. Willkommen in den 70er-Jahren. :D
Der 4730 hatte mWn die gleiche Werbung. Irgendwo im Netz hab ich mal ein recht stimmungsvolles Bild als B-Wagen auf der alten Reichsbrücke gesehen.
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Im Juli 1975 wurde die Begegnung von zwei C1 mit Zierspitz von Kurt Rasmussen am Schwarzenbergplatz aufgenommen.
LG nord22
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Wirkt das nur so, oder fehlt da das Eckhaus Schwarzenbergplatz/Lothringerstraße? ???
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Wirkt das nur so, oder fehlt da das Eckhaus Schwarzenbergplatz/Lothringerstraße? ???
Ja klar, die ehemalige Reichsbahndirektion wurde im Krieg ausradiert, das heutige Haus ist Jahrzehnte später (in den 80ern) als Betonfassade mit modernem Innenleben neu aufgestellt worden. War damals in Architektenkreisen eine ausführliche Diskussion, ob diese "Antiquitätenfälschung" richtig ist.
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War damals in Architektenkreisen eine ausführliche Diskussion, ob diese "Antiquitätenfälschung" richtig ist.
Wenn sich die Leute damals anders entschieden haben, stünde dort heute wohl ein hässlicher verspiegelter Glaskobel à la Franz-Josefs-Bahnhof. In so einem Fall ist es mir auch lieber, wenn zum Zweck der Erhaltung des Ensembles ein bisschen Potemkin gespielt wird. Heute wird das ja oft ähnlich gemacht (Entkernen).
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Im Juli 1975 wurde die Begegnung von zwei C1 mit Zierspitz von Kurt Rasmussen am Schwarzenbergplatz aufgenommen.
LG nord22
Sehr schön zu erkennen auch die "Simmeringer Hochsommer-Feinripp-Ruderleiberl-Uniform" der 70er-Jahre. ;D
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War damals in Architektenkreisen eine ausführliche Diskussion, ob diese "Antiquitätenfälschung" richtig ist.
Wenn sich die Leute damals anders entschieden haben, stünde dort heute wohl ein hässlicher verspiegelter Glaskobel à la Franz-Josefs-Bahnhof.
Naja, nicht ganz - die 80er waren sehr architekturaffin, es wäre eher sowas wie der hintere Teil des Hauses gewesen (ich hab jetzt leider kein Foto davon, aber es ist ein sehr klassischer, ruhiger und doch moderner Bau)
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Bild von 1983
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Bild von 1983
Ist das jetzt ein Auto oder Straßenbahnbild? ;)
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Dieses Bild bezieht sich auf den Kommentar von Tramway.at
"Naja, nicht ganz - die 80er waren sehr architekturaffin, es wäre eher sowas wie der hintere Teil des Hauses gewesen (ich hab jetzt leider kein Foto davon, aber es ist ein sehr klassischer, ruhiger und doch moderner Bau)"
und zeigt den hinteren Teil des Hauses.
Ein Stück Straßenbahn ist trotzdem zu sehen.
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Bild von 1983
Ist das jetzt ein Auto oder Straßenbahnbild? ;)
Ein Architekturbild mit Vordergrund :D
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Im Juli 1975 wurde die Begegnung von zwei C1 mit Zierspitz von Kurt Rasmussen am Schwarzenbergplatz aufgenommen.
Bemerkenswert, wie ungewöhnlich der VW Käfer links im Bild die Nummerntafel montiert hat – über der Stoßstange! :o
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Bemerkenswert, wie ungewöhnlich der VW Käfer links im Bild die Nummerntafel montiert hat – über der Stoßstange! :o
Offensichtlich wollte der Fahrzeughalter damit den häufig auftretenden Parkschäden entgehen.
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Bemerkenswert, wie ungewöhnlich der VW Käfer links im Bild die Nummerntafel montiert hat – über der Stoßstange! :o
Offensichtlich wollte der Fahrzeughalter damit den häufig auftretenden Parkschäden entgehen.
Du meinst Schäden an der Nummerntafel, wenn sie vorne auf die Stoßstange geschraubt ist? Üblicher ist es, sie unter der Stoßstange zu montieren, dann wird sie auch nicht hin.
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Du meinst Schäden an der Nummerntafel, wenn sie vorne auf die Stoßstange geschraubt ist? Üblicher ist es, sie unter der Stoßstange zu montieren, dann wird sie auch nicht hin.
Genau! Über der Stoßstange ist sie halt vor Anhängerkupplungen besser geschützt. 8)
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Genau! Über der Stoßstange ist sie halt vor Anhängerkupplungen besser geschützt. 8)
Allerdings ist sie, so wie ich mir das vorstelle, dafür höherem Risiko beim Ein-/Ausräumen in den Kofferraum ausgesetzt, nicht?
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Die historische Bebauung an der Ecke Schwarzenbergplatz - Lothringerstraße ist auf dieser Aufnahme von 1896 gut zu erkennen. Das Benutzen der Dachsitze war Frauen aus Sittlichkeitsgründen behördlich untersagt ....
LG nord22
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Das Benutzen der Dachsitze war Frauen aus Sittlichkeitsgründen behördlich untersagt ....
Dabei hätte man bloß das Geländer blickdicht ausführen müssen ;D
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Das Benutzen der Dachsitze war Frauen aus Sittlichkeitsgründen behördlich untersagt ....
Dabei hätte man bloß das Geländer blickdicht ausführen müssen ;D
Geh, bei den bodenlangen Röcken eh wurscht. ;)
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Apropos: Was die Sittlichkeit betrifft: Das Bild von TARS631 #168 zeigt auch noch gut die Reste der einstigen unterirdischen Jugendstil-WC-Anlage am Schwarzenbergplatz. Jetzt gibt es eine solche nur noch am Graben.
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Apropos: Was die Sittlichkeit betrifft: Das Bild von TARS631 #168 zeigt auch noch gut die Reste der einstigen unterirdischen Jugendstil-WC-Anlage am Schwarzenbergplatz. Jetzt gibt es eine solche nur noch am Graben.
Wo erkennt man das?
Ich seh da nur diese etwa knie-hohen Zäunchen.
Oder meinst die Stange beim Heckfenster des E1, an der möglicherweise mal das Eingangsschild dieser WC-Anlage gehangen sein könnte?
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War der Abgang zum WC nicht auf der anderen Seite der Kreuzung? Laut dieser (http://books.google.at/books?id=sk4faeM5flgC&pg=PA11&lpg=PA11&dq=jugendstil+wc+schwarzenbergplatz&source=bl&ots=Sy01cFoQVk&sig=jrQbGoIzhfLaEn4wBVCKWJN3e44&hl=de&sa=X&ei=oT7EU7eGF-fhywPr8YDQBA&ved=0CDcQ6AEwBA) Quelle wurde die Anlage bereits 1969 geschlossen.
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Laut dieser (http://books.google.at/books?id=sk4faeM5flgC&pg=PA11&lpg=PA11&dq=jugendstil+wc+schwarzenbergplatz&source=bl&ots=Sy01cFoQVk&sig=jrQbGoIzhfLaEn4wBVCKWJN3e44&hl=de&sa=X&ei=oT7EU7eGF-fhywPr8YDQBA&ved=0CDcQ6AEwBA) Quelle wurde die Anlage bereits 1969 geschlossen.
Und verschwand erst gänzlich beim großen Umbau 2003/04, wenn ich das richtig lese. :o
Wobei der Umbau ja bereits im Sommer 2002 stattgefunden hat. Harald hat das damals in der Webfotokiste sehr ausführlich dokumentiert.
Anbei ein Bild um ca. 1913.
(http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/image.php/191x-xx-xx+Schwarzenbergplatz.jpg?group=fotokiste-archiv&msg=2819&att=1)
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Im Bezirksmuseum Wieden gibt es übrigens eine umfangreiche Fotodokumentation dieser Anlage unmittelbar bevor sie mit Beton verfüllt wurde.
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Anbei ein Bild aus dem Jahr 1910.
Frühestmögliches Aufnahmejahr ist 1913.
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Anbei ein Bild aus dem Jahr 1910.
Frühestmögliches Aufnahmejahr ist 1913.
Weil ? Bitte um Begründung.
Mein Ansatz wäre Type K von 1912.
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Apropos: Was die Sittlichkeit betrifft: Das Bild von TARS631 #168 zeigt auch noch gut die Reste der einstigen unterirdischen Jugendstil-WC-Anlage am Schwarzenbergplatz. Jetzt gibt es eine solche nur noch am Graben.
Wo erkennt man das?
Ich seh da nur diese etwa knie-hohen Zäunchen.
Oder meinst die Stange beim Heckfenster des E1, an der möglicherweise mal das Eingangsschild dieser WC-Anlage gehangen sein könnte?
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Das erkennt man an den Brettern zwischen den Büschen, wo einst die Abgänge waren. Diese Bretter wurden später mit grünen Matten (Kunstrasen?) belegt. Auch die Stange dürfte ein Überbleibsel sein.
PS sorry für die doppelte Antwort, aber ich kenne mich da nicht so aus. :(
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Das klingt schlüssig, an den seltsamen Kunstrasen kann ich mich noch erinnern.
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Anbei ein Bild aus dem Jahr 1910.
Frühestmögliches Aufnahmejahr ist 1913.
Weil ? Bitte um Begründung.
Mein Ansatz wäre Type K von 1912.
16. 09. 1912 - Erster Einsatz eines K (2 Wagen im Stand) auf 57
16. 10. 1912 - Linie 60 erstmals zum Schwarzenbergplatz
26. 10. 1912 - weitere 12 K-Triebwagen in Stand genommen
Zu diesen Fakten die Belaubung gerechnet und die Tatsache, daß die K-Triebwagen nicht nur auf der Linie 60, sondern bereits auch auf D oder 71 fuhren, ergibt zwangsläufig als frühestmöglichen Aufnahmezeitpunkt den Sommer 1913.
Das hätte aber jeder, so wie ich, mit Hilfe des Straßenbahnjournal-Wikis herausfinden können.
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Harald hat das damals in der Webfotokiste sehr ausführlich dokumentiert.
Ist das irgendwo einsehbar? Ich hab dazu leider keine Details im Netz gefunden.
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Geh, bei den bodenlangen Röcken eh wurscht
Waren nicht auch deswegen bei den F (Doppelstockwagen) jene Fenster, neben denen die Stufen ins Obergeschoß führten, mit Milchglasscheiben ausgeführt?
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In England mussten sie einmal in einem Stahlwerk eine Treppe von unten blickdicht machen, weil die Queen zum Werksbesuch angesagt war! ;D
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16. 09. 1912 - Erster Einsatz eines K (2 Wagen im Stand) auf 57
16. 10. 1912 - Linie 60 erstmals zum Schwarzenbergplatz
26. 10. 1912 - weitere 12 K-Triebwagen in Stand genommen
Zu diesen Fakten die Belaubung gerechnet und die Tatsache, daß die K-Triebwagen nicht nur auf der Linie 60, sondern bereits auch auf D oder 71 fuhren, ergibt zwangsläufig als frühestmöglichen Aufnahmezeitpunkt den Sommer 1913.
Danke für die die detektivische Arbeit. :up:
Harald hat das damals in der Webfotokiste sehr ausführlich dokumentiert.
Ist das irgendwo einsehbar? Ich hab dazu leider keine Details im Netz gefunden.
Hier ein paar Links:
http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4392 (http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4392)
http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4592 (http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4592)
http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4604 (http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4604)
http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4605 (http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4605)
http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4606 (http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=4606)
http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=2816 (http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=2816)
http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=2818 (http://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=fotokiste-archiv&msg=2818)
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Das Benutzen der Dachsitze war Frauen aus Sittlichkeitsgründen behördlich untersagt ....
..was offensichtlich nicht sonderlich ernsthaft exekutiert wurde ;-)
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K.Rasmussen konnte den 71er noch fotografieren, als er einfach in die Innenstadt fuhr.
Heute würden die Straßenbahnen in der Innenstadt vielleicht für Verkehrsberuhigung sorgen.
Ist aber nur Spekulation. So wie es um die Wiener Tram derzeit steht......
Bis September 1989 durften die C1 dann noch Personal und Fahrgäste "beglücken".
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Bis September 1989 durften die C1 dann noch Personal und Fahrgäste "beglücken".
Am 71er. Am 46er durften sie noch bis Dezember 1996 Fahrgäste beglücken, auf derselben Linie übrigens, auf der sie es 41 Jahre vorher erstmals taten.
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1976 warten C1 119, 110 und 114 am Bahnhof SIM auf weitere Einsätze am 71er (Foto: A. Gavillet).
LG nord22
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Und die M-Garnitur steht nur zum Spaß rum?
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Ineressant ist auch, daß es damals den Gleisbogen von der Bahnhofschleife Richtung Zentralfriedhof noch nicht gab.
Weiters: was wurde an den Haken rechts von Tür 1 beim 119 angebracht? (Schaffnerloser BW 1976 bei einer C1-Garnitur?)
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(Schaffnerloser BW 1976 bei einer C1-Garnitur?)
Ja, wie etwa auf dem Gleis links neben der M-Garnitur zu sehen. ;D ;)
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Die Verzweigungsweiche zum Gleisbogen in Richtung Stadtauswärts (Zentralfriedhof) befindet sich auf höhe der Hallentore. Der Gleisbogen verläuft links außerhalb des Bildrandes.
Bildquelle: http://sonderfahrten.riedling.at/2009-06-11/simmering.html (http://sonderfahrten.riedling.at/2009-06-11/simmering.html)
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(Schaffnerloser BW 1976 bei einer C1-Garnitur?)
Ja, wie etwa auf dem Gleis links neben der M-Garnitur zu sehen. ;D ;)
Die Verzweigungsweiche zum Gleisbogen in Richtung Stadtauswärts (Zentralfriedhof) befindet sich auf höhe der Hallentore. Der Gleisbogen verläuft links außerhalb des Bildrandes.
Alles schön und richtig, nur gab es zum Aufnahmezeitpunkt die Bugtafeln an den Triebwagen nicht mehr und die Schleifenausfahrt Richtung Zentralfriedhof noch nicht.
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(Schaffnerloser BW 1976 bei einer C1-Garnitur?)
Ja, wie etwa auf dem Gleis links neben der M-Garnitur zu sehen. ;D ;)
Die Verzweigungsweiche zum Gleisbogen in Richtung Stadtauswärts (Zentralfriedhof) befindet sich auf höhe der Hallentore. Der Gleisbogen verläuft links außerhalb des Bildrandes.
Alles schön und richtig, nur gab es zum Aufnahmezeitpunkt die Bugtafeln an den Triebwagen nicht mehr und die Schleifenausfahrt Richtung Zentralfriedhof noch nicht.
Wann wurde dann die Schleifenausfahrt Richtung Zentralfriedhof errichtet?
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Wann wurde dann die Schleifenausfahrt Richtung Zentralfriedhof errichtet?
Die Schleifenausfahrt stadtauswärts wurde am 12. Dezember 1983 in Betrieb genommen.
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Wann wurde dann die Schleifenausfahrt Richtung Zentralfriedhof errichtet?
Die Schleifenausfahrt stadtauswärts wurde am 12. Dezember 1983 in Betrieb genommen.
Danke Revisor wieder was dazu gelernt :up:
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Wann wurde dann die Schleifenausfahrt Richtung Zentralfriedhof errichtet?
Die Schleifenausfahrt stadtauswärts wurde am 12. Dezember 1983 in Betrieb genommen.
Danke Revisor wieder was dazu gelernt :up:
Das hättest auch im Wiki gefunden:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Schleifen (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Schleifen)
mfG
Luki
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1970 wurde C1 159 + c1 am Schwarzenbergplatz aufgenommen (Foto: H. Graalman). 15 Jahre nach dem Ende der Besatzungszeit wurde die Dachreklame für "RUSSISCH LEDER" schon etwas entspannter gesehen, obwohl der Zug gerade in der Nähe des im Volksmund als "Plünderer- und Vergewaltigerdenkmal" bezeichneten Monuments vorbeifährt.
LG nord22
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1970 wurde C1 159 + c1 am Schwarzenbergplatz aufgenommen (Foto: H. Graalman). 15 Jahre nach dem Ende der Besatzungszeit wurde die Dachreklame für "RUSSISCH LEDER" schon etwas entspannter gesehen, obwohl der Zug gerade in der Nähe des im Volksmund als "Plünderer- und Vergewaltigerdenkmal" bezeichneten Monuments vorbeifährt.
LG nord22
Der C1 150 hatte doch ein anderes Schaltwerk als 102-158 ?
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1970 wurde C1 159 + c1 am Schwarzenbergplatz aufgenommen (Foto: H. Graalman). 15 Jahre nach dem Ende der Besatzungszeit wurde die Dachreklame für "RUSSISCH LEDER" schon etwas entspannter gesehen, obwohl der Zug gerade in der Nähe des im Volksmund als "Plünderer- und Vergewaltigerdenkmal" bezeichneten Monuments vorbeifährt.
LG nord22
Der C1 150 hatte doch ein anderes Schaltwerk als 102-158 ?
[/quote]
Vertippt: 159 (statt 150)
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Der C1 159 hatte doch ein anderes Schaltwerk als 102-158 ?
Ja.
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1970 wurde C1 159 + c1 am Schwarzenbergplatz aufgenommen
Der Beiwagen wird wohl der 1559 gewesen sein, da die C1-c1 zu dieser Zeit nummernmäßig fast immer symmetrisch gekuppelt waren (1xx + 15xx).
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Linie 71 Classic: C1 158 + c1 auf der Simmeringer Hauptstraße/ Grillgasse (Foto: H. Graalman, 1970).
LG nord22
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Linie 71 Classic: C1 158 + c1 auf der Simmeringer Hauptstraße/ Grillgasse (Foto: H. Graalman, 1970).
Das Kino im Hintergrund kenne ich auch als alter Simmeringer nicht.
mfG
Luki
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Die "Lichtspielbühne" war ein riesiges Kino (zur Blütezeit fast 600 Sitzplätze, sogar Stehplätze) und bestand bis 1972.
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Die "Lichtspielbühne" war ein riesiges Kino (zur Blütezeit fast 600 Sitzplätze, sogar Stehplätze) und bestand bis 1972.
Ein Foto dazu.
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Linie 71, Verstärkungen mit M-Zügen im Vorfriedhofsverkehr, Foto WD
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Linie 71, Verstärkungen mit M-Zügen im Vorfriedhofsverkehr, Foto WD
Mir gefallen besonders der bis zur Unkenntlichkeit bemalte M am zweiten und der komplett modernisierte am letzten Foto. ;)
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. . . . bis zur Unkenntlichkeit bemalte M . . . .
Augen auf! :o
;D ;D ;D
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Linie 71, Verstärkungen mit M-Zügen im Vorfriedhofsverkehr, Foto WD
Mir gefallen besonders der bis zur Unkenntlichkeit bemalte M am zweiten und der komplett modernisierte am letzten Foto. ;)
Das ist ein C1 - übrigens der einzige C1, der Totalverbung bekommen hat. Es gab auch noch einen E1 mit der Hinteregger-Werbung (ich glaube der 4730 oder 4738).
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Das ist ein C1 - übrigens der einzige C1, der Totalverbung bekommen hat.
Bitte, Deinen Ironiedetektor überprüfen lassen! ;) Ich kann einen M schon von einem C1 unterscheiden - Halbstarke mit Scharfenbergkupplung gab es ja auch nicht. :)
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Bevor es an dieser Stelle die U3 Station gab, sah es noch etwas anders aus! Bild von 1989.
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Aber immerhin kann man dort nach wie vor E1 antreffen!
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Aber immerhin kann man dort nach wie vor E1 antreffen!
Ja, Gottseidank! Noch nicht alles "Verulft"
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Das ist ein C1 - übrigens der einzige C1, der Totalverbung bekommen hat.
Bitte, Deinen Ironiedetektor überprüfen lassen! ;) Ich kann einen M schon von einem C1 unterscheiden
Sorry, ich habe den Witz in deinem Posting nicht erkannt, weil sich mir nicht erschließt, was daran lustig sein soll, wenn man einen C1 als M bezeichnet. Aber vielleicht habe ich heute meinen humorlosen Tag. ;)
- Halbstarke mit Scharfenbergkupplung gab es ja auch nicht. :)
Ich bin mir zwar nicht sicher, meine aber, einmal einen solchen Zug am 71er gesehen zu haben, wobei ich nicht sagen kann, ob es sich nicht nur um eine Überstellungsfahrt gehandelt hat. Ein M-c1 - Zug ist mir aber in Erinnerung geblieben; eben deshalb, weil ich diese Zusammenstellung vorher noch nie gesehen hatte.
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Ich bin mir zwar nicht sicher, meine aber, einmal einen solchen Zug am 71er gesehen zu haben, wobei ich nicht sagen kann, ob es sich nicht nur um eine Überstellungsfahrt gehandelt hat. Ein M-c1 - Zug ist mir aber in Erinnerung geblieben; eben deshalb, weil ich diese Zusammenstellung vorher noch nie gesehen hatte.
Es kann maximal eine Überstellfahrt gewesen sein – wie hättest du die Elindose mit den Kontakten der Schaku verbunden?
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Ich bin mir zwar nicht sicher, meine aber, einmal einen solchen Zug am 71er gesehen zu haben, wobei ich nicht sagen kann, ob es sich nicht nur um eine Überstellungsfahrt gehandelt hat. Ein M-c1 - Zug ist mir aber in Erinnerung geblieben; eben deshalb, weil ich diese Zusammenstellung vorher noch nie gesehen hatte.
Es kann maximal eine Überstellfahrt gewesen sein – wie hättest du die Elindose mit den Kontakten der Schaku verbunden?
Ich denke, da wird es entsprechende Übergangskabel gegeben haben - analog zu denen, mit denen die alten Brems- und Lichtstecker mit Elindosen verbunden wurden.
Aber du hast schon recht, der c1 war ja defakto ungebremst, so etwas war mit Fahrgästen sicher nicht machbar.
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Vermutlich Überstellfahrt eines c1 in die Hauptwerkstätte.
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Ich denke, da wird es entsprechende Übergangskabel gegeben haben - analog zu denen, mit denen die alten Brems- und Lichtstecker mit Elindosen verbunden wurden.
Es hat niemals Übergangskabel zwischen Schaku und Elin-Dose gegeben. Wenn es aber ein solches gegeben hätte, wieso sollte der c1 dann ungebremst sein?
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Ich glaube Ferry meint eher ein Übergangsstück zum rein mechanischen Kuppeln. Solche Fahrten fanden ja definitiv häufiger statt, natürlich immer mit ungebremstem Beiwagen.
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Ich glaube Ferry meint eher ein Übergangsstück zum rein mechanischen Kuppeln. Solche Fahrten fanden ja definitiv häufiger statt, natürlich immer mit ungebremstem Beiwagen.
Nicht ganz ungebremst, auf den Stadtbahnwagen war die hintere Handbremse durch einen Begleiter besaetzt und bei Beiwagen war eine rot verblendete Handlampe an die Griffstange gebunden. Auf dem Foto erkennt man schwach den Arm des Zugbegleiters an der Querstange.
Foto WD
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Es wird möglicherweise eine Überstellungsfahrt eines umgebauten c1 auf c gewesen sein, es gab ein paar in VRG.
Da wurde sogar einer bei einem Auffahrunfall so stark beschädigt das er ausgemustert wurde.
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Es hat niemals Übergangskabel zwischen Schaku und Elin-Dose gegeben. Wenn es aber ein solches gegeben hätte, wieso sollte der c1 dann ungebremst sein?
Weil die c1 ja keine Bremssolenoide, sondern eine Druckluftbremse hatten, die vom M aus nicht ansprechbar war. Das meinte ich mit ungebremst; natürlich gehe ich davon aus, dass jemand am Beiwagen war, der die Feststellbremse entsprechend bedient hat, der Wagen also nicht gänzlich ungebremst war. Das Übergangskabel hätte diesfalls eben nur die Stromversorgung für das Wagenlicht aufrecht erhalten. Aber da du schreibst, dass es solche Übergangskabel nicht gegeben hat, muss man wohl von einer rein mechanischen Kupplung ausgehen.
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Natürlich hatten die c1 auch eine herkömmliche, über den Fahrschalter gesteuerte Solenoidbremse. Die Druckluftbremse diente nur als Feststell- und Abrissbremse.
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Natürlich hatten die c1 auch eine herkömmliche, über den Fahrschalter gesteuerte Solenoidbremse. Die Druckluftbremse diente nur als Feststell- und Abrissbremse.
OK, dann ist die Erläuterung bezüglich des Umbaus von c1 auf c, die ich vor Jahren einmal gelesen habe, offensichtlich falsch: dort stand nämlich, dass die c1 beim Umbau in c mit Elindose und Solenoidbremse ausgerüstet wurden. Danke für die Aufklärung!
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Natürlich hatten die c1 auch eine herkömmliche, über den Fahrschalter gesteuerte Solenoidbremse. Die Druckluftbremse diente nur als Feststell- und Abrissbremse.
OK, dann ist die Erläuterung bezüglich des Umbaus von c1 auf c, die ich vor Jahren einmal gelesen habe, offensichtlich falsch: dort stand nämlich, dass die c1 beim Umbau in c mit Elindose und Solenoidbremse ausgerüstet wurden. Danke für die Aufklärung!
Da werdens wohl die Federspeicherbremse gemeint haben.
mfG
Luki
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Am 30.05.1981 fährt E1 4735 + c2 1048 in Richtung Schwarzenbergplatz. Die Simmeringer Hauptstraße hat sich hier auch ein wenig verändert ...
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Im November 1952 war mit G 517 + m3 ein Friedhofsverstärker auf der Linie 71 im Einsatz (Foto: Archiv W.L.). G 517 (II) entstand 1936 durch Umnummerierung von G 867, wurde am 01.01.1960 noch zu G 4517 und per 01.05.1960 ausgemustert. Die Zugskomposition G + m3 war aus ästhetischer Sicht wenig harmonisch.
LG nord22
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Sehr schön zu sehen sind auch die Zebra-Brechleisten,
in späterer Zeit durch Zebra-Zettel hinter der Frontscheibe ersetzt. das Kennzeichen der Linie 71/74 bzw. 74/71.
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Ist die Signallaterne farbig hinterlegt? Das Liniensignal macht im Gegensatz zur Brustwandtafel einen recht dunklen Eindruck. ???
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Sehr schön zu sehen sind auch die Zebra-Brechleisten, in späterer Zeit durch Zebra-Zettel hinter der Frontscheibe ersetzt. das Kennzeichen der Linie 71/74 bzw. 74/71.
Haben die auch Brechleisten gehabt, wenn sie keinen breiten Beiwagen mitgeführt haben?
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Ist die Signallaterne farbig hinterlegt? Das Liniensignal macht im Gegensatz zur Brustwandtafel einen recht dunklen Eindruck. ???
Sicher nicht, das waren damals auch keine Opalgläser, sondern auf einer Seite weiß angestrichene normale Gläser. Daher sah man manchmal auch Signale, die entweder einigermaßen verschmutzt waren (Foto) oder wo die Farbe abblätterte.
Sehr schön zu sehen sind auch die Zebra-Brechleisten, in späterer Zeit durch Zebra-Zettel hinter der Frontscheibe ersetzt. das Kennzeichen der Linie 71/74 bzw. 74/71.
Haben die auch Brechleisten gehabt, wenn sie keinen breiten Beiwagen mitgeführt haben?
Da es so im Lehrbehelf "Verkehrsnetz und Linienführung" drinnen stand, vermutlich ja.
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Dass die über die Landstraßer Hauptstraße fahrenden Linien bis zum Zentralfriedhof "74" markierten, spricht übrigens gegen das mancherorts propagierte, aber nie vorhandene "Streckensystem". :)
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Dass die über die Landstraßer Hauptstraße fahrenden Linien bis zum Zentralfriedhof "74" markierten, spricht übrigens gegen das mancherorts propagierte, aber nie vorhandene "Streckensystem". :)
Jo mei. ::)
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Zu meiner Schande muss ich gestehen, das "r" in "Brechleiste" bis jetzt immer für einen Tippfehler gehalten haben und das Wort eigentlich "Blechleiste" heißen müsste. Da der vermeintliche Fehler in den letzten Beiträgen aber gar zu häufig auftaucht, gehe ich mittlerweile davon aus, dass das schon so stimmt. :D Nur: Was kann man sich unter diesem Begriff vorstellen? Wenn die Leiste zu Bruch ging, hieß es da etwa Obacht für den Fahrer? ;D
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Nur: Was kann man sich unter diesem Begriff vorstellen? Wenn die Leiste zu Bruch ging, hieß es da etwa Obacht für den Fahrer? ;D
Wie ich irgendwo mal gelesen habe, war es vielleicht sogar hier(?), hatten diese Brechleisten genau diese Funktion. Wenn der TW mit dieser Leiste an einem Hindernis streifte, wußte man, dass der BW ebenfalls streifen würde und somit ein gefahrloses vorbeifahren nicht möglich war.
Eine andere Frage, gab es damals auch schon Falschparker und wenn ja, wie wurden diese beseitigt?
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Kann es sein dass die Scheibe des Liniensignals noch als Überbleibsel der Verdunklung blau gestrichen war? Letztere war zwar seit über sieben Jahren nicht mehr notwendig, aber man hatte in den frühen Nachkriegsjahren sicher genug mit Reparaturen zu tun die höhere Priorität als das auswechseln der Signalscheibe hatten.
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Kann es sein dass die Scheibe des Liniensignals noch als Überbleibsel der Verdunklung blau gestrichen war? Letztere war zwar seit über sieben Jahren nicht mehr notwendig, aber man hatte in den frühen Nachkriegsjahren sicher genug mit Reparaturen zu tun die höhere Priorität als das auswechseln der Signalscheibe hatten.
Eher nicht, denn das hat sich ja nur bei Durchlicht ausgewirkt.
