Autor Thema: Type Z: Der "Amerikaner"  (Gelesen 267234 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #225 am: 18. Juni 2014, 20:28:15 »
Z 4239 wurde am 15.12.1966 ausgemustert und wurde dann dem Branford Trolley Museum in East Haven, Conneticut in den USA überlassen. Das Bild zeigt offensichtlich die Verladung des TW zum Abtransport.
In New York wurde er unter österreichischer Begleitung feierlich empfangen, hat mir vor einer Woche die damalige Fahrerin des Zugs erklärt. Fotos des heutigen Aussehens folgen in einem weiteren Bericht! ;)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Revisor

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 4954
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #226 am: 18. Juni 2014, 20:30:16 »
Ich würde mal auf den Bhf. Vorgarten tippen.

Fast, im Gelände des Nordbahnhofes am 3. April 1967.

13er

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 27735
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #227 am: 01. Juli 2014, 23:08:35 »
TARS 631 im Mai 1942 in der 42. Straße in New York vor dem "Times" Building:

[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]

Foto: Charles A. Duncan
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

Operator

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5557
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #228 am: 02. Juli 2014, 07:55:52 »
TARS 631 im Mai 1942 in der 42. Straße in New York vor dem "Times" Building:

(Dateianhang Link)

Foto: Charles A. Duncan
Das war doch in Wien der 4216, oder?

luki32

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5240
  • Bösuser
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #229 am: 02. Juli 2014, 08:36:37 »
TARS 631 im Mai 1942 in der 42. Straße in New York vor dem "Times" Building:
Das war doch in Wien der 4216, oder?

Da stehts:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Type_Z_%281949-1969%29

mfG
Luki
Vorsicht, Bösuser!
Militanter Gegner der Germanisierung der österreichischen Sprache!

Operator

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5557
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #230 am: 02. Juli 2014, 12:24:59 »
TARS 631 im Mai 1942 in der 42. Straße in New York vor dem "Times" Building:
Das war doch in Wien der 4216, oder?

Da stehts:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Type_Z_%281949-1969%29

mfG
Luki
Weiß ich doch, aber in diesem Falle hätte ich WIKI nicht gebraucht! 8)

TARS631

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1171
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #231 am: 02. Juli 2014, 14:03:13 »
Wenn du hier auf Seite 5 zurück gehst gibt es unter anderem Aufnahmen aus dem Jahre 1978 vom
Z 4216 aus der Remise Erdberg

TARS631

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1171
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #232 am: 20. August 2014, 11:06:00 »
TARS 637 (Z 4202) Tramwaymuseum Graz
TARS 637 New York

4463

  • Referatsleiter
  • *
  • Beiträge: 5778
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #233 am: 20. August 2014, 11:24:56 »
Bisher war mir nicht klar, dass die teile der Verkleidung (bzw. dort aufgesteckte Tafeln) vorne rechts in NY als Liniensignale fungierten, hier X und T. Ich dachte immer, das sei Werbung.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
Mark Twain über die Wienerstadt.

TARS631

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1171
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #234 am: 20. August 2014, 15:06:27 »



In Wikipedia ist eine Liste der jeweiligen Linien wo man die Bedeutung der Buchstaben auf den von dir beschriebenen Tafeln zu sehen ist.

Third Avenue Railway System (TARS)
http://en.wikipedia.org/wiki/Third_Avenue_Railway#Lines

Lines
Manhattan
The following lines existed in later days:
•   10 Tenth Avenue Line: 42nd Street, 10th Avenue, Broadway, and 125th Street from West 42nd Street Ferry to West 130th Street Ferry
•   B Broadway Line: 42nd Street, Broadway, and 125th Street from East 42nd Street Ferry to West 130th Street Ferry
•   K Broadway-Kingsbridge Line: East Harlem to the Bronx
•   T Third and Amsterdam Avenues Line: Park Row, Bowery, 3rd Avenue, 125th Street, and Amsterdam Avenue from City Hall to Fort George
•   X 42nd Street Crosstown Line
•   X 59th Street Crosstown Line
•   X 125th Street Crosstown Line
The Bronx
The following lines operated in The Bronx. The final streetcar lines were converted to bus operation in 1948.
•   A Westchester Avenue
•   B Bailey Avenue
•   B Boston Road
•   C Bronx-Van Cortlandt Park Crosstown
•   L St. Anns Avenue
•   O Ogden Avenue
•   S Sedgwick Avenue
•   S Southern Boulevard
•   T Tremont Avenue
•   U University Avenue
•   V Williamsbridge
•   W Webster Avenue-White Plains Avenue
•   X 138th Street Crosstown
•   X 149th Street Crosstown
•   X 163rd Street Crosstown
•   Z 180th Street Crosstown
Yonkers
The following lines operated in Yonkers, New York:[7] All were converted to bus operation in 1952.
•   1 Broadway-Warburton
•   2 Broadway-Park Ave.
•   3 Broadway
•   4 McLean Ave.
•   5 Nepperhan Ave.
•   6 Tuckahoe Road
•   7 Yonkers Ave.
•   8 Riverdale Ave.
•   9 Elm-Walnut Sts.



