Autor Thema: Handhabung von Verstärkerlinien (war: Rathaus-PM: Neue Straßenbahnlinie 11)  (Gelesen 15850 mal)

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Klingelfee

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Wie war das eigentlich mit dem 72er ;D

Warum ist der wieder so still und heimlich verschwunden?

Dieses Konzept hätte man ausbauen können, aber nein man hat ihn still und heimlich von der Bildfläche verschwinden lassen.
Aber ganz klar, dann kamen die Wahlen und es wurde mit dem 11er Werbung gemacht.

Ideal ist die Lösung mit dem verkürzten 6er und 11er nicht, aber es werden sich alle daran gewöhnen, nur wird es das Problem am 6er nicht lösen, die Züge werden noch immer voll sein, aber vielleicht möchte man das ja auch so >:D

Die Linie 72 wurde bei der Verlängerung der Linie U3 eingestellt. Und gleichzeitig wurde ja die Linie 6 verlängert. Also war die Linie 72 damit unnötig. Oder was hast du gemeint?
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

T1

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Wie war das eigentlich mit dem 72er ;D

Warum ist der wieder so still und heimlich verschwunden?

Dieses Konzept hätte man ausbauen können, aber nein man hat ihn still und heimlich von der Bildfläche verschwinden lassen.
Aber ganz klar, dann kamen die Wahlen und es wurde mit dem 11er Werbung gemacht.

Ideal ist die Lösung mit dem verkürzten 6er und 11er nicht, aber es werden sich alle daran gewöhnen, nur wird es das Problem am 6er nicht lösen, die Züge werden noch immer voll sein, aber vielleicht möchte man das ja auch so >:D

Die Linie 72 wurde bei der Verlängerung der Linie U3 eingestellt. Und gleichzeitig wurde ja die Linie 6 verlängert. Also war die Linie 72 damit unnötig. Oder was hast du gemeint?

Genau das war das Problem :D Niemand hat von ihm gewusst...

darkweasel

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Wie war das eigentlich mit dem 72er ;D

Warum ist der wieder so still und heimlich verschwunden?

Dieses Konzept hätte man ausbauen können, aber nein man hat ihn still und heimlich von der Bildfläche verschwinden lassen.
Aber ganz klar, dann kamen die Wahlen und es wurde mit dem 11er Werbung gemacht.

Ideal ist die Lösung mit dem verkürzten 6er und 11er nicht, aber es werden sich alle daran gewöhnen, nur wird es das Problem am 6er nicht lösen, die Züge werden noch immer voll sein, aber vielleicht möchte man das ja auch so >:D

Die Linie 72 wurde bei der Verlängerung der Linie U3 eingestellt. Und gleichzeitig wurde ja die Linie 6 verlängert. Also war die Linie 72 damit unnötig. Oder was hast du gemeint?
Ich denke, es geht deinem Vorposter um den 72er, den es irgendwann in diesem Jahrzehnt ein paar Monate lang gab, nicht um den, der um die Jahrtausendwende eingestellt wurde.

Klingelfee

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Ich denke, es geht deinem Vorposter um den 72er, den es irgendwann in diesem Jahrzehnt ein paar Monate lang gab, nicht um den, der um die Jahrtausendwende eingestellt wurde.

Und die war nur als Störungsausgleichslinie für die Linie 71 gedacht.
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60er

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Und die war nur als Störungsausgleichslinie für die Linie 71 gedacht.
Das war sozusagen ein HVZ-Verstärker zwischen Grillgasse und Kaiserebersdorf. Die Züge sind fast immer im Windschatten der 71er-Planzüge gefahren und haben dadurch wenig gebracht.

Das ist aber auch eine sehr einseitige Ansicht deinerseits. Und als das Ringlinienkonzept umgesetzt worden ist, gab es das Forum noch gar nicht ;)
Da gab es halt noch das andere Forum. Diskutiert wurde damals nicht weniger als heute.

normalbuerger

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Ich denke, es geht deinem Vorposter um den 72er, den es irgendwann in diesem Jahrzehnt ein paar Monate lang gab, nicht um den, der um die Jahrtausendwende eingestellt wurde.

Und die war nur als Störungsausgleichslinie für die Linie 71 gedacht.


Und man hätte aus der Linie nicht was sinnvolles machen können?

Das ist so wie beim 30/31er.
Der 30er fährt stur nach Fahrplan, ganz egal ob der 31er verspätet ist oder nicht, zur Not wird halt dann im Konvio gefahren ::)

Den 72er hätte man auch als Entlastung des 6er nehmen können, aber leider wurde dies nicht verfolgt und hat dadurch den 11er geschaffen.
Naja, eigene Logik halt.

Klingelfee

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Und man hätte aus der Linie nicht was sinnvolles machen können?

Das ist so wie beim 30/31er.
Der 30er fährt stur nach Fahrplan, ganz egal ob der 31er verspätet ist oder nicht, zur Not wird halt dann im Konvio gefahren ::)

Den 72er hätte man auch als Entlastung des 6er nehmen können, aber leider wurde dies nicht verfolgt und hat dadurch den 11er geschaffen.
Naja, eigene Logik halt.

Nur das die Linie 72 als Störungsausgleichslinie der Linie 71 gedacht war und nicht der Linie 6.

Und was soll das bringen, dass eine Verstärkerlinie sich nach der Grundlinie richtet? Eine Linie die dauernd fährt, sollte mMn auch dauernd nach einen vorgegebenen Fahrplan fährt.
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Signalabhängigkeit

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Und was soll das bringen, dass eine Verstärkerlinie sich nach der Grundlinie richtet?