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Eine andere Frage, gab es damals auch schon Falschparker und wenn ja, wie wurden diese beseitigt?
Auf Linien, wie dem 13er, vielleicht LKW oder Fuhrwerke bei der Ladetätigkeit.
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Nur: Was kann man sich unter diesem Begriff vorstellen? Wenn die Leiste zu Bruch ging, hieß es da etwa Obacht für den Fahrer? ;D
Wie ich irgendwo mal gelesen habe, war es vielleicht sogar hier(?), hatten diese Brechleisten genau diese Funktion. Wenn der TW mit dieser Leiste an einem Hindernis streifte, wußte man, dass der BW ebenfalls streifen würde und somit ein gefahrloses vorbeifahren nicht möglich war.
Eine ganz ähnliche Konstruktion sieht man manchmal noch auf den alten Schnauzen-LKW, da waren es wie Schnurrbarthaare einer Katze schräg wegstehende Stangen mit einer Kugel am Ende.
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Nur: Was kann man sich unter diesem Begriff vorstellen? Wenn die Leiste zu Bruch ging, hieß es da etwa Obacht für den Fahrer? ;D
Wie ich irgendwo mal gelesen habe, war es vielleicht sogar hier(?), hatten diese Brechleisten genau diese Funktion. Wenn der TW mit dieser Leiste an einem Hindernis streifte, wußte man, dass der BW ebenfalls streifen würde und somit ein gefahrloses vorbeifahren nicht möglich war.
Eine ganz ähnliche Konstruktion sieht man manchmal noch auf den alten Schnauzen-LKW, da waren es wie Schnurrbarthaare einer Katze schräg wegstehende Stangen mit einer Kugel am Ende.
Das waren die Winker. Das hatte nichts mit Fahrzeugbreiten zu tun.
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Das waren die Winker. Das hatte nichts mit Fahrzeugbreiten zu tun.
Das sind keine Winker.
(http://www.omnibusmuseum.at/images/news/LangeNachtDerMuseen2012/04.jpg)
Q: ÖOM
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Das waren die Winker. Das hatte nichts mit Fahrzeugbreiten zu tun.
Die gab es aber auch auf Fahrzeugen mit Blinkeranlage. An diese Kugeln kann ich mich auch noch gut erinnern.
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Das war zum leichteren Abschätzen der Fahrzeugbreite beim Passieren von Hindernissen oder Durchfahrten.
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Das war zum leichteren Abschätzen der Fahrzeugbreite beim Passieren von Hindernissen oder Durchfahrten.
Genau darum geht es ja... nur Coolharry hat das mit den Winkern verwechselt.
Die schauen so aus:
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f8/Armstrong_Siddeley_Sapphire_Winker.jpg)
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Winkeblinker hatten fast alle Autos bis zu den 70er, die wurden jedoch sehr schnell abgeschafft.
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Winkeblinker hatten fast alle einige Autos bis zu den 70er 60ern, die wurden jedoch sehr schnell abgeschafft.
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Warum hat man den Straßenbahnen nach dem Anschluss eigentlich nur rote Fahrtrichtungsanzeiger und nicht gleich Blinkleuchten eingebaut?
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Warum hat man den Straßenbahnen nach dem Anschluss eigentlich nur rote Fahrtrichtungsanzeiger und nicht gleich Blinkleuchten eingebaut?
Weil damals noch die Winker üblich waren, Blinker gab es noch nicht. Außerdem waren die Winker Bowdenzugbetätigt und das wäre bei der Straßenbahn etwas schwer gewesen, also wird man diese Version gewählt haben.
Die Postbusse nach dem Krieg hatten dann wirkliche Winker, die sich auf- und abbewegten.
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Warum hat man den Straßenbahnen nach dem Anschluss eigentlich nur rote Fahrtrichtungsanzeiger und nicht gleich Blinkleuchten eingebaut?
Weil Blinker damals noch absolut kein Thema waren und deren Umsetzung in Fahrzeugen ohne Kleinspannungsanlage (damals alle Wiener Straßenbahnwagen) nicht leicht möglich gewesen wäre.
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Am 02.11.1952 war K 2538 + u3 1963 + u2 3825 auf der Linie 71 eingesetzt (Foto: Archiv W.L.; Beiwagennummern lt. Bildquelle).
LG nord22
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Was stand auf dem Transparent rechts? "Landstr. Hptstr. – Kai"?
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"Landstr. Hptstr. – Kai"?
Klingt logisch, am nächsten Transparent steht "Rennweg-Ring"
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"Landstr. Hptstr. – Kai"?
Klingt logisch, am nächsten Transparent steht "Rennweg-Ring"
Absolut, da nahezu alle Züge über die Landstraßer Hauptstraße über den Kai oder zumindest zum Kai fuhren.
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Im Juni 1971 wurde C1 148 + c1 beim Einfahren in die Anfangsstation am Schubertring aufgenommen (Foto: Kurt Rasmussen). Der auf den C1 Zug gerichtete Blick der Fahrgäste lässt Ungeduld nach einer längeren Wartezeit vermuten.
LG nord22
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In den letzten "Panorama"-Sendungen vom ORF gab es einen interessanten Bericht, dass Leute schon um 5 Uhr in die Stadt düsten, um noch einen der begehrten Parkplätze zu ergattern. Hier auf dem Bild sieht man echt wieder, wie verparkt alles war.
Auch Straßenbahn war zu sehen (u.a. 58er).
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Auf dem dicht verparkten Heldenplatz sind die Autofahrer frühmorgens gestanden und haben aus der Thermoskanne gefrühstückt.
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Auf dem dicht verparkten Heldenplatz sind die Autofahrer frühmorgens gestanden und haben aus der Thermoskanne gefrühstückt.
Urbanes Camping mit täglicher Anreise. :)
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1973 wurde C1 112 + c1 1512 am Rennweg aufgenommen (Foto J. Heindorf).
LG nord22
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Im Sommer 1980 fuhren die C1-c1-Züge hauptsächlich zur HVZ ein paar Runden. 111+1511 haben nach erledigter Arbeit keinen weiten Weg mehr bis zur Remise Simmering.
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Im Juli 1975 wurden von Kurt Rasmussen gleich zwei C1 + c1 Züge am Rennweg bei der Kreuzung mit der Landstraßer Hauptstraße aufgenommen.
LG nord22
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Im Juli 1975 wurden von Kurt Rasmussen gleich zwei C1 + c1 Züge am Rennweg bei der Kreuzung mit der Landstraßer Hauptstraße aufgenommen.
LG nord22
Der hintere der beiden Triebwagen könnte der 121 sein - der hat seinen Spitz sehr lange behalten.
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Im Juli 1975 wurden von Kurt Rasmussen gleich zwei C1 + c1 Züge am Rennweg bei der Kreuzung mit der Landstraßer Hauptstraße aufgenommen.
LG nord22
Der hintere der beiden Triebwagen könnte der 121 sein - der hat seinen Spitz sehr lange behalten.
Laut Wiki gabs 1975 noch ein paar C1 mit Spitz.
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_C1_%281955-1996%29 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_C1_%281955-1996%29)
mfG
Luki
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Zu Allerheiligen 1976 wurde B 61 + b 1453 am Rennweg bei der Einmündung der Kleistgasse aufgenommen (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Zu Allerheiligen 1976 wurde B 61 + b 1453 am Rennweg bei der Einmündung der Kleistgasse aufgenommen (Foto: Kurt Rasmussen).
Wobei es sich dabei um einen Einschub aus Erdberg handelt, Zischer fuhren am 71er sonst nicht.
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Am 31.10.1971 war der M 4079 + m3 5359 als Friedhofsverstärker (mit Zebrazettel) eingesetzt (Foto: C. Holzinger, St. Marx). Man beachte den tadellosen Erhaltungszustand der M Garnitur, kein Vergleich zur heutigen Fuhrparkunterhaltung (heute sind die ULF der ersten Generation oft ziemlich vergammelt und im Fahrgastraum von dicken Schmutzkrusten überzogen).
LG nord22
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Die Dachwerbung zeigt, dass es damals bei uns noch keinen IKEA gab (der eröffnete erst 1977). :)
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Die Dachwerbung zeigt, dass es damals bei uns noch keinen IKEA gab (der eröffnete erst 1977). :)
Damals war man auf die Straßenbahn noch stolzer, heute gibts nur mehr "St.U-Bahn"!
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Die Weichenkrücke ist ein wenig verbogen ;)
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Die ist auch früher bei den vielen Handweichen im Netz häufig verwendet worden.
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Die ist auch früher bei den vielen Handweichen im Netz häufig verwendet worden.
Aber dadurch kann sie nicht verbogen werden. :)
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Falsch eingesetzt schon. Denk an den langen Hebelarm und eine Handweiche die schwergängig ist.
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Falsch eingesetzt schon. Denk an den langen Hebelarm und eine Handweiche die schwergängig ist.
Ich denke vor allem daran, dass die Weichenkrücke aus massivem Stahl mit mehreren Zentimetern Durchmesser besteht – für einen Menschen (ausgenommen Big Otto Wanz vielleicht) de facto unverbiegbar. Ich denke eher, dass die Deformation von einem Unfall herrührt.
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Hier ein paar Beispiele von verbogenen Weichenkrücken. Die gabs schon immer (auch ohne Big Otto Wanz).
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Hier ein paar Beispiele von verbogenen Weichenkrücken.
Die wurden meist durch missbräuchliche Verwendung als Beißer verbogen. Volles Material war nur der untere Teil, die Stange ein Rohr, beim Übergang von voll auf hohl hat es sie dann abgebogen.
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Waren die Krücken nicht auch deswegen so lang, daß der Fahrer/Schaffner beim Weichenstellen nicht aussteigen mußte (z.B. bei Regen) und durch das Seitenfenster gestellt hat. Glaube mich daran erinnern zu können. Der andere Grund waren die Signalscheiben....was alles beim Kobel-G nicht ging!
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Ja. Hier ein Beispiel.
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Der andere Grund waren die Signalscheiben....
Ist übrigens gar nicht sooo einfach, damit Signalscheiben zu wechseln, da der "Gegenhaken" fehlt, der die Scheibe in der richtigen Position hält, wenn man ansetzt. Natürlich für einen geübten Tramwayer alter Tage keinerlei Hindernis.
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Im Allerheiligenverkehr 1972 kam es zum außergewöhnlichen Einsatz von T1 412 + k6 1598 + k6 1575 auf der Linie 71 (Foto: H. Heider; Zentralfriedhof 3. Tor). Edit: Jahreszahl korrigiert, danke an luki32
LG nord22
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Gab es diese Züge auf Linie 71 nicht auch 1970 und auch noch 1972? Und waren das nicht Züge aus ERD?
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Natürlich waren dies Verstärkerzüge aus dem Bahnhof Erdberg; man beachte den Zebrazettel.
nord22
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Im Allerheiligenverkehr 1971 kam es zum außergewöhnlichen Einsatz von T1 412 + k6 1598 + k6 1575 auf der Linie 71 (Foto: H. Heider; Zentralfriedhof 3. Tor).
Dieses Foto stammt vom Allerheiligenverkehr 1972, 1971 fuhr diese Garnitur nicht.
mfG
Luki
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Fand schade, daß man beim verganenen Tramwaytag im April keinen derartigen T1+k6+k6 Zug für den Zubringerdienst zusammenstellen konnte. Die beiden Vereine haben doch derartige Betriebsfahrzeuge, oder? ???
Hätte gerne einen solchen Zug fotografiert! ::)
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Und waren das nicht Züge aus ERD?
Aus ERD waren diese 71er sicher nicht, das ist der U-Bahn Bahnhof, sondern aus ERB, das ist die heutige Remise.
mfG
Luki
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Fand schade, daß man beim verganenen Tramwaytag im April keinen derartigen T1+k6+k6 Zug für den Zubringerdienst zusammenstellen konnte. Die beiden Vereine haben doch derartige Betriebsfahrzeuge, oder? ???
Ja, haben sie (VEF: 408, WTM: 1518, 1530). Es hat diese Zusammenstellung in der Vergangeheit für Mietfahrten schon ein paarmal gegeben.
Da die Vereine allerdings ihre Wagen auf unterschiedlichen Gleisen stehen haben, fällt bei der Zusammenstellung (und auch wieder bei der Auflösung) des Zugs Verschubtätigkeit an, die man sich nach Möglichkeit ersparen möchte. Daher gibt es diesen Zug nur auf Bestellung und sicher nicht für Publikumsfahrten.
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Fand schade, daß man beim verganenen Tramwaytag im April keinen derartigen T1+k6+k6 Zug für den Zubringerdienst zusammenstellen konnte. Die beiden Vereine haben doch derartige Betriebsfahrzeuge, oder? ???
Korrekt – aber eher geht die Welt unter, als dass sich die beiden Vereine zusammenraufen und einen gemeinsamen Zug in den Publikumsverkehr schicken. So etwas kommt nur vor, wenn vor der HW umgekuppelt wird, denn da geht es nicht anders. Aber freiwillig? Des hamma no nia ...
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Korrekt – aber eher geht die Welt unter, als dass sich die beiden Vereine zusammenraufen und einen gemeinsamen Zug in den Publikumsverkehr schicken. So etwas kommt nur vor, wenn vor der HW umgekuppelt wird, denn da geht es nicht anders. Aber freiwillig? Des hamma no nia ...
Doch, hier. (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3218.msg81311#msg81311)
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Korrekt – aber eher geht die Welt unter, als dass sich die beiden Vereine zusammenraufen und einen gemeinsamen Zug in den Publikumsverkehr schicken. So etwas kommt nur vor, wenn vor der HW umgekuppelt wird, denn da geht es nicht anders. Aber freiwillig? Des hamma no nia ...
Doch, hier. (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3218.msg81311#msg81311)
Das war auch eine bestellte Fahrt und kein Publikumsverkehr.
mfG
Luki
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Korrekt – aber eher geht die Welt unter, als dass sich die beiden Vereine zusammenraufen und einen gemeinsamen Zug in den Publikumsverkehr schicken. So etwas kommt nur vor, wenn vor der HW umgekuppelt wird, denn da geht es nicht anders. Aber freiwillig? Des hamma no nia ...
Doch, hier. (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3218.msg81311#msg81311)
Das war ja auch eine bestellte Mietfahrt und keine von den WL in Auftrag gegebene Publikumsfahrt.
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Und was ist da der Unterschied? Es war möglich, mit den Fahrzeugen beider Vereine einen T1-k6-k6-Zug zusammenzustellen und damit zu fahren. Ob jetzt von den WL oder von einem Verein bestellt ... Also nichts von wegen Des hamma no nia ...
Ok, von den WL hätte es überhaupt kein Linienbesteck gegeben und so wenigstens bei ein paar Fotohalten.
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Und was ist da der Unterschied? Es war möglich, mit den Fahrzeugen beider Vereine einen T1-k6-k6-Zug zusammenzustellen und damit zu fahren. Ob jetzt von den WL oder von einem Verein bestellt ... Also nichts von wegen Des hamma no nia ...
Es war eine bestellte Fahrt, du sagst es. Ich habe dagegen von freiwilliger Zugbildung gesprochen.
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Ja, von mir aus. Sollst recht haben und kannst weitersudern.
Ich habe mir nur erlaubt, zu zeigen, dass so eine Garnitur vor nicht allzu langer Zeit im Einsatz war.
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Korrekt – aber eher geht die Welt unter, als dass sich die beiden Vereine zusammenraufen und einen gemeinsamen Zug in den Publikumsverkehr schicken. So etwas kommt nur vor, wenn vor der HW umgekuppelt wird, denn da geht es nicht anders. Aber freiwillig? Des hamma no nia ...
Doch, hier. (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3218.msg81311#msg81311)
Ja, das war eine super Fahrt! Und deren Organisation war von Veranstalterseite unkompliziert.
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Ja, von mir aus. Sollst recht haben und kannst weitersudern.
Setzt dir die Hitze zu? So unwirsch gegenüber anderen bist du gewöhnlich nicht ...
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Ja, von mir aus. Sollst recht haben und kannst weitersudern.
Ich habe mir nur erlaubt, zu zeigen, dass so eine Garnitur vor nicht allzu langer Zeit im Einsatz war.
Die war schon öfters im Einsatz, nur müssen für so etwas die Vereine zusammenarbeiten, was nicht ganz so einfach ist, egal ob Du es jetzt verstehen willst oder nicht, und genau darauf will 95B hinaus.
mfG
Luki
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Ja, von mir aus. Sollst recht haben und kannst weitersudern.
Setzt dir die Hitze zu? So unwirsch gegenüber anderen bist du gewöhnlich nicht ...
Was hast denn? Ich lass Dir eh recht.
Und, um Deine erste Frage zu beantworten: ich sitze in einem klimatisierten Raum. :)
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Die war schon öfters im Einsatz, nur müssen für so etwas die Vereine zusammenarbeiten, was nicht ganz so einfach ist, egal ob Du es jetzt verstehen willst oder nicht, und genau darauf will 95B hinaus.
Und ich habe gezeigt, dass die Vereine schon zusammengearbeitet haben, egal ob Du es jetzt verstehen willst oder nicht, und genau darauf wollte ich hinaus.
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Und ich habe gezeigt, dass die Vereine schon zusammengearbeitet haben
Wenn man es ihnen (per Bezahlung) anschafft, logisch. Aber es ging darum, dass sie es von sich aus nicht tun würden. Erkennst du den Unterschied wirklich nicht?
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Und was ist da der Unterschied?
Hast du meinen gestrigen Beitrag nicht gelesen? Ich zitiere:
Da die Vereine allerdings ihre Wagen auf unterschiedlichen Gleisen stehen haben, fällt bei der Zusammenstellung (und auch wieder bei der Auflösung) des Zugs Verschubtätigkeit an, die man sich nach Möglichkeit ersparen möchte. Daher gibt es diesen Zug nur auf Bestellung und sicher nicht für Publikumsfahrten.
Genau das ist der Unterschied. Es fällt Arbeit an, die man sich antut, wenn sie bezahlt wird, aber sicher nicht freiwillig. Zumal es den WL vollkommen egal ist, mit welchen Fahrzeugen die Vereine fahren (solange sie eine Zulassung besitzen).
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Genau. Drum stimmt das nicht: So etwas kommt nur vor, wenn vor der HW umgekuppelt wird, denn da geht es nicht anders. Aber freiwillig? Des hamma no nia ... (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=522.msg191040#msg191040)
Denn so einen Zug gab es und die Vereine machten den sicher freiwillig - oder hat sie wer gezwungen? ;D
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Jetzt schon OT: Aber du mußt die Geschichte der beiden Vereine kennen und die der handelnden Personen (seinerzeit und in der jüngsten Vergangenheit, und auch die unterschiedliche Behandlung der Vereine durch die WL-Stichwort Traiskirchen) . Und dann kommt noch Mariazell hinzu. Also in so ein Wespennest möchte ich nicht hineingreifen.
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und auch die unterschiedliche Behandlung der Vereine durch die WL-Stichwort Traiskirchen
Die Vereine wurden nicht unterschiedlich behandelt, sondern genau gleich (d.h. gleich viel Abstellkapazität in Erdberg), darum Traiskirchen.
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Genau. Drum stimmt das nicht: So etwas kommt nur vor, wenn vor der HW umgekuppelt wird, denn da geht es nicht anders. Aber freiwillig? Des hamma no nia ... (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=522.msg191040#msg191040)
Denn so einen Zug gab es und die Vereine machten den sicher freiwillig - oder hat sie wer gezwungen? ;D
Wenn du um jeden Preis "Recht haben" willst, gönne ich dir das natürlich. Mir wird diese Diskussion jetzt nämlich zu umständlich, da du sichtlich nicht verstehen willst, worauf alle deine Mitdisukanten hier hinaus wollen. :-\
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ad 13er: Ich habe mir die Mühe gemacht, nachzuschauen: in der "Schiene" 9/2013 S.26/27 steht: "Nach gegenwärtigem Verhandlungsstand können alle BetriebsFzg und Ausstellungsfahrzeuge des VEF weiterhin auf dem Netz der WL gesichert abgestellt und betrieben werden" -weiters:
(Resumee:) ... "zumal eine Fuhrparkkonsolidierung ..im Bereich der Fahrzeuge der WL und des Vereines WTM nicht ausbleiben wird". Autor Peschl/Mannsbart.
Das Ergebnis sieht man. Das WTM wurde damals ja auch offenbar bei öffentlichen Zubringerdiensten nicht berücksichtigt. Soweit zur Objektivität. Aber das ist jetzt alles wieder OT.
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Du wirst doch in so einer Causa nicht eine Publikation des VEF als objektiv betrachten ... ;)
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Das WTM wurde damals ja auch offenbar bei öffentlichen Zubringerdiensten nicht berücksichtigt. Soweit zur Objektivität. Aber das ist jetzt alles wieder OT.
Welcher Zubringerdienst war das? Wurden bisher nicht alle 'gemeinschaftlich' abgewickelt?Du wirst doch in so einer Causa nicht eine Publikation des VEF als objektiv betrachten ... ;)
Also 'Die Schiene' ist in solchen Belangen mindestens genau so objektiv wie die WTM-Publikation von Ing. Portele 'Sammlung "Wiener Tramwaymuseum" ;D
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Nach diversen OT Beiträgen wieder etwas klassisches von der Linie 71:
Allerheiligenverkehr 1979 mit C1 114 + c1 auf der Simmeringer Hauptstraße vor der Ostbahnbrücke, Holzkastenwagen waren da endgültig Geschichte (Foto: Dr. Ludwig Ekl).
LG nord22
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Abenddämmerung beim Allerheiligenverkehr 1974; B 89 + b 1422 + b 1480 in der Schleife Zentralfriedhof III. Tor (Foto: Ernst Plefka).
LG nord22
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Ich war so frei und hab das Bild kurzerhand geradegedreht C:-)
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Abenddämmerung beim Allerheiligenverkehr 1974; B 89 + b 1422 + b 1480 in der Schleife Zentralfriedhof III. Tor (Foto: Ernst Plefka).
Dabei handelt es sich übrigens um eine aus Erdberg gestellte Einlage, Simmering hatte keine Zischer.
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Nach diversen OT Beiträgen wieder etwas klassisches von der Linie 71:
Allerheiligenverkehr 1979 mit C1 114 + c1 auf der Simmeringer Hauptstraße vor der Ostbahnbrücke, Holzkastenwagen waren da endgültig Geschichte (Foto: Dr. Ludwig Ekl).
LG nord22
Schönes Bild, danke! Was mir auffällt, das die Autos rechts fast Stoßstange an Stoßstange stehen!
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Linie 71 classic mit C1 146 + c1 am Schwarzenbergplatz/ Rennweg im Juni 1971 (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Es kann gar nicht genug Aufnahmen von den C1 am 71er geben. Im Juni 1971 verewigte Kurt Rasmussen C1 156 + c1 1556 auf der Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering (damals keine Abstellanlage, sondern eine eigene Dienststelle).
LG nord22
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1959 wurde von Mag. Alfred Luft ein Dreiwagenzug mit u2 3833 + u2 + K am Rennweg bei St. Marx aufgenommen. Man beachte die unterschiedliche Ausführung bei den Plattformverglasungen der u2 Beiwagen.
LG nord22
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1959 wurde von Mag. Alfred Luft ein Dreiwagenzug mit u2 3833 + u2 + K am Rennweg bei St. Marx aufgenommen. Man beachte die unterschiedliche Ausführung bei den Plattformverglasungen der u2 Beiwagen.
LG nord22
... und der Beiwagenschaffner hat vergessen, die Brustwandtafel umzudrehen: rechts vor dem Triebwagen ist das ehemalige "1er-Haus" zu erkennen, links neben dem u2 3833 die Mauer zum Schlachthof St.Marx.
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1959 wurde von Mag. Alfred Luft ein Dreiwagenzug mit u2 3833 + u2 + K am Rennweg bei St. Marx aufgenommen. Man beachte die unterschiedliche Ausführung bei den Plattformverglasungen der u2 Beiwagen.
LG nord22
... und der Beiwagenschaffner hat vergessen, die Brustwandtafel umzudrehen: rechts vor dem Triebwagen ist das ehemalige "1er-Haus" zu erkennen, links neben dem u2 3833 die Mauer zum Schlachthof St.Marx.
Und über den beiden Beiwagen das ist das Gebäude des Bahnhofes St Marx zu erkennen.
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Also für mich sieht es so aus, als ob die hintere Brustwandtafel nur eine einfache Tafel wäre, bei der hinten Zentralfriedhof steht und vorne Schwarzenbergstr.! Innen ist der letzte Beiwagen mit Bhf. Simmering besteckt. Könnte auch sein, dass um Irrtümer zu vermeiden die hintere Tafel deshalb nicht gedreht wurde - weil der Zug in den Betriebsbahnhof einzieht. Vielleicht wurde er auch kurz vorher über St. Marx kurzgeführt?
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Es kann gar nicht genug Aufnahmen von den C1 am 71er geben. Im Juni 1971 verewigte Kurt Rasmussen C1 156 + c1 1556 auf der Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering (damals keine Abstellanlage, sondern eine eigene Dienststelle).
LG nord22
Sehr schönes Bild - und die Ruhe die damals noch auf der Hauptstrasse geherrscht hat. Heute kaum vorstellbar.
Wann kamen denn die ersten E1 nach Simmering? Müsste so um 1974 gewesen sein...
IN Erinnerung ist mir noch das es E1 4761 - 4765 mit den c2 1061 - 1065 waren...
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Wann kamen denn die ersten E1 nach Simmering? Müsste so um 1974 gewesen sein...
IN Erinnerung ist mir noch das es E1 4761 - 4765 mit den c2 1061 - 1065 waren...
Laut Straßenbahnjournal-Wiki war es erst 1981 und es waren die Wägen 4729 - 4752. :lamp:
Die E1 aus dem Nummernbereich 476x kamen erst 1987 nach Simmering.
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Laut Straßenbahnjournal-Wiki war es erst 1981 und es waren die Wägen 4729 - 4752. :lamp:
Die E1 aus dem Nummernbereich 476x kamen erst 1987 nach Simmering.
Da hast Dich aber verschaut, laut diesem Wiki waren die ersten E1 bereits am 1.1.1977 in Simmering (also kamen sie im Laufe des Jahres 1976) , und das waren 4761-4765.
mfG
Luki
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Stimmt - zumindest zeitlich zum Muttertag 1976 sah ich die ersten E1 am 71er. Es waren ganz genau die Wagen 4761, 4762, 4764 und 4765, denn der 4763 stand bis 1977 in der ZW - zumindest laut seiner Stationierungskarteikarte!
Ob statt dessen als Ersatz im Normalbetrieb ein anderer E1 in Simmering war weiß ich nicht - zumindest gesehen habe ich wissentlich keinen! Ich glaube zu Allerheiligen gab es dann einige Leihzüge aus Fav, da ja diese Wagen zusammen mit C1 auf der Linie 29 eingesetzt wurden.
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Laut Straßenbahnjournal-Wiki war es erst 1981 und es waren die Wägen 4729 - 4752. :lamp:
Die E1 aus dem Nummernbereich 476x kamen erst 1987 nach Simmering.
Da hast Dich aber verschaut, laut diesem Wiki waren die ersten E1 bereits am 1.1.1977 in Simmering (also kamen sie im Laufe des Jahres 1976) , und das waren 4761-4765.
mfG
Luki
Der erste planmäßige Einsatz von E1-Triebwagen auf der Linie 71 erfolgte am Pfingstsamstag, dem 5.6.1976, u.a. mit dem Zug E1 4761 + c2 1063.
Quelle: Schienenverkehr aktuell, Heft 7/76, Seite 26
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Da hast Dich aber verschaut, laut diesem Wiki waren die ersten E1 bereits am 1.1.1977 in Simmering (also kamen sie im Laufe des Jahres 1976) , und das waren 4761-4765.
Oha. Du hast Recht! Schande über mein Haupt. :-[
Das habe ich offenbar übersehen, da die 476x zwischen 1982 und 1986 woanders stationiert waren.
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Wann kamen denn die ersten E1 nach Simmering? Müsste so um 1974 gewesen sein...
IN Erinnerung ist mir noch das es E1 4761 - 4765 mit den c2 1061 - 1065 waren...
Laut Straßenbahnjournal-Wiki war es erst 1981 und es waren die Wägen 4729 - 4752. :lamp:
Zu diesem Zeitpunkt kam es zu ersten großen Kassierwelle bei den C1-c1. Es wurden jene bislang in Ottakring stationierten Züge, deren Beiwagen noch nicht für den schaffnerlosen Betrieb umgebaut worden waren, ausgemustert (ca. 20 Züge). Die Simmeringer C1-c1 kamen dafür nach Ottakring und wurden durch E1-c2 ersetzt.
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Belichtungstechnisch nicht gerade ein Hammer (liegt sowohl an der damaligen technischen Ausrüstung als auch am damaligen Alter des Fotografen), spiegelt das Foto von C1 120 + c1 1520 vom 16.6.1980 jedoch in etwa das Verkehrschaos wieder, daß sich damals bei der Haltestelle Ungargasse/Fasangasse abgespielt hat:
[attach=1]
Derselbe Zug mit etwas besserer Belichtung aus anderer Perspektive:
[attach=2]
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Passend zum Wetter und zur Jahreszeit eine Aufnahme von C1 156 + c1 1556 beim Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: Kurt Rasmussen, 01.02.1974).
LG nord22
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Links im Bild (wenn auch OT) eine seltene rote Autobus-Haltestellentafel!
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Hätten die roten Haltestellen beim Bus die gleiche Bedeutung wie die roten Haltestellen bei der Straßenbahn?
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Ja!
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Hätten die roten Haltestellen beim Bus die gleiche Bedeutung wie die roten Haltestellen bei der Straßenbahn?
Aber welchen Sinn hatte eine Sicherheitshaltestelle beim Autobus? ???
