Autor Thema: Linie B (1913-1981)  (Gelesen 164318 mal)

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haidi

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #150 am: 23. Juni 2015, 17:03:59 »
Das grasgrüne auf dem Foto ist ein Kadett C, solltest dich auf das Foto beziehen.
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W_E_St

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #151 am: 25. Juni 2015, 18:59:57 »
Das grasgrüne auf dem Foto ist ein Kadett C, solltest dich auf das Foto beziehen.

Nur auf den Kommentar mit den generell bunten Autos.

Außerdem: Ford und Opel aus der Zeit sind sich optisch ziemlich ähnlich, deswegen hat mich der auf dem Foto noch mehr an den Ford erinnert.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

nord22

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #152 am: 26. Juni 2015, 13:04:02 »
Im August 1969 wurde ein M Dreiwagenzug mit M 4017 von Kurt Rasmussen auf der Aspernbrücke aufgenommen. Heute steht die gesamte Breite der Aspernbrücke dem Autoverkehr zur Verfügung; eine Verkehrshölle mit permanenten Stauungen.

LG nord22

D-Wagen

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #153 am: 28. Juni 2015, 07:49:16 »
Im August 1969 wurde ein M Dreiwagenzug mit M 4017 von Kurt Rasmussen auf der Aspernbrücke aufgenommen. Heute steht die gesamte Breite der Aspernbrücke dem Autoverkehr zur Verfügung; eine Verkehrshölle mit permanenten Stauungen.
Das muss aber ein verdammt kalter Augusttag gewesen sein, alle tragen bereits die Herbstmäntel.
Wo ist mein Partner - der 13er - geblieben?

coolharry

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #154 am: 28. Juni 2015, 09:17:42 »
Im August 1969 wurde ein M Dreiwagenzug mit M 4017 von Kurt Rasmussen auf der Aspernbrücke aufgenommen. Heute steht die gesamte Breite der Aspernbrücke dem Autoverkehr zur Verfügung; eine Verkehrshölle mit permanenten Stauungen.
Das muss aber ein verdammt kalter Augusttag gewesen sein, alle tragen bereits die Herbstmäntel.
Früher wars einfach kälter. Da hats den Klimawandel noch nicht gegeben.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Tramwayhüttl

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #155 am: 28. Juni 2015, 20:21:55 »
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? 8)
Bitte seien Sie achtsam! Zwischen Ihren Ohren befindet sich nichts als Luft.

haidi

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #156 am: 28. Juni 2015, 20:53:08 »
Na sicher, du siehst ja, wie dreckig es dem Rasengleis in den letzten Jahren geht - wir sind gerade im Übergang über das Steppenklima zum Wüstenklima
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oldtimer

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #157 am: 28. Juni 2015, 20:54:36 »
Der Vegetation zufolge ist August garnicht so abwegig.
"Besetzt - bitte nicht mehr zusteigen, der Zug wird abgefertigt!"

60er

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #158 am: 29. Juni 2015, 12:45:19 »
Ende August kann es schon einen Kälteeinbruch geben! Tritt sogar sehr regelmäßig, alle paar Jahre auf, trotz Klimawandel.

coolharry

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #159 am: 29. Juni 2015, 12:51:03 »
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? 8)

Ähh nein wars nicht. Smiley vergessen.  ;)

Ende August kann es schon einen Kälteeinbruch geben! Tritt sogar sehr regelmäßig, alle paar Jahre auf, trotz Klimawandel.

Ja aber nicht so kalt, dass man mit Wintermantel herum rennen muß. Wobei bei alten Damen und Herren nie so genau weiß.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

60er

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #160 am: 29. Juni 2015, 13:15:48 »
Ja aber nicht so kalt, dass man mit Wintermantel herum rennen muß. Wobei bei alten Damen und Herren nie so genau weiß.
Ich sehe keine Wintermäntel. Diese Kleidung entsprach der damaligen Mode.

