Autor Thema: Zur Qualität von Artikeln in "Heute"  (Gelesen 3940 mal)

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U4

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Zur Qualität von Artikeln in "Heute"
« am: 24. Oktober 2020, 10:46:27 »
Zitat
Ein alkoholisierter Mann stürzte am Donnerstag in Favoriten vor die fahrende U-Bahn. Die beteiligte Schaffnerin griff sofort ein.

Was sich am Donnerstagnachmittag in der U-Bahn-Station Alaudagasse ereignete, ist der absolute Albtraum jedes Öffi-Schaffners. Ein sichtlich beeinträchtigter Mann stürzte auf das Gleisbett der Linie U1. Durch das schnelle Handeln der Schaffnerin konnte aber ein Unglück verhindert werden.

Der Mann dürfte bereits vorher am Gleis auffällig gewesen sein. Er torkelte herum und fiel schließlich auf die Schienen, als der Zug aus der Station ausfuhr. Die umsichtige Zugbegleiterin der U-Bahnlinie bemerkte den Verunglückten und führte eine Notbremsung durch. Die Schaffnerin rief sofort die Rettung und versicherte sich, dass dem Gestürzten nichts passiert sei. Das rote Kreuz versorgte den 46-jährigen vor Ort notfallmedizinisch und transportierte ihn ins Krankenhaus.

Da darf man sich fragen ob wir schon die automatische U-Bahn haben, oder wo der Fahrer/die Fahrerin war.. :bh:
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

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Re: Zur Qualität von Artikeln in "Heute"
« Antwort #1 am: 24. Oktober 2020, 12:10:35 »
"Heute" halt. Von denen erwarte ich mir schon nichts anderes mehr. ::)
Wobei aber leider auch in qualitätsvollen Zeitungen wie dem Standard zu Eisenbahn-/ Schinenverkehrsthemen oft viel Unsinn steht, was gewisse Begriffe angeht.
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darkweasel

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Re: Zur Qualität von Artikeln in "Heute"
« Antwort #2 am: 24. Oktober 2020, 12:47:33 »
"Heute" halt. Von denen erwarte ich mir schon nichts anderes mehr. ::)
Wobei aber leider auch in qualitätsvollen Zeitungen wie dem Standard zu Eisenbahn-/ Schinenverkehrsthemen oft viel Unsinn steht, was gewisse Begriffe angeht.
Ich zitiere einen meiner Beiträge von vor einem halben Jahr:

das mit den Schrauben klingt sehr seltsam, wenig glaubwürdig
Journalisten sind keine Fachleute für die Themengebiete, über die sie schreiben. Wenn sie über etwas schreiben, von dem du etwas verstehst, dann merkst du, wie viel Irreführung und Vereinfachung darin steckt. Bei allen anderen Themen merkst du es nicht, das heißt aber nicht, dass es weniger der Fall ist. Siehe auch die neue Krankheit namens "Corona".

95B

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Re: Zur Qualität von Artikeln in "Heute"
« Antwort #3 am: 24. Oktober 2020, 12:57:53 »
Vielleicht handelte es sich bei der beteiligten Person um einen U-Bahn-Security-Mitarbeiter.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Zur Qualität von Artikeln in "Heute"
« Antwort #4 am: 24. Oktober 2020, 20:16:43 »
@darkweasel: Das stimmt, aber gerade bei Qualitätszeitungen würde ich erwarten, dass sich die Redakteure zuindest etwas in die Materie einlesen (zumindest die grundlegendsten Begriffe, z.B. bei der Eisenbahn den Unterschied Lok/Triebwagen), über die sie regelmäßig schreiben, zumal mir z.B. beim Stadard aufgefallen ist, dass eisenbahnbezogene Themen regelmäßig von einer bestimmten Person geschrieben werden.
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haidi

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Re: Zur Qualität von Artikeln in "Heute"
« Antwort #5 am: 24. Oktober 2020, 22:26:08 »
@darkweasel: Das stimmt, aber gerade bei Qualitätszeitungen würde ich erwarten, dass sich die Redakteure zuindest etwas in die Materie einlesen (zumindest die grundlegendsten Begriffe, z.B. bei der Eisenbahn den Unterschied Lok/Triebwagen), über die sie regelmäßig schreiben, zumal mir z.B. beim Stadard aufgefallen ist, dass eisenbahnbezogene Themen regelmäßig von einer bestimmten Person geschrieben werden.
Frau Ungerböck, die gerne auf die ÖBB hinhackt, baut auch so manchen Fehler ein.
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Linie 41

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Re: Zur Qualität von Artikeln in "Heute"
« Antwort #6 am: 25. Oktober 2020, 09:17:26 »
Frau Ungerböck, die gerne auf die ÖBB hinhackt, baut auch so manchen Fehler ein.
Die ist aber auch dermassen verbissen ÖBB-Hasserin, dass man annehmen muss, sie wollte mal Lokführerin werden, durfte aber nicht.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

pTn

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Re: Zur Qualität von Artikeln in "Heute"
« Antwort #7 am: 25. Oktober 2020, 11:30:45 »
Frau Ungerböck, die gerne auf die ÖBB hinhackt, baut auch so manchen Fehler ein.
Die ist aber auch dermassen verbissen ÖBB-Hasserin, dass man annehmen muss, sie wollte mal Lokführerin werden, durfte aber nicht.
Es könnte aber auch sein, dass jede Art von Kritik an den ÖBB von manchen Menschen als Blasphemie wahrgenommen wird und die Wahrnehmung von Missständen schlichtweg nicht stattfindet. Das Motto: "Es kann nicht sein, was nicht sein darf." ist in Österreich nicht völlig unbekannt.

Linie 41

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Re: Zur Qualität von Artikeln in "Heute"
« Antwort #8 am: 26. Oktober 2020, 10:50:49 »
Bei Ungerböck ist schon Ungerböck selbst der grösste Misstand.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Zur Qualität von Artikeln in "Heute"
« Antwort #9 am: 26. Oktober 2020, 18:44:55 »
@darkweasel: Das stimmt, aber gerade bei Qualitätszeitungen würde ich erwarten, dass sich die Redakteure zuindest etwas in die Materie einlesen (zumindest die grundlegendsten Begriffe, z.B. bei der Eisenbahn den Unterschied Lok/Triebwagen), über die sie regelmäßig schreiben, zumal mir z.B. beim Stadard aufgefallen ist, dass eisenbahnbezogene Themen regelmäßig von einer bestimmten Person geschrieben werden.
Frau Ungerböck, die gerne auf die ÖBB hinhackt, baut auch so manchen Fehler ein.
Genau, die habe ich gemeint.

Frau Ungerböck, die gerne auf die ÖBB hinhackt, baut auch so manchen Fehler ein.
Die ist aber auch dermassen verbissen ÖBB-Hasserin, dass man annehmen muss, sie wollte mal Lokführerin werden, durfte aber nicht.
Das kann natürlich auch sein. :D
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