Autor Thema: Linie C (1910-1960)  (Gelesen 59957 mal)

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tramway.at

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #105 am: 23. November 2021, 22:20:35 »
Linie C in der Alser Straße
Harald A. Jahn, www.tramway.at

haidi

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #106 am: 24. November 2021, 11:17:48 »
Ich bekomm den Stadtort nicht hin:
Im Bildhintergrund scheint die Kinderspitalgasse anzufangen.
Die Häuser rechts und der Dachbereich vom Haus Alser Straße/Kinderspitalgasse sowie die links einmündende Straße passen für mich nicht zusammen.
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95B

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #107 am: 24. November 2021, 11:22:33 »
Ich bekomm den Stadtort nicht hin:
Im Bildhintergrund scheint die Kinderspitalgasse anzufangen.
Die Häuser rechts und der Dachbereich vom Haus Alser Straße/Kinderspitalgasse sowie die links einmündende Straße passen für mich nicht zusammen.

Der Fotograf steht Ecke Alser Straße/Lange Gasse und blickt stadtauswärts. Beachtenswert ist übrigens die spärliche Straßenbeleuchtung, offensichtlich gab es zwischen Langer Gasse und Brünnlbadgasse gerade einmal 2 oder 3 Leuchten.
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WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #108 am: 24. November 2021, 11:50:14 »
Ich bekomm den Stadtort nicht hin:
Im Bildhintergrund scheint die Kinderspitalgasse anzufangen.
Die Häuser rechts und der Dachbereich vom Haus Alser Straße/Kinderspitalgasse sowie die links einmündende Straße passen für mich nicht zusammen.

Der Fotograf steht Ecke Alser Straße/Lange Gasse und blickt stadtauswärts. Beachtenswert ist übrigens die spärliche Straßenbeleuchtung, offensichtlich gab es zwischen Langer Gasse und Brünnlbadgasse gerade einmal 2 oder 3 Leuchten.

Am Bischofsstab hingen die sogenannten Tausenderlampen, Schirmleuchten mit 1000 Watt Glühbirnen.
Der flache Lampenschirm, die hohe Hängung und die hohe Leistung erlaubten einen breiten Lichtkegel, allerdings genügte bei Sturmregen ein Wassertropfen um die Glühbirne zum Platzen zu bringen.
Trotzdem muss man davon ausgehen, dass die damalige Beleuchtung als Gruft- oder Orientierungsleuchten zu werten ist.

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #109 am: 24. November 2021, 12:04:57 »
Unter diesen Voraussetzungen konnten Leuchtreklamen natürlich eine ganz andere Wirksamkeit entfalten als heute. Wie wechselte man die Birnen dieser hochhängenden Lampen eigentlich? Konnte der Schirm heruntergelassen werden oder musste man hinaufklettern? Hebebühnen oder Steiger wird es damals kaum gegeben haben.
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coolharry

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #110 am: 24. November 2021, 12:18:32 »
Unter diesen Voraussetzungen konnten Leuchtreklamen natürlich eine ganz andere Wirksamkeit entfalten als heute. Wie wechselte man die Birnen dieser hochhängenden Lampen eigentlich? Konnte der Schirm heruntergelassen werden oder musste man hinaufklettern? Hebebühnen oder Steiger wird es damals kaum gegeben haben.

Wiental Donaukanal wirds besser wissen, aber ich denke mit einem Leiterwagen. Also eigentlich eine lange Holzleiter mit großen Rädern dran. Kann mich ganz, ganz dunkel erinnern die noch in den 80igern wo gesehen zu haben.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

tramway.at

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #111 am: 24. November 2021, 12:27:34 »
Beachtenswert ist übrigens die spärliche Straßenbeleuchtung, offensichtlich gab es zwischen Langer Gasse und Brünnlbadgasse gerade einmal 2 oder 3 Leuchten.

Es sind schon etwas mehr, die waren versetzt beidseitig - ganz vorn rechts die erste beim Delka-D, dann links die freistehende, danach wieder rechts schwach erkennbar.
Harald A. Jahn, www.tramway.at

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #112 am: 24. November 2021, 12:56:27 »
Unter diesen Voraussetzungen konnten Leuchtreklamen natürlich eine ganz andere Wirksamkeit entfalten als heute. Wie wechselte man die Birnen dieser hochhängenden Lampen eigentlich? Konnte der Schirm heruntergelassen werden oder musste man hinaufklettern? Hebebühnen oder Steiger wird es damals kaum gegeben haben.

