Neueste Beiträge

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Galerie / Re: Blickpunkt Museumsfahrzeuge
« Letzter Beitrag von Linie 41 am Heute um 12:00:52 »
... aber leider war kein Liniensignal erlaubt.
Das ist nichts Neues und grundsätzlich auch verständlich, ein Sonderzug soll im Sinne der Fahrgastinformation nicht mit Liniensignal verkehren. Was anderes wäre ein öffentlicher Zubringer zu einer Veranstaltung - da könnte man im Einverständnis mit den Wiener Linien eine Sonderlinie vereinbaren.
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von Cerberus2 am Heute um 11:58:08 »
Die Weichen waren tatsächlich sehr ausgefahren - kein Wunder, bis Juni 1980 verkehrten dort in der Geraden drei Linien, wohingegen die Gleisbögen so gut wie nie befahren wurden. Das war dann auch der Grund, dass Jahre später die Weichen gegen einfache Kurvenstücke getauscht wurden.
Ist das nicht ein typischer Nachteil der Flachrille, der durch Tiefrille stark gemindert werden könnte? Wenn eine Richtung stark befahren wird, gräbt sich die Flachrille immer tiefer ein, und damit wird dieser "Graben" zu einem anständigen Hupfer für den Radsatz, der dann in der anderen Schiene daherkommt.

Bei Tiefrille liegt mehr Radfläche auf, und damit wird die Abnützung stark gemindert.
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Linien / Re: Linie 75 (1907-1973)
« Letzter Beitrag von Cerberus2 am Heute um 11:48:07 »
Detto, als die Linie J wegen des einsturzgefährdeten Sünnhofes nicht verkehren konnte und der 75er bis Rochusplatz gekürzt werden musste.
Was war damals mit der Linie T? Die konnte ja nicht am Rochusplatz umdrehen. Gummiradler?
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Bahnhöfe / Re: Bahnhof Gürtel
« Letzter Beitrag von Nulltarif am Heute um 10:42:39 »
...und ein O-Bus. Danke für das interessante Foto!
Zwei Gleise waren offensichtlich für die O-Busse adaptiert; die zweipolige Oberleitung scheint eher nicht so ausgeführt, dass sie auch von der Straßenbahn benützt werden konnte. (Die Gleise noch weiter rechts haben wieder die einpolige Oberleitung; das "Ausfädeln" der O-Bus-Oberleitungen im Hallenvorfeld wäre interessant.)
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Galerie / Re: Blickpunkt Museumsfahrzeuge
« Letzter Beitrag von Helga06 am Heute um 10:26:15 »
Es war auch ein K-3Wagenzug geschmückt unterwegs, die beiden Züge wearen im Konvoi unterwegs, Fotos mit verschiedenen Liniensignal gibt es aus Favoriten und in Mauer. Nachdem die Fotos nicht von mir sind, darf ich sie nicht einstellen.
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Bahnhöfe / Re: Bahnhof Gürtel
« Letzter Beitrag von nord22 am Heute um 09:59:43 »
G1 757, SP 6005, G 570 und ein O-Bus mit Anhänger abgestellt in der Halle I (Foto: (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv MStM, Dr. Peter Standenat, 28.08.1954). Der dürftige äußere Eindruck von G1 757 und G 570 täuscht, denn beide Wagen wurden noch per 01.01.1960 durch Vorsetzen eines Vierers umnummeriert.

LG nord22
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Schaut trotzdem sehr DDR-artig aus.
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Linien / Re: Linie 75 (1907-1973)
« Letzter Beitrag von Ferry am Heute um 08:48:52 »
Ich frage mich ja immer, wieso man z.B. bei der Linie 75 das Liniensignal durchgestrichen hat.
Ein Durchstreichen ist doch immer ein Hinweis auf eine Verkürzung einer Linie.
Die Linie 75 fuhr doch nicht verkürzt, es war doch ihre angestammte Strecke, auf der sie fuhr. Anders beim 78er durchgestrichen: der fuhr ja über Kundmanngasse zur Hauptallee und dann über Invalidenstraße und Erdbergstraße zurück nach Erdberg. Da ist das Durchstreichen verständlich.

Kann das jemand erklären?

Mit 75 wurden Züge bezeichnet, die ab Stadionbrücke über Erdbergstraße - Landstraßer Hauptstraße - Weiskirchnerstraße bis Stubenring (und weiter über den Ring bis Schwarzenbergplatz) geführt wurden. Ablenkungen über Invalidenstraße - Hintere Zollamtstraße bis Radetzkystraße wurden daher völlig korrekt als 75/ besteckt. Detto, als die Linie J wegen des einsturzgefährdeten Sünnhofes nicht verkehren konnte und der 75er bis Rochusplatz gekürzt werden musste.

Dass beim Bestecken des 75/ vielfach auf das Umlegen des Querbalkens vergessen wurde, mag zur Verwirrung über die Verwendung von 75 und 75/ beigetragen haben. Interessant wäre vielleicht auch noch, ob es für den 75/ auch Innenbesteckung gab. Aber das kann heute wohl niemand mehr sagen...
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Zukunftsperspektiven / Re: Verlängerung Linie 18 zum Stadion
« Letzter Beitrag von Ferry am Heute um 08:27:03 »
Ja, Schwarzenbergplatz.
Die Zweierlinie gibt es schon sehr lange nicht mehr. Natürlich hat der Fahrer nicht selbständig gehandelt. Die Häufigkeit der Weichenstörung war 1x jährlich

An die erwähnten Weichen und die geradeaus bis zur Kreuzung D/71 führenden Gleisstümpfe (die Kreuzungsstücke waren schon vorher entfernt worden), kann ich mich noch erinnern. Als ich dort einmal vorbeigekommen bin, hatte irgendein Scherzbold beide Weichen in Geradeaus-Richtung gestellt. Leider gab es damals noch keine Handys, sonst hätte ich das sicher fotografiert.

Die Weichen waren tatsächlich sehr ausgefahren - kein Wunder, bis Juni 1980 verkehrten dort in der Geraden drei Linien, wohingegen die Gleisbögen so gut wie nie befahren wurden. Das war dann auch der Grund, dass Jahre später die Weichen gegen einfache Kurvenstücke getauscht wurden.
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ÖBB/Schnellbahn / Re: ÖBB-Ausschreibung von 300 Nahverkehrszügen
« Letzter Beitrag von Linie 58 am Heute um 07:45:41 »
Aber gut, mit den limitierten Bahnsteiglängen machen überlange Schnellbahnen natürlich wenig Sinn.

Sie machen auch aus Fahrgastsicht auf absehbare Zeit relativ wenig Sinn. Die Züge, die wirklich in großem Stil überlastet sind, wo es keine absehbare Möglichkeit zur weiteren Intervallverdichtung gibt und wo man mittelfristig mit 160m nicht mehr auskommt, sind mit ganz wenigen Ausnahmen im REX-Verkehr zu finden. Und genau dort wird sowohl fahrzeug- (bis zu 220m-Dostos) als auch infrastrukturseitig (220m-Bahnsteige) etwas getan.
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