Autor Thema: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021  (Gelesen 22178 mal)

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Tramwaycafe

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

darf ich euch zu einer emotionalen Reise nach Gmunden und um Gmunden herum einladen? Gmunden hat in diesem Forum einen ganzen Bereich – daher habe ich mir herausgenommen, dafür einen eigenen Thread zu widmen.

Worum geht es denn? Diesen Absatz können diejenigen überspringen, die nur an den Fakten und Fotos interessiert sind – für alle anderen ein wenig Hintergrund ;) Die Coronaviruszeit hat mit uns allen etwas gemacht. Den einen fiel und fällt es leichter, den anderen schwieriger. Bedeutender noch: Was die “pain points” jedes und jeder einzelnen waren, ist so unterschiedlich wie die Menschheit divers ist. Ich habe in dieser Zeit erst gemerkt, wie ruhe- und rastlos ich eigentlich bin. Wie essentiell für meine Lebensqualität Bewegungsfreiheit ist, und wie unabdingbar das Ausbrechen aus den allzuengen Mauern des Zuhause. Dieses Zuhause ist nur dann ein erfüllendes, wenn man nach Hause kommen kann und nicht dauerhaft zu Hause sein muss. Und um nach Hause zu kommen, braucht es das von zu Hause weggehen und zurückkehren. Immer und immer wieder. Diese Freiheit ist uns auf eine noch Anfang 2020 unvorstellbare Art genommen worden; eigentlich unverzichtbare Grundrechte wurden anderen auch nicht ganz unwichtigen Grundrechten bedingungslos und radikal untergeordnet. Die Einheit wenigstens Kerneuropas ist innerhalb von Tagen in einen Trümmerhaufen zerbröselt; die Idee von Schengen ist nachhaltig zerstört. Österreich, das zwergerlkleine Österreich vorübergehend zu verlassen, wurde zum regulatorischen Spießrutenlauf. Daher: In Österreich bleiben. Und in Österreich gab es innerhalb der letzten 9 Monate genau zwei Miniausflüge anderswohin. Dazwischen war lange Zeit dunkelste Ausgangssperrennacht. Das hieß es zu akzeptieren, doch der seelische Preis dafür war immens. Die Lichtblicke davor und danach, das waren zwei Tage in Gmunden mit dem allersüßesten Duft von Freiheit, von Hinaus!, von Weite. Daher bedeuteten mir diese beiden Tage sehr viel mehr als nur «ein paar Fotos zu schießen».

Und so möchte ich einen Monat lang Tag für Tag die gesamte Strecke der neuen Traunseetram hier fototechnisch teilen, ein Foto pro Tag und jeweils allerlei Kontext dazu. Heute gab es schon überreichlich Kontext – daher in medias res. Wir werden uns von Vorchdorf nach Gmunden bewegen, wenig hin und her, eher linear – und so starten wir in Vorchdorf(-Eggenberg) bei der dortigen Endstation der Traunseetram mit Umsteigemöglichkeit in die Lokalbahn Richtung Lambach. Am 6. Oktober 2020 begibt sich hier Wagen 121 auf den langen und bunten Weg nach und durch Gmunden.

Tramwaycafe

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #1 am: 04. Juli 2021, 11:46:33 »
Wenn wir schon in Vorchdorf(-Eggenberg) sind, darf’s ein kleiner Abstecher zur Vorchdorfer Bahn sein, genauer, zur Lokalbahn Lambach–Vorchdorf-Eggenberg? Die stellt auf Normalspur die Verbindung zum Hauptbahnnetz in Lambach her – und bietet in Vorchdorf Anschluss an die Traunseetram. Im Gegensatz zur konsequent ganztags durchgetakteten Traunseetram hat die Vorchdorfer Bahn Taktlücken, vor allem vormittags, wo zwei Stunden lang nix fährt, bevor nachmittags dann der Takt bis auf 30 Minuten verdichtet wird.

Die Vorchdorfer Bahn atmet noch das jahrzehntelang typische Stern&Hafferl-Flair dahin gehend, als der Wagenpark so lange ein Sammelsurium günstig erstandener Gebrauchtfahrzeuge war – so romantisch das auch war, die Ausstattung von Traunseetram und Attergaubahn mit den Vossloh Tramlinks war doch ein Quantensprung an Qualität und Fortschritt. Doch hier kommt uns auf dem ersten Bild der bald 70 Jahre alte (und tadellos unterhaltene) 20.111, ex Extertalbahn, entgegen – einer der Stammgarnituren auf der Vorchdorfer Bahn, wenn nicht die Stammgarnitur schlechthin. Die Aufnahme entstand am 22. Juni 2021 bei der Kreuzung mit der Messenbacherstraße in Vorchdorf.

