Das Problem ist eher das Mietrecht. Untervermieten fällt tw. flach, hat man zB eine Altbauwohnung, dann können Mieter die Miete auf den Richtwert drücken. Somit bleibt kaum etwas übrig, weil ja auch die Erhaltung der Wohnung finanziert werden muss. Zahlt der Mieter nicht, kann man über 1 Jahr prozessieren, hinterlässt dann eine Abbruchbude.
Gemeindewohnungen sind derzeit massig vorhanden, wohl weil die Miete auch schon ziemlich geschmalzen ist. Noch dazu lehnen viele die ich kenne, mittlerweile Gemeindewohnungen ab, wegen dem Klientel. Selbst langjährige ex Jugoslawen und Türken beklagen, dass man dort nicht mehr wohnen kann, wenn sich ungute Zeitgenossen einquartieren.
Bleibt noch Eigentum, hier sind die Preise kaum mehr leistbar - außer man erbt. Genossenschaften sind noch halbwegs ok, sofern der Eigenmittelanteil bzw. Miete sich die Waage hält.
Es ist irgendwie ein Luxusproblem. Wir haben viele Wohnungen in Wien - aber die Preise bzw. Standort werden immer schlechter.