Die Leuchten waren mit einer Ansteckkurbel und Seilwinde herablassbar, die elektrische und mechanische Verbindung erfolgte durch einen Bajonettverschluss. Durch einen Ruck am Seil mit der Kurbel sollte sich der Verschluss entriegeln, hat aber nicht immer funktioniert. In den achtziger Jahren haben mir ältere Kollegen erzählt, dass dann der grosse Rüstwagen mit einer hölzernen Drehleiter zur Behebung ausgerückt ist. Die Leiter hat sich, wenn sie ganz ausgefahren war, um ihre Längsachse stark verwunden - nichts für schwache Nerven. Die letzte derartige Anlage war bei der Oper.

haidi

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #113 am: 24. November 2021, 13:23:32 »
Ich bekomm den Stadtort nicht hin:
Im Bildhintergrund scheint die Kinderspitalgasse anzufangen.
Die Häuser rechts und der Dachbereich vom Haus Alser Straße/Kinderspitalgasse sowie die links einmündende Straße passen für mich nicht zusammen.

Der Fotograf steht Ecke Alser Straße/Lange Gasse
Mit so einem Tele hab ich nicht gerechnet - von der Kreuzung bis zur Kinderspitalgasse sind es doch 400 m
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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #114 am: 24. November 2021, 13:25:00 »
Beachtenswert ist übrigens die spärliche Straßenbeleuchtung, offensichtlich gab es zwischen Langer Gasse und Brünnlbadgasse gerade einmal 2 oder 3 Leuchten.

Es sind schon etwas mehr, die waren versetzt beidseitig - ganz vorn rechts die erste beim Delka-D, dann links die freistehende, danach wieder rechts schwach erkennbar.

Danke – die beim Delka habe ich übersehen und die weiter hinten für einen Oberleitungsmast gehalten.
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Erdberg

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #115 am: 24. November 2021, 14:58:57 »
Ich bekomm den Stadtort nicht hin:
Im Bildhintergrund scheint die Kinderspitalgasse anzufangen.
Die Häuser rechts und der Dachbereich vom Haus Alser Straße/Kinderspitalgasse sowie die links einmündende Straße passen für mich nicht zusammen.

Der Fotograf steht Ecke Alser Straße/Lange Gasse
Mit so einem Tele hab ich nicht gerechnet - von der Kreuzung bis zur Kinderspitalgasse sind es doch 400 m

Also ich finde, das typische Eckhaus bei der Skodagasse ist doch sofort zu erkennen. Nur daran hab ich die Örtlichkeit sofort erkannt.

nord22

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #116 am: 08. Januar 2022, 16:06:45 »
D 296 + BW der Linie C nähert sich von der Ausstellungsstraße kommend dem Kreisverkehr am Praterstern. D 296 wurde per 07.11.1932 skartiert (Foto: Slg. Dr. Pötschner, Archiv DI W. Simetsberger). Im Hintergrund ist ein Dreiwagenzug mit der Type M zu erkennen; die Aufnahme ist daher etwa 1927 - 1932 entstanden.

LG nord22

Ferry

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #117 am: 10. Januar 2022, 09:52:58 »
D 296 + BW der Linie C nähert sich von der Ausstellungsstraße kommend dem Kreisverkehr am Praterstern. D 296 wurde per 07.11.1932 skartiert (Foto: Slg. Dr. Pötschner, Archiv DI W. Simetsberger). Im Hintergrund ist ein Dreiwagenzug mit der Type M zu erkennen; die Aufnahme ist daher etwa 1927 - 1932 entstanden.

Weiß jemand, welchen Zweck die zwei röhrenförmigen Dinger am Mast in der Mitte hatten? Waren das Scheinwerfer oder Signale? Und was war der Zweck des korbförmigen Etwas darunter?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Alex

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #118 am: 10. Januar 2022, 10:00:34 »
D 296 + BW der Linie C nähert sich von der Ausstellungsstraße kommend dem Kreisverkehr am Praterstern. D 296 wurde per 07.11.1932 skartiert (Foto: Slg. Dr. Pötschner, Archiv DI W. Simetsberger). Im Hintergrund ist ein Dreiwagenzug mit der Type M zu erkennen; die Aufnahme ist daher etwa 1927 - 1932 entstanden.

Weiß jemand, welchen Zweck die zwei röhrenförmigen Dinger am Mast in der Mitte hatten? Waren das Scheinwerfer oder Signale? Und was war der Zweck des korbförmigen Etwas darunter?
Würde mich auch interessieren, so ein Korb ist auch auf dem Lichtmasten im Hintergrund, nicht aber auf den Lichtmasten in der Ausstellungsstraße zu sehen.
Interessant finde ich auch den (windkanalgetesteten?  ;D ) anscheinend temporär aufgestellten Einbahnpfeil, gegen dessen Richtung die Tramway gerade einbiegt.

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Re: Linie C (1910-1960)
« Antwort #119 am: 10. Januar 2022, 11:16:52 »
Die Körbe waren ziemlich sicher für Blumenschmuck.
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