Die zweite Aufnahme zeigt denselben Wagen ein paar Minuten später im Bahnhofsbereich von Vorchdorf. Es ist etwa 09:10, der Anschluss zur Traunseetram um 09:05 wurde natürlich hergestellt, und nun ist bis knapp vor 10:00 Pause. Der Bahnhof Vorchdorf gehört zu den lässigsten Umsteigeknoten im Bahnverkehr, die ich kenne; alles sehr familiär hier, keine Unter- oder Überführungen; man kennt einander und weiß das zu schätzen, was Stern & Hafferl bietet. Und auch das Wetter spielte mit: Sind Fotowolken sonst nicht so super, so hat sich die Fotowolke bei dieser Aufnahme gerade bequemt, ein Stückerl weiter zu ziehen, sodass der Hintergrund noch im Schatten lag, und der Triebwagen wie im Spotlicht erstrahlte. Glück gehabt an einem großartig schönen Tag :D

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #2 am: 05. Juli 2021, 10:11:47 »
Nach dem Abstecher zur Nachbarbahn geht’s jetzt langsam Richtung Gmunden. Nachdem die Garnituren der Traunseetram das Vorfeld des Bahnhofs Vorchdorf(-Eggenberg) mit all seinen Weichen verlassen haben, wird es gleich eingleisig, und dann ist es nicht mehr weit bis zur ersten Haltestelle, Schloss Eggenberg – mit dem Zusatz «Brauerei», die ein paar hundert Meter südlich der Haltestelle liegt ^-^

Am 6. Oktober 2020, als die Aufnahme entstand, war die Haltestelle noch einfacher ausgestattet als heute; mit nur einem Minimalwetterschutz: Inzwischen ist das Standardwartehäuschen der Traunseetram dazugekommen, das auf späteren Aufnahmen noch zu sehen sein wird. Wagen 123 ist auf dem nur mehr kurzen Weg nach Vorchdorf gerade zum Stillstand gekommen und wird gleich zwei Fahrgäste aussteigen lassen – wie alle Haltestellen auf der Gesamtstrecke ist das hier eine Bedarfshaltestelle, wo die Fahrer nach Möglichkeit schon gerne mit hoher Geschwindigkeit durchfahren.

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #3 am: 05. Juli 2021, 11:06:18 »
Super! Danke...

Weiß eigentlich jemand, wie es zu der Farbgebung der neuen Garnituren gekommen ist? Ist ja etwas untypisch für S&H.

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #4 am: 06. Juli 2021, 11:50:57 »
Weiß eigentlich jemand, wie es zu der Farbgebung der neuen Garnituren gekommen ist? Ist ja etwas untypisch für S&H.
Ich bin all die Literatur, die mir zur Verfügung steht, durchgegangen – und zu dem «Warum?» bezüglich der Farbgebung habe ich bis jetzt nix gefunden. Zugleich: Die Farben, viel Rot und viel Weiß, sind ja die Stern&Hafferl-Hausfarben, sodass mir die Lackierung nicht so außergewöhnlich erscheint, auch wenn das Rot etwas gedeckter wirkt als noch zuletzt…

Die Fotoserie bringt uns nun ein paar Meter weiter Richtung Gmunden – mit einem «Postkartenmotiv». Die Landstraße L1306 entlang ergibt sich das eine oder andere Motiv, morgens Blickrichtung Gmunden, ab mittags Blickrichtung Vorchdorf. Hier, nicht weit von der Haltestelle Schloss Eggenberg, gleiten die so eleganten Traunseetramgarnituren typischerweise mit 60 km/h dahin – die große Herausforderung besteht darin, das Flackerdisplay halbwegs vollständig auf den Sensor zu bannen. 1/160s Belichtungszeit geht gerade noch soso-lala; selbst professionelle Fotos auf der Stern&Hafferl-Homepage leiden an scheinbar zerfuzelter Zielanzeige.

Der 30-Minuten-Takt hier bringt beim Fotografieren einen Rhythmuswechsel zum hektischen Alltag mit sich – vor und nach einer Aufnahme ist viel Zeit zum Spazieren, Möglichkeiten Ausloten, Gegend Bestaunen; aber auch dafür, einfach einmal zu sein und nicht immer nur zu tun. Auf dieser Aufnahme vom 6. Oktober 2020 sehen wir wieder den allerersten Gmundner Tramlink V3 mit der Nummer 121: Im Jänner 2014 bestellt, im Dezember 2015 ausgeliefert, im März 2016 präsentiert, und seit Herbst 2016 im Einsatz.