Bei der Straßenbahn lass ich's mir ja noch irgendwie einreden, da sich diese meistens bei irgendwelchen "Konfliktpunkten" und gefährlichen Kreuzungen befanden.
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Möglicherweise, dass die Busfahrer gezwungen werden die Haltestelle anzufahren (rote Linie) und nicht gleich abbiegen (grüne Linie). Wobei ich aber jetzt nicht weiß ob damals die Strecke der Buslinie die gleiche war wie heute.
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Die Linien 71A und 72A hatten früher beide Endstation beim 3. Tor. Eventuell deshalb die rote Bushaltestelle. Die Durchbindung als Linie 171 bzw. heute wieder als 71A kam erst 1996.
LG
Stellwerker
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––> www.autobusforum.at!
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Eine klassische Fotostelle mit C1 108 + c1 im Juli 1975 (Foto: Kurt Rasmussen). Die Aufnahme dokumentiert den Beginn einer sinnlosen und krankhaften Ampelhypertrophie, welche bis heute anhält.
LG nord22
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Eine klassische Fotostelle mit C1 108 + c1 im Juli 1975 (Foto: Kurt Rasmussen). Die Aufnahme dokumentiert den Beginn einer sinnlosen und krankhaften Ampelhypertrophie, welche bis heute anhält.
LG nord22
Zumindest am Schwarzenbergplatz ist eine Ampelregelung aber kein Luxus, oder was ist mit "Ampelhypertrophie" gemeint?
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Am Schwarzenbergplatz ist eine Ampelanlage sicher erforderlich; ich meinte das völlig überzogene Zupflastern der gesamten Stadt mit Ampelanlagen ...
nord22
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Aufnahmen des im Juni 2001 ausgemusterten und nach Rotterdam verkauften E1 4760 sind selten. Am 01. Mai 1980 wurde E1 4760 + c2 (c3) mit aufwändigem Schmuck vor einem architektonisch hässlichen Ambiente aufgenommen (Foto: 106er). E1 4760 war in Rotterdam in einen Auffahrunfall verwickelt und wurde verschrottet.
LG nord22
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Am 01. Mai 1980 wurde E1 4760 + c2 (c3) 1053 mit aufwändigem Schmuck vor einem architektonisch hässlichen Ambiente aufgenommen (Foto: 106er). E1 4760 war in Rotterdam in einen Auffahrunfall verwickelt und wurde verschrottet.
LG nord22
LG 106er ;)
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Wann kamen denn die ersten E1 nach Simmering? Müsste so um 1974 gewesen sein...
IN Erinnerung ist mir noch das es E1 4761 - 4765 mit den c2 1061 - 1065 waren...
Laut Straßenbahnjournal-Wiki war es erst 1981 und es waren die Wägen 4729 - 4752. :lamp:
Zu diesem Zeitpunkt kam es zu ersten großen Kassierwelle bei den C1-c1. Es wurden jene bislang in Ottakring stationierten Züge, deren Beiwagen noch nicht für den schaffnerlosen Betrieb umgebaut worden waren, ausgemustert (ca. 20 Züge). Die Simmeringer C1-c1 kamen dafür nach Ottakring und wurden durch E1-c2 ersetzt.
Das stimmt so nicht ganz, es wurde nur ein Teil der umgebauten C1+c1 nach Ottakring stationiert, die Nummerngruppe ab 102 + 1502 (später 1802) bis 119 verblieb in Simmering, im Lauf der Jahre "wanderten" 117-119 und die dazugehörigen Beiwagen ebenfalls nach Ottakring. Im Herbst 1989 wurde dann der Rest der Simmeringer C1 + c1 an den Bhf. Gürtel abgegeben.
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Stimmt - zumindest zeitlich zum Muttertag 1976 sah ich die ersten E1 am 71er. Es waren ganz genau die Wagen 4761, 4762, 4764 und 4765, denn der 4763 stand bis 1977 in der ZW - zumindest laut seiner Stationierungskarteikarte!
Ob statt dessen als Ersatz im Normalbetrieb ein anderer E1 in Simmering war weiß ich nicht - zumindest gesehen habe ich wissentlich keinen! Ich glaube zu Allerheiligen gab es dann einige Leihzüge aus Fav, da ja diese Wagen zusammen mit C1 auf der Linie 29 eingesetzt wurden.
Nach meiner Erinnerung hatte zu dieser Zeit Bhf. Simmering tatsächlich nur 4 E1, da wie erwähnt der 4763 in der ZW weilte... das hatte den Effekt, dass am Abend beim 15-Minutenintervall (Planauslauf 4 Züge) ein C1 + c1 unterwegs sein musste, da von den 4 E1+c2 eine Garnitur als Reserve vorgehalten werden musste. Erst mit der Aufstockung durch 4763 entspannte sich die Situation etwas und es konnte im Idealfall am Abend gänzlich "einmännig" gefahren werden... an Typenvielfalt hatte die Linie 71 bis zum 13.10.78 zumindest in der morgendlichen Hauptverkehrszeit (an Schultagen) einiges zu bieten, E1 + c2, C1 + c1 und M + m3 (+m3) :) ...
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Nach meiner Erinnerung hatte zu dieser Zeit Bhf. Simmering tatsächlich nur 4 E1, da wie erwähnt der 4763 in der ZW weilte... das hatte den Effekt, dass am Abend beim 15-Minutenintervall (Planauslauf 4 Züge) ein C1 + c1 unterwegs sein musste, da von den 4 E1+c2 eine Garnitur als Reserve vorgehalten werden musste. Erst mit der Aufstockung durch 4763 entspannte sich die Situation etwas und es konnte im Idealfall am Abend gänzlich "einmännig" gefahren werden... an Typenvielfalt hatte die Linie 71 bis zum 13.10.78 zumindest in der morgendlichen Hauptverkehrszeit (an Schultagen) einiges zu bieten, E1 + c2, C1 + c1 und M + m3 (+m3) :) ...
Das mit der E1-Reserve hat sich nach typisch WL angehört (ULF als Reserve, Hochflurer raus). Der Grund wird wohl gewesen sein, dass man keinen Schaffner gehabt hätte, wenn der C1-Zug als Reserve eingesetzt worden wäre.
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Ein M-
Dreiwagenzug ist immer was schönes, hier am 71er Ring-Schwarzenbergplatz, aufgenommen von Kurt Rasmussen.
Bitte keine Diskussionen ob zwei oder drei Wagenzug....... danke!
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Trotz der mäßigen Bildqualität interessant: D 4301 auf der Simmeringer Hauptstraße zwischen Ostbahn und Bhf. Simmering 1958 (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Ein M-Dreiwagenzug ist immer was schönes, hier am 71er Ring-Schwarzenbergplatz, aufgenommen von Kurt Rasmussen.
Bitte keine Diskussionen ob zwei oder drei Wagenzug....... danke!
Bin wegen der Diskussionen ganz Deiner Meinung. Da ich in Simmering aufgewachsen bin kenne ich M-Zweiwagenzüge am 71er hauptsächlich als ZW-Zubringer. Sonst fuhren M-Zweiwagenzüge sehr selten. Gesehen habe ich sie nur als ZW-Zubringer, aber es gibt Fotos von normalen M-Zweiwagenzügen und eines sogar von einem sehr außergewöhnlichen Einsatz eines M-Solowagens (Foto Hergett). Angeblich durfte der M 4075 in seiner letzten Personenverkehrszeit nur mehr als Zweiwagenzug betrieben werden. Diese Info habe ich von einem ehemaligen Simmeringer!
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Bevor ich alte Dias einscanne, um sie hier zeigen zu können, zwei Bilder, bei denen ich versucht habe, Nachtaufnahmen zu machen:
1. Am 28. November 2013 machte ich beim Enkplatz dieses Bild. Eigentlich war ich auf der Jagd nach dem damaligen 72er, der hier zu sehen war. Aber das 71er-Bild kam eben auch dazwischen.
2. Im letzten Advent, am 16.12.2015, hab ich dann beim Schwarzenbergplatz die erstmals vorhandene Ringstraßenbeleuchtung fotografieren wollen. Daß das Hotel Imperial auch so gut draufkam, hat mich überrascht.
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Steht am 71er nicht normal "Börse" drauf?
LG t12700
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Ja jetzt, ist noch nicht so lange her wegen der Änderung! ;)
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Die Umstellung war glaub ich letztes Jahr oder Ende 2014 (bin mir aber nicht sicher) - bis dahin stand am 71er immer Börsegasse, dann hat man begonnen es kürzer zu machen und nun fährt er halt zur Börse.
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2. Im letzten Advent, am 16.12.2015, hab ich dann beim Schwarzenbergplatz die erstmals vorhandene Ringstraßenbeleuchtung fotografieren wollen. Daß das Hotel Imperial auch so gut draufkam, hat mich überrascht.
Sehr schön, diese Perspektive muss ich auch mal probieren, hab noch fast ein Jahr Zeit zum Üben! :)
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Die Umstellung war glaub ich letztes Jahr oder Ende 2014 (bin mir aber nicht sicher) - bis dahin stand am 71er immer Börsegasse, dann hat man begonnen es kürzer zu machen und nun fährt er halt zur Börse.
Das Ziel hieß immer Börse, bis ca. 2010 irgendein Wiffzack von den WL befunden hat die Börse wäre schon längst nicht mehr in ihrem alten Gebäude am Ring, folglich dürfe die Haltestelle nicht mehr Börse heißen. Es folgte die Umbenennung auf Börsegasse, Wipplingerstraße. Nach einigen Jahren kam dann die gloriose Erkenntnis, dass das Gebäude immer noch als Börse bekannt ist und diese kurze Zielangabe viel praktischer wäre und somit die Rückbenennung.
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Höchste Zeit, dass endlich die "Bellaria" eingeführt wird! :up:
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Gut dass unsere Fahrgäste eh nicht lesen wohin der Wagen fährt, sondern in alles einsteigen wollen, was sich auf Schienen bewegt! Nur der lesende Fahrgast wird durch die Zielangaben oft in die Irre geführt! Oder anders ausgedrückt pauschal im Regen stehen gelassen, wenn z.B. auf einem Linienzug aufgrund der Technik das Wr. Linienwappen zu sehen ist und/oder auch Sonderzug steht. Die Krönung solcher Beschriftungen war das Broseband wo in letzter Zeit ein Zug der Linie 71 voll als 6er beschriftet seine Runden fuhr und dieser nur vorne beim Fahrer eine 71er Tafel hinter der Frontscheibe hatte! Da wundert es mich nicht, wenn die p.t. Fahrgäste dann doch in alles was kommt einsteigen wollen - und wenn´s nur nach dem Motto geht: "I was zwoar net wo der hinfoart, oba dafür bin i schnöller durt 8)". Gut das der 71er jetzt wieder am Zentralfriedhof endet, damit die alten Mutterln sich auskennen!
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Aufnahmen des im Juni 2001 ausgemusterten und nach Rotterdam verkauften E1 4760 sind selten.
LG nord22
Ach ja? Ich habe drei Dias von dem Wagen (2x 72er und 1x 25er).
Aber eigentlich geht es mir jetzt um den 71er, und zwar um die Erdberger Einlagen im Zentralfriedhofsverkehr. Da hab ich nämlich einige, natürlich schlechte Qualität, weil alte Dias, und meine Kamera war ohne Belichtungsmesse und und und... jung war ich auch noch. Aber trotzdem. Die Jahre weiß ich nicht, es wird wohl so zwischen 1971 und 1973 gewesen sein. Die Zebrazettel sind sichtbar:
1. M 4073 mit einem m3-Beiwagen auf dem Schwarzenbergplatz.
2. T1 402 und k6 1595 auf dem Schwarzenbergplatz.
3. T1 406 mit k6 1600 und einem weiteren k6 auf der Simmeringer Hauptstraße (?).
4. In meiner Typensucht wollte ich auch einen T1 mit zwei m3-Beiwagen aufnehmen. Näher kam ich leider nicht ran, warum ich nicht länger warten konnte, weiß ich nicht mehr.
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Und hier ist noch ein Beispiel des Schildes "Börsegasse", aufgenommen am 28. November 2013 in der Schleife Zentralfriedhof.
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Aber eigentlich geht es mir jetzt um den 71er, und zwar um die Erdberger Einlagen im Zentralfriedhofsverkehr. Da hab ich nämlich einige, natürlich schlechte Qualität, weil alte Dias, und meine Kamera war ohne Belichtungsmesse und und und... jung war ich auch noch. Aber trotzdem. Die Jahre weiß ich nicht, es wird wohl so zwischen 1971 und 1973 gewesen sein. Die Zebrazettel sind sichtbar:
1. M 4073 mit einem m3-Beiwagen auf dem Schwarzenbergplatz.
Das müßte der 4078 mit 5352 sein, Datum 28. oder 29.10.1972
2. T1 402 und k6 1595 auf dem Schwarzenbergplatz.
Das sollte am 29.10.1972 passiert sein, ist ja ein Sonntag wegen dem 69er davor gewesen, nur scheint das der 402 mit zwei Beiwagen auf, aber möglicherweise wurde der zweite später angehängt.
3. T1 406 mit k6 1600 und einem weiteren k6 auf der Simmeringer Hauptstraße (?).
Ist die Einfahrt in die Schleife Grillgasse, die ja damals im Uhrzeigersinn befahren wurde, der zweite Beiwagen ist 1578.
4. In meiner Typensucht wollte ich auch einen T1 mit zwei m3-Beiwagen aufnehmen. Näher kam ich leider nicht ran, warum ich nicht länger warten konnte, weiß ich nicht mehr.
Könnte 413 mit 5412 und 5368 am 30.10., 31.10 oder 1.11.1972 sein.
mfG
Luki
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Alle Achtung!! Danke!
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Im 1. Bild ist auch die WC-Jugendstilanlage Schwarzenbergplatz zu erkennen, (Vergleich zu # 168) und über die ab # 181 diskutiert wurde.
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B 75 + b 1429 mit Zebrazettel zu Allerheiligen 1975 am Schwarzenbergplatz. Auf der Linie 71 waren am 01.11.1975 23 C1 + c1 von SIM und 10 B + b von ERB im Einsatz (Foto: Kurt Rasmussen). Der Materialwagen "Wr. Stadtwerke Verkehrsbetriebe Strecke 2" war schon 1975 etwas anachronistisch.
LG nord22
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Der Materialwagen "Wr. Stadtwerke Verkehrsbetriebe Strecke 2" war schon 1975 etwas anachronistisch.
Auf die Verschandelung des damals komplett zugeparkten Platzes hatte er jedenfalls keine zusätzliche Auswirkung ... :)
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Allerheiligenverkehr 1952 mit K 2508 + u2 1969 + u2 3839 zwischen Zentralfriedhof 2. Tor und 3. Tor (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Sind die Sandhäufchen zum Nachfüllen angelegt worden?
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Mit dem Foto werden Erinnerungen wach, jedes Jahr war in meinen jungen Jahren der 1. November in Pflichttermin beim 2. Tor und 3. Tor. Der Stapel mit den vielen verschiedenen Linien war immer wieder ein Erlebnis. Leider habe ich aus Kostengründen nie fotografiert.
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Sind die Sandhäufchen zum Nachfüllen angelegt worden?
Nach Aussage von damals fotografierenden und fahrenden Personen sind diese Sandhaufen zum Nachfüllen aufgehäuft worden, da der Weg zum nächsten Sandkasten zu weit gewesen wäre und der Stapel jederzeit abfahrbereit sein sollte!
Mir stellt sich allerdings die Frage wie dies dann mit den WC gehandhabt wurde - wohl kaum auch auf den Sand >:D
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Was hat es den mit dem rechten Gleis zu tun? Ist das Stockgleis beim 2.Tor?
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Ja, das war das Stockgleis zum Abstellen der Gleichrichter- bzw. Umformerwagen.
LG,
Stellwerker
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Also so einer wie er gerade in der Per-Albin-Hanson-Sieldung steht.
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Genau.
LG,
Stellwerker
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Sind die Sandhäufchen zum Nachfüllen angelegt worden?
Nach Aussage von damals fotografierenden und fahrenden Personen sind diese Sandhaufen zum Nachfüllen aufgehäuft worden, da der Weg zum nächsten Sandkasten zu weit gewesen wäre und der Stapel jederzeit abfahrbereit sein sollte!
Mir stellt sich allerdings die Frage wie dies dann mit den WC gehandhabt wurde - wohl kaum auch auf den Sand >:D
Gut, das damals noch niemand "Lumbago" kannte! Heute haben sicher viele Bedienstete im Fahrbetrieb Probleme mit dem Kreuz!
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Zum Benutzen des WC´s durfte das Personal die damals vielen noch vorhandenen Gaststätten frequentieren ;D, steht zumindest irgendwo in den Tiefen des Forums.
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TW 159 vor Bahnhof Simmering, Foto vom September 1973
lg Grosser Wagen
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TW 159 vor Bahnhof Simmering, Foto vom September 1973
Auch wenn es technisch nicht 1A ist, so spürt man auf diesem Foto doch die Wärme eines Spätsommers vergangener Tage...
Sehr stimmungsvoll! :up:
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TW 159 vor Bahnhof Simmering, Foto vom September 1973
Auch wenn es technisch nicht 1A ist, so spürt man auf diesem Foto doch die Wärme eines Spätsommers vergangener Tage...
Sehr stimmungsvoll! :up:
Danke für die Blumen, ich habe ja selbst keine allzu hohe Meinung von meinen damaligen fotografischen Ergüssen, umso mehr freut's mich, wenn's gefällt.
lg Grosser Wagen
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Ein Gruppenfoto vom 01. Mai 1927 mit K 2404 vor dem Bahnhof Simmering. Die Parole "Durch Kampf zum Sieg" zeigt die totalitären Ansätze der Sozialdemokratie in den 20er Jahren und nach Jahren im Untergrund von 1934 - 1938 unter dem Ständestaat wurden viele Wiener Sozialdemokraten 1938 Parteimitglieder der NSDAP. Der "republikanische" Schutzbund, die Heimwehr der Christlichsozialen und die Sturmabteilung und die Schutzstaffel als Eliteeinheit in Deutschland waren bewaffnete Kampfverbände ...
LG nord22
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Ein heute unvorstellbarer Andrang zum Zentralfriedhof herrschte zu Allerheiligen 1952; K 2352 + g 3094 + k 3124 war einer von 40 Zügen der Linie 71 (Foto: Archiv ÖNB).
LG nord22
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Es hat sich eben alles verändert: die Leute interessieren sich heute kaum mehr für ihre verstorbenen Angehörigen. Das ist ein Punkt. Zweitens sind heute sicherlich 80 bis 90 Prozent der in Frage kommenden Menschen motorisiert und würden nicht öffentlich zum Friedhof fahren. Drittens richtet man sich im allgemeinen heute nicht mehr nach zeitlichen Vorgaben wie Allerheiligen, Muttertag oder Heiliger Abend, so wie es früher selbstverständlich war, sondern jeder macht alles nach seinen eigenen Ideen und Vorlieben. Es hat sich eben der ganze Lebensentwurf verändert, und das spürt und merkt man bei solchen Anlässen.
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Drittens richtet man sich im allgemeinen heute nicht mehr nach zeitlichen Vorgaben wie Allerheiligen, Muttertag oder Heiliger Abend, so wie es früher selbstverständlich war, sondern jeder macht alles nach seinen eigenen Ideen und Vorlieben.
Naja, Heiliger Abend und Muttertag wird schon noch zu den normalen Terminen gefeiert. Aber neben der fortschreitenden Motorisierung dürfte wohl auch der Anteil an Mitbürgern anderer Religionen seinen Beitrag dazu leisten, dass der Andrang an solchen Feiertagen rückläufig ist. Diese kennen solche Feste wie Allerheiligen nämlich entweder gar nicht oder feiern sie an anderen Tagen.
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Drittens richtet man sich im allgemeinen heute nicht mehr nach zeitlichen Vorgaben wie Allerheiligen, Muttertag oder Heiliger Abend, so wie es früher selbstverständlich war, sondern jeder macht alles nach seinen eigenen Ideen und Vorlieben.
Naja, Heiliger Abend und Muttertag wird schon noch zu den normalen Terminen gefeiert. Aber neben der fortschreitenden Motorisierung dürfte wohl auch der Anteil an Mitbürgern anderer Religionen seinen Beitrag dazu leisten, dass der Andrang an solchen Feiertagen rückläufig ist. Diese kennen solche Feste wie Allerheiligen nämlich entweder gar nicht oder feiern sie an anderen Tagen.
Bei je max. 10% der größten anderen Religionen halte ich diesen Einfluss für vernachlässigbar. Aber sowohl die Anzahl der praktizierenden Katholiken in der heimischen Bevölkerung als auch deren Motivation, sich nach Punkt und Beistrich an die Regeln und Gebräuche ihrer Kirche zu halten hat drastisch nachgelassen. Und das sehe ich in Anbetracht dessen, wohin die Kirche teilweise verkommen ist, gar nicht unbedingt negativ. Da bräuchte es gewaltige Reformen im Stile eines 2. Vatikanums!
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Drittens richtet man sich im allgemeinen heute nicht mehr nach zeitlichen Vorgaben wie Allerheiligen, Muttertag oder Heiliger Abend, so wie es früher selbstverständlich war, sondern jeder macht alles nach seinen eigenen Ideen und Vorlieben.
Naja, Heiliger Abend und Muttertag wird schon noch zu den normalen Terminen gefeiert. Aber neben der fortschreitenden Motorisierung dürfte wohl auch der Anteil an Mitbürgern anderer Religionen seinen Beitrag dazu leisten, dass der Andrang an solchen Feiertagen rückläufig ist. Diese kennen solche Feste wie Allerheiligen nämlich entweder gar nicht oder feiern sie an anderen Tagen.
Bei je max. 10% der größten anderen Religionen halte ich diesen Einfluss für vernachlässigbar. Aber sowohl die Anzahl der praktizierenden Katholiken in der heimischen Bevölkerung als auch deren Motivation, sich nach Punkt und Beistrich an die Regeln und Gebräuche ihrer Kirche zu halten hat drastisch nachgelassen. Und das sehe ich in Anbetracht dessen, wohin die Kirche teilweise verkommen ist, gar nicht unbedingt negativ. Da bräuchte es gewaltige Reformen im Stile eines 2. Vatikanums!
Ihr seht das glaube ich viel zu klerikal! Früher ging oder fuhr man auf den Friedhof zu Allerheiligen, weil ALLE auf den Friedhof gingen oder fuhren! Heute gibt es viel mehr Möglichkeiten und die Leute sind viel mehr individuell seit der 68er Generation! Als ich Kind war gab es am Sonntag keine Fernsehwerbung, die Geschäfte hatten auch geschlossen und zu Weihnachten gab es nicht einmal offene Wirtshäuser. Da wurde man schief angeschaut, wenn man aus der Reihe tanzte >:(. Dies hat sich dann seit den 70er Jahren stark verändert und dazu gehört auch der damalige Pflichtbesuch am Friedhof zu Allerheiligen!
Schade - aber nur, weil dadurch auch der Allerheiligenverkehr gestorben ist! Der hatte schon was besonderen an sich :).
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Ein kleiner Zusatz. An Wahltagen gab es schon am Tag davor striktes Alkoholverbot. Wurde dieses Gesetz oder der Erlass jemals aufgehoben, oder pfeift sich heute keiner mehr darum?
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Ein kleiner Zusatz. An Wahltagen gab es schon am Tag davor striktes Alkoholverbot. Wurde dieses Gesetz oder der Erlass jemals aufgehoben, oder pfeift sich heute keiner mehr darum?
Das wurde irgenwann Ende der 70er aufgehoben, glaub ich mich zu erinnern.
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Ein kleiner Zusatz. An Wahltagen gab es schon am Tag davor striktes Alkoholverbot. Wurde dieses Gesetz oder der Erlass jemals aufgehoben, oder pfeift sich heute keiner mehr darum?
Das wurde irgenwann Ende der 70er aufgehoben, glaub ich mich zu erinnern.
Gabs ab danach immer einen Gespritzten in die Nuckelflasche um ja brav zu sein? 8) :)) >:D ;D
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Ein kleiner Zusatz. An Wahltagen gab es schon am Tag davor striktes Alkoholverbot. Wurde dieses Gesetz oder der Erlass jemals aufgehoben, oder pfeift sich heute keiner mehr darum?
Das wurde irgenwann Ende der 70er aufgehoben, glaub ich mich zu erinnern.
Genauer gesagt anlässlich der Nationalratswahl 1979. Verboten war übrigens immer nur der Ausschank, nicht der Konsum von Alkohol. Man konnte sich also am Freitag vor der Wahl ganz offiziell mit ein paar Dopplern eindecken und dann das Wochenende friedlich in Argonie verbringen. :)
Unvergessen hierbei der Dialog von Travnicek (Helmut Qualtinger) und seinem Freund (Gerhard Bronner), der dieses Alkoholverbot zum Thema hat:
Travnicek: Eines ärgert mich aber trotzdem: Warum derf man am Wahltag nix trinken?
Freund: Sie müssen ja nicht gerade am Wahltag trinken.
Travnicek: Aber gerade am Wahltag hab i an Grund dazua!
Freund: Das muss aber so sein, Travnicek. Stellen Sie sich vor, es macht jemand in der Wahlzelle das Kreuzerl beim falschen Kandidaten!
Travnicek: Na und? Glauben's, es gibt an Umsturz, wenn der Figl einmal die SPÖ derwischt? - Jetzt waß i, was i tu!
Freund: Na, was denn?
Travnicek: I kauf ma scho am Freitag zwa Doppler und sauf mi an, bis i nimmer waß, wia i haß.
Freund (bestürzt): Und was machen Sie dann in der Wahlzelle?
Travnicek: Das ist mein Wahlgeheimnis!
Kontrolliert wurde das übrigens nie. Solange jemand nicht auf allen Vieren beim Wahllokal hineingekrochen ist, hat man ihn sein Kreuzerl machen lassen, auch wenn er sichtbar angeheitert war.
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Und richtigerweise: Es gab kein Alkoholverbot, sondern das Verbot der Alkoholausschank für das Gastgewerbe am Wahltag. Das ist ein Unterschied und begründet wurde es nach 1945, laut Aussage meines schon verstorbenen Großvaters, um politische Unruhen zu vermeiden, die es damals vor Wahlen immer gab!
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Und richtigerweise: Es gab kein Alkoholverbot, sondern das Verbot der Alkoholausschank für das Gastgewerbe am Wahltag.
Du hast gelesen, was ich geschrieben habe?
Verboten war übrigens immer nur der Ausschank, nicht der Konsum von Alkohol.
Sinnerfassend lesen kann manchmal hilfreich sein. ;)
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Kontrolliert wurde das übrigens nie. Solange jemand nicht auf allen Vieren beim Wahllokal hineingekrochen ist, hat man ihn sein Kreuzerl machen lassen, auch wenn er sichtbar angeheitert war.
[/quote]
Ich bezog mich ja sinngemäß gelesen ja auch nur auf diesen Satz, der gleichzeitig mit dem übrigen Text als Schlusssatz bei Dir steht!
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Begegnung von T1 408 + m2 5212 mit C1 159 + c1 1559 auf der Simmeringer Hauptstraße bei St. Marx (Foto: H. H. Heider, 26.10.1973 oder 27.10.1973). T1 408 + m2 5212 war ein von ERB gestellter Verstärker (mit Zebrazettel).
LG nord22
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M 4050 + c2 am Schwarzenbergplatz (Foto: Franz Kraus, ca. 1957). Das Palais Pollack-Parnau wurde im zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und 1958 durch einen Neubau in Emmentalerarchitektur ersetzt.
LG nord22
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Beim Scannen bin ich nun mit den Zischern im Linienverkehr durch - hier die letzte Tranche:
52+1406+1401 verlässt zu Allerheiligen 1974 den Schwarzenbergplatz:
[attach=1]
Dieselbe Stelle von der anderen Seite - Zweiwagenzug mit TW 74 am 09.05.1976:
[attach=2]
54+1413 am 11.05.1975 vor dem damaligen Betriebsbhf. Simmering:
[attach=3]
Zwei Zweiwagenzüge am 11.05.1975 auf der Simmeringer Hauptstraße Nähe Weißenböckstraße.
Ein TW trägt die Nr. 60, beim anderen habe ich es verabsäumt, die Wagennr. zu notieren - ich nenne ihn einfach 'studio-m':
[attach=4]
[attach=5]
62+1476 zu Allerheiligen 1976 beim Zentralfriedhof 3.Tor:
[attach=6]
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Tolle Fotos - Danke Wattmann! Zu dieser Zeit (1976) fuhren ja auch schon die ersten E1 am 71er. Nur nicht zu Allerheiligen, denn da waren sie glaube ich am Simmeringer 29er im Einsatz. Aber ich hoffe, dass Du an diesem Tag auch andere Züge abgebildet hast und wir die auch alle zu sehen bekommen!
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Beim Scannen bin ich nun mit den Zischern im Linienverkehr durch - hier die letzte Tranche:
Die Maiaufnahmen dürften jeweils am Muttertag entstanden sein, oder? Weil alle gezeigten Wagen ja Verstärker aus Erdberg waren. In SIM waren ja m.W. nie Zischer stationiert.
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So ist es, Muttertag 1975 und 1976. Vergaß ich zu erwähnen, Danke für die Ergänzung!
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Der schöne Drei-Wagen-Zug am ersten Bild schaut irgendwie nach Sonderzug aus. Keine Fahrgäste im Inneren ersichtlich, aber zahlreiche Wartende bleiben in der Hst zurück.
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Der schöne Drei-Wagen-Zug am ersten Bild schaut irgendwie nach Sonderzug aus. Keine Fahrgäste im Inneren ersichtlich, aber zahlreiche Wartende bleiben in der Hst zurück.
