Als man den 2er in die Finsternis verlegt hat, hat man angeblich Unmengen Schotter aufgefüllt im Hinblick auf eine Ubahn. Als man auf Ubahn umgestellt hat, soll es angeblich zu teuer gewesen sein, den SChotter wieder raus zu schaffen und man hat die Bahnsteige erhöht.
Das glaube ich deshalb nicht, weil es zu Zeiten der Ustrab mehrere Stufen vom Bahnsteig zu den Zugängen gab. Diese entsprachen ziemlich genau dem Höhenunterschied Straßenbahnbahnsteig-U-Bahnbahnsteig und sind heute nicht mehr vorhanden. Demnach war es wohl von Anfang an vorgesehen, die Schienen auf derselben Höhe zu belassen.
Also sollte die Höhe gegeben sein. Auf der Seite kann man sicher noch was wegkratzen.
Für St.Ubahn kann man auch vieles machen...
Zur Seite sehe ich das größere Problem als nach unten:
Die Bohrpfähle reichen sicher sehr weit ins Erdreich, da kann man notfalls mit Zusatzmaßnahmen wie einer Bodenplatte relativ einfach in die Tiefe graben. Seitwärts wird es etwas schwieriger, denn sollte der Tunnel zu schmal sein (was ich annehme), müsste man auf einer Seite außerhalb eine neue (Bohrpfahl)Wand errichten und dann die gesamte Tunneldecke neu bauen (ein zweiter Tunnel neben dem bestehenden wird sich nicht unbedingt ausgehen).
Allerdings hat man die U2 eh schon 2-3 mal quasi neu gebaut, also warum nicht nocheinmal?
Achja: ob die Bogenradien im Verlauf der Lastenstraße bzw. die Steigungen Vollbahntauglich sind, wage ich eher zu bezweifeln.
@Revisor: ich glaube nicht, dass der Tunnel in der derzeitigen Breite als Vollbahntunnel genehmigungsfähig ist. Dass er es in den 60er-Jahren war, kann gut sein.