TARS631

  • Expeditor
  • **
  • Beiträge: 1171
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #235 am: 20. September 2014, 19:34:04 »
Entdeckt im Internet

nord22

  • Geschäftsführer
  • *
  • Beiträge: 13658
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #236 am: 23. November 2014, 20:01:32 »
Die Type Z war für ihre hohen Unfallziffern berüchtigt. Auf dieser einmaligen Aufnahme vom April 1969 sind hinter Z 4233 gleich zwei unfallbeschädigte Z am Freigelände des Bahnhofs Vorgarten zu sehen (Foto: Mike Cornwall). Am Dachsignal von Z 4233 haben die Signalscheiben der Linie 11 deutliche Spuren hinterlassen.

LG nord22

kmh

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 266
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #237 am: 23. November 2014, 21:16:37 »
Stimmt, die Z brauchten sehr viel Gefühl beim Bremsen. Noch dazu musste das Bremspedal entlastet werden, um zu Bremsen. Aber es hat den Anschein, als hätten die Vorgartler das Fahrzeug als Exoten nie richtig schätzen gelernt. Es hat alle Bot' gekracht, weil der Wagen, besonders bei schlechtem Schienenzustand einen "Schlitten" aufgerissen hat. Und, auch am 11er, wie auch am 17er und zuvor am 331er haben viele Fahrer auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gepfiffen und sind auf den einsamen Strecken öfter dahingebrettelt. Tückische Seitengassen wurden durch unvorsichtige Kraftfahrer zur Falle.

martin8721

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 4148
  • Halbstarker
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #238 am: 23. November 2014, 21:51:53 »
Stimmt, die Z brauchten sehr viel Gefühl beim Bremsen. Noch dazu musste das Bremspedal entlastet werden, um zu Bremsen. Aber es hat den Anschein, als hätten die Vorgartler das Fahrzeug als Exoten nie richtig schätzen gelernt. Es hat alle Bot' gekracht, weil der Wagen, besonders bei schlechtem Schienenzustand einen "Schlitten" aufgerissen hat.

Wie ich gerade im Wiki gelesen habe, hatten die Z auch keine Schienenbremsen. Ein weiterer Umstand, weshalb es (gerade bei schlechtem Schienenzustand) recht ungut gewesen sein muss, wenn man mit einem solchen Wagen in eine brenzlige Situation kam.

Hatten die Wagen aber zumindest eine Sandstreu-Einrichtung?


Und, auch am 11er, wie auch am 17er und zuvor am 331er haben viele Fahrer auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gepfiffen und sind auf den einsamen Strecken öfter dahingebrettelt.

25 km/h wäre die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gewesen, oder?
Zumindest heute gilt diese Regelung für Fahrzeuge ohne Schienenbremsen. Bitte mich zu korrigieren, falls das nicht stimmen sollte.

95B

  • Verkehrsstadtrat
  • **
  • Beiträge: 36129
  • Anti-Klumpert-Beauftragter
Re: Type Z: Der "Amerikaner"
« Antwort #239 am: 23. November 2014, 21:54:45 »
Stimmt, die Z brauchten sehr viel Gefühl beim Bremsen. Noch dazu musste das Bremspedal entlastet werden, um zu Bremsen. Aber es hat den Anschein, als hätten die Vorgartler das Fahrzeug als Exoten nie richtig schätzen gelernt. Es hat alle Bot' gekracht, weil der Wagen, besonders bei schlechtem Schienenzustand einen "Schlitten" aufgerissen hat.

Wie ich gerade im Wiki gelesen habe, hatten die Z auch keine Schienenbremsen. Ein weiterer Umstand, weshalb es (gerade bei schlechtem Schienenzustand) recht ungut gewesen sein muss, wenn man mit einem solchen Wagen in eine brenzlige Situation kam.

Hatten die Wagen aber zumindest eine Sandstreu-Einrichtung?
[/quote]

Ja, hatten sie.

Und, auch am 11er, wie auch am 17er und zuvor am 331er haben viele Fahrer auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gepfiffen und sind auf den einsamen Strecken öfter dahingebrettelt.

25 km/h wäre die erlaubte Höchstgeschwindigkeit gewesen, oder?
Zumindest heute gilt diese Regelung für Fahrzeuge ohne Schienenbremsen. Bitte mich zu korrigieren, falls das nicht stimmen sollte.

Ab Inkrafttreten der entsprechenden Regelung der StrabVO 1957 – also 1961 – 25, davor 40.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!