Ja merkwürdig - besteckt ist er voll mit Zentralfriedhof, aber man sieht keine Fahrgäste in den Wagen. Vielleicht war er der zweite Zug in der Haltestelle und alle sind bereits in den ersten Zug eingestiegen und alle Fahrgäste in der Haltestelle warten auf einen Zug Richtung Südbahnhof!
Da es ein schöner Ausflugstag war könnte dies auch so passen!
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Der schöne Drei-Wagen-Zug am ersten Bild schaut irgendwie nach Sonderzug aus. Keine Fahrgäste im Inneren ersichtlich, aber zahlreiche Wartende bleiben in der Hst zurück.
Ja merkwürdig - besteckt ist er voll mit Zentralfriedhof, aber man sieht keine Fahrgäste in den Wagen. Vielleicht war er der zweite Zug in der Haltestelle und alle sind bereits in den ersten Zug eingestiegen und alle Fahrgäste in der Haltestelle warten auf einen Zug Richtung Südbahnhof!
Da es ein schöner Ausflugstag war könnte dies auch so passen!
Kann natürlich gut sein; immerhin gab's ja noch die 2er-Linie, von der Umsteigefahrgäste kamen.
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Der schöne Drei-Wagen-Zug am ersten Bild schaut irgendwie nach Sonderzug aus. Keine Fahrgäste im Inneren ersichtlich, aber zahlreiche Wartende bleiben in der Hst zurück.
Zumindest im zweiten Beiwagen dürften ein paar Fahrgäste sitzen.
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Da es ein schöner Ausflugstag war könnte dies auch so passen!
Es war Allerheiligen 1974 mit Kaiserwetter. Vielleicht entstand durch die damals noch verkehrenden Sonderlinien ein kurzzeitiges Überangebot, sodass der Zug von der Endstelle erst einmal fast leer abfuhr. Es war definitiv kein Sonderzug!
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K 2356 + c3 am Vorkopf von SIM vor der markanten Architektur der "Norma Messgeräte" Fabrik (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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Linie 71 classic mit C1 121 + c1 1521 am Rennweg/ St. Marx (Foto: Robert Hergett, 29.08.1974).
LG nord22
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Linie 71 classic mit C1 121 + c1 1521 am Rennweg/ St. Marx (Foto: Robert Hergett, 29.08.1974).
Ja, der 121 war einer der C1, die den Zierspitz am Längsten hatten - bis 1981.
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Mit einer eigenartigen Bushaltestelle am Gehsteig. Wohl ÖBB Bus. Man lernt nicht aus.
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Mit einer eigenartigen Bushaltestelle am Gehsteig. Wohl ÖBB Bus. Man lernt nicht aus.
Solche Haltestellen waren früher nicht eigenartig.
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Mit einer eigenartigen Bushaltestelle am Gehsteig. Wohl ÖBB Bus. Man lernt nicht aus.
Wieso eigenartig? Das ist ein normaler Haltestellenlöffel.
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Zwecks Personaleinsparung (Beiwagenschaffner) wurde auf der Linie 71 vormittags an SF mit C1 Solo gefahren. C1 154 in den 70er Jahren beim Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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Zwecks Personaleinsparung (Beiwagenschaffner) wurde auf der Linie 71 vormittags an SF mit C1 Solo gefahren. C1 154 in den 70er Jahren beim Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
Wow! :o
Solo C1 kannte ich bisher nur von den HVZ Einlagen am 42er!
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Limitierte Beförderungskapazität auf der Linie 71 mit M 4075 beim Zentralfriedhof 3. Tor im Juni 1977 (Foto: Robert Hergett).
LG nord22
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Die Beförderungsfälle sind aber spätestens beim Bhf Sim. wieder im Nirvana gelandet, damals gabs dort kaum attraktive Buslinien, keine S oder U-Bahn Richtung Stadt. Aber wie sagt Klingelfee immer wieder: alle drängen sich in den ersten Zug! ;D
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Die Beförderungsfälle sind aber spätestens beim Bhf Sim. wieder im Nirvana gelandet, damals gabs dort kaum attraktive Buslinien, keine S oder U-Bahn Richtung Stadt. Aber wie sagt Klingelfee immer wieder: alle drängen sich in den ersten Zug! ;D
Vielleicht wurde der nur wegen einer Störung als Einlage auf die Strecke geschickt, solo M waren am 71er eigentlich nicht alltäglich. Vermutlich ist ohnehin ein Tourenzug schon in Sichtweite.
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Die Beförderungsfälle sind aber spätestens beim Bhf Sim. wieder im Nirvana gelandet, damals gabs dort kaum attraktive Buslinien, keine S oder U-Bahn Richtung Stadt. Aber wie sagt Klingelfee immer wieder: alle drängen sich in den ersten Zug! ;D
Vielleicht wurde der nur wegen einer Störung als Einlage auf die Strecke geschickt, solo M waren am 71er eigentlich nicht alltäglich. Vermutlich ist ohnehin ein Tourenzug schon in Sichtweite.
Ich habe dieses Foto auch. Robert hat gesagt, dass es eine Störung gab und dies der einzige Zug war der zwischen Zentralfriedhof und SIM gependelt hat. Die oder den Beiwagen hat man vermutlich wegen Personalmangels oder auch wegen des schnellen Umdrehens in SIM abgehängt. Der 4075 fuhr damals meist nur mehr mit 1 Beiwagen als ZW-Einlage.
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Einschubfahrt von M 4092 + m3 5362 vom Bahnhof Erdberg auf der Landstraßer Hauptstraße (Foto: Robert Hergett, 02.11.1978). Dies war der allerletzte Einsatz der Type M im Zentralfriedhofsverkehr ...
LG nord22
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Mit bestem Allerheiligenwetter. Da damals noch sehr viel mit Kohle geheizt wurde, wird es wohl ähnlich gerochen haben wie heute noch bei solchem Wetter in Oberschlesien. :D
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Mit bestem Allerheiligenwetter. Da damals noch sehr viel mit Kohle geheizt wurde, wird es wohl ähnlich gerochen haben wie heute noch bei solchem Wetter in Oberschlesien. :D
Jein, da in Wien auch aufgrund der weit verbreiteten Kachelöfen viel mit Braunkohle (z.B. in Form von Lausitzer Rekordbriketts aus der DDR) geheizt wurde. Die riecht doch deutlich anders. Echte Kachelöfen kann man mit der recht heiß brennenden Steinkohle nicht (lange) heizen, damit ruiniert man sie. Braunkohlebriketts führt noch heute jeder Baumarkt und ab und zu weht im Winter der Duft durch die Straßen.
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Ein vom Bahnhof Erdberg gestellter Friedhofsverstärker in St. Marx mit G1 836 + m3 (Foto: Franz Kraus, ca. 1950).
LG nord22
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Linie 71 classic mit C1 136 + c1 1536 zu Allerheiligen 1976 (Foto: Kurt Rasmussen).
LG nord22
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Seltsam - was uns heute gefällt, war damals "fad".
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Seltsam - was uns heute gefällt, war damals "fad".
Ich denke, das ist sowas wie ein Naturgesetz – alles Historische ist interessant. In ein paar Jahrzehnten werden in Foren wie diesem wohl ULF-Fotos gepostet werden und alle werden sich denken, jö war das schön damals – heute halten wir solche Fotos für fad und 08/15.
Für manche kommen wohl auch noch Erinnerungen an frühere Zeiten dazu. Ich kenne das Gefühl nur von E6/c6-Fotos (alle anderen historischen Fotos finde ich zwar interessant, aber ich assoziiere nichts Besonderes damit), aber sehr bald werden c3 auch schon eine Sache der Vergangenheit sein und da finde ich besonders schade, dass Fotos oder Videos ja nicht einmal reproduzieren können werden, wie die innen nach Holz riechen.
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Seltsam - was uns heute gefällt, war damals "fad".
C1 Garnituren waren niemals fad!!!!! ;)
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Seltsam - was uns heute gefällt, war damals "fad".
C1 Garnituren waren niemals fad!!!!! ;)
Dem kann ich mich nur anschließen :). Außerdem fand ich alles interessant wo ein Schaffner/Zugführer mitfuhr. Dies gilt auch für E1 die bereits mit schaffnerloser Einrichtung ausgestattet ausgeliefert wurden aber trotzdem mit einem Zugführer besetzt waren!
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M 4077 + m3 5301 und B 76 + b 1463 (Linie T) in der Schlachthausgasse bei der Erdbergstraße (Foto: Robert Hergett, 31.10.1978).
LG nord22
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M 4082 + m3 5321 in der Schlachthausgasse, gefolgt von E1 4530 + cx am 18er (Foto: Robert Hergett, 31.10.1978).
LG nord22
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M 4082 + m3 5321 in der Schlachthausgasse, gefolgt von E1 4530 + cx am 18er (Foto: Robert Hergett, 31.10.1978).
LG nord22
Na sowas. Beide Triebwagen gibt's heute noch. :)
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Rückt der gerade aus Erdberg aus oder was tut ein 71er in der Schlachthausgasse?
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Rückt der gerade aus Erdberg aus oder was tut ein 71er in der Schlachthausgasse?
Ziemlich sicher. Ich sehe zwar keine Zebratafel, aber Erdberg stellte um Allerheiligen immer mehrere 71er-Garnituren.
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Rückt der gerade aus Erdberg aus oder was tut ein 71er in der Schlachthausgasse?
Ziemlich sicher. Ich sehe zwar keine Zebratafel, aber Erdberg stellte um Allerheiligen immer mehrere 71er-Garnituren.
Allerdings waren das zu dieser Zeit meist Zischer, die tagsüber am T nicht gebraucht wurden. Dass auch M-mx von Erdberg gestellt wurden, war mir bislang neu.
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Rückt der gerade aus Erdberg aus oder was tut ein 71er in der Schlachthausgasse?
Ziemlich sicher. Ich sehe zwar keine Zebratafel, aber Erdberg stellte um Allerheiligen immer mehrere 71er-Garnituren.
Allerdings waren das zu dieser Zeit meist Zischer, die tagsüber am T nicht gebraucht wurden. Dass auch M-mx von Erdberg gestellt wurden, war mir bislang neu.
In diesem Fall war es nur 1978!
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http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=522.msg95579#msg95579
...als Ergänzung bzgl. M+m - Züge als Erdberger Einschübe...
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Rückt der gerade aus Erdberg aus oder was tut ein 71er in der Schlachthausgasse?
Ziemlich sicher. Ich sehe zwar keine Zebratafel, aber Erdberg stellte um Allerheiligen immer mehrere 71er-Garnituren.
Allerdings waren das zu dieser Zeit meist Zischer, die tagsüber am T nicht gebraucht wurden. Dass auch M-mx von Erdberg gestellt wurden, war mir bislang neu.
In diesem Fall war es nur 1978!
Aber ich hab ein Bild gepostet mit einer M-Garnitur von 1972. War das dann nicht von Erdberg sondern von Simmering?
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B 52 (mit Zebrazettel) + b 1460 auf der Simmeringer Hauptstraße beim Zentralfriedhof (Foto: Robert Hergett, 02.11.1976).
@ Erdberg: am 01.11.1972 wurde folgende 71er Verstärker von SIM gestellt:
4084+5351+5359; 4087+5353+5354; 4074+5360+5357; 4077+5346
Weiters 9 T1 + k6 + k6 von ERB und im Grundauslauf der Linie 71 20 C1 + c1 und 4086+1074 von SIM.
LG nord22
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Ein von ERB gestellter Friedhofsverstärker mit T1 417 + k6 1592 + k6 1583 auf der Simmeringer Hauptstraße (Foto: Harald Riedel, 31.10.1964).
LG nord22
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Vor 50 Jahren wurden zu Allerheiligen 1966 beachtliche 167 Züge im Zentralfriedhofsverkehr aufgeboten:
Linie 6: 32 Linie 6E: 16
Linie 7: 17
Linie 22: 12
Linie 29: 18
Linie 35: 17
Linie 46: 14
Linie 71: 21 Linie 71E: 11
Linie 74: 9
L3 500 + c3 1214 auf der Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering, davor K 2333 + c2 1032/ Linie 6 (Foto: Harald Riedel, 01.11.1966). L3 500 hat heckseitig noch kein Dachsignal.
LG nord22
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L3 500 hat heckseitig noch kein Dachsignal.
Und das ist für 1966 bemerkenswert. Zu diesem Zeitpunkt dürfte es nicht mehr sehr viele Wagen ohne Hecksignal gegeben haben.
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Zugstau im Zentralfriedhofsverkehr mit H1 2267 + k3 3582 + k3 3596 gestellt vom Bahnhof Erdberg zu Allerheiligen 1952 (Foto: Franz Kraus). Der Aufnahmeort lässt sich nur sehr schwer bestimmen, es wird wohl irgendwo auf der Simmeringer Hauptstraße sein.
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Es gab ja früher am Zentralfriedhof zwischen dem Tor 2 und 3 Richtung Innenstadt ein Staugleis, wo man die Züge für die Heimfahrten abstellte.
Könnte sein, dass dort dieses Foto entstanden ist.
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Es gab ja früher am Zentralfriedhof zwischen dem Tor 2 und 3 Richtung Innenstadt ein Staugleis, wo man die Züge für die Heimfahrten abstellte.
Könnte sein, dass dort dieses Foto entstanden ist.
Vorsortiergleise.
Aber sicher nicht dort, da nur zwei Gleisstränge zu sehen sind, dort waren es damals vier.
mfG
Luki
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Es gab ja früher am Zentralfriedhof zwischen dem Tor 2 und 3 Richtung Innenstadt ein Staugleis, wo man die Züge für die Heimfahrten abstellte.
Könnte sein, dass dort dieses Foto entstanden ist.
Vorsortiergleise.
Aber sicher nicht dort, da nur zwei Gleisstränge zu sehen sind, dort waren es damals vier.
mfG
Luki
Meiner Meinung nach ist das Foto auf Höhe Grasbergerstraße entstanden, und zwar vor der Kuppelendstelle vom F. (Siehe auch #422). Schaut schon sehr danach aus. (Anm.: Ist dann aber nicht mehr die Simmeringer Hauptstraße. sondern der Rennweg).
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Die Bahnsteigkante hinter der Garnitur läßt auf eine Haltestelle schließen. Ich tippe auf 2. Tor (nach der Vorsortierungsanlage).
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Die Bahnsteigkante hinter der Garnitur läßt auf eine Haltestelle schließen. Ich tippe auf 2. Tor (nach der Vorsortierungsanlage).
Nein, das passt nicht. Gegenüber dem 2.Tor gibt es keine Mauer auf der (stadteinwärts gesehen) rechts liegenden Seite. Außerdem fehlen Bäume. die den Abschnitt zwischen zweiten und drittem Tor so markant machen.
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Ich hätte auch auf den Bereich St. Marx getippt.
nord22
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Für mich schaut der letzte Beiwagen irgendwie schief oder aus der Spur aus. Kann das an der Gleislage liegen?
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Es gab ja früher am Zentralfriedhof zwischen dem Tor 2 und 3 Richtung Innenstadt ein Staugleis, wo man die Züge für die Heimfahrten abstellte.
Könnte sein, dass dort dieses Foto entstanden ist.
Glaube ich nicht, da sich in den Wagen Fahrgäste befinden.
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C1 146 auf der Kreuzung Landstraßer Hauptstraße/ Rennweg (Foto: H. H. Heider). Diese Fotostelle ist heute nicht mehr wiederzuerkennen.
LG nord22
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C1 142
146 ;)
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C1 146 auf der Kreuzung Landstraßer Hauptstraße/ Rennweg (Foto: H. H. Heider). Diese Fotostelle ist heute nicht mehr wiederzuerkennen.
Kommt der aus der Schleife St. Marx oder was tut ein 71er sonst unter der Bahnbrücke (sprich in der Landstraßer Hauptstraße vom Gürtel kommend)?
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Ja tut er.
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C1 146 auf der Kreuzung Landstraßer Hauptstraße/ Rennweg (Foto: H. H. Heider). Diese Fotostelle ist heute nicht mehr wiederzuerkennen.
Ich wusste gar nicht, dass es auch am 71er Solo-C1 gegeben hat! Naja, man lernt nie aus.
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Es galt damals den Beiwagenschaffner in Schwachlastzeiten einzusparen.
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Es galt damals den Beiwagenschaffner in Schwachlastzeiten einzusparen.
Das verstehe ich schon, nur hätte ich gedacht, dass am 71er auch in Schwachlastzeiten Beiwagen benötigt wurden!
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Es galt damals den Beiwagenschaffner in Schwachlastzeiten einzusparen.
Das verstehe ich schon, nur hätte ich gedacht, dass am 71er auch in Schwachlastzeiten Beiwagen benötigt wurden!
Ich kann mich daran erinnern, dass an Sonntagen (zumindest am Vormittag) C1 solo unterwegs waren. Ist aber schon lange her - das muss so am Beginn der 70er-Jahre gewesen sein.
C1 146 auf der Kreuzung Landstraßer Hauptstraße/ Rennweg (Foto: H. H. Heider). Diese Fotostelle ist heute nicht mehr wiederzuerkennen.
LG nord22
Und der 146er hat noch lange Zeit seinen Zierspitz getragen.
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Hier ein paar Bilder vom Muttertags- und Allerseelenverkehr mit TW der Type T1 - leider nur mehr mit m3-BW:
Dreiwagenzug mit 417 am 02.11.1972 auf der Simmeringer Hauptstraße zwischen 1. und 2. Tor:
[attach=1]
Nun ein paar Bilder vom Muttertag, dem 13.05.1973.
Dreiwagenzug mit 414 auf der Simmeringer Hauptstraße bei der Weißenböckstraße und zwischen 2. Tor und 3.Tor:
[attach=2]
[attach=3]
Dreiwagenzug mit 416 beim 3. Tor und zwischen 1. und 2. Tor:
[attach=4]
[attach=5]
Muttertag 1 Jahr später am 12.05.1974 - 414+5302 auf dem Schwarzenbergplatz:
[attach=6]
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Wunderschön! Ich liebe diese Bilder!!!
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M 4080 + m3 5357 auf der Simmeringer Hauptstraße beim Zentralfriedhof (Foto: Robert Hergett, 28.10.1975).
LG nord22
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M 4092 + m3 5362 begegnet E1 4764 + c2 1059 auf der Simmeringer Hauptstraße bei der Weißenböckstraße (Foto: Robert Hergett, 02.11.1978). Am 2. November 1978 war die Type M zum allerletzten Mal im Zentralfriedhofsverkehr eingesetzt. Es waren sechs Züge:
M 4085 + m3 5235
M 4081 + m3 5276
M 4080 + m3 5325
M 4092 + m3 5362
M 4103 + m3 5290
M 4077 + m3 5301
LG nord22
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M 4103 + m3 5290 auf der Simmeringer Hauptstraße bei der Weißenböckstraße (Foto: Robert Hergett, 02.11.1978). Für Straßenbahnästheten ist die Ausführung der Type M mit Lyrabügel und Mittelsignal jener mit Scherenbügel und Ecksignal klar vorzuziehen.
LG nord22
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M 4077 + m3 5301 in der Schlachthausgasse (Foto: Robert Hergett, 31.10.1978). Beim Zentralfriedhofsverkehr 1976 und 1977 war die Type M nicht mehr eingesetzt worden und so nutzte ein Großaufgebot an Fotografen 1978 die allerletzte Gelegenheit, die M zu verewigen.
LG nord22
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M 4077 + m3 5301 in der Schlachthausgasse (Foto: Robert Hergett, 31.10.1978). Beim Zentralfriedhofsverkehr 1976 und 1977 war die Type M nicht mehr eingesetzt worden und so nutzte ein Großaufgebot an Fotografen 1978 die allerletzte Gelegenheit, die M zu verewigen.
Frage an die Zeitzeugen:
War damals bereits klar, dass die M das Jahr 1979 im Linienbetrieb nicht mehr erleben würden?
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Frage an die Zeitzeugen:
War damals bereits klar, dass die M das Jahr 1979 im Linienbetrieb nicht mehr erleben würden?
Schon, da sie sukzessive von ihren letzten Einsatzgebieten verschwanden. Ich bin damals sooft wie nur möglich mitgefahren ... :-\
Dazu noch ein Anekdötchen: nach Einziehen der letzten M-Zweiwagenzüge in den Bahnhof Erdberg am 2.11.1978 wurden die Signalscheiben, Brustwandtafeln und das Innenbesteck abgeräumt und in einer Scheibtruhe für jedermann ersichtlich abgestellt. Auf meine Frage an den Verschub, ob da ein Erinnerungsstück dabei wäre, war die Antwort: "Jetzt nimma, oba ihr hättat's ja einekumma kenna und wos mitnehma, mia hätt'n eh nix g'sehn ..." ;)
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Dazu noch ein Anekdötchen: nach Einziehen der letzten M-Zweiwagenzüge in den Bahnhof Erdberg am 2.11.1978 wurden die Signalscheiben, Brustwandtafeln und das Innenbesteck abgeräumt und in einer Scheibtruhe für jedermann ersichtlich abgestellt. Auf meine Frage an den Verschub, ob da ein Erinnerungsstück dabei wäre, war die Antwort: "Jetzt nimma, oba ihr hättat's ja einekumma kenna und wos mitnehma, mia hätt'n eh nix g'sehn ..." ;)
Was mich einigermaßen wundert, denn abgesehen von den Brustwandtafeln wurde das Besteckmaterial ja noch weiter verwendet.
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Dazu noch ein Anekdötchen: nach Einziehen der letzten M-Zweiwagenzüge in den Bahnhof Erdberg am 2.11.1978 wurden die Signalscheiben, Brustwandtafeln und das Innenbesteck abgeräumt und in einer Scheibtruhe für jedermann ersichtlich abgestellt. Auf meine Frage an den Verschub, ob da ein Erinnerungsstück dabei wäre, war die Antwort: "Jetzt nimma, oba ihr hättat's ja einekumma kenna und wos mitnehma, mia hätt'n eh nix g'sehn ..." ;)
Was mich einigermaßen wundert, denn abgesehen von den Brustwandtafeln wurde das Besteckmaterial ja noch weiter verwendet.
Naja, das Gehirn betrügt doch oftmals seinen Benutzer: die Scheibtruhen mit den Brustwandtafeln sehe ich heute noch vor mir, trotzdem waren die M-Züge nach dieser Aktion irgendwie "nackt" ... :-\
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M 4081 + m3 5276 auf der Simmeringer Hauptstraße bei der Weißenböckstraße (Foto: Robert Hergett, 02.11.1978).
LG nord22
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C1 155 + c1 1555 am Schwarzenbergplatz (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Ich frag' mich gerade, ob diese Gespanne aus C1 1XX und c1 15XX, wobei XX jeweils die selbe Zahld sind, normal waren.
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Ich frag' mich gerade, ob diese Gespanne aus C1 1XX und c1 15XX, wobei XX jeweils die selbe Zahld sind, normal waren.
Da die C1+c1 jeweils als ganze Züge und somit in gleicher Stückzahl beschafft wurden (102+1x02 bis 159+1x59, x wechselte im Lauf der Jahrzehnte von 2 auf 5 und später von 5 auf 8), war es normal, dass die Nummern passend gekuppelt wurden.
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Ich frag' mich gerade, ob diese Gespanne aus C1 1XX und c1 15XX, wobei XX jeweils die selbe Zahld sind, normal waren.
Da die C1+c1 jeweils als ganze Züge und somit in gleicher Stückzahl beschafft wurden (102+1x02 bis 159+1x59, x wechselte im Lauf der Jahrzehnte von 2 auf 5 und später von 5 auf 8), war es normal, dass die Nummern passend gekuppelt wurden.
Hab' ich mich also nicht getäuscht. Danke für die Info.
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Ich frag' mich gerade, ob diese Gespanne aus C1 1XX und c1 15XX, wobei XX jeweils die selbe Zahld sind, normal waren.
Da die C1+c1 jeweils als ganze Züge und somit in gleicher Stückzahl beschafft wurden (102+1x02 bis 159+1x59, x wechselte im Lauf der Jahrzehnte von 2 auf 5 und später von 5 auf 8), war es normal, dass die Nummern passend gekuppelt wurden.
Hab' ich mich also nicht getäuscht. Danke für die Info.
Wobei man aber sagen muß, daß später, als die Ausmusterungen begannen, auch immer häufiger ungleiche (unpassende) Wagenzusammenstellungen vorgekommen sind.
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Ich frag' mich gerade, ob diese Gespanne aus C1 1XX und c1 15XX, wobei XX jeweils die selbe Zahld sind, normal waren.
Da die C1+c1 jeweils als ganze Züge und somit in gleicher Stückzahl beschafft wurden (102+1x02 bis 159+1x59, x wechselte im Lauf der Jahrzehnte von 2 auf 5 und später von 5 auf 8), war es normal, dass die Nummern passend gekuppelt wurden.
Hab' ich mich also nicht getäuscht. Danke für die Info.
Wobei man aber sagen muß, daß später, als die Ausmusterungen begannen, auch immer häufiger ungleiche (unpassende) Wagenzusammenstellungen vorgekommen sind.
Natürlich, es ging ja nicht anders. Bei den E2+c5 werden meistens die passenden Fahrzeuge ebenfalls zusammengekuppelt, nur gibt es hier halt auch eine Hand voll Beiwägen, die nicht ins Schema der Triebwägen passt. Auch bei den E1 hat so mancher Bahnhof darauf geachtet, dass nach Möglichkeit passende Beiwägen gekuppelt sind. So hatte beispielsweise WÄR/GTL die passenden c3 zu seinen E1 (4461+1161 etc.), in BRG bemühte man sich früher um das Übereinstimmen der letzten Ziffer (4682+1212). Auch die Hernalser c4 waren meistens mit den passenden E1 gekuppelt (4858+1358), da spielte freilich die Broseausrüstung eine Rolle.
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Ich frag' mich gerade, ob diese Gespanne aus C1 1XX und c1 15XX, wobei XX jeweils die selbe Zahld sind, normal waren.
Da die C1+c1 jeweils als ganze Züge und somit in gleicher Stückzahl beschafft wurden (102+1x02 bis 159+1x59, x wechselte im Lauf der Jahrzehnte von 2 auf 5 und später von 5 auf 8), war es normal, dass die Nummern passend gekuppelt wurden.
Hab' ich mich also nicht getäuscht. Danke für die Info.
Hatten die c1 zum Schluss nicht auch 18xx-Nummern, da ja damals bereits die Auslieferung der c5 begann, die haben ja die Nummernkreise 14xx und ein paar dann noch 15xx.?
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Ich frag' mich gerade, ob diese Gespanne aus C1 1XX und c1 15XX, wobei XX jeweils die selbe Zahld sind, normal waren.
Da die C1+c1 jeweils als ganze Züge und somit in gleicher Stückzahl beschafft wurden (102+1x02 bis 159+1x59, x wechselte im Lauf der Jahrzehnte von 2 auf 5 und später von 5 auf 8 ), war es normal, dass die Nummern passend gekuppelt wurden.
Hab' ich mich also nicht getäuscht. Danke für die Info.
Hatten die c1 zum Schluss nicht auch 18xx-Nummern, da ja damals bereits die Auslieferung der c5 begann, die haben ja die Nummernkreise 14xx und ein paar dann noch 15xx.?
95Bs Post hat zwar einen Achter und eine schließende Klammer, aber die Zeichnkombo wurde von der Forensoftware offensichtlich als Emoticon interpretiert: 8) :) Ich hab' in diesem Post hier das Zitat um einen Abstand erweitert, und jetzt ... :up:
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95Bs Post hat zwar einen Achter und eine schließende Klammer, aber die Zeichnkombo wurde von der Forensoftware offensichtlich als Emoticon interpretiert: 8) :)
Erwischt, da habe ich das Posting nach dem Abschicken einfach nicht mehr angeschaut. :))
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Ich frag' mich gerade, ob diese Gespanne aus C1 1XX und c1 15XX, wobei XX jeweils die selbe Zahld sind, normal waren.
Da die C1+c1 jeweils als ganze Züge und somit in gleicher Stückzahl beschafft wurden (102+1x02 bis 159+1x59, x wechselte im Lauf der Jahrzehnte von 2 auf 5 und später von 5 auf 8), war es normal, dass die Nummern passend gekuppelt wurden.
Mit einer Ausnahme - nachdem der bereits für schaffnerlosen Einsatz umgebaute Triebwagen 154 1983 bei einem Unfall so schwer beschädigt wurde, dass eine Ausmusterung unumgänglich war, wurde ab dann der ebenfalls derart umgebaute 122 mit dem 1554 gekuppelt. Dessen Beiwagen, 1522, war nicht mehr auf schaffnerlos umgebaut und bereits 1980 ausgemustert worden. Ansonsten waren die Wagen, von den letzten Betriebsmonaten abgesehen, durchgängig mit passenden Nummern gekuppelt.
Auch 123 wurde für schaffnerlosen Einsatz adaptiert, aber 1523 nicht. Man hatte aus der Sache mit 116/1516 gelernt und wollte zwei Triebwagen in Reserve haben. Der 123 wurde dann auch immer verwendet, wenn ein anderer Triebwagen HU hatte. 122 hingegen blieb fix mit 1554/1854 zusammen.
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C1 120 + c1 1520 auf der Simmeringer Hauptstraße bei der Gattergasse (Foto: Robert Hergett, 08.05.1980).
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C1 107 + c1 1507 beim Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: Kurt Rasmussen, 10.1979).
LG nord22
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E1 4738 + c2 1038 am Schubertring. Ein Spitz Totalwerbezug in des Wortes wahrster Bedeutung (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982).
LG nord22
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E1 4738 + c2 1038 am Schubertring. Ein Spitz Totalwerbezug in des Wortes wahrster Bedeutung (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982).