Meinst du das ernst?  :bh: :fp:

schaffnerlos

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Und was soll das bringen, dass eine Verstärkerlinie sich nach der Grundlinie richtet?

Meinst du das ernst?  :bh: :fp:

Zumindest die WL meinen es so, siehe 30/31.

Klingelfee

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Und was soll das bringen, dass eine Verstärkerlinie sich nach der Grundlinie richtet?

Meinst du das ernst?  :bh: :fp:

Zumindest die WL meinen es so, siehe 30/31.

Bitte wir sprechen von einer Linie die einen 6 min Intervall auf 3 min halbiert. Und nicht von einem 20  min der auf 10 min halbiert wird.

Ich in halt offensichtlich hier der einzige, der der Meinung ist, das bei so einem dichten Intervalles zu mehr Chaos führt, wenn man dann die Verstärkerlinie auf die Stammlinie  Situationsbedingt abstimmt, als wenn man sie nach Fahrplan fahren lässt.

Denn was ihr fordert ist so, als ich grabe ein Loch, damit ich ein anders Loch zuschütte. Wenn ich fertig bin, habe ich immer noch ein Loch.

Ich sehe den Sinn eurer Forderung nicht. Ich brauche ja den Zug auch in der Gegenrichtung.

Wäre die Linie 30 eine Störungslinie, dann wäre ich voll bei euch. Sie sit jedoch eine Stammlinie und damit soll sie bitte doch nach fixen fahrplan fahren. Und bei einem Intervall von 2-3 min ist es nun mal so, dass 2 züge auch direkt hintereinader fahren. Denn bedingt durch den dichten Intervall ist es auch nicht wirklich Möglich bei allen Kreuzungen eine Nullwartezeit einzuführen.

Und solange auch die meisten Fahrgäste sich lieber in den ersten Zug schon vollen reinquetschen, anstatt mit dem 2., fast leeren Zug mitzufahren, wirst du auch das Konvoifahren  verhindern können.

Aber das ist etwas, was immer wieder euch versuche zu erklären und ihr mich nicht verstehen wollt.

Und daher werde ich diesen Teil der Diskussion von meiner Seite her beenden
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60er

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Nur das die Linie 72 als Störungsausgleichslinie der Linie 71 gedacht war und nicht der Linie 6.
Weil natürlich damals noch der 71er nach Kaiserebersdorf und der 6er nur zum Zentralfriedhof gefahren ist.
Edit: Hab gerade nachgeschaut, diesen 72er gab es doch erst 2013 - 2014. Da fuhr der 6er bereits nach Kaiserebersdorf. Natürlich sollte der 72er in erster Linie dem Störungsausgleich des 6ers zwischen Zentralfriedhof und Kaiserebersdorf dienen.

Um ein wirklicher Störungsausgleich zu sein, hätte der 72er bei der Grillgasse eine Stehzeit einhalten müssen, was aber dort nicht möglich war, ohne den 15A zu behindern.

T1

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Aber das ist etwas, was immer wieder euch versuche zu erklären und ihr mich nicht verstehen wollt.
Gilt umgekehrt genauso.

38ger

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Und was soll das bringen, dass eine Verstärkerlinie sich nach der Grundlinie richtet?

Meinst du das ernst?  :bh: :fp:

Ich bin auch baff ob der Frage. Mit der Einstellung kann man den 30er auch gleich einstellen! Der Sinn der Linie wurde offensichtlich nicht verstanden, nämlich die Intervallstabilisierung des 31ers. Der Sinn des 72ers war ja derselbe, nämlich die Intervallstabilisierung des 6ers, wobei es dort weniger um häufige 1-4minütige Verspätungen, wie am 31er geht, sondern um deutlich längere Löcher, die dann der 72er abfedern sollte. Im Falle des 72ers war ein Fahrplan also wirklich eine grundfalsche Idee, wobei das Festhalten am Fahrplan bei den Linien 30 und 11B (ja, Bus, aber dieselbe Problematik wie am 31er) ja auch eine Schnapsidee ist und die Linienbündel dadurch deutlich instabiler macht.

Mistelbacher

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Die Störungsausgleichslinie 72 zwischen Enkplatz und Kaiserebersdorf war eine Fehlgeburt an die sich heute keiner mehr erinnern will oder kann.

Betreffend dem geplanten Endpunkt der Linien 11 und 71 in Kaiserebersdorf wird es noch insofern spannend, ob auch in Schwachlastzeiten beide Linien nach Kaiserebersdorf fahren oder vielleicht doch bis Zentralfriedhof 3. Tor bzw. Fickeysstraße kurzgeführt werden. Diesbezüglich gibt es noch keine Meldungen.  ;)

60er

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Betreffend dem geplanten Endpunkt der Linien 11 und 71 in Kaiserebersdorf wird es noch insofern spannend, ob auch in Schwachlastzeiten beide Linien nach Kaiserebersdorf fahren oder vielleicht doch bis Zentralfriedhof 3. Tor bzw. Fickeysstraße kurzgeführt werden. Diesbezüglich gibt es noch keine Meldungen.  ;)
Meine Einschätzung ist, dass im Abendverkehr eine Linie bis Fickeysstraße gekürzt wird. Am Abend ist der Bedarf da draußen einfach viel zu gering für zwei Linien.