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #5 am: 07. Juli 2021, 13:07:53 »
Jetzt gibt es eine größere (Strecken-)Lücke… Von der Gesamtstrecke fehlt mir die Gegend rund um Kirchham fototechnisch noch. Kirchham ist derzeit insofern ein spannendes Pflaster, als Stern&Hafferl das Paradebeispiel eines Unternehmens ist, wo kontinuierliche Verbesserung zur Kultur gehört: Nie ganz zufrieden mit dem Istzustand, immer auf der Suche nach niederschwelligem Weiterkommen. Gar nicht so niederschwellig ist die Baumaßnahme, die derzeit in Kirchham stattfindet: Eine neue Ausweiche wird samt neuer Haltestelle nicht weit von der Traunsteinarena gebaut. Vor allem die Ausweiche braucht es aus einem ganz konkreten Grund: Die Lage der Ausweichen erlaubt derzeit in Gmunden selbst nur einen 10+20-Minuten-Hinketakt; für einen reinen 15-Minuten-Takt muss die Kreuzung auf der Überlandstrecke von Eisengattern nordwärts wegverlegt werden – und genau das passiert derzeit.

Hier sind wir aber schon ein Stück weiter südlich Richtung Gmunden. Die Haltestelle Neuhub ist ein genauso netter wie rarer Platz, das Teleobjektiv für eine einmal etwas größere Brennweite auszupacken. Es ist abermals Wagen 121, der uns hier entgegengleitet; gut sieht man an den Masten im Hintergrund, wie die Strecke von Eisengattern heruntermäandert. In Neuhub ist nicht ganz unübliche Ausstattung zu finden: P&R für Zweiräder, insbesondere Fahrräder, dazu als außergewöhnliches Feature ein «Kiss-and-Ride»-Einzelparkplatzerl. Es ist der Nachmittag des heißen 22. Juni 2021.

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #6 am: 08. Juli 2021, 10:19:24 »
Bevor es uns weiter nach Gmunden zieht, geht es noch einmal ein kleines Stückerl nordwärts – eine ganz besondere Haltestelle ist «Karl z’Neuhub». Die Familie Kronberger, Eigentümer des Guts mit dem Hausnamen der Haltestelle, war maßgeblich beteiligt, dass dieses Haltestellchen im September 1990 eröffnet werden konnte; für zehn Kinder wurde, so sagt die Literatur, damit der Schulbusverkehr zugunsten direkter Lokalbahnanbindung überflüssig – und natürlich auch für ihre Familien ist damit der Bahnanschluss hergestellt. Die Haltestelle ist wegetechnisch de facto unerschlossen – über die Wiesen kann man in ein, zwei Minuten zu den Höfen des benachbarten Gutes spazieren, rechts vom Fotografen und außerhalb des Bildausschnittes.

«Ausstieg nur über die vorderen Türen möglich!» lautet der Zusatz der Haltestellenansage, und fast meint man sich damit an Karlsruhe erinnert, wo die dortigen Zweisystemzüge ebenfalls ein paar Minimalhaltestellen zu Minimalkosten für ein paar Fahrgäste täglich bedienen. Und doch befindet sich auch hier, bei aller Sparsamkeit, inzwischen das Traunseetram-Standardwartehäuschen.

Kaum etwas ist nutzloser und kundenunfreundlicher als eine Lokalbahn quasi vor der Haustüre, die mangels Haltestelle in der Nähe unzugänglich bleibt – und genauso wie hier, meine ich, gehört das Thema gelöst. Mit den starken, flinken neuen Garnituren reißen die gefühlten 10s Aufenthalt im Falle des Falles kein Loch in den Fahrplan, der auf der Gesamtstrecke offensichtlich auf einer Mischkalkulation Durchfahren/Stehenbleiben beruht – selbst bei der 4%-Neigung der Haltestelle nicht. Wir sehen Wagen 129 auf der einzigen Aufnahme des noch nicht so sonnigen 5. Oktober 2020.

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #7 am: 09. Juli 2021, 11:09:55 »
Außerhalb Gmundens, also nordöstlich vom Engelhof, gibt es derzeit zwei Ausweichen: Je eine in Gschwandt-Rabesberg und Eisengattern. Das zweite Gleis in Kirchham-Bahnhof ist nur mehr ein Stumpfgleis; die erwähnte Ausweiche in Kirchham-Traunsteinarena (oder wie auch immer der neue Bahnhof heißen wird ;) ) ist noch nicht in Betrieb. Von den beiden verwendbaren Ausweichen ist Eisengattern diejenige, wo die Kurse einander planmäßig kreuzen; in Gschwandt-Rabesberg hingegen gibt es nur zwei Kreuzungen in der Früh-HVZ, wobei einmal ein hier endender Verstärkerkurs von einem regulären Kurs umfahren wird.