Ein sehr schönes und stimmungsvolles Bild. :up:
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Ja, und ein fruchtiges Bild noch dazu! ^-^
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Ja, und ein fruchtiges Bild noch dazu! ^-^
Einfach Spitze ;)
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E1 4736 + c3 am Rennweg (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). Die schmutzigbraune, verfallene Fassade der Rennwegkaserne war symbolisch für den Zustand des Bundesheeres. E1 4736 wurde per 03.02.2015 skartiert und war im Jänner 2015 vom Referat West noch auf der Linie 2 eingesetzt.
LG nord22
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E1 4736 + c3 am Rennweg (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982).
Schön zu sehen auch die Stellhebelweiche in die Landstraßer Hauptstraße.
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Die schmutzigbraune, verfallene Fassade der Rennwegkaserne war symbolisch für den Zustand des Bundesheeres.
Meinst du jetzt wegen des Verfalls oder wegen des Brauns? :D Beides hat sich wohl im Heer bis heute nicht wesentlich geändert ...
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E1 4736 + c3 am Rennweg (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). Die schmutzigbraune, verfallene Fassade der Rennwegkaserne war symbolisch für den Zustand des Bundesheeres.
Vor allem deswegen, weil da die Gendarmerie drinnen war.
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L4 575 + l3 1850 am Schwarzenbergplatz, gefolgt von C1 113 + c1 der Linie 71 (Foto: Robert Hergett, 25.03.1976).
LG nord22
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L4 575 + l3 1850 am Schwarzenbergplatz, gefolgt von C1 113 + c1 der Linie 71 (Foto: Robert Hergett, 25.03.1976).
LG nord22
Könnte auch eine D-Aufnahme seín :)
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E1 4736 + c3 am Rennweg (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1982). Die schmutzigbraune, verfallene Fassade der Rennwegkaserne war symbolisch für den Zustand des Bundesheeres. E1 4736 wurde per 03.02.2015 skartiert und war im Jänner 2015 vom Referat West noch auf der Linie 2 eingesetzt.
Ja, da konnte man noch nach links in die Landstraßer Hauptstraße einbiegen! Wäre heute für die Vereine praktisch!
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L4 575 + l3 1850 am Schwarzenbergplatz, gefolgt von C1 113 + c1 der Linie 71 (Foto: Robert Hergett, 25.03.1976).
So direkt hintereinander sieht man, wie formschön der C1 im Gegensatz zum L4 war.
Bemerkenswert auch die 3 Mercedes nebeneinander, die gleichzeitig losdüsen. :)
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So direkt hintereinander sieht man, wie formschön der C1 im Gegensatz zum L4 war.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten. :))
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C1 117 + c1 1514 auf der Simmeringer Hauptstraße kurz vor der Endstation Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: Archiv nord22, 06.1974).
LG nord22
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M 4098 + m3 5258 auf der Simmeringer Hauptstraße kurz vor der Haltestelle Zentralfriedhof 2. Tor (Foto: Robert Hergett, 30.10.1978).
LG nord22
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M 4098 + m3 5258 auf der Simmeringer Hauptstraße kurz vor der Haltestelle Zentralfriedhof 2. Tor (Foto: Robert Hergett, 30.10.1978).
Der Triebwagen befindet sich heute in Frankreich (Lyon), mit Halbschere und ohne Blinker.
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Der Triebwagen befindet sich heute in Frankreich (Lyon), mit Halbschere und ohne Blinker.
Der hatte noch nie Blinker
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Aber Fahrtrichtungsanzeiger.
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Aber Fahrtrichtungsanzeiger.
Sorry, ich meinte natürlich Fahrtrichtungsanzeiger. Das französische Wort "clignotant" bedeutet übrigens beides.
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Das Verb clignoter bedeutet blinken.
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M 4098 + m3 5258 auf der Simmeringer Hauptstraße kurz vor der Haltestelle Zentralfriedhof 2. Tor (Foto: Robert Hergett, 30.10.1978).
Der Triebwagen befindet sich heute in Frankreich (Lyon), mit Halbschere und ohne Blinker.
Aber nicht im Fahrbetrieb, oder? :o
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L3 500 + c3 1214 auf der Simmeringer Hauptstraße zu Allerheiligen 1966 (Foto: Harald Riedel, 01.11.1966).
LG nord22
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Ah ja, die mobilen Linksabbiegeverbotsschilder, die schossen zu Allerheiligen auf der Simmeringer Hauptstrasse wie die Schwammerln aus dem Boden ...
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Ah ja, die mobilen Linksabbiegeverbotsschilder, die schossen zu Allerheiligen auf der Simmeringer Hauptstrasse wie die Schwammerln aus dem Boden ...
Die waren wohl nicht sinnlos, weil halt nicht jeder den 71er (oder sonst eine Friedhoflsinie) genommen hat. Immerhin verhinderten sie Konflikte auf den Kreuzungen.
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Ah ja, die mobilen Linksabbiegeverbotsschilder, die schossen zu Allerheiligen auf der Simmeringer Hauptstrasse wie die Schwammerln aus dem Boden ...
Die waren wohl nicht sinnlos, weil halt nicht jeder den 71er (oder sonst eine Friedhoflsinie) genommen hat. Immerhin verhinderten sie Konflikte auf den Kreuzungen.
Ob es die Verkehrsteilnehmer eingehalten haben, ist eine andere Frage. heute schert sicher keiner mehr um irgendwelche Verbote!
Vom telefonieren und Smartphone spielen im Auto ganz zu schweigen! Das ist wie Coffee to go, hip und schick!
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M 4098 + m3 5258 auf der Simmeringer Hauptstraße kurz vor der Haltestelle Zentralfriedhof 2. Tor (Foto: Robert Hergett, 30.10.1978).
Der Triebwagen befindet sich heute in Frankreich (Lyon), mit Halbschere und ohne Blinker.
Aber nicht im Fahrbetrieb, oder? :o
Doch, weil er bisher im Fahrbetrieb nur auf Strecken mit eigenem Bahnkörper eingesetzt wurde. Interessant wird's, wenn er am Lyoner Stadtnetz zum Einsatz kommen soll, was m.W. geplant ist. Aber in Frankreich sind Fahrtrichtungsanzeiger für Straßenbahnwagen nicht vorgeschrieben.
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M 4081 + m3 5276 auf der Simmeringer Hauptstraße kurz vor der Haltestelle Zentralfriedhof 2. Tor (Foto: Robert Hergett, 30.10.1978).
LG nord22
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Heute vor 4 Jahren letzter Betriebstag der Linie 71 nach Kaiserebersdorf... am nächsten Tag wurde der Hauptbahnhof teileröffnet und am 1er fuhren E2+c5...
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So hätte es nach den ursprünglichen Plänen des Ringlinienkonzepts ausschauen können ... :-\
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Das ist, weil die Bezirkskaiser in Wien sich immer noch wie Potentaten aufführen (dürfen). Brrrrrrr!
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So hätte es nach den ursprünglichen Plänen des Ringlinienkonzepts ausschauen können ... :-\
Aber sicher nicht mit E1. :P
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So hätte es nach den ursprünglichen Plänen des Ringlinienkonzepts ausschauen können ... :-\
Aber sicher nicht mit E1. :P
Damals vielleicht schon. ;)
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M 4078 (mit Zebrazettel) + m2 5208 auf der Simmeringer Hauptstraße (Foto: Robert Hergett, 28.10.1975).
LG nord22
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M 4078 (mit Zebrazettel) + m2 5208 auf der Simmeringer Hauptstraße (Foto: Robert Hergett, 28.10.1975).
Beide Wagen gibt's noch, wenngleich räumlich etwas entfernt: der 4078 steht in Traiskirchen, der 5208 in Mariazell!
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C1 156 + c1 1556 auf der Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering in den 60er Jahren (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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C1 156 + c1 1556 auf der Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering in den 60er Jahren (Foto: Peter Bader).
LG nord22
Ob man den C1 aus dem Museum jemals wieder im Rahmen einer Sonderfahrt (vorzugsweise einer Fotosonderfahrt) auf seinen ehemaligen Stammstrecken sehen wird. :-\
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Ob man den C1 aus dem Museum jemals wieder im Rahmen einer Sonderfahrt (vorzugsweise einer Fotosonderfahrt) auf seinen ehemaligen Stammstrecken sehen wird. :-\
Wäre er ein Bus, könnte das durchaus passieren. :-X
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Ein Dreiwagenzug mit K + u2 + u2 1980 auf der Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering (Foto: Harald Herrmann). u2 1980 erhielt 1929 rund verglaste Plattformen und wurde per 01.08.1954 ausgemustert.
LG nord22
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Die sehen seltsam unproportioniert aus ...
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Die sehen seltsam unproportioniert aus ...
Das Foto entstand übrigens 1954! Der Wagen wirkt deswegen so, da sie vor dem Umbau Sommerwagen waren und die Fenster erst nachträglich bekamen!
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Das ändert nichts daran, dass ich die Fenster im Verhältnis zum unteren Bereich zu hoch finde. Die ULFe machen auf mich übrigens einen ähnlichen eindruck.
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Das ändert nichts daran, dass ich die Fenster im Verhältnis zum unteren Bereich zu hoch finde. Die ULFe machen auf mich übrigens einen ähnlichen eindruck.
Bei Niederflurwagen wird das nicht anders gehen - außer Du willst eine riesige Oberkante aus Metall.
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Das ändert nichts daran, dass ich die Fenster im Verhältnis zum unteren Bereich zu hoch finde. Die ULFe machen auf mich übrigens einen ähnlichen eindruck.
Bei Niederflurwagen wird das nicht anders gehen - außer Du willst eine riesige Oberkante aus Metall.
Schon klar, aber disproportional wirk'ts auf mich halt.
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Das war ja das Schöne in den alten Zeiten, daß jede Serie anders ausgesehen hat. Eine Vielfalt ohnegleichen. Heute Einheitsbrei.
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Das war ja das Schöne in den alten Zeiten, daß jede Serie anders ausgesehen hat. Eine Vielfalt ohnegleichen. Heute Einheitsbrei.
Na geh, sei nicht so unbescheiden - die Straßenbahn hat ja eh noch 9 verschiedene Typen im Einsatz! :P
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Z-TW: Ein Scherzkeks bist aber schon! ;D
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Das war ja das Schöne in den alten Zeiten, daß jede Serie anders ausgesehen hat. Eine Vielfalt ohnegleichen. Heute Einheitsbrei.
Na geh, sei nicht so unbescheiden - die Straßenbahn hat ja eh noch 9 verschiedene Typen im Einsatz! :P
Bitte aufzählen! Ich finde bei Triebwagen A, A1, B, B, E1, E2, bei Beiwagen c4 und c5. Das sind die im Personenverkehr der Straßenbahn. Hab' ich 'was vergessen?
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Bitte aufzählen! Ich finde bei Triebwagen A, A1, B, B, E1, E2, bei Beiwagen c4 und c5. Das sind die im Personenverkehr der Straßenbahn. Hab' ich 'was vergessen?
Ja, den c3!
Und damit wären wir eh bei den genannten 9. ;)
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Bitte aufzählen! Ich finde bei Triebwagen A, A1, B, B, E1, E2, bei Beiwagen c4 und c5. Das sind die im Personenverkehr der Straßenbahn. Hab' ich 'was vergessen?
Ja, den c3!
Und damit wären wir eh bei den genannten 9. ;)
Ich dachte, da sind alle ausgemustert.
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@ diogenes-> Die c3 fahren noch, werden aber heuer im Zeitraum 20.04.17->23.12.17 alle ausgemustert!
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@ diogenes-> Die c3 fahren noch, werden aber heuer im Zeitraum 20.04.17->23.12.17 alle ausgemustert!
Ah, da war ich zu früh dran :)
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OT-Beiträge entfernt.
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Im Mai 1963 wurden T1 + k6 + k6 Züge auf der Linie 71 eingesetzt:
* T1 + k6 1583 + 1577 am Rennweg # Landstraßer Hauptstraße
* T1 + k6 1591 + 1574 in St. Marx (Fotos: DI J. Michlmayr, 12.05.1963).
LG nord22
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Ob beide Aufnahmen richtig datiert sind? Auf dem einen Bild ist alles klatschnass, am anderen staubtrocken.
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Ob beide Aufnahmen richtig datiert sind? Auf dem einen Bild ist alles klatschnass, am anderen staubtrocken.
Warum nicht? Kann ja erst zum Regnen begonnen haben.
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Die Belaubung am zweiten Bild passt aber auch nicht in den Mai, eher zu Anfang April!
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Die Aufnahmen wurden von einem pensionierten Fahrdienstleiter der WLB ausgearbeitet, welcher beim Beschriften der Motive mit äußerster Genauigkeit und Akribie vorgeht. Das Datum auf der Rückseite der Aufnahmen dürfte stimmig sein. Anbei eine weitere Aufnahme mit T1 404 + k6 1594 + k6 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 12.05.1963).
LG nord22
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Im Mai 1963 wurden T1 + k6 + k6 Züge auf der Linie 71 eingesetzt:
* T1 + k6 1583 + 1577 am Rennweg # Landstraßer Hauptstraße
* T1 + k6 1591 + 1574 in St. Marx (Fotos: DI J. Michlmayr, 12.05.1963).
Dabei handelt es vermutlich sich um Erdberger Einlagen anlässlich des Muttertags 1963. Zu dieser Zeit gab es ja auch noch zum Muttertag einen (reduzierten) ZF-Verkehr (6er verlängert, 71er verstärkt).
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C1 147 + c1 1547 am Schwarzenbergplatz (Foto: John F. Bromley, 18.09.1967).
LG nord22
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Als "Kontrastprogramm" eine Aufnahme vom 10. Juli 1941.
Soundy
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Begegnung von M 4081 + m3 5276 mit B 60 + b 1455 der Linie T in der Schlachthausgasse (Foto: Robert Hergett, 31.10.1978).
LG nord22
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Phantastisches Foto aus meiner alten Heimat in Top Qualität
.... und mit einem R4 :up:
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K 2529 + u2 + u2 auf der Simmeringer Hauptstraße bei der Weißenböckstraße in den 50er Jahren (Foto: Harald herrmann9.
LG nord22
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K 2529 + u2 + u2 auf der Simmeringer Hauptstraße bei der Weißenböckstraße in den 50er Jahren
Gab es dort damals einen Vignolschienenoberbau?
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K 2529 + u2 + u2 auf der Simmeringer Hauptstraße bei der Weißenböckstraße in den 50er Jahren
Gab es dort damals einen Vignolschienenoberbau?
Meines Wissens nach lagen die Gleise dort in einem Sandbett und nur bei Einfahrten zu den Gärten waren Pflastersteine vorhanden.
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Ein Zentralfriedhofsverstärker mit L1 2613 + k8 1913 + k8 1912 in St. Marx zu Weihnachten 1961 (Foto: DI J. Michlmayr, 24.12.1961). Welches Fabrikat war das Spuckerl neben dem VW Käfer?
LG nord22
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Ein Zentralfriedhofsverstärker mit L1 2613 + k8 1913 + k8 1912 in St. Marx zu Weihnachten 1961
Hihi. Radiowerk Horny :D
Heute würde sich eine Firma wohl kaum noch so nennen.
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Fiat 500 Topolino
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Damals gabs noch Schnee am 24. Dezember. Ich weiß aus meiner Kindheit, daß es damals häufiger Schnee im Dezember gab als heutzutage.
Und Dreiwagenzüge mit diesen zusammenpassenden Wagen (K oder L1 mit k3 oder k5 oder k8) haben mir immer sehr gefallen, aber leider erlebte ich bewußt nur mehr wenige solche Züge.
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D 4301 am Schwarzenbergplatz (Foto: Archiv W.L., 05.1959). Die hellen Punkte im Straßenpflaster waren Messingknöpfe zur Markierung einer Fußgängerquerung (Schutzweg).
LG nord22
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L3 497 + c3 1220 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1962). Beide Fahrzeuge hatten noch goldene Nummern.
Edit : Datum korrigiert
LG nord22
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Von der Kleidung der Leute her möchte ich das Aufnahmedatum leicht anzweifeln. Ich tippe auf einen Zahlendreher und würde den 07. 11. 1962 annehmen, dazu passt auch das Publikum im Triebwagen, das sehr nach Friedhofsbesuchern aussieht (lauter alte Mutterln).
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Beim Datum hat sich ein Tippfehler eingeschlichen, es war am 11.02.1962. Im Februar ist eine winterliche Bekleidung der Fahrgäste doch naheliegend ...
nord22
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Trotz des Einsatzes von Friedhofsverstärkern kam es zu Weihnachten 1961 zu Überfüllungen; L1 2588 + k8 + k8 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 24.12.1961).
LG nord22
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Im Frühverkehr waren solche Besetzungen völlig normal. Ich liebte es, auf dem Trittbrett mitzufahren.
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Damals ging es beim Einsteigen nicht darum, als erster drinnen zu sein um einen Sitzplatz zu bekommen, sondern als letzter auf dem Trittbrett zu landen :)
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Ja, das ist vollkommen richtig, heute bei dem Autoverkehr nicht so gümstig, doch als "Junger" denkt man halt anders.
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L3 483 + c3 1214 auf der Simmeringer Hauptstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 18.12.1961). Eine Betriebsaufnahme von einem fabrikneuen c3, das ist schon nicht mehr wahr, so lange ist das her ...
LG nord22
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Auffallend nicht nur der Stromabnehmer, sondern auch die großen Lüftungsöffnungen am Triebwagen. An die kann ich mich gar nicht mehr erinnern...
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Die Lüftungsöffnungen sehen sehr komisch aus. War das ein Lüftungs-Testwagen, oder gab es die öfter?
Das eine Dachsignal ist wohl irrtümlich gestrichen.
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Die Lüftungsöffnungen sehen sehr komisch aus. War das ein Lüftungs-Testwagen, oder gab es die öfter?
Das war ein Testwagen und daher in dieser Ausführung ein Einzelstück. Entweder hatten diese Aufsätze keinerlei Wirkung oder die ästhetische Fraktion konnte sich durchsetzen.
Das eine Dachsignal ist wohl irrtümlich gestrichen.
Es kam damals recht häufig vor, dass sich die Streichbalken durch die Vibrationen während der Fahrt verstellt haben. Wenn die Signalscheibe schon etwas verschlissen war, ließen sich die Balken sehr leicht bewegen.
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Ein Friedhofsverstärker mit L1 2593 + k8 + k8 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 24.12.1961).
LG nord22
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Prototyp E 4401 am Schwarzenbergplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 1959). Im Oktober 1960 wurde E 4401 mit einem Halbscherenstromabnehmer HS60 ausgerüstet. Die Heckplattform ohne Dachsignal ist ein ungewohnter Anblick. Die hervorragende technische und betriebliche Bewährung der Type E führte zur Beschaffung von 89 Exemplaren, welche auch weit moderner waren als die bereits zum Beschaffungszeitpunkt veralteten L4.
LG nord22
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Prototyp E 4401 am Schwarzenbergplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 1959). Im Oktober 1960 wurde E 4401 mit einem Halbscherenstromabnehmer HS60 ausgerüstet. Die Heckplattform ohne Dachsignal ist ein ungewohnter Anblick. Die hervorragende technische und betriebliche Bewährung der Type E führte zur Beschaffung von 89 Exemplaren, welche auch weit moderner waren als die bereits zum Beschaffungszeitpunkt veralteten L4.
LG nord22
Das Heck ohne Dachsignal wirkt in der Tat ein wenig eigenartig, wann wurde nachgerüstet?
Im Grossen und Ganzen hat man damals noch etwas auf das perfekte Erscheinungsbild des Rollmaterial geachtet, ungeachtet dessen, dass der Wagen hier fabriksneu unterwegs war!
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C1 155 + c1 1555 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1962). Gut zu erkennen sind die gewellten Radscheiben. Diese Räderbauform sorgte bei Flachstellenbildung für eine immense Lärmentwicklung. Deshalb wurden die gewellten Scheibenräder bei allen C1, c1 und c2 auf gummigefederte Einringräder System Bochumer Verein getauscht.
LG nord22
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Das Heck ohne Dachsignal wirkt in der Tat ein wenig eigenartig, wann wurde nachgerüstet?
4401 und 4440 ex 4402 erhielten im Jahr 1962 Dachsignale am Heck.
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Ein gut frequentierter Friedhofsverstärker mit L1 2557 + k8 1905 + k8 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 24.12.1961).
LG nord22
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Internetfund (eBay)
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Ein echter Knüller das Foto, den es ist sehr selten von der Walfischgasse mit dem 71er!
Aufnahmedatum und Fotograf leider nicht bekannt!
Lg vom Petzi
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Das Buch "Wiener Straßenbahnlinien 71 bis 82" gibt als Aufnahmedatum "um 1916" an, ein Fotograf ist dort aber auch nicht angegeben.
Ein echter Knüller das Foto, den es ist sehr selten von der Walfischgasse mit dem 71er!
In der Tat, ich kenne sonst eigentlich kein weiteres Straßenbahnfoto der Walfischgasse.
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. . . . der Walfischgasse.
Wallfischgasse! :lamp:
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. . . . der Walfischgasse.
Wallfischgasse! :lamp:
Heute Walfischgasse, zum Zeitpunkt der Aufnahme (wenn "um 1916" stimmt) Wallfischgasse (https://www.wien.gv.at/wiki/index.php?title=Walfischgasse).
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C1 159 + c1 1558 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 24.03.1963). Der Beiwagen trägt im Gegensatz zum Triebwagen noch goldene Wagennummern. Gut zu erkennen die ausgeschnittenen Trittstufen für die Türausführung ohne Schlitze.
LG nord22
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C1 159 + c1 1558 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 24.03.1963). Der Beiwagen trägt im Gegensatz zum Triebwagen noch goldene Wagennummern. Gut zu erkennen die ausgeschnittenen Trittstufen für die Türausführung ohne Schlitze.
Gab es diese Türen nur bei den C1/c1 oder bei allen modernen Fahrzeugen dieser Zeit? Wann wurden sie getauscht?
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C1 159 + c1 1558 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 24.03.1963). Der Beiwagen trägt im Gegensatz zum Triebwagen noch goldene Wagennummern. Gut zu erkennen die ausgeschnittenen Trittstufen für die Türausführung ohne Schlitze.
Gab es diese Türen nur bei den C1/c1 oder bei allen modernen Fahrzeugen dieser Zeit? Wann wurden sie getauscht?
Auch die T2 und c2 hatten anfänglich derartige Türen. L3 womöglich auch, aber da bin ich mir jetzt nicht sicher.
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Laut dem Buch "Die letzten Wiener Zweiachser" wurden die Türschlitze an den T2 1963 angebracht (Seite 28) und die L3 hatten sie von Anfang an (Seite 40).
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Ein Friedhofsverstärker zu Weihnachten 1961 mit L1 2596 + k8 1901 + k8 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 24.12.1961).
LG nord22
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Die Lüftungsöffnungen sehen sehr komisch aus. War das ein Lüftungs-Testwagen, oder gab es die öfter?
Das war ein Testwagen und daher in dieser Ausführung ein Einzelstück. Entweder hatten diese Aufsätze keinerlei Wirkung oder die ästhetische Fraktion konnte sich durchsetzen.
In irgendeinem Buch wurde der Wagen als "der gehörnte" betitelt - keine Ahnung, ob das eine übliche interne Bezeichnung war, oder ob die Phantasie des Autors zu lebhaft war. ;D
Das eine Dachsignal ist wohl irrtümlich gestrichen.
Es kam damals recht häufig vor, dass sich die Streichbalken durch die Vibrationen während der Fahrt verstellt haben. Wenn die Signalscheibe schon etwas verschlissen war, ließen sich die Balken sehr leicht bewegen.
Also schon damals "Scheitern der Fahrgastinfo". :P
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M 4024 + m2 5211 + m3 5231 erreicht als Friedhofsverstärker mit Zebrazettel die Schleife Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: Robert Hergett, 02.11.1971). m2 5211 hatte noch die originalen Schlitzendlüfter am Dach. Diese Lüfterbauform hatten in den 70er Jahren nur mehr m2 5187, 5192, 5194 und 5211.
LG nord22
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Seinen ersten Linieneinsatz hatte der D 4301 am 17. Februar 1958 auf der Linie 71. Der Triebwagen wurde ab Dezember 1960 zum Bahnhof Währing umstationiert.
Anlässlich einer Sonderfahrt am 16. Oktober 1988 kehrte der D 4301 noch einmal auf die Strecke seines ersten Linieneinsatzes zurück:
Am Rennweg:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s7/v162/p2394152045-4.jpg)
Vor dem Bahnof Simmering:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s10/v114/p2394148750-4.jpg)
(http://heussler.zenfolio.com/img/s11/v32/p2394148771-4.jpg)
LG Michi
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Seinen ersten Linieneinsatz hatte der D 4301 am 17. Februar 1958 auf der Linie 71. Der Triebwagen wurde ab Dezember 1960 zum Bahnhof Währing umstationiert.
Anlässlich einer Sonderfahrt am 16. Oktober 1988 kehrte der D 4301 noch einmal auf die Strecke seines ersten Linieneinsatzes zurück:
Cool. Wäre da nicht dieser ganz kleine Autoschaden, könnte man fast glauben, das erste Foto wäre tatsächlich 1958 entstanden. :)
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Cool. Wäre da nicht dieser ganz kleine Autoschaden, könnte man fast glauben, das erste Foto wäre tatsächlich 1958 entstanden. :)
Fast. Bei genauerem Hinsehen fällt mir noch etwas auf, dass es 1988, aber noch nicht 1958 gegeben hat.
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Cool. Wäre da nicht dieser ganz kleine Autoschaden, könnte man fast glauben, das erste Foto wäre tatsächlich 1958 entstanden. :)
Fast. Bei genauerem Hinsehen fällt mir noch etwas auf, dass es 1988, aber noch nicht 1958 gegeben hat.
Das hintere Ecksignal bekam 4301 erst im Oktober 1960.
mfG
Luki
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Ich denke, da wären noch einige andere Nebensächlichkeiten, die es 1958 noch nicht gab:
Das Auto, dessen Heck man sieht (sieht aus wie ein Renault 6)
Am Eck zur Landstraßer Hauptstraße ist eine Holzverkleidung zu sehen, die vor herabfallenden Mauerteilen wohl schützen sollte. Das war sicher erst 1988 und noch nicht 1958.
Und das "neuere" Eckhaus Landstraßer Hauptstraße/Rennweg wurde wohl auch erst nach 1960 erbaut (ist aber nur eine Vermutung).
Und dann sieht man Neunleuchten, die es damals sicherlich noch nicht gab.
Und so verschmutzt kann das Dach eines Neubauwagens auch noch nicht gewesen sein...
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Ich denke, da wären noch einige andere Nebensächlichkeiten, die es 1958 noch nicht gab:
Das Auto, dessen Heck man sieht (sieht aus wie ein Renault 6)
Am Eck zur Landstraßer Hauptstraße ist eine Holzverkleidung zu sehen, die vor herabfallenden Mauerteilen wohl schützen sollte. Das war sicher erst 1988 und noch nicht 1958.
Und das "neuere" Eckhaus Landstraßer Hauptstraße/Rennweg wurde wohl auch erst nach 1960 erbaut (ist aber nur eine Vermutung).
Und dann sieht man Neunleuchten, die es damals sicherlich noch nicht gab.
Und so verschmutzt kann das Dach eines Neubauwagens auch noch nicht gewesen sein...
Dazu wären dann auch noch die fehlenden Goldnummern und auch die eckigen Bugblinker statt der runden Erstausführung zu bemerken :)
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K 2373 + c3 1192 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 14.05.1961). Der Fotograf erregte die Aufmerksamkeit des Zugspersonals.
LG nord22
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Ich denke, da wären noch einige andere Nebensächlichkeiten, die es 1958 noch nicht gab:
Das Auto, dessen Heck man sieht (sieht aus wie ein Renault 6)
VW Passat B1 (https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Passat_B1), gebaut ab 1973
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Ein Typenfoto von c2 1057 + E1 beim Zentralfriedhof II. Tor (Foto: Karl Holzinger, 26.10.1981). Das Erscheinungsbild des c2 war durch Entfall der zweiten Zierleiste und die neuen GFK Türen deutlich moderner geworden.
LG nord22
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L3 497 in der Schellinggasse (Foto: Otmar Bamer, 04.1960).
LG nord22
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c1 1554 + C1 am Schwarzenbergplatz (Foto: Karl Holzinger, 10.1975).
LG nord22
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K 2363 + c2 (c3) am Vorkopf des Bahnhofs Simmering (Foto: Peter Bader, 06.03.1964).
LG nord22
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K 2363 + c2 (c3) am Vorkopf des Bahnhofs Simmering (Foto: Peter Bader, 06.03.1964).
Das Gebäude im Hintergrund gehörte - wie an der Aufschrift erkennbar - zu den Normawerken, nach denen sogar die dort situierte Station benannt war. Da haben wir einmal im Rahmen des Unterrichts eine Expedition hin gemacht. War sehr interessant!
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C1 150 + c1 1550 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1962).
LG nord22
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C1 150 + c1 1550 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1962).
LG nord22
Und er hat noch die Wellscheibenräder sowie den Einfachblinker an der Fenstersäule.
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D 4301 am Rennweg # Landstraßer Hauptstraße im Februar 1958 (Foto: Archiv W.L.). D 4301 verfügte zum Aufnahmezeitpunkt über alte
U 158 Motoren, welche im August 1960 gegen WD 571 Motoren getauscht wurden.
LG nord22
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D 4301 am Rennweg # Landstraßer Hauptstraße im Februar 1958
Ein wirklich tolles Foto!
Was bedeutete denn dieses Verkehrszeichen (auf der Spitze stehendes Quadrat mit dunklem Rand) rechts im Bild und nach der Kreuzung? ???
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D 4301 am Rennweg # Landstraßer Hauptstraße im Februar 1958
Ein wirklich tolles Foto!
Was bedeutete denn dieses Verkehrszeichen (auf der Spitze stehendes Quadrat mit dunklem Rand) rechts im Bild und nach der Kreuzung? ???
