Autor Thema: Linie 10  (Gelesen 78110 mal)

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hema

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Re: Linie 10
« Antwort #105 am: 15. April 2013, 14:52:46 »

Auch der E6 hatte das. Betätigte der Fahrer die Tür-1-Taste, blieb die Tür 1 geöffnet, ansonsten blieb – wie auch während des durch einen weiteren Tastendruck ausgelösten Schließvorgangs – die normale Türüberwachung aktiv.
Ist ja beimULF auch nicht anders. Beim E1 und E2 wollte man sich halt die "teuren" Lichtschranken ersparen.


Übrigens, es gab ja einmal einen E1 mit der Möglichkeit zur Rücksteuerung der Tür 1. Warum man das nicht serienmäßig eingebaut hat, ist absolut unverständlich, das wäre eine echte Beschleunigungsmaßnahme, besonders beim E2! Und nein, es wäre nicht aufwendig und teuer.
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Linie 41

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Re: Linie 10
« Antwort #106 am: 15. April 2013, 16:17:27 »
Was ist eine Rücksteuerung?
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

95B

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Re: Linie 10
« Antwort #107 am: 15. April 2013, 16:39:18 »
Was ist eine Rücksteuerung?
Knopfdrücken bei schließender Tür –> Tür reversiert sofort. So, wie es bei jedem Stinkebus ist.
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Linie 41

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Re: Linie 10
« Antwort #108 am: 15. April 2013, 17:16:48 »
Warum baut man das nicht prinzipiell bei allen Türen ein und macht außen leicht zu drückende, große Türknöpfe? Damit sinkt wohl auch die Gefahr, daß jemand überhaupt irgendwelche Körperteile in den Türraum hineinstreckt. Wenn der Fahrer abfahren will, kann er ja sowieso vorlöschen (oder bei anderen Betrieben zentral schließen) und die Sache