Einen Temperatursturz von 30°C auf 8°C hat es schon öfter gegeben, Ende August/Anfang September. Wenn man gerade an Sommertemperaturen gewöhnt ist, kommt einem das dann kälter vor, als es tatsächlich ist.

coolharry

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #161 am: 29. Juni 2015, 14:57:00 »
Ja aber nicht so kalt, dass man mit Wintermantel herum rennen muß. Wobei bei alten Damen und Herren nie so genau weiß.
Ich sehe keine Wintermäntel. Diese Kleidung entsprach der damaligen Mode.

Einen Temperatursturz von 30°C auf 8°C hat es schon öfter gegeben, Ende August/Anfang September. Wenn man gerade an Sommertemperaturen gewöhnt ist, kommt einem das dann kälter vor, als es tatsächlich ist.

So einen Filzmantel hat meine Oma als Winterjacke gehabt. Aber gut, die war aus der Steiermark. Da sinds ein anderes Temperaturniveau gewöhnt. Da rennt man bei 8°C schon in der Badehose.  8)
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

nord22

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #162 am: 16. Juli 2015, 18:01:40 »
Trübe Dezemberstimmung 1971 mit M 4072 + m3 + m3 (Foto: Dr. Ludwig Ekl). Der Südturm des Stephansdoms ist im Nebel nur sehr schemenhaft zu erkennen. Unglaublich wie sehr sich das Stadtbild an dieser Stelle verändert hat ....

LG nord22

fastpage

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #163 am: 16. Juli 2015, 19:59:58 »
Ende August kann es schon einen Kälteeinbruch geben! Tritt sogar sehr regelmäßig, alle paar Jahre auf, trotz Klimawandel.
Hab mal 2 Sec. gegockelt und das passende Wetter zum August 1969 gefunden.

Zitat
Die denkwürdig kalte dritte August-Dekade 1969:

Am 21. August folgte dann ein Vorstoß extrem kühler Polarluft. In der Höhe schnürte sich im Verlauf ein ausgeprägter Kaltlufttropfen ab mit Zentrum etwa über Dänemark. Dieser leitete zu einer markanten Zentraleuropäischen Troglage über die bis kurz vor Monatsende anhielt.
Die Temperaturen erreichten tagsüber verbreitet kaum noch die 20 Grad-Marke. An einigen Tagen lagen die Mittagstemperaturen selbst in den Niederungen Westdeutschlands bei wiederholten schauerartig verstärkten Niederschlägen zeitweise unter 15 Grad .Es regnete verbreitet jeden Tag und das teilweise in ergiebigen Mengen.
In 850 hpa sanken die Temperaturen im gesamten Zeitraum auf verbreitet unter 5 Grad ab.
Der Nordosten, der damals unter großer Trockenheit litt, versank dann Ende August in ungeheueren Regenfluten. Ich erinnere an den sogenannten "Sommerschlussregen" in Berlin.
Trotz großer Dürre, wurde dann der Sommer 1969 auch im Osten Deutschlands - allerdings rein rechnerisch gesehen - noch zu nass.
Sehr kalte Nächte mit Bodenfrost blieben aufgrund der großen Nässe jedoch weitgehend aus.
Dennoch wurde es aufgrund der tiefen Ausgangstemperaturen nachts oft sehr frisch. Das war vor allem zum Monatsende hin der Fall, als sich eine mitteleuropäische Hochdruckzone aufbaute.
Ist zwar für D, aber passt zum Foto ;)

60er

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Re: Linie B (1913-1981)
« Antwort #164 am: 16. Juli 2015, 23:06:26 »
Hab mal 2 Sec. gegockelt und das passende Wetter zum August 1969 gefunden.
Der Klimaspiegel der ZAMG für das Jahr 1969 zeigt es auch:
http://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/klima-aktuell/klimaspiegel/jahr/wien_hohe_warte/?jahr=1969

Alle Sommermonate sehr kühl und Ende August nochmal ein markanter Temperatursturz mit Durchschnittstemperaturen unter 15°C.