Vorrangstraße Ende und Anfang.
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D 4301 am Rennweg # Landstraßer Hauptstraße im Februar 1958
Ein wirklich tolles Foto!
Was bedeutete denn dieses Verkehrszeichen (auf der Spitze stehendes Quadrat mit dunklem Rand) rechts im Bild und nach der Kreuzung? ???
Früher waren diese Verkehrszeichen rot/weiß, also rot umrandet. Auch einige andere Verkehrszeichen sahen noch anders aus (Stop-Tafel, Einbahnstraße, Halteverbot, ... zum Beispiel)
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D 4301 am Rennweg # Landstraßer Hauptstraße im Februar 1958 (Foto: Archiv W.L.). D 4301 verfügte zum Aufnahmezeitpunkt über alte
U 158 Motoren, welche im August 1960 gegen WD 571 Motoren getauscht wurden.
Die Würfeluhr gibt's heute noch, nur wurde sie etwas zum Straßenrand versetzt.
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Auch einige andere Verkehrszeichen sahen noch anders aus (Stop-Tafel, Einbahnstraße, Halteverbot, ... zum Beispiel)
Die Stoptafel war aber dereinst von hinten nicht als solche zu erkennen, da sie einfach rund war. Der Aufdruck sah im Endeffekt aus wie ein Fahrverbotsschild mit eingeschriebenem, auf der Spitze stehenden Dreieck mit rotem Rand (also dasselbe wie ein "Vorrang geben"-Schild heute) und in dem Dreieck, knapp unter der waagrechten roten Linie stand in Schwarz "STOP". Diese Verkehrszeichen muss es bis in die 1980er-Jahre vereinzelt gegeben haben, ich kann mich jedenfalls noch erinnern, diese als Kind gesehen zu haben. Ebenso die Einbahnschilder mit dem Konturpfeil, der auch von hinten eindeutig als solcher zu erkennen war.
Die Würfeluhr gibt's heute noch, nur wurde sie etwas zum Straßenrand versetzt.
Und das Design verändert.
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Die besondere Form der Stop- und Nachrangtafel ist vor allem deswegen, damit man sie auch angeschneit von vorne erkennen kann.
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Die besondere Form der Stop- und Nachrangtafel ist vor allem deswegen, damit man sie auch angeschneit von vorne erkennen kann.
und Zitat:
Die Stoptafel war aber dereinst von hinten nicht als solche zu erkennen
Ja, genau das war der Grund, warum man international das Achteck eingeführt hat, damit man es immer und überall, auch von hinten, als solches erkennen kann. Vorher war es in Amerika schon achteckig.
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Die Stoptafel war aber dereinst von hinten nicht als solche zu erkennen, da sie einfach rund war. Der Aufdruck sah im Endeffekt aus wie ein Fahrverbotsschild mit eingeschriebenem, auf der Spitze stehenden Dreieck mit rotem Rand (also dasselbe wie ein "Vorrang geben"-Schild heute) und in dem Dreieck, knapp unter der waagrechten roten Linie stand in Schwarz "STOP".
Diese Verkehrszeichen muss es bis in die 1980er-Jahre vereinzelt gegeben haben, ich kann mich jedenfalls noch erinnern, diese als Kind gesehen zu haben.
Die letzte derartige Stop-Tafel gab es bis ca. 2010 in Liesing. Und zwar auf der Breitenfurter Straße bei der Einfahrt zur ehemaligen Liesinger Brauerei. :lamp:
Anbei ein Bild aus dem Jahr 2006:
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Eine kleine Reminiszenz an die alten Stop-Tafeln findet sich übrigens noch beim Eingang zum Riesenrad. :D
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. . . . . immer und überall, auch von hinten, als solches erkennen kann.
Die (eventuell mögliche) Erkennbarkeit von hinten ist zwar vorgeschrieben aber für die Befolgung rechtlich ohne Relevanz. Es ist, wie haidi schon gesagt hat, damit man auch verdreckte oder von Schnee zugewehte Stopptafeln als solche erkennen kann! Die Erkennbarkeit von von der Rückseite her, so man die Tafel überhaupt ausnehmen kann, hat zwar informativen Charakter, gelten tun aber nur Zeichen, welche aus Sicht des zufahrenden Verkehrs an der korrekten Stelle angebracht sind.
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c2 1057 + E1 beim Zentralfriedhof II. Tor (Foto: Karl Holzinger, 26.10.1981).
LG nord22
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E1 4749 + c2 1038 in der Simmeringer Hauptstraße/ Rennweg bei der Querung der Südosttangente (Foto: Archiv John F. Bromley, 07.1981).
LG nord22
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E1 4749 + c2 1038 in der Simmeringer Hauptstraße/ Rennweg bei der Querung der Südosttangente (Foto: Archiv John F. Bromley, 07.1981).
Eine der seltenen Aufnahmen mit Beiwagen-Vollwerbung in gewohnter Bromley-Qualität! :up:
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C1 148 + c1 1547 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 24.03.1963). C1 war noch im Auslieferungszustand mit einfachem Blinker und Türen ohne Türschlitze.
LG nord22
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Wegen des starken Andrangs zum Zentralfriedhof zu Weihnachten wurden einst Einlagezüge in Verkehr gesetzt; L1 2581 + k8 1920 + k8 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 24.12.1961).
LG nord22
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Die besondere Form der Stop- und Nachrangtafel ist vor allem deswegen, damit man sie auch angeschneit von vorne erkennen kann.
und Zitat:
Die Stoptafel war aber dereinst von hinten nicht als solche zu erkennen
Ja, genau das war der Grund, warum man international das Achteck eingeführt hat, damit man es immer und überall, auch von hinten, als solches erkennen kann. Vorher war es in Amerika schon achteckig.
International nicht unbedingt.In Malaysien z.B. ist das STOP-Zeichen zwar auch achteckig, aber auf quadratischen Tafeln angebracht und daher bei Schneebefall nicht erkennbar. Damit kann man allerdings in Malaysien ganz gut leben... ;-)
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Schneit es dort überhaupt? :o
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Schneit es dort überhaupt? :o
Maximal Asche von irgendwelchen Vulkanen. ;)
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T1 402 ex T 420 auf einer Überstellfahrt von der ZW kommend in der Simmeringer Hauptstraße (Foto: Karl Holzinger, 11.12.1976).
LG nord22
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Könnte es sich um eine Schulfahrt gehandelt haben? Es sind doch ein paar Leute im Zug zu sehen und er fährt noch dazu am falschen Gleis.
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Er fährt schon am richtigen Gleis (stadteinwärts), kann eine Schulfahrt gewesen sein und der hinten im Bild hat gerade seine Wurstsemmel gegessen (wie früher üblich), alle anderen Mitfahrer schauen ja in die andere Richtung.
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C1 158 + c1 1558 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 11.02.1962).
LG nord22
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Ein Schnappschuss vor dem Bhf. Simmering verdanken wir Alain Gavillet.
111 hatte schon mehrere Begegnungen mit anderen Verkehrsteilnehmern.
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Sehr interessant ist die behelfsmäßige Beschilderung von 111 mit einer "AUSSER BETRIEB"-Tafel, die mit dieser Seite eigentlich zur Abdeckung der Schaffnerlos-Leuchttransparente des Beiwagens im Falle einer Führung als Sonderwagen (Fahrgastmitnahme nur am Triebwagen) dienten. Aber wahrscheinlich war – siehe *klesch* – keine Blechtafel "Sonderzug" oder "Sonderwagen" im Zielschildkasten.
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Da gibt es sogar ein weiteres Foto welches die Garnitur beim Einziehen festhält. Interessant auch das Signal zwischen Gleis 4/5.
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Die Aufnahmen von Alain Gavillet sind in diesem Thread schon unter posting # 120 und # 126 zu finden.
nord22
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Frostige Temperaturen gab es zu Weihnachten 1961. Ein Verstärker mit L1 2581 + k8 1920 + k8 und L3 487 + c3 1221 in St. Marx (Fotos: DI J. Michlmayr, 24.12.1961). L3 487 wurde auf dem Untergestell von L2 2627 aufgebaut. Die WVB waren mit diesen technisch wenig fortschrittlichen Fahrzeugen offensichtlich zufrieden und so wurden L3 488 - 500 auf Basis von neu angefertigten, geschweißten Untergestellen aufgebaut.
LG nord22
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Dürfte sehr kalt gewesen sein, siehe angefrorene Scheiben!
Die Scheibenheizfolie für die L3 ist ja erst später gekommen!
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Die gelben Absperrzäune beim Zentralfriedhof sind ein letztes Relikt des Zentralfriedhofsverkehrs. E2 4064 + c5 beim Zentralfriedhof 2. Tor. Das Erscheinungsbild der E2 hat sich durch Anbau der klobigen Spiegelantriebskästen sicher nicht zum Besseren verändert. E2 4073 + c5 am Schubertring (Fotos: Enrico Webers, 08.2000).
LG nord22
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C1 + c1 1547 beim Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: Peter Bader, 04.06.1973). c1 1547 wurde per 06.09.1976 ausgemustert und in c 1606 umgebaut.
LG nord22
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D 4301 am Schwarzenbergplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 23.06.1959).
LG nord22
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Von meiner Tante, die in Simmering gewohnt hat, wurde er "Lindwurm" genannt. Sie ist tot, der D lebt noch..
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D 4301 am Schwarzenbergplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 23.06.1959).
LG nord22
Was hat der da für einen interessanten rechten Bugblinker? :o
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Ein Typenfoto von k 3163 in der Simmeringer Hauptstraße (Bildautor nicht bekannt). Die Plattformen von k 3163 waren im November 1948 umgebaut worden; Skartierung per 28.02.1961.
LG nord22
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C1 153 + c1 1553 am Schwarzenbergplatz (Foto: Archiv John F. Bromley, 09.1967). 90 % der Verkehrsflächen wurden von der autobesessenen Stadtverwaltung dem Autoverkehr zur Verfügung gestellt. Diese Aufnahme dokumentiert den Höhepunkt des Autowahns in den 60er Jahren, dem die Linien 158, 63, L, C, F, 61, 40, 73, 72, 13, 47, 165, 260, 57, 360, 48, 7, 181, 80, 17A (117), 39, 217, 317, 106 und 17 geopfert wurden.
LG nord22
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C1 153 + c1 1553 am Schwarzenbergplatz (Foto: Archiv John F. Bromley, 09.1967). 90 % der Verkehrsflächen wurden von der autobesessenen Stadtverwaltung dem Autoverkehr zur Verfügung gestellt. Diese Aufnahme dokumentiert den Höhepunkt des Autowahns in den 60er Jahren, dem die Linien 158, 63, L, C, F, 61, 40, 73, 72, 13, 47, 165, 260, 57, 360, 48, 7, 181, 80, 17A (117), 39, 217, 317, 106 und 17 geopfert wurden.
Für die meisten der hier aufgezählten Linien mag das stimmen, für 260 und 360 definitiv nicht: hier waren andere politische Gründe (die Straßenbahn des roten Wien darf nicht mehr ins "feindliche", da schwarze Niederösterreich) maßgebend. Ähnliches galt auch für 217/317.
Und in einigen Fällen war die Einstellung nicht so sehr dem Autoverkehr geschuldet, sondern dem Umstand, dass die damals noch überwiegend vorhandenen Kuppelendstellen aufwendig zu Schleifen hätten umgebaut werden müssen, was infolge der topologischen Gegebenheiten aber oft gar nicht oder nur sehr schwer möglich gewesen wäre (z.B. 39, 47, 158). Auch die oft eingleisige Streckenführung in Straßenzügen, die nicht als Einbahn befahren wurden, war problematisch.
Und schließlich glaubte man Anfang der 60er, im Bus das Allheilmittel gefunden haben; etliche der von dir genannten Linien blieben als Buslinien ja bestehen.
Man muss also hier schon unterscheiden - nicht alle Linien wurde "dem Autowahn geopfert", auch wenn das oft behauptet wird.
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Für die meisten der hier aufgezählten Linien mag das stimmen, für 260 und 360 definitiv nicht: hier waren andere politische Gründe (die Straßenbahn des roten Wien darf nicht mehr ins "feindliche", da schwarze Niederösterreich) maßgebend. Ähnliches galt auch für 217/317.
Also 217/317 fuhren ja eigentlich einen Umweg und waren deswegen wahrscheinlich langsam (im Sinne von Reiseziel erreichen weil Umweg) eher unbeliebt. Von den ganzen anderen Problemen ganz zu schweigen (Autos, Fahrgastschwund, Kosten für eventuellen Streckenausbau etc.).
Da war der Bus natürlich wesentlich einfacher. Die Straßen war teilweise da bzw. wurden sowieso um viel Geld umgebaut.
Und für das was ein Ausbau der Straße bis Essling (um eben halt nicht über die Stadtgrenze zu kommen) gekostet hätte habens halt viel mehr Straße bekommen.
Immerhin wäre es da um mindestens 8km Strecke gegangen. Inkl. Bau einer Unterführung bei der Aspernstraße.
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Für die meisten der hier aufgezählten Linien mag das stimmen, für 260 und 360 definitiv nicht: hier waren andere politische Gründe (die Straßenbahn des roten Wien darf nicht mehr ins "feindliche", da schwarze Niederösterreich) maßgebend. Ähnliches galt auch für 217/317.
Waren das nicht eher Streitigkeiten wegen der Finanzierung? NÖ wollte nichts für die Erhaltung und Sanierung der Strecke bezahlen, deshalb wurde der 360er eingestellt. Wien hat noch Anfang der 60er-Jahre eine neue Schleifenanlage in Rodaun errichten lassen und hätte vermutlich nichts gegen ein Weiterbestehen gehabt.
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Für die meisten der hier aufgezählten Linien mag das stimmen, für 260 und 360 definitiv nicht: hier waren andere politische Gründe (die Straßenbahn des roten Wien darf nicht mehr ins "feindliche", da schwarze Niederösterreich) maßgebend. Ähnliches galt auch für 217/317.
Waren das nicht eher Streitigkeiten wegen der Finanzierung? NÖ wollte nichts für die Erhaltung und Sanierung der Strecke bezahlen, deshalb wurde der 360er eingestellt. Wien hat noch Anfang der 60er-Jahre eine neue Schleifenanlage in Rodaun errichten lassen und hätte vermutlich nichts gegen ein Weiterbestehen gehabt.
Die Finanzierungsfrage war eine Folge des politischen Streits bzw. das, was der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Die Strecke war ja erst ein halbes Jahr vor der Einstellung ab Gaswerk komplett neu aufgearbeitet worden. Das hätte man der Bevölkerung kaum plausibel verkaufen können.
Die Errichtung der Schleifenanlage Rodaun unmittelbar an der Stadtgrenze ging einher mit der Schließung des Bahnhofs Perchtoldsdorf und hatte wohl auch tarifliche Gründen: künftig konnte man mit dem 60er komplett auf Wiener Gebiet bis Rodaun fahren, ab da - auf niederösterreichischem Gebiet - musste in den 360er umgestiegen und ein eigenen Fahrschein gelöst werden. Dadurch konnte außerdem die Linie 260 eingestellt werden, die restlichen 360er waren dann nur mehr in Speising beheimatet.
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Die treibende Kraft hinter der Einstellung des 369ers war die Wiener Stadträtin Schaumayr (ÖVP)! :lamp:
Noch kurz vor der Einstellung, ja quasi bis zum letzten Tag, wurden von den Wiener Verkehrsbetrieben noch viele Erhaltungsarbeiten durchgeführt (u. a. Schienen- und Weichentausch, Erneuerung der Oberleitung).
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Die treibende Kraft hinter der Einstellung des 369ers war die Wiener Stadträtin Schaumayr (ÖVP)! :lamp:
Noch kurz vor der Einstellung, ja quasi bis zum letzten Tag, wurden von den Wiener Verkehrsbetrieben noch viele Erhaltungsarbeiten durchgeführt (u. a. Schienen- und Weichentausch, Erneuerung der Oberleitung).
Stimmt! Anders als oft postuliert, waren das keine politisch verfeindeten Lager, sondern die verantwortlichen Personen stammten von der gleichen Partei (ÖVP).
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Man war halt sehr fortschrittsgläubig und die junge Stadträtin Schaumayr (nicht nur sie) war auf Autos, Busse und die U-Bahn fixiert, die damals allerdings noch weit draußen am Horizont der Polit-Wünsche stand, an deren "baldiges" Kommen sie aber immer fest glaubte. Depperte alte Straßenbahnlinien hatten in diesem Denken nicht viel Platz, galten als Klotz am Beim und als unumgängliche Notwendigkeit bis zu ihrer alsbaldigen Beseitigung.
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Zentralfriedhofsverkehr zu Weihnachten 1961; ein voll besetzter Einlagezug mit L1 2617 + k5 3976 + k5 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 24.12.1961).
LG nord22
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Der Beiwagen ist ein k5 (3976).
LG
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Diese nahezu unleserlichen goldenen Wagennummern sind furchtbar; danke für den Hinweis ...
nord22
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Diese nahezu unleserlichen goldenen Wagennummern sind furchtbar; danke für den Hinweis ...
Die Reihe k8 umfasste auch nur die Nummern 1901 - 1940.
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Eine Seitenansicht von K 2356 + u2 + BW auf der Simmeringer Hauptstraße (Bildautor nicht bekannt). K 2356 erhielt am 23.12.1952 bei Lohner einen Neukasten mit gerader Seitenwand und schaut noch recht neu aus; die Aufnahme dürfte Ende 1952 oder 1953 entstanden sein.
LG nord22
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C1 152 + c1 am Schwarzenbergplatz (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
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C1 152 + c1 am Schwarzenbergplatz (Foto: Henk Graalman, 1970).
Ein sehr stimmungsvolles Bild vom Alltag der Linie 71 in den 60er und 70er-Jahren. :)
Wie man sieht, gab es damals auch noch die unterirdische Toiletten-Anlage mit Sonnenradgittern. Weiß jemand, wann die geschlossen wurde? Das war schon vor dem großen Umbau 2001, oder?
Bemerkenswert auch das Signal oberhalb des VW-Käfers. Ich wusste gar nicht, dass dort eine Schnürstelle war. :o
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C1 152 + c1 am Schwarzenbergplatz (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
Sehr schöner zustand der Wagen! :)
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M 4027 + m3 5368 als Einlagezug mit Zebrazettel am Rennweg/ St. Marx (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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1998 passierte ein schwerer Unfall am 71er, ich hab rechtzeitig davon Wind bekommen:
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An dieses unschöne Ereignis kann ich mich noch gut erinnern.
Vielen Dank für Deine Dokumentation!
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C1 151 + c1 auf der Simmeringer Hauptstraße in den 60er Jahren (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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C1 108 + c1 1508 in St. Marx (Foto: DI Lambert P. Cipek, 23.08.1974).
LG nord22
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C1 159 + c1 1559 beim Bahnhof Simmering (Foto: Peter Bader, 30.07.1964).
LG nord22
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Solo fahrende C1 gab es auch am 71er in Zeiten geringer Frequenz; C1 155 (etwas überfüllt) in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 18.02.1962).
LG nord22
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Solo fahrende C1 gab es auch am 71er in Zeiten geringer Frequenz; C1 155 (etwas überfüllt) in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 18.02.1962).
LG nord22
Ich kannte sie bisher nur vom 42er in der HVZ der frühen 1980er Jahre! 8)
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Ich kannte sie bisher nur vom 42er in der HVZ der frühen 1980er Jahre! 8)
Das diente der Personaleinsparung, so konnte in der Schwachlastzeit auf Beiwagenschaffner verzichtet werden.
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Solo fahrende C1 gab es auch am 71er in Zeiten geringer Frequenz; C1 155 (etwas überfüllt) in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 18.02.1962).
Die gab es aber nur, solange auch die Beiwagen mit Schaffnern besetzt waren.
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Solo fahrende C1 gab es auch am 71er in Zeiten geringer Frequenz; C1 155 (etwas überfüllt) in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 18.02.1962).
Die gab es aber nur, solange auch die Beiwagen mit Schaffnern besetzt waren.
Ich kann mich aus meiner Kindheit an 2 Linien erinnern, auf denen C1+c1 eingesetzt wurden, das waren damals der 46er und der 71er! Während der 71er schon früher über auf schaffnerlos umgebaute c1 verfügte, waren am 46er die c1 noch schaffnerbesetzt!
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Auch am 49 waren C1 + c1 eingesetzt (und in Breitensee stationiert).
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Ich kann mich aus meiner Kindheit an 2 Linien erinnern, auf denen C1+c1 eingesetzt wurden, das waren damals der 46er und der 71er! Während der 71er schon früher über auf schaffnerlos umgebaute c1 verfügte, waren am 46er die c1 noch schaffnerbesetzt!
Die Schaffner ohne Fahrberechtigung selbst dienten am 46er aus.
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Die meisten kamen schon vorher in andere Verwendung, Vorverkauf, Kundendienst, Bürodienst, Kontrolle usw. :lamp:
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Auch am 49 waren C1 + c1 eingesetzt (und in Breitensee stationiert).
War aber in meiner "Straßenbahnwahrnehmung" vor meiner Zeit, ich kannte den 49er bereits als "moderne" Linie mit E1+c2/3 im Auslauf!
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War aber in meiner "Straßenbahnwahrnehmung" vor meiner Zeit, ich kannte den 49er bereits als "moderne" Linie mit E1+c2/3 im Auslauf!
Die C1-Ära am Bhf. Breitensee endete bereits im Jahr 1976.
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T1 412 + k6 1574 + k6 1576 beim Einziehen Richtung Bahnhof Erdberg in der Landstraßer Hauptstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.05.1961).
LG nord22
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War aber in meiner "Straßenbahnwahrnehmung" vor meiner Zeit, ich kannte den 49er bereits als "moderne" Linie mit E1+c2/3 im Auslauf!
Die C1-Ära am Bhf. Breitensee endete bereits im Jahr 1976.
Ich kann mich an 1970 herum erinnern, wo in der Früh ein Zug (E1-cx) von Hütteldorf, ein C1-e1 von Baumgarten und ein offener Dreiwagenzug von Breitensee fuhr, den ich oft erst bei der Gründorfgasse erwischt habe.
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T1 412 + k6 1574 + k6 1576 beim Einziehen Richtung Bahnhof Erdberg in der Landstraßer Hauptstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.05.1961).
Aufgrund des "Zebras" ein Erdberger Einschub. Vom Datum her könnte Muttertag passen, seinerzeit gab es ja auch da verstärkten ZF-Verkehr.
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Neubau L3 499 + c3 1226 am Rennweg Ecke Landstraßer Hauptstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 14.05.1961).
LG nord22
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T1 412 + k6 1574 + k6 1576 beim Einziehen Richtung Bahnhof Erdberg in der Landstraßer Hauptstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.05.1961).
LG nord22
Ist das an der Ecke Juchgasse/Apostelgasse? Oder wo genau ist das auf der Landstraßer Hauptstraße?
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Ja, das sind die beiden Häuser Ecke Messendorfergasse (https://www.google.at/maps/@48.1977353,16.3952592,3a,75y,67.87h,127.84t/data=!3m6!1e1!3m4!1sTVwnsheqpUfxlMNo1xC4Cw!2e0!7i13312!8i6656)
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Ein Erdberger Einlagezug mit T1 410 + k6 1594 + k6 1596 in St. Marx (Foto: DI J. Michlmayr, 14.05.1961).
LG nord22
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H1 2266 + u3 1948 + u3 1958 als Verstärker im Zentralfriedhofsverkehr beim Bahnhof Simmering (Foto: DI J. Michlmayr, 01.11.1960).
LG nord22
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T1 408 + k6 1587 + k6 1599 am Rennweg/ St. Marx mit Zielangabe "Schwarzenbergstraße" (Foto: DI J. Michlmayr, 14.05.1961).
LG nord22
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T1 408 + k6 1587 + k6 1599 am Rennweg/ St. Marx mit Zielangabe "Schwarzenbergstraße" (Foto: DI J. Michlmayr, 14.05.1961).
Also ein Erdberger Einschub zum Zentralfriedhof am Muttertag.
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Begegnung von M 4077 + m3 5301 mit E2 4011 + c5 4017 der Linie 6 beim Zentralfriedhofsverkehr 1978 (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 02.11.1978). Die Aufnahme ist auf der Simmeringer Hauptstraße zwischen Weißenböckstraße und Weichseltalweg entstanden. Die E2 + c5 gibt es 40 Jahre später zum Leidwesen von 95B immer noch; M 4077 ist heute Betriebsfahrzeug des WTM...
LG nord22
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Interessant – keine Angabe der Liniennumer heckseitig!
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Interessant – keine Angabe der Liniennumer heckseitig!
Das war der Ersteinsatz von E2-c5 zum Zentralfriedhof mit provisorischen Zielfilmen, wo der Zentralfriedhof noch gar nicht oben war, hatten wir hier schon.
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Interessant – keine Angabe der Liniennumer heckseitig!
Das war der Ersteinsatz von E2-c5 zum Zentralfriedhof mit provisorischen Zielfilmen, wo der Zentralfriedhof noch gar nicht oben war, hatten wir hier schon.
Es gab aber auch später (Kurzführungs-/Ablenkungs-)Ziele, die ohne Liniennummer am Zielfilm vorhanden waren. Das wäre bei Verkehren wie dem Zentralfiedhofsverkehr alleine schon deshalb notwendig gewesen, da die Routenbeschreibungen auf den Zielfilmen im Wageninneren ja nur den Alltagsbetrieb darstellten. :lamp:
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Es gab aber auch später (Kurzführungs-/Ablenkungs-)Ziele, die ohne Liniennummer am Zielfilm vorhanden waren. Das wäre bei Verkehren wie dem Zentralfiedhofsverkehr alleine schon deshalb notwendig gewesen, da die Routenbeschreibungen auf den Zielfilmen im Wageninneren ja nur den Alltagsbetrieb darstellten. :lamp:
Den ZF-6er gab es später auch auf den Zielfilmen im Wageninneren. Sogar den bis Burggasse.
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Es gab aber auch später (Kurzführungs-/Ablenkungs-)Ziele, die ohne Liniennummer am Zielfilm vorhanden waren. Das wäre bei Verkehren wie dem Zentralfiedhofsverkehr alleine schon deshalb notwendig gewesen, da die Routenbeschreibungen auf den Zielfilmen im Wageninneren ja nur den Alltagsbetrieb darstellten. :lamp:
Abgesehen vom 6er fuhren auf keiner der ZF-Linien jemals E2+c5.
Den 6er zum Zentralfriedhof gab es als einzige ZF-Linie auf den Brosebändern.
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Es gab aber auch später (Kurzführungs-/Ablenkungs-)Ziele, die ohne Liniennummer am Zielfilm vorhanden waren. Das wäre bei Verkehren wie dem Zentralfiedhofsverkehr alleine schon deshalb notwendig gewesen, da die Routenbeschreibungen auf den Zielfilmen im Wageninneren ja nur den Alltagsbetrieb darstellten. :lamp:
Abgesehen vom 6er fuhren auf keiner der ZF-Linien jemals E2+c5.
Den 6er zum Zentralfriedhof gab es als einzige ZF-Linie auf den Brosebändern.
Das ist richtig, aber noch nicht zu Allerheiligen 1978, und nur von dann kann dieses Foto sein, da ja auch ein M drauf ist. Da hatten sie nur provisorische Bänder, wo es eben nur die regulären 6er Ziele gab, aber nicht den Zentralfriedhof.
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Abgesehen vom 6er fuhren auf keiner der ZF-Linien jemals E2+c5.
Angeblich, weil durch das Einfahren und Ausfahren der Stufen zu viel Zeit verloren ging und der Fahrgastfluss dadurch zu lange dauerte... Auch beim Stadionverkehr vermied man ja diese Wagentype. Vermutlich hatte man auch Angst vor Defekten oder Beschädigungen...
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Ein Typenfoto von C1 118 + c1 am Rennweg/ St. Marx (Foto: DI Lambert P. Cipek, 23.08.1974).
LG nord22
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:up: Klassisch schön! :)
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Diese Type war sehr schön, und auch die Geräuschkulisse war einmalig!
Danke für das Bild! :) :up:
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Angeblich, weil durch das Einfahren und Ausfahren der Stufen zu viel Zeit verloren ging und der Fahrgastfluss dadurch zu lange dauerte... Auch beim Stadionverkehr vermied man ja diese Wagentype. Vermutlich hatte man auch Angst vor Defekten oder Beschädigungen...
Der Hauptgrund ist, dass der E2 eine Sondertype war, für die in den 90er-Jahren nur das Fahrpersonal der Bahnhöfe Favoriten, Simmering und Speising geschult war. Bei Sonderverkehren setzte man daher meist E1 ein, weil die zur Grundschule gehörten und sie jeder fahren konnte.
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M 4054 + c2 in der Schellinggasse (Foto: Othmar Bamer, Archiv Dr. Peter Standenat, 05.1959). Ein gummigerahmtes
Stirnwandfenster aus Sicherheitsglas mit Scheibenwischer erhielt M 4054 erst am 17.11.1960.
LG nord22
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M 4054 + c2 in der Schellinggasse (Foto: Othmar Bamer, Archiv Dr. Peter Standenat, 05.1959). Ein gummigerahmtes
Stirnwandfenster aus Sicherheitsglas mit Scheibenwischer erhielt M 4054 erst am 17.11.1960.
LG nord22
Wie das wohl war ohne Scheibenwischer?
;) ;)
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Wie das wohl war ohne Scheibenwischer?
Bei Schlechtwetter recht undurchsichtig. Was damals noch nicht so ein Problem war: die Blendungen durch Scheinwerfer entgegenkommender Autos (Licht streut sich in den Regentropfen, die an der Scheibe haften), da die damaligen Scheinwerfer vergleichsweise finstere Funzeln waren.
