In der WienMobil-App ginge es, weil die technische Basis identisch zur AnachB-App ist (Hafas-Auskunftsystem). Die WL haben aber in Bezug auf die Echtzeit Qando einfach nachgebaut, anstelle die tatsächlich vorhandenen Features zu nutzen, die weitaus zuverlässiger sind und weniger Datenpflegeaufwand bedeuten.
Die Verantwortlichen in Erdberg müssen immer alles neu erfinden und für sich beanspruchen. So auch der Nachbau bei Quando. Ob's funktioniert ist egal. Eigenkreation muß es sein. So wie im Falle von @ mike1163 in Antwort 3352 geschildert: von der Beingasse zum Ring, Volkstheater im Falle eines Wasserrohrbruches: Für was brauche ich dann Schönwetter-Quando überhaupt? Offensichtlich nur dafür, daß man als WL auf irgend einem Handy präsent ist und der Benutzer eine App benutzen kann und somit befriedigt ist.
In dem Falle der Donnerstags-Demos finde ich den allgemein gehaltenen Text so wie es @95B in Antwort 3346 geschrieben hat noch als alllerbeste Info. Somit meide ich an einem Donnerstag in dieser Zeitspanne als FG diesen Innenstadtbereich. Denn wenn expliziet eine Umleitung oder Ablenkung angekündigt ist, der Demo-Weg kurzfristigst ein anderer ist - wie von @Klingelfee auch geschrieben - und dadurch neuerliche Anordnungen getroffen werden müssen, werden die WL neuerlich kritisiert, da sie andere Maßnahmen angekündigt hatten. Wem ist dann damit gedient? Dann ist das Chaos wirklich perfekt. Das der Mensch bezüglich seiner Wege in der Stadt - trotz modernster Info-Möglichkeiten - sehr unfelxibel ist, wissen wir hier alle, sowohl im Bereich der Öffis als auch im Autoverkehr. Ich fahr immer so und um diese Zeit...
Wenn von der Polizei vor Ort neue Wahrnehmungen bezüglich Demo-Verhalten festgestellt werden und diese an die Leitstelle der WL weitergegeben werden, dann reagiert die Leitstelle mit neuerlichen Maßnahmen darauf. So läuft's.
Den einzigen Fehler bzw. Vorwurf den man den Verantwortlichen der WL machen kann ist, daß sie sofort nach augenscheinlichen freiwerden/ freimelden der Strecke schon wieder Betrieb machen wollen, Züge in diesen Abschnitt schicken und dann u.U. - wenn eben die Demo kurzfristigst umschwenkt und die Polizei neuerlich die Straße sperrt - im Schlamassel stehen und so neuerlich blockiert werden und umleiten müssen. Daher kommt ja das Durcheinander im Falle von Störungen. Wenn man längerfristig die Strecke sperrt oder die Streckensperre tatsächlich über den angekündigten Zeitraum aufrecht hält, dabei auch bleibt und erst bei tatsächlichen Abziehen aus diesem Gebiet die Strecke freigibt, würde man sich einiges an Kritik sparen.