Mit einer Durchbindung Verbindungsbahn - Vorortelinie könnte man auch den "Inselbetrieb" der FJB beenden, die S60 könnte man statt nach Wiener Neustadt nach Klosterneuburg führen
Dagegen würde ich mich aber mit aller Vehemenz aussprechen, weil der Anschluss von der FJB zur U6, der enorm wichtig ist, wegfiele.
Allerdings würde die S40 (bzw. S60, je nachdem von welcher Seite man's betrachtet) dann ja durch die Westbezirke weiterfahren. Ob ich die via U6+Tram oder Vorortelinie+Tram erreiche dürfte ziemlich egal sein. Der Anschluss Richtung Transdanubien würde aber natürlich fehlen.
Ein Viertelstundentakt im Nahverkehr ist nicht nur doppelt, sondern um ein Vielfaches attraktiver als ein Halbstundentakt, weil dann "turn up and go" möglich ist, die Leute also nicht mehr in den Fahrplan schauen müssen.
Das ist aber wertlos, wenn ich trotzdem immer nachsehen muss, ob ich zur U6 oder zur S45 fahren muss, um den nächsten Zug zu erreichen.
Darunter leiden jetzt schon die Purkersdorfer S80-Verstärker. Meiner Beobachtung nach sind sie viel schwächer angenommen als die S50, obwohl sie westlich von Hütteldorf den Takt attraktiv halbieren.
Bitte Hände weg von so was, die Fahrplanverdichtung kostet sehr viel Geld, und wenn man es so macht ist der Mehrwert sehr gering. Nochmals: 2/3 oder mehr der Fahrgäste wollen zu den zentralen Zielen, denen muss man den dichtesten Takt, lückenlos durchgezogen, anbieten.