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Zur Triebwagenausstattung gehörte auch ein Fensterwischer. Das war ein Hartholzbrettchen mit einer Gummilippe und einer Stahlkante an den Längsseiten. Damit konnte man aus den Seitenfenstern die Frontscheibe reinigen.
Die N-Triebwagen auf der Stadtbahn wurden bis zuletzt 1962 bei Schlechtwetter im Blindflug gefahren.
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Zur Triebwagenausstattung gehörte auch ein Fensterwischer. Das war ein Hartholzbrettchen mit einer Gummilippe und einer Stahlkante an den Längsseiten. Damit konnte man aus den Seitenfenstern die Frontscheibe reinigen.
Die N-Triebwagen auf der Stadtbahn wurden bis zuletzt 1962 bei Schlechtwetter im Blindflug gefahren.
Naja, da war die Gefahr eines Zusammenstoßes mit einem PKW ja auch vergleichsweise gering. :)
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Zur Triebwagenausstattung gehörte auch ein Fensterwischer. Das war ein Hartholzbrettchen mit einer Gummilippe und einer Stahlkante an den Längsseiten. Damit konnte man aus den Seitenfenstern die Frontscheibe reinigen.
Die N-Triebwagen auf der Stadtbahn wurden bis zuletzt 1962 bei Schlechtwetter im Blindflug gefahren.
Naja, da war die Gefahr eines Zusammenstoßes mit einem PKW ja auch vergleichsweise gering. :)
Naja, so gering war die Gefahr auch wieder nicht. 8)
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Zur Triebwagenausstattung gehörte auch ein Fensterwischer. Das war ein Hartholzbrettchen mit einer Gummilippe und einer Stahlkante an den Längsseiten. Damit konnte man aus den Seitenfenstern die Frontscheibe reinigen.
Die N-Triebwagen auf der Stadtbahn wurden bis zuletzt 1962 bei Schlechtwetter im Blindflug gefahren.
Naja, da war die Gefahr eines Zusammenstoßes mit einem PKW ja auch vergleichsweise gering. :)
Naja, so gering war die Gefahr auch wieder nicht. 8)
Da hätte ein Scheibenwischer aber auch nicht geholfen. :)
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Die N-Triebwagen auf der Stadtbahn wurden bis zuletzt 1962 bei Schlechtwetter im Blindflug gefahren.
Naja, da war die Gefahr eines Zusammenstoßes mit einem PKW ja auch vergleichsweise gering. :)
Naja, so gering war die Gefahr auch wieder nicht. 8)
Wobei die Scheibenwischer bei den U-Bahn-Zügen dann auch nicht geholfen haben 8)
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Zur Triebwagenausstattung gehörte auch ein Fensterwischer. Das war ein Hartholzbrettchen mit einer Gummilippe und einer Stahlkante an den Längsseiten.
Im Fachsprech "Schneebrett" genannt! :lamp:
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Zur Triebwagenausstattung gehörte auch ein Fensterwischer. Das war ein Hartholzbrettchen mit einer Gummilippe und einer Stahlkante an den Längsseiten.
Im Fachsprech "Schneebrett" genannt! :lamp:
Ja richtig, - noch so eine unenbehrliche Ausstattung waren die Kurbelsocken, meist von der Gattin gestrickte oder gehäkelte Überzüge für die Kurbeln, die von der Obrigkeit geduldet wurden.
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Zur Triebwagenausstattung gehörte auch ein Fensterwischer. Das war ein Hartholzbrettchen mit einer Gummilippe und einer Stahlkante an den Längsseiten.
Im Fachsprech "Schneebrett" genannt! :lamp:
Ja richtig, - noch so eine unenbehrliche Ausstattung waren die Kurbelsocken, meist von der Gattin gestrickte oder gehäkelte Überzüge für die Kurbeln, die von der Obrigkeit geduldet wurden.
Hab ich nur auf der Bremskurbel gesehen, oft auch der Dienst-Fäustling drüber gesteckt.
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Hab ich nur auf der Bremskurbel gesehen, oft auch der Dienst-Fäustling drüber gesteckt.
Logisch. Die Fahrkurbel hatte ja einen Holzgriff, der war nicht eiskalt. Manche Fahrer hatten auch "Verhüterlis" für den Sandstreuhebel.
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. . . . was aber weniger klug war, wegen der Gefahr des Abrutschens (Drüberrutschens) beim plötzlichen Griff nach dem Sandstreuhebel!
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. . . . was aber weniger klug war, wegen der Gefahr des Abrutschens (Drüberrutschens) beim plötzlichen Griff nach dem Sandstreuhebel!
Wär er da nicht am Schienenbremshebel angestanden? Der war unterhalb vom Sandstreuhebel und knapp danach hochgebogen.
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Das ist sich schon ausgegangen, der Sandstreuhebel wurde gerne zum Ablegen der rechten Hand genutzt.
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Logisch. Die Fahrkurbel hatte ja einen Holzgriff, der war nicht eiskalt. Manche Fahrer hatten auch "Verhüterlis" für den Sandstreuhebel.
Um die Kälte ist es eher nicht gegangen. Die Kurbel der Bremse hat aber gewaltig abgefärbt. Richtig schön Grünspanig.
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Das ist sich schon ausgegangen, der Sandstreuhebel wurde gerne zum Ablegen der rechten Hand genutzt.
Wenn man sich das Bild ansieht ist er schon abgerutscht. >:D
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Die rechte Hand hatte laut früherer Dienstvorschrift auf dem Sandstreuhebel zu liegen, um die Reaktionszeit bei einer Notbremsung zu minimieren.
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Das ist sich schon ausgegangen, der Sandstreuhebel wurde gerne zum Ablegen der rechten Hand genutzt.
Ich habe in ERinnerung, dass beide Hebel parallel übereinander standen und man den Schienenbremsheben mit dem Daumen mit dem Sandstreuhebel mitnehmen konnte. So wie hier:
(http://www.greulich.de/albums/strabafahren/IMG_0284.jpg)
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Zur Triebwagenausstattung gehörte auch ein Fensterwischer. Das war ein Hartholzbrettchen mit einer Gummilippe und einer Stahlkante an den Längsseiten.
Im Fachsprech "Schneebrett" genannt! :lamp:
Ja richtig, - noch so eine unenbehrliche Ausstattung waren die Kurbelsocken, meist von der Gattin gestrickte oder gehäkelte Überzüge für die Kurbeln, die von der Obrigkeit geduldet wurden.
Einem Bekannten ist einmal so ein gehäkeltes "Verhüterli" beim Lösen der Handbremse durch den halben Triebwagen gesaust, was natürlich für entsprechende Heiterkeit unter den Fahrgästen gesorgt hat. ;D
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Die rechte Hand hatte laut früherer Dienstvorschrift auf dem Sandstreuhebel zu liegen, um die Reaktionszeit bei einer Notbremsung zu minimieren.
Da hatten die Physiotherapeuten hochbetrieb und die Frūhpensionierungen schnellten in die Höhe!😊
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Einem Bekannten ist einmal so ein gehäkeltes "Verhüterli" beim Lösen der Handbremse durch den halben Triebwagen gesaust, was natürlich für entsprechende Heiterkeit unter den Fahrgästen gesorgt hat. ;D
Ein Freund von mir, der mal gefahren ist, hat mir erzählt, dass er einmal am Margaretengürtel bergauf aus Langeweile die Kugel vom Geamaticstengel abgeschraubt hatte. Prompt ist sie ihm durch die Finger gerutscht und auf Grund der Steigung weit in den Fahrgastraum hineingerollt.
Er musste also vorläufig ohne Kugel weiterfahren.
Ob das überhaupt so gewesen sein könnte und die Geschichte wahr ist, kann ich aber nicht beurteilen.
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Hab ich nur auf der Bremskurbel gesehen, oft auch der Dienst-Fäustling drüber gesteckt.
Logisch. Die Fahrkurbel hatte ja einen Holzgriff, der war nicht eiskalt. Manche Fahrer hatten auch "Verhüterlis" für den Sandstreuhebel.
Auch für die Feststellbremse. Übrigens auch heute noch fallweise bei Fahrern in Altfahrzeugen zu sehen.
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Einem Bekannten ist einmal so ein gehäkeltes "Verhüterli" beim Lösen der Handbremse durch den halben Triebwagen gesaust, was natürlich für entsprechende Heiterkeit unter den Fahrgästen gesorgt hat. ;D
Hier in Dortmund wurde die Handbremskurbel bei bestimmten Typen auch Totschläger genannt - war diese voll angezogen und wurde mit der Fußraste gelöst, schlug sie mit voller Spannung zurück. Live habe ich einmal in einem mir bekannten Museum erlebt, wie hiermit eine auf dem Fahrpult abgestellte Bierflasche sauber geköpft wurde. Weitere Details erspare ich lieber ::)
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Falsch gelöste Bremskurbeln haben einige Handgelenke gebrochen.
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Ich hab in Erinnerung, dass sich bei angezogene Bremse die Handbremskurbel in eine Stellung bewegen lies, die das Lösen erleichterte (ca. 45° nach rechts hinten). Oder täusche ich mich da?
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Falsch gelöste Bremskurbeln haben einige Handgelenke gebrochen.
Deswegen wird ja auch heute noch in der Fahrschule gelehrt, dass die Kurbel einer angezogenen Handbremse nie ausgelassen werden darf - es sei denn, sie wurde vorher gesichert.
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Hier in Dortmund wurde die Handbremskurbel bei bestimmten Typen auch Totschläger genannt
Hab einmal leichtsinnigerweise eine (nicht allzu fest) angezogene auf die Schulter bekommen, war ein schöner blauer Fleck :)
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Ein Typenfoto von c1 1555 + C1 in der Simmeringer Hauptstraße am Gelände des Bahnhofs Simmering (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1963). Der Wagen befand sich mit Ausnahme der Fahrzeugnummer noch im Auslieferungszustand.
LG nord22
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Schön zu sehen: Die "leere" Front macht diese Wagen deutlich eleganter!
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Schön zu sehen: Die "leere" Front macht diese Wagen deutlich eleganter!
Ja, schöner als Elindosen mit fetten Kabeln.
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Schön zu sehen: Die "leere" Front macht diese Wagen deutlich eleganter!
Interessant die vordere Wagennummer: ich dachte, die wäre bis in die 80er hinein immer in der Mitte gewesen und erst mit Einführung des neuen Wappens auf die Seite verschoben worden: aber nein, wie man sieht, war sie war ursprünglich auch seitlich. Mitte/Ende der 60er (vermutlich im Zuge der Umstellung auf weiße Ziffern) wanderte sie dann in die Wagenmitte.
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Interessant die vordere Wagennummer: ich dachte, die wäre bis in die 80er hinein immer in der Mitte gewesen und erst mit Einführung des neuen Wappens auf die Seite verschoben worden: aber nein, wie man sieht, war sie war ursprünglich auch seitlich. Mitte/Ende der 60er (vermutlich im Zuge der Umstellung auf weiße Ziffern) wanderte sie dann in die Wagenmitte.
Die Beiwagennummer war immer seitlich. Bei C1-Triebwagen war sie ursprünglich auch seitlich, wanderte nach Entfernung des Zierspitzes in die Mitte und schließlich mit Einführung des neuen WVB-Logos wieder auf die Seite.
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Interessant die vordere Wagennummer: ich dachte, die wäre bis in die 80er hinein immer in der Mitte gewesen und erst mit Einführung des neuen Wappens auf die Seite verschoben worden: aber nein, wie man sieht, war sie war ursprünglich auch seitlich. Mitte/Ende der 60er (vermutlich im Zuge der Umstellung auf weiße Ziffern) wanderte sie dann in die Wagenmitte.
Die Beiwagennummer war immer seitlich.
Falsch. In der Version mit zwei seitlichen Wappen und ohne Zierstreifen war auch am Bug des Beiwagens eine Wagennummer angeschrieben.
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Falsch. In der Version mit zwei seitlichen Wappen und ohne Zierstreifen war auch am Bug des Beiwagens eine Wagennummer angeschrieben.
Diese Version dürfte es dann wahrscheinlich nie auf allen Wagen gegeben haben. Hier im Forum gibt es ja viele C1+c1-Fotos aus verschiedenen Jahrzehnten und da ist die Beiwagennummer eigentlich immer seitlich zu sehen.
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Falsch. In der Version mit zwei seitlichen Wappen und ohne Zierstreifen war auch am Bug des Beiwagens eine Wagennummer angeschrieben.
Diese Version dürfte es dann wahrscheinlich nie auf allen Wagen gegeben haben. Hier im Forum gibt es ja viele C1+c1-Fotos aus verschiedenen Jahrzehnten und da ist Beiwagennummer eigentlich immer seitlich zu sehen.
Das habe ich mir auch schon überlegt und vermute, dass wohl alle Wagen beim Entfernen der Zierleiste (1967/1968) vorne mittig nummeriert wurden, die Nummer aber im Zuge des Umbaus für den schaffnerlosen Betrieb Ende der Siebziger Jahre wieder auf die Seite versetzt wurde, d.h., diese Wagen waren in dieser Form nur rund zehn Jahre unterwegs.
Jene c1, die nicht für den schaffnerlosen Betrieb umgebaut wurden (1522-1524, 1526-1529, 1532-1535, 1537-1539, 1541-1545, 1547-1551, 1556, 1557, 1559) waren damit bis zu ihrer Ausmusterung 1980/1981 unterwegs, also auch nicht sehr viel länger. Von zumindest einem dieser Wagen gibt es aber definitiv ein Foto, das ihn mit vorderer Wagennummert zeigt: mir ist ein solches Foto von der Garnitur 141-1541 am Schwarzenbergplatz in Erinnerung.
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Ich hätte mal eine Frage.
Ein Freund von mir würde gerne ein C1+c1 Modell als Linie 71 nachstellen.
Die Frage hier ist, ob es diese Garnituren am 21.3.1984 und 8.5.1984 zum Stadion gegeben hat und ob jemand zufällig die gesamten Ausläufe von den genannten Tagen hätte?
Danke für die Hilfe.
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Zentralfriedhofsverkehr zu Allerheiligen 1956 mit L1 2620 + k 3181 + k 3175 am Schwarzenbergplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 01.11.1956). Die Laternendächer der 1909 gebauten k waren altersbedingt etwas durchgebogen. Auf der Plattform von k 3175 hängt eine Kranzleiste.
LG nord22
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Ich hätte mal eine Frage.
Ein Freund von mir würde gerne ein C1+c1 Modell als Linie 71 nachstellen.
Die Frage hier ist, ob es diese Garnituren am 21.3.1984 und 8.5.1984 zum Stadion gegeben hat und ob jemand zufällig die gesamten Ausläufe von den genannten Tagen hätte?
Danke für die Hilfe.
Die erste Frage sollte im Buch Wiener Großraumzüge (Lillich/Stütz 1998) beantwortet sein.
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Ich hätte mal eine Frage.
Ein Freund von mir würde gerne ein C1+c1 Modell als Linie 71 nachstellen.
Die Frage hier ist, ob es diese Garnituren am 21.3.1984 und 8.5.1984 zum Stadion gegeben hat und ob jemand zufällig die gesamten Ausläufe von den genannten Tagen hätte?
Danke für die Hilfe.
Die erste Frage sollte im Buch Wiener Großraumzüge (Lillich/Stütz 1998) beantwortet sein.
Und was hat er jetzt von dieser Antwort?
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???
Er weiß, wo er nachschauen kann?
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Ich hätte mal eine Frage.
Ein Freund von mir würde gerne ein C1+c1 Modell als Linie 71 nachstellen.
Die Frage hier ist, ob es diese Garnituren am 21.3.1984 und 8.5.1984 zum Stadion gegeben hat und ob jemand zufällig die gesamten Ausläufe von den genannten Tagen hätte?
Danke für die Hilfe.
Die erste Frage sollte im Buch Wiener Großraumzüge (Lillich/Stütz 1998) beantwortet sein.
Und was hat er jetzt von dieser Antwort?
Bevor hier ein Streit beginnt:
Ja, es gab einen derartigen Einsatz am 21.3.1984! In besagtem Buch gibt es auf Seite 30 ein Bild von Gerald Svetelsky, das den Wagen 109 als 71er in der Unterführung am Praterstern zeigt. :lamp:
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Ordentlich geknallt dürfte es hier haben, ein Beiwagen steht weitab am Strassenrand.
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Schöner Blick auf die Kreuzung zur damaligen Zeit. Da war ja noch viel von den Bahnanlagen (Gebäuden usw.) der Aspangbahn zu sehen. Zu meiner Jugend war das schon alles verwachsen oder vielleicht gar abgerissen...
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Dürfte sich um diesen Unfall handeln:
http://www.arbeiter-zeitung.at/cgi-bin/archiv/flash.pl?seite=19521122_A03;html=1 (http://www.arbeiter-zeitung.at/cgi-bin/archiv/flash.pl?seite=19521122_A03;html=1)
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Dürfte sich um diesen Unfall handeln:
http://www.arbeiter-zeitung.at/cgi-bin/archiv/flash.pl?seite=19521122_A03;html=1 (http://www.arbeiter-zeitung.at/cgi-bin/archiv/flash.pl?seite=19521122_A03;html=1)
Unglaublich wie akkurat und technisch zutreffend solche Artikel verfasst wurden.
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Nach den damaligen Vorschriften war es verboten, im Gefälle bei Rädergleiten die Bremse aufzumachen. Das ist zwar nicht zielführend, weil es zu solchen Dingen wie dem hier beschriebenen führen kann, aber man kann dem Fahrer aus seinem vorschriftsgemäßen Verhalten keinen Strick drehen. Was man ihm vielleicht zum Vorwurf machen kann: Er ist für den beschriebenen sehr ungünstigen Schienenzustand mit seinem offensichtlich schienenbremslosen Zug zu rasch ins Gefälle eingefahren.
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Wie sieht man eine Bremsspur? ???
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Beeindruckend ist die Akribie, mit der damals dieser Unfall (und auch andere Meldungen auf dieser Zeitungsseite) in den Medien geschildert wurde. Auch die Namen aller Verletzten zu nennen ist aus heutiger Sicht sehr ungewöhnlich.
Ungeachtet dessen, ob man solche Schilderungen nun begrüßt oder nicht: im Gegensatz zu heute häufig schlampigen und unüberlegten Kommentaren zu Unfällen oder sonstigen Geschehnissen ist es damals doch noch besser gelaufen als heute: Man hat den Eindruck, man kann die ganzen Dinge, die man hier liest, auch glauben.
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Wie sieht man eine Bremsspur? ???
Eventuell wird der Schotter von gleitenden Rädern anders zermahlen als von in Drehbewegung befindlichen?
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Das Gleiten hat ja sicher deshalb eingesetzt, weil er aus irgendeinem Grund mit dem Sandstreuen aufgehört hat. Vermutlich, weil dort (Leberstraße) das Ende der signalisierten Brems- und Sandstreustrecke war!?
Mit voll "Sand auf" links und rechts hätte sich der Zug sicher wieder gefangen!
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Passend zu Allerheiligen ein Stimmungsbild mit K 2363 + u1 (u2) + u1 (u2) der Linie 71 in der Simmeringer Hauptstraße (Bildautor nicht bekannt). Ein strenger Kriegswinter mit düsteren Aussichten; man spürt förmlich die Kälte beim Betrachten der Aufnahme.
LG nord22
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Ein schönes Winterbild das Erinnerungen weckt, nicht an den71er aber an den 37er. In der Döblinger Hauptstraße beim Wertheimstein Park gab es zwischen den beiden Gleisen einen Kanal mit dem üblichen Gitterdeckel. In den damals noch schneereichen Wintern wurde der Schnee mit den handgezogenen oder geschobenen Kaps zum Kanal gebracht und in den darunter liegenden Krottenbach entleert. Wenn die BIM kam musste er allerdings geschlossen werden. Die Schneehaufen links und rechts der Fahrbahn wurde von uns Kindern oben als Gehsteig benutzt sehr zur Freude der Mutter. Motto: es war einmal.
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Wenn man das Bild länger betrachtet so läuft es einem kalt über den Rücken und man ist froh, daß wir jetzt leben.
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Passend zu Allerheiligen ein Stimmungsbild mit K 2363 + u1 (u2) + u1 (u2) der Linie 71 in der Simmeringer Hauptstraße (Bildautor nicht bekannt). Ein strenger Kriegswinter mit düsteren Aussichten; man spürt förmlich die Kälte beim Betrachten der Aufnahme.
Woraus geht auf dem Foto hervor, dass es sich um einen Kriegswinter handelt?
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Woraus geht auf dem Foto hervor, dass es sich um einen Kriegswinter handelt?
Scheinwerferabdeckung
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Woraus geht auf dem Foto hervor, dass es sich um einen Kriegswinter handelt?
Scheinwerferabdeckung
Ah ja. Da hätte ich auch selber draufkommen können! Danke!
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Am 10.09.1940 wurde die Schleife Schellinggasse eröffnet. Ein K + u1 (u2) + u1 (u2) Dreiwagenzug der Linie 71 in der Schellinggasse bei der Einmündung in die Schwarzenbergstraße im September 1940 (Foto: Agentur Schostal).
LG nord22
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Am 10.09.1940 wurde die Schleife Schellinggasse eröffnet. Ein K + u1 (u2) + u1 (u2) Dreiwagenzug der Linie 71 in der Schellinggasse bei der Einmündung in die Schwarzenbergstraße im September 1940 (Foto: Agentur Schostal).
LG nord22
Neben dem Triebwagen eine prov. Haltestelle bestehend aus einem lotrechten Kantholz und einer rechteckigen H-Tafel.
Die Farbenhandlung war bis weit nach dem Krieg ein Geheimtipp für Spezialfarben. Da gab es noch den Lampenlack zum Glühbirnenfärben. Man öffnet die Dose, nimmt in jede Hand am Sockel fassend eine Glühbirne, taucht sie in den Lack, nimmt sie wieder heraus - abtropfen lassen und dreht dann in den Händen die Glühbirnen solange bis der schnelltrocknende Lack anzieht. So hat man Tränen un den Tropfen am Kolbenpohl vermieden.
Gefärbt haben Ringelspiele, die Straßenbahn für die neuen Fahrtrichtungsanzeiger und in blau für die Verdunkelung an den Hausnummernleuchten und Öffentlicher Beleuchtung.
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Neben dem Triebwagen eine prov. Haltestelle bestehend aus einem lotrechten Kantholz und einer rechteckigen H-Tafel.
Die Farbenhandlung war bis weit nach dem Krieg ein Geheimtipp für Spezialfarben. Da gab es noch den Lampenlack zum Glühbirnenfärben. Man öffnet die Dose, nimmt in jede Hand am Sockel fassend eine Glühbirne, taucht sie in den Lack, nimmt sie wieder heraus - abtropfen lassen und dreht dann in den Händen die Glühbirnen solange bis der schnelltrocknende Lack anzieht. So hat man Tränen un den Tropfen am Kolbenpohl vermieden.
Gefärbt haben Ringelspiele, die Straßenbahn für die neuen Fahrtrichtungsanzeiger und in blau für die Verdunkelung an den Hausnummernleuchten und Öffentlicher Beleuchtung.
Danke für die Info; auch hinsichtlich des Pfostens, äh, der provisorischen Haltestelle ;)
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Gleisbauarbeiten im Sommer 1938 bei Hitze in der Schwarzenbergstraße; im Hintergrund naht ein K + u1 (u2) + u1 (u2) Dreiwagenzug der Linie 71 (Foto: Wilhelm Sturm, Agentur Schostal). Im Vordergrund ist der Übergang von stark abgefahrenen Schienen auf neu verlegte Schienen zu sehen. Am letzten Nagel abgefahrene Schienen gibt es nicht nur bei den Wiener Linien, das gab es schon 1938...
LG nord22
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Den Schienenzustand anhand dieses Fotos zu beurteilen, halte ich auch schon für sehr gewagt ::)
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Das dürfte auch ein anderer Schienentyp sein, vermutlich Phönix-Schienen.
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Aus der C1-Zeit:
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Vielen Dank!
Wieder einmal sieht man, welch formschöne Garnituren in Wien fuhren. Über die Totalwerbung kann man natürlich streiten.
Im Gegensatz dazu ist das nicht vorhandene Design des heutigen Plastikklumperts das Letzte.
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Sehr schöne Bilder, danke!
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Noch ein mal durften die Zischer (B-b) Garnituren zu Allerheiligen 1979 ausrücken, nachdem sie bereits monatelang abgestellt waren.
Das war es dann und viele durften dann weiter als Arbeitswagen der Type BH ausdienen.
Foto K. Holzinger
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Ich danke für das positive Feedback und das Bild aus der Schlusszeit der Zischer!
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Auch mir gefallen die C1-Bilder!
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Der "moderne" Schriftzug (Helvetica?) im Zielschildkasten paßt so gar nicht zur Type B... Kann mich nicht erinnern, so etwas einmal gesehen zu haben...
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C1 110 + c1 in St. Marx in den 70er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Noch ein mal durften die Zischer (B-b) Garnituren zu Allerheiligen 1979 ausrücken, nachdem sie bereits monatelang abgestellt waren.
Das war es dann und viele durften dann weiter als Arbeitswagen der Type BH ausdienen.
Foto Holzinger
Cooles Bild!
B im Linieneinsatz, dahinter aber auch schon ein E2-c5, der auch heute noch (wenn auch ein bisschen adaptiert) im Einsatz ist.
Und der Beiwagen der Type b hat die Nummer, die heute ein aktiver c5 trägt.
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Abschiedsbild von den "Zischerln"; Linie 71 wo sie von 1974 bis 1979 im Zentralfriedhofsverkehr im Einsatz standen!
Foto K.Holzinger
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Der "moderne" Schriftzug (Helvetica?) im Zielschildkasten paßt so gar nicht zur Type B... Kann mich nicht erinnern, so etwas einmal gesehen zu haben...
Warum? Die Type B wurde ab 1951 gebaut, die Schriftart Helvetica ist aus 1957.
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Schönes Bild danke! :)
Das Kukuksnest gibt es auch schon lange nicht mehr, da war ich ein paar mal in den 80er Jahren!
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Der "moderne" Schriftzug (Helvetica?) im Zielschildkasten paßt so gar nicht zur Type B... Kann mich nicht erinnern, so etwas einmal gesehen zu haben...
Warum? Die Type B wurde ab 1951 gebaut, die Schriftart Helvetica ist aus 1957.
Ich hab damit auch nur gemeint, daß - weil es eben Jahrzehnte lang eine andere Schriftart in den Linienschildkästen gab - die neue Schriftart bei der Type B sehr ungewöhnlich wirkte.
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Der "moderne" Schriftzug (Helvetica?) im Zielschildkasten paßt so gar nicht zur Type B... Kann mich nicht erinnern, so etwas einmal gesehen zu haben...
Warum? Die Type B wurde ab 1951 gebaut, die Schriftart Helvetica ist aus 1957.
Ich hab damit auch nur gemeint, daß - weil es eben Jahrzehnte lang eine andere Schriftart in den Linienschildkästen gab - die neue Schriftart bei der Type B sehr ungewöhnlich wirkte.
Stimmt, diese Schriftform kam erst etwa ab Herbst 1977 auf und wurde auch bei Innenbestecken verwendet.
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Das deutet darauf hin, dass dieser Einsatz der Zischer recht spontan erfolgt sein könnte und die Zielschilder eiligst neu angefertigt wurden. In früheren Jahren hätte es doch sicher genügend breite gespritzte Zielschilder gegeben.
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Ein Gruppenfoto mit K 2518 + u2 vor dem Bahnhof Simmering im zweiten Weltkrieg. Gut zu erkennen der Verdunkelungsanstrich auf den Fensterscheiben und die Verdunkelungsmaske am Scheinwerfer (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat). K 2518 bekam im Oktober 1951 eine gerade Seitenwand und wurde per 10.07.1969 skartiert.
LG nord22
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C1 107 + c1 in der Schleife Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: Kurt Rasmussen, 10.1979). Etwas kurios ist die Standlerin mit Kopftuch und Gummistiefeln, welche nicht ganz legal den Bereich des inneren Schleifengleises zum Ablagern von Holzsteigen genutzt hat.
LG nord22
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C1 107 + c1 in der Schleife Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: Kurt Rasmussen, 10.1979). Etwas kurios ist die Standlerin mit Kopftuch und Gummistiefeln, welche nicht ganz legal den Bereich des inneren Schleifengleises zum Ablagern von Holzsteigen genutzt hat.
LG nord22
Mit einiger Mühe erkennt man an der tiefgezogenen Schürze, dass diese im Bereich der ersten Achse nach aussen geknickt ist.
Man wollte für den am Achsstummel angeflanschten Achsgenerator beim Auschwenken im Kurvenlauf keinen Ausschnitt an der Schürze anbringen und hat sich dafür ein teleskopisch ausknickendes Schürzensegment mit Federrückstellung erdacht. Dazu bekam der Achsgenerator einen Stossballen, der im Fall an der Reibblatte der Schürze anlief und und diese nach Aussen drückte. Die Einrichtung sollte immer gut mit Starrfett bestrichen sein. Die Rückstellfedern waren zuletzt schon lahm und diese Klappen hingen dann schon ständig etwas hinaus.
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Triebwagen schmücken war eine ernste Sache am Bahnhof Simmering. Schon Tage zuvor hat man begonnen, den kleinen Triebwagen mit Girlanden zu entstellen.
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. . . . eine ernste Sache am Bahnhof Simmering.
Gesinnung muss einem schon was wert sein! :D
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C1 107 + c1 in der Schleife Zentralfriedhof 3. Tor (Foto: Kurt Rasmussen, 10.1979). Etwas kurios ist die Standlerin mit Kopftuch und Gummistiefeln, welche nicht ganz legal den Bereich des inneren Schleifengleises zum Ablagern von Holzsteigen genutzt hat.
