- Zug aus Wien kommend nähert sich Bahnübergang Laxenburger Allee. Die Ampel für den Individualverkehr ist komplett ausgefallen, es wird von 2 Polizisten geregelt, die gerade der Laxenburger Allee freie Fahrt zeigen. Heftiger Fahrzeugverkehr in beiden Richtungen über die Badnerbahngleise. Die damals noch direkt mit der Ampelanlage gekoppelte Bahnübergangssicherung hat auch nicht reagiert. Was macht der Badnerbahnfahrer? Er bleibt wie eine Straßenbahn vor der Straße stehen und wartet, bis die Polizisten freie Fahrt für diese Richtung geben. Als Eisenbahn gebe ich doch nach dem Anhalten laut Vorschrift 2x akustisches Signal und fahre weiter. Das hat sich der Fahrer nicht getraut.
Ich will vorrausschicken, dass ich von den Vorschriften der WLB keine Ahnung habe.
Und daher weis ich nicht, wie die Dienstanweisung bezüglich ausgefallener Schrankenanlagen ist.
Nach der jetzigen Signalvorschrift dürfte das Signal gar nicht frei zeigen, wenn der Autofahrer über die Kreuzung fährt. Vielleicht hat sich das damals, und vor 30 Jahren galten sicher noch andere Vorschriften wie heute, genau so verhalten, dass die Fahrer die Anweisung bekommen haben, nicht mit ihrem Signal, sondern auf die Handzeichen der Polizei zu warten.
Und leider hast du bei der Polizei einige Beamte die bei solchen Kreuzungen nicht auf den ÖV schauen. Andere wiederum sehen dich nur der Kreuzung nähern und sich geben schon für deine Fahrtrichtung frei.
Aber wie sich ein Lokabahnfahrer in so einem Fall verhalten soll kann uns vielleicht @funkenkutscher verraten.