Ja, wir sind hier nun am Nachmittag des 22. Juni 2021 in Gschwandt-Rabesberg, wo Wagen 122 nach einem kurzen Fahrgastwechsel gerade wieder Fahrt Richtung Gmunden aufnimmt. Die Ausweichen auf der Überlandstrecke werden alle im Linksverkehr befahren; in Gmunden selbst hängt's davon ab, ob wir uns im Straßenraum befinden oder nicht. Dass die Ausweichen mit Rückfallweichen ausgestattet sind, ist naheliegend – umso mehr bei Stern&Hafferl, wo Effizienz so wichtig ist.

T1

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #8 am: 09. Juli 2021, 11:38:42 »
Kirchham-Sportplatz ;)

Tramwaycafe

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #9 am: 10. Juli 2021, 16:36:35 »
Kirchham-Sportplatz ;)
Danke für die Info :D

Die nächste Haltestelle Richtung Gmunden ist dann «Unterm Wald», benannt nach einer expandierenden Siedlung nicht weit der Haltestelle. Die eine Aufnahme stammt vom 6. Oktober 2020, als nach einem strahlend schönen Vormittag die Wolken zunehmen zuzogen – darauf macht sich Wagen 123 gerade bereit, die letzten Kilometer bergab nach Gmunden in Angriff zu nehmen. Die Haltestellenausstattung ist ganz typisch, mit passend hohem Bahnsteig, dem Standardwartehäuschen, das wie üblich mit einem ePaper-Echtzeitfahrplan ausgestattet ist, und mit adäquater Beleuchtung über den gesamten Bahnsteig. Die von hinten zu sehende weiße Tafel am äußersten rechten Bildrand zeigt auf ihrer Vorderseite eine große Umgebungskarte mit allerlei Zusatzinformationen, vom Nahversorger bis zu den nächsten Wirten ;D Als am 15. August 1987 die Haltestelle Unterm Wald eröffnet wurde, war sie noch sehr viel einfacher gestaltet – doch inzwischen herrscht hier durchaus signifikanter Fahrgastverkehr.

Die zweite Aufnahme hingegen entstand am späten Vormittag des heißen, sonnenreichen 22. Juni 2021 – beim Mäandern durch die Dörfer nächst Gmundens hatte ich erst mittags an Sonnenschutz gedacht; der Abend fühlte sich dann «inwendig glühend» an ;) Wir sehen Wagen 127 zur Haltestelle Unterm Wald heraufgleitend: Dieses Szenario über Hügel, vor Bergen und durch Wiesen und Felder ist so paradigmatisch für die Überlandstrecke der Traunseetram.

nord22

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #10 am: 10. Juli 2021, 19:22:30 »
Wie immer ein sehr interessanter Beitrag von dir. Ich war auf dieser Strecke Anfang der 80er Jahre unterwegs, da fuhren vierachsige Rheinbahntriebwagen mit Laternendach. Es ist das Verdienst von Stern&Hafferl, diese Strecke gegen den Willen der Autobuslobby und der ÖVP in Betrieb gehalten zu haben; zur Illustration ein Foto aus Engelhof mit dem ältesten Bahnhofsgebäude Österreichs und einem ÖBB 5081 (Foto: Ludger K, bimmelbahn-forum.de)

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #11 am: 10. Juli 2021, 21:16:03 »
Interessant, dass das Gebäude in Engelhof das älteste Bahnhofsgebäude Österreichs ist, wusste ich noch nicht.

Jedenfalls danke an @Tramwaycafe für die Reportage.
Den Abschnitt zwischen Vorchdorf-Eggenberg und Gmunden Engelhof habe ich übrigens letzten Herbst im Rahmen der "Hobbylokführeraktion" von Stern&Hafferl in einem Triebwagen aus den 20ern unter Aufsicht selbst befahren können.
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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #12 am: 11. Juli 2021, 09:22:48 »
Interessant, dass das Gebäude in Engelhof das älteste Bahnhofsgebäude Österreichs ist, wusste ich noch nicht.

Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1836 und wurde schon von der Pferdeeisenbahn genutzt!

Hawk

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #13 am: 11. Juli 2021, 13:30:43 »
Danke für das Bild!  :)
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

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Re: Zwei Tage in Gmunden – eine emotionale Reise 2020/2021
« Antwort #14 am: 11. Juli 2021, 14:48:09 »
Interessant, dass das Gebäude in Engelhof das älteste Bahnhofsgebäude Österreichs ist, wusste ich noch nicht.

Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1836 und wurde schon von der Pferdeeisenbahn genutzt!

Danke für die Information!
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