Konnte sie aber ruhig tun, denn das Innengleis schaut nicht sehr befahren aus (wurde damals m.W. nur bei ZF-Verkehr als Überholgleis genutzt).
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M 4079 + m3 5359 in St. Marx (Bildautor nicht bekannt). Dieser Zug war im Zentralfriedhofsverkehr am 71er nur am 26,, 30., und 31.10.1971 im Einsatz.
LG nord22
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M 4079 + m3 5359 in St. Marx (Bildautor nicht bekannt). Dieser Zug war im Zentralfriedhofsverkehr am 71er nur am 26,, 30., und 31.10.1971 im Einsatz.
LG nord22
Auf Grund des "Zebras" als Verstärker.
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M 4079 + m3 5359 in St. Marx (Bildautor nicht bekannt). Dieser Zug war im Zentralfriedhofsverkehr am 71er nur am 26,, 30., und 31.10.1971 im Einsatz.
LG nord22
Auf Grund des "Zebras" als Verstärker.
vom Bahnhof Erdberg vermutlich.
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M 4079 + m3 5359 in St. Marx (Bildautor nicht bekannt). Dieser Zug war im Zentralfriedhofsverkehr am 71er nur am 26,, 30., und 31.10.1971 im Einsatz.
LG nord22
Auf Grund des "Zebras" als Verstärker.
vom Bahnhof Erdberg vermutlich.
Das waren damals Simmeringer Wagen - der 4079 dürfte frisch von der HW gekommen sein nach seinem Aussehen nach. Der SS 46 ist dabei schon etwas antiquiert für die frühen 70er Jahre.
Und ein leider schon länger verstorbener Straßenbahner hatte mir einmal gesagt, dass früher Wagen die frisch aus der HW gekommen sind NICHT am 1.11. im Zentralfriedhofverkehr verwendet werden durften. Ob das so stimmt oder nicht weiß ich leider nicht - aber das würde den angegebenen Einsatz der Wagen einigermaßen erklären!
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Ich habe gedacht, die Zebra-Zettel deuten auf einen für die Linien nicht üblichen anderen Betriebsbahnhof hin?
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Kann heißen, Simmeringer Wagen, aber mit Erdberger Personal!
Gab es auch beim Stadionverkehr: Simmeringer Wagen nach Favoriten und mit Favoritner Personal als Linie A via Südbahnhof - Schwarzenbergplatz - Ring - Kai - Stadion.
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Ich habe gedacht, die Zebra-Zettel deuten auf einen für die Linien nicht üblichen anderen Betriebsbahnhof hin?
Die Zebra-Zettel haben Einlagen angezeigt, d.h., Züge einer Linie, die dort als Verstärker - i.d.R. nicht die gesamte Strecke der Linie befahrend - eingesetzt wurden. Das konnten sowohl Züge des eigenen Bahnhofs als auch Züge eines anderen Bahnhofs, die - mit oder ohne Personal - ausgeliehen wurden, sein.
Ich kann mich noch gut an Stadioneinlagen des 21ers erinnern, die nur zwischen Praterstern und Stadion pendelten - diese hatten natürlich das Zebra-Signal. Auch gab es seinerzeit am 1.11. nachmittags ZF-Einlagen des 6ers, die nur zwischen Zentralfriedhof und Quellenplatz fuhren. Den Älteren unter uns werden sicher auch noch andere Gelegenheiten einfallen, bei denen Einlagen mit dem Zebra-Signal gekennzeichnet wurden.
Und ein leider schon länger verstorbener Straßenbahner hatte mir einmal gesagt, dass früher Wagen die frisch aus der HW gekommen sind NICHT am 1.11. im Zentralfriedhofverkehr verwendet werden durften.
Hat er dir auch gesagt, warum nicht? Das würde mich interessieren.
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Antwort für Ferry: "Hat er dir auch gesagt, warum nicht? Das würde mich interessieren."
Angeblich wegen der Störanfälligkeit dieser Fahrzeuge. Da wollten sie wohl auf Nummer Sicher gehen! Das erinnert mich an meine bisherigen Autos - da war ich auch oft nach einem Werkstattaufenthalt gleich noch einmal dort weil was nicht gepasst hat >:D
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Nach meinen recherchen dürfte Ende Oktober 1973 der letzte Einsatz einer halbstarken Garnitur im Wiener Netz stattgefunden haben.
Stellvertretend hier ein früheres Bild von 4077-c2 am Rennweg vom Mai 1971.
Foto: K.Holzinger
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Nach meinen recherchen dürfte Ende Oktober 1973 der letzte Einsatz einer halbstarken Garnitur im Wiener Netz stattgefunden haben.
Stellvertretend hier ein früheres Bild von 4077-c2 am Rennweg vom Mai 1971.
Foto: K.Holzinger
Herrliches Foto, danke!
Der letzte Einsatztag dieser Betriebform dürfte aber etwas später, am 9.November 1973 gewesen sein (Linie 71).
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Als gerade der UITP-Kongress in Wien stattfand – und die E2 noch ohne Spülkasten im Gesicht herumfuhren und noch Brosebandanzeigen hatten: E2 4069 + c5 1469 am Schwarzenbergplatz in der Haltestelle Am Heumarkt am 6. Juni 2009.
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Als gerade der UITP-Kongress in Wien stattfand – und die E2 noch ohne Spülkasten im Gesicht herumfuhren und noch Brosebandanzeigen hatten: E2 4069 + c5 1469 am Schwarzenbergplatz in der Haltestelle Am Heumarkt am 6. Juni 2009.
Die Zielschildtafel zeigt, wie heutzutage, Kaiserebersdorf.
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Ein Foto von Othmar Bamer aus posting # 136 kann ich nun in besserer Qualität und Auflösung anbieten: E 4401 in der Schellinggasse 1960 (Foto: Slg. Kurdiovsky/ Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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:up: :up: :up: Tramwayporno ;) :up: :up: :up:
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Wunderschön das Bild! :up:
Danke! :)
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Der seltene Opel Kapitän P 2,5 verleiht dem Bild nochmals das gewisse Extra.
:up: :up: :up: Tramwayporno ;) :up: :up: :up:
Da gibt es nur ein Original: Der geile Stoßtriebwagen der Linie 69. Die Hauptrolle spielt ein Triebwagen mit Batterievorerregung der von einem ehemaligen Ritzenkratzer gefahren wird. 8)
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Ich schließe mich dem "Tramwayporno" gerne an und zeige ein Bild, ebenfalls von 1971 mit dem M-4079 und einem c3 Beiwagen in St Marx.
Foto K.Holzinger
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Sehr schön, danke für das Foto! :) :up:
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Der Stromabnehmer sieht so untypisch für einen M aus!!
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Ein Foto von Othmar Bamer aus posting # 136 kann ich nun in besserer Qualität und Auflösung anbieten: E 4401 in der Schellinggasse 1960 (Foto: Slg. Kurdiovsky/ Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
Vergleicht dieses Foto mit dem Foto eines Innsbrucker Wagen der Reihe 70:
https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=5104.0;attach=256154;image (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=5104.0;attach=256154;image)
und ihr werden verstehen, warum ich als kleines Kind bei meinem ersten Innsbrucker Aufenthalt dachte, es würden dort Wiener Wagen herumfahren! Die Wagen sahen sich damals sehr ähnlich; erst später gingen beide Städte hinsichtlich Design verschiedene Wege.
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Der Stromabnehmer sieht so untypisch für einen M aus!!
Ja, das war er auch, nur wenige M bekamen die SS46er verpasst!
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Der Stromabnehmer sieht so untypisch für einen M aus!!
Ja, das war er auch, nur wenige M bekamen die SS46er verpasst!
Das Besondere dabei ist: Der Wagen hatte davon schon einen SS 53/58! Er war der einzige M, der von SS 53/58 auf SS 46 umgerüstet wurde (nämlich mit 4. Juni 1971). Ich nehme an, dass genau das der Grund für die Aufnahme war.
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C1 119 + c1 der Linie 71 am Schwarzenbergplatz. Zum Aufnahmezeitpunkt kreuzten hier noch die Linien E2, G2 und H2 (Foto: Slg. Michel Reps, 13.08.1978).
LG nord22
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Zentralfriedhofsverkehr mit einem 71 (E). Der Opel war schon damals fast ein Oldtimer......
1.11.1971 Foto K.Holzinger
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Das rote Auto vor dem Triebwagen, ein Austin 1300, dessen Besonderheit war, dass Vorderrad und Hinterrad jeweils einer Seite hydraulisch miteinander verbunden waren, sodass z.B. das Hinterrad nach unten ging, wenn das Vorderrad in ein Schlagloch fuhr.
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Am 10.09.1940 wurde die Schleife Schellinggasse eröffnet. Die Aufnahmen zeigen die Bauarbeiten im Kreuzungsbereich Schwarzenbergstraße/ Schellinggasse - Walfischgasse (Fotos: Agentur Schostal). Es gab zum Aufnahmezeitpunkt mangels Benzin, welches für die deutsche Wehrmacht benötigt wurde, fast keinen privaten Autoverkehr.
LG nord22
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War die Strecke in der Schwarzenbergstraße eingleisig?
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1941 sah es so aus:
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Die Zahl der Schleifen und Gleisbögen ist vorbildhaft :)
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War die Strecke in der Schwarzenbergstraße eingleisig?
Nein. Das auf den Fotos erkennbare Gleis in die Gerade war ein Stockgleis. Die Trasse für das stadtauswärtsführende Gleis dürfte zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht existiert haben.
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Ein schöner M - Dreiwagenzug mit M 4062 + m3 5275 + m3 in der Schellinggasse 1960 (Foto: Othmar Bamer, Archiv Kurdiovsky, Dr. Peter Standenat). Frontfenster mit Sekuritglas und Scheibenwischer bekam M 4062 erst am 20.12.1960.
LG nord22
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C1 113 + c1 am Schwarzenbergplatz 1979 (Foto: Franz Meneder). Der Zierspitz wurde bei C1 113 per 24.03.1980 entfernt. Die verparkte Fläche rund um das Denkmal dokumentiert die total verfehlte Verkehrspolitik dieser Zeit, deren Schwerpunkt u. a. das Eliminieren vieler Straßenbahnlinien zugunsten der U - Bahn war.
LG nord22
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Ja, die Parkplätze sind inzwischen eh schon lange weg und das Bild ist - trotz oder vielleicht gerade wegen der vielen Autos - ein Zeitdokument.
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Was in diesem Zusammenhang interessant ist: Bei der Ankündigung der Beseitigung von Parkplätzen bricht für die Autofahrer eine Welt zusammen - und dann, wenn sie weg sind, ist es plötzlich kein Problem mehr.
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Interessant find ich bei dem Bild auch den Gleisrest von der ehemaligen X-Gleisverbindung am Schwarzenbergplatz?
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Interessant find ich bei dem Bild auch den Gleisrest von der ehemaligen X-Gleisverbindung am Schwarzenbergplatz?
Kein X, sondern ein einfacher Linkswechsel.
Was in diesem Zusammenhang interessant ist: Bei der Ankündigung der Beseitigung von Parkplätzen bricht für die Autofahrer eine Welt zusammen - und dann, wenn sie weg sind, ist es plötzlich kein Problem mehr.
Logisch – wenn sie weg sind, sieht man sie nicht mehr, also gibt es auch keinen physischen Stein des Anstoßes.
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Was in diesem Zusammenhang interessant ist: Bei der Ankündigung der Beseitigung von Parkplätzen bricht für die Autofahrer eine Welt zusammen - und dann, wenn sie weg sind, ist es plötzlich kein Problem mehr.
Eigentlich müsste auch jeder Autoneukauf (kein Ersatzkauf) bei den Autofahrern für Aufregung sorgen, schließlich "vernichten" diese den Parkplatz genauso wie das Wegnehmen eines Parkplatzes. :lamp:
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Was in diesem Zusammenhang interessant ist: Bei der Ankündigung der Beseitigung von Parkplätzen bricht für die Autofahrer eine Welt zusammen - und dann, wenn sie weg sind, ist es plötzlich kein Problem mehr.
Eigentlich müsste auch jeder Autoneukauf (kein Ersatzkauf) bei den Autofahrern für Aufregung sorgen, schließlich "vernichten" diese den Parkplatz genauso wie das Wegnehmen eines Parkplatzes. :lamp:
Das Problem haben mittlerweile eher die Lieferdienste (Post,, Möbel udgl.) und Handwerker, wenn es größere Mengen zu transportieren gibt (Fliesen etc.)
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Was in diesem Zusammenhang interessant ist: Bei der Ankündigung der Beseitigung von Parkplätzen bricht für die Autofahrer eine Welt zusammen - und dann, wenn sie weg sind, ist es plötzlich kein Problem mehr.
Eigentlich müsste auch jeder Autoneukauf (kein Ersatzkauf) bei den Autofahrern für Aufregung sorgen, schließlich "vernichten" diese den Parkplatz genauso wie das Wegnehmen eines Parkplatzes. :lamp:
Das Problem haben mittlerweile eher die Lieferdienste (Post,, Möbel udgl.) und Handwerker, wenn es größere Mengen zu transportieren gibt (Fliesen etc.)
??? ???
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Was in diesem Zusammenhang interessant ist: Bei der Ankündigung der Beseitigung von Parkplätzen bricht für die Autofahrer eine Welt zusammen - und dann, wenn sie weg sind, ist es plötzlich kein Problem mehr.
Eigentlich müsste auch jeder Autoneukauf (kein Ersatzkauf) bei den Autofahrern für Aufregung sorgen, schließlich "vernichten" diese den Parkplatz genauso wie das Wegnehmen eines Parkplatzes. :lamp:
Das Problem haben mittlerweile eher die Lieferdienste (Post,, Möbel udgl.) und Handwerker, wenn es größere Mengen zu transportieren gibt (Fliesen etc.)
Die Paketdienste haben Erleichterungen, die dürfen z.B. auch im Halteverbot stehen.
Bei Übersiedlungen etc. kann man Halteverbote beantragen.
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Was in diesem Zusammenhang interessant ist: Bei der Ankündigung der Beseitigung von Parkplätzen bricht für die Autofahrer eine Welt zusammen - und dann, wenn sie weg sind, ist es plötzlich kein Problem mehr.
Eigentlich müsste auch jeder Autoneukauf (kein Ersatzkauf) bei den Autofahrern für Aufregung sorgen, schließlich "vernichten" diese den Parkplatz genauso wie das Wegnehmen eines Parkplatzes. :lamp:
Das Problem haben mittlerweile eher die Lieferdienste (Post,, Möbel udgl.) und Handwerker, wenn es größere Mengen zu transportieren gibt (Fliesen etc.)
Die Paketdienste haben Erleichterungen, die dürfen z.B. auch im Halteverbot stehen.
Bei Übersiedlungen etc. kann man Halteverbote beantragen.
Seit wann darf ein Lieferdienst in einem Halteverbot stehen?
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Was in diesem Zusammenhang interessant ist: Bei der Ankündigung der Beseitigung von Parkplätzen bricht für die Autofahrer eine Welt zusammen - und dann, wenn sie weg sind, ist es plötzlich kein Problem mehr.
Eigentlich müsste auch jeder Autoneukauf (kein Ersatzkauf) bei den Autofahrern für Aufregung sorgen, schließlich "vernichten" diese den Parkplatz genauso wie das Wegnehmen eines Parkplatzes. :lamp:
Und solange jede neue Autogeneration noch ein bisschen größer und länger als die vorhergehende ist, gibt es schlicht keine Parkplatznot.
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Seit wann darf ein Lieferdienst in einem Halteverbot stehen?
Seit 1. Juli 2005.
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Die verparkte Fläche rund um das Denkmal dokumentiert die total verfehlte Verkehrspolitik dieser Zeit, deren Schwerpunkt u. a. das Eliminieren vieler Straßenbahnlinien zugunsten der U - Bahn war.
Super. Jetzt ist nichts mehr verparkt, dafür gibt es dort eine Betonwüste. Grün wäre möglich, sogar Bäume wären angebracht.
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Das sich da keiner verfahren hat...
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Seit wann darf ein Lieferdienst in einem Halteverbot stehen?
Seit 1. Juli 2005.
§ 26 (4) StVO
Siehe nächstes Posting
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Seit wann darf ein Lieferdienst in einem Halteverbot stehen?
Seit 1. Juli 2005.
§ 26 (4) StVO
Falls außer mir sonst noch jemand im RIS nachlesen will:
§ 26a (4) StVO
https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/1960/159/P26a/NOR40214079
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Seit wann darf ein Lieferdienst in einem Halteverbot stehen?
Seit 1. Juli 2005.
§ 26 (4) StVO
Siehe nächstes Posting
Gilt aber nur für bestimmte Fahrzeuge im öffentlichen Dienst und auch für die nur mit gewissen Einschränkungen! :lamp: ;)
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(4) Die Lenker [...]
2. von Fahrzeugen sonstiger Post-, Paket-, Telekommunikations- oder Fernmeldedienstanbieter,
sind bei der Zustellung und Abholung von Postsendungen [...] an Halte- und Parkverbote nicht gebunden, sofern dies der Betriebseinsatz erfordert und der übrige Verkehr dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Es bezieht sich schon auch auf private Paketdienste. Aber wer definiert, wann das der Betriebseinsatz "erfordert" (ist es dem Paketboten zumutbar, 50 Meter weiter zu hatschen?) oder wann "der übrige Verkehr dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt" (Paketdienst parkt in Autobushaltestelle (http://www.autobusforum.at), Person mit Kinderwagen ist beim Einsteigen beeinträchtigt) wird?
Und ist ein privat transportiertes Paket überhaupt eine Postsendung?
Da könnte ja jeder einen Gewerbeschein lösen, ein leeres Paket in den Kofferraum legen und überall unbehelligt parken. ("Tut mir leid, ich habe gerade sechs Stunden lang versucht, den Empfänger ausfindig zu machen! In der Zeit konnte ich logischerweise das Fahrzeug nicht bewegen.")
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Ein klassischer Dreiwagenzug der Linie 71 mit u1 1959 + u1 + K am Schwarzenbergplatz. u1 1959 wurde per 28.11.1949 in u3 1959 umgebaut und per 15.12.1966 skartiert (Quelle: meinbezirk.at). Die Datierung des Bilds ist knifflig; der K hat schon den Lyrabügel mit Schleifstück mit Gewichtsnachstellung (ab 1928 eingeführt) und der erste Beiwagen hat eine durchgehend rot lackierte halbrunde Seitenwand.
LG nord22
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Das war 1960 eine Sensation für die an Fahrzeuge aus der Kaiserzeit gewöhnten Fahrgäste: E 4401 am Schwarzenbergplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 05.06.1960).
LG nord22
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Dieses Schmuckstück, E 4401 im Urzustand, habe ich schon immer bewundert – konnte ich, weil das hier schon mal gepostet wurde.
Vielleicht sollte man den Wagen zurückversetzen, im Notfall mit einem neu gebauten Schaffnerplatz, um den Kontrast zu den letzten E1 zu betonen.
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C1 136 + c1 in der Schleife Schellinggasse 1969 (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
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u1 1952 + u2 + K der Linie 71 am Vorkopf des Bahnhofs Simmering 1954 (Foto: Harald Herrmann). u1 1952 wurde nicht mehr ausgebessert und per 29.12.1955 ausgemustert und verschrottet.
LG nord22
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Speziell für User diogenes ein Neuzugang in meinem Archiv: der fabrikneue D 4301 am Schwarzenbergplatz 1958 (Foto: MA 13, Landesbildstelle Wien).
LG nord22
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Ein Bild für Götter :) Danke! :up:
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Interessant ist auch die auf Höhe des ersten Gelenks hinter dem Zug sichtbare Kugelleuchte. Ich hätte gedacht, dass dieser Ausbund an Scheußlichkeit eher ein Kind der 1970er-Jahre ist, aber offensichtlich hat die stadtmöblerische Geschmacklosigkeit schon früher um sich gegriffen.
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Offensichtlich noch sehr neu, und noch ganz ohne "Hängebauch".
An den D kann ich mich überhaupt nicht erinnern; die D1 hingegen habe ich in der Währinger Straße sehr oft gesehen und gelegentlich auch benützt. Die Absicherung in den Gelenken innen mit den "Teleskop-Stangen" hat mich damals sehr fasziniert.
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weil mir das häufiger auffällt: Hat man damals manchmal mit Grünfilter gearbeitet, um das Rot der Tramway so dunkel zu bekommen? Wollte man extra harten Kontrast?
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Offensichtlich noch sehr neu, und noch ganz ohne "Hängebauch".
An den D kann ich mich überhaupt nicht erinnern; die D1 hingegen habe ich in der Währinger Straße sehr oft gesehen und gelegentlich auch benützt. Die Absicherung in den Gelenken innen mit den "Teleskop-Stangen" hat mich damals sehr fasziniert.
Ich vermute, dass der D 4301 mit den zwei Türen ganz hinten (im Gegensatz zu dreien bei den D1 nicht weiter aufgefallen sein wird.
Aber was meinst Du mit "Absicherung in den Gelenken"?
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Ich vermute, dass der D 4301 mit den zwei Türen ganz hinten (im Gegensatz zu dreien bei den D1 nicht weiter aufgefallen sein wird.
Und ich vermute, dass der D als Prototyp mehr Zeit in der HW als im Fahrgastbetrieb verbracht hat.
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An den D kann ich mich überhaupt nicht erinnern; die D1 hingegen habe ich in der Währinger Straße sehr oft gesehen und gelegentlich auch benützt. Die Absicherung in den Gelenken innen mit den "Teleskop-Stangen" hat mich damals sehr fasziniert.
Ich vermute, dass der D 4301 mit den zwei Türen ganz hinten (im Gegensatz zu dreien bei den D1 nicht weiter aufgefallen sein wird.
Aber was meinst Du mit "Absicherung in den Gelenken"?
Bewusst kenne ich den 4301 nur von Fotos. Von vorne gesehen könnte es sein, dass er mir nicht aufgefallen ist; das Heck war aber doch deutlich anders, nämlich viel runder als das der D1. (Deren Heck hatte zwar 3 Türen wie damals C1, cx E(1) und F, war aber viel "gerader".) Mein Blick für solche Dinge war auch in jungen Jahren bereits hinreichend "geeicht". Insofern könnte die Vermutung von @MK zutreffen:
Und ich vermute, dass der D als Prototyp mehr Zeit in der HW als im Fahrgastbetrieb verbracht hat.
Die Gelenke in den D1 waren ganz anders konstruiert als die der E(1); um die Fahrgäste von den beweglichen Wänden fernzuhalten, gab es waagrechte Teleskop-Stangen, deren Enden (mit Gummi-Elementen) seitlich beweglich befestigt waren und sich in den Bögen zusammen- oder auseinanderschoben. Ich weiß nicht, ob diese Stangen ursprünglich vorhanden und dann ausgebaut oder umgekehrt ursprünglich nicht vorhanden und nachträglich ergänzt wurden. In diesem Beitrag (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2196.msg52066#msg52066) sieht man im vierten Bild rechts solch eine Stange schräg herunterhängen, weil sie sich offensichtlich aus dem im Vordergrund sichtbaren Befestigungselement gelöst hatte. Diese leere Halterung sieht man auch im letzten Bild links. (Auf der Gegenseite gibt es diese Stange aber nicht.)
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weil mir das häufiger auffällt: Hat man damals manchmal mit Grünfilter gearbeitet, um das Rot der Tramway so dunkel zu bekommen? Wollte man extra harten Kontrast?
Sieht halt recht elegant aus. Ich mache das eigentlich auch ganz gerne. Kann aber auch sein, dass die Filme eine schlechtere Rotempfindlichkeit hatten.
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Die Gelenke in den D1 waren ganz anders konstruiert als die der E(1);
Die Dx hatten Doppelgelenke.
Einmal war ein Bub am 9er bei der Kurve in der Herbststraße mit dem Kopf eingeklemmt. Großes Geschrei, der Fahrer hielt an, hat geschaut was los ist und weil er mit dem Gelenk schon in die gerade Strecke kam, ist er langsam weiter gefahren und der Bub war befreit. Heute wären alle Fahrzeuge dieses Typs abgestellt worden bis zur Verbesserung
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Und ich vermute, dass der D als Prototyp mehr Zeit in der HW als im Fahrgastbetrieb verbracht hat.
Was veranlasst dich zu dieser Annahme?
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Ich hab immer auf die Nummern geschaut und hab mich gefreut, daß ich ihn auch einmal fotografieren konnte.
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Und ich vermute, dass der D als Prototyp mehr Zeit in der HW als im Fahrgastbetrieb verbracht hat.
Was veranlasst dich zu dieser Annahme?
Einerseits, dass dies auch für andere Prototypen galt, die eine neue Konstruktion verwirklichten (C, E 4401 und 4402, A 1 und B 601), und andererseits, dass man keine weiteren D, sondern D1 gebaut hat.
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Einerseits, dass dies auch für andere Prototypen galt, die eine neue Konstruktion verwirklichten (C, E 4401 und 4402, A 1 und B 601), und andererseits, dass man keine weiteren D, sondern D1 gebaut hat.
Naja, natürlich wird es am Anfang Probefahrten und sicher auch die eine oder andere Nachjustierung gegeben haben, das ist ja ganz normal. Aber "mehr Zeit in der HW als im Fahrgastbetrieb" kommt mir doch ein wenig übertrieben vor.
Die Tatsache, dass man statt D D1 gebaut hat, führe ich auf den damals in Mode gekommenen Fahrgastfluss zurück. Abgesehen vom anderen Heck gab es zwischen D und D1 ja sonst keinen Unterschied, oder täusche ich mich da?
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Abgesehen vom anderen Heck gab es zwischen D und D1 ja sonst keinen Unterschied, oder täusche ich mich da?
Beim D konnte der Fahrschalter auch per Kurbel bedient werden. Außerdem waren die fensterseitigen Fenster des Mittelteils unterschiedlich groß.
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Abgesehen vom anderen Heck gab es zwischen D und D1 ja sonst keinen Unterschied, oder täusche ich mich da?
Beim D konnte der Fahrschalter auch per Kurbel bedient werden. Außerdem waren die fensterseitigen Fenster des Mittelteils unterschiedlich groß.
OK, aber in der Fahrzeugtechnik gab es zwischen Prototyp und Serienwagen keinen Unterschied? Hatten die Serienwagen andere Fahrschalter?
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OK, aber in der Fahrzeugtechnik gab es zwischen Prototyp und Serienwagen keinen Unterschied? Hatten die Serienwagen andere Fahrschalter?
Das Wiki hat zu beiden Baureihen recht informative Artikel. Da steht jedenfalls mehr drin, als ich ad hoc weiß. ;)
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Abgesehen vom anderen Heck gab es zwischen D und D1 ja sonst keinen Unterschied, oder täusche ich mich da?
Beim D konnte der Fahrschalter auch per Kurbel bedient werden. Außerdem waren die fensterseitigen Fenster des Mittelteils unterschiedlich groß.
OK, aber in der Fahrzeugtechnik gab es zwischen Prototyp und Serienwagen keinen Unterschied? Hatten die Serienwagen andere Fahrschalter?
Hab eben beim Thread der Typen D/D1 durchgestöbert und bin auf folgende Fotos gestoßen:
D1 4310 (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=2196.0;attach=20699;image)
D 4301 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2196.msg208313#msg208313)
Hoffentlich hilft das weiter.
Zu den unterschiedlichen Größen der Fenster im Mittelteil, auf der Fensterseite, vom D 4301:
Link (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2196.msg254730#msg254730)
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K 2352 + c3 1192 in St. Marx (Foto: Otmar Bamer, Archiv Kurdiovsky/ Dr. Peter Standenat, 26.10.1963). Es gab wegen starken Fahrgastandrangs eine Verzögerung beim Abfertigen des Beiwagens, was vom Zugsführer und einem Revisor beobachtet wird.
LG nord22
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K 2447 + u1 (u2) + u1 (u2) wartet 1937 beim Zentralfriedhof 3. Tor auf die Abfahrt (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat). K 2447 hatte noch den originalen Altkasten mit Scheuerleiste ohne verstärkte Dachkränze bei den Plattformen. K 2447 erhielt erst im Dezember 1938 in der HW Klapptüren und im Zuge einer Kastenreparatur in der HW per 25.11.1940 runde Seitenwände und verstärkte Dachkränze.
LG nord22
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Jöh, der VEF-K! :))
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K 2329 + u2 + u2 am Schwarzenbergplatz 1941 (Foto: Bruno Reiffenstein/ Online Archiv Wien Museum). K 2329 existiert heute noch bei der Museumstramway Mariazell.
LG nord22
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Am Donnerstag, den 9. November 2023 wurde die Linie 71 wegen eines Gleisschadens im Bereich Rennweg 100 (ehm. Waisenhaus, Kaserne) vom Schwarzenbergplatz über Prinz Eugen Straße - Arsenalstraße - Schleife Südbahnhof - Arsenalstraße - Landstraßer Gürtel - Landstraßer Hauptstraße - St. Marx - Rennweg stadtauswärts (Gegenrichtung über Schleife St. Marx) umgeleitet. Die Umleitung soll lt. Durchsagen am Nachmittag bis etwa 1800 UHR gedauert haben.
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Das Foto vom 71er in der Prinz Eugen Straße zeigt deutlich, dass der Zusatz "über St. Marx" im Zielschild fehlt. Der Zug könnte ja auch über Absberggasse fahren. In Polen wäre das (elektronische) Zielschild zB in Negativschrift eben mit dem Zusatz über St. Marx oder über Absberggasse, damit sich die Leute auskennen. Auch am Ring wäre es sinnvoll, wenn der Zug bis Quartier Belvedere den Zusatz "über Quartier Belvedere" beschildert hätte.
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Der vom Bahnhof Erdberg gestellte Verstärker T1 418 + m3 5316 + m2 5207 der Linie 71 mit Zebrazettel beim Bahnhof Simmering (Foto: Peter Bader, 01.11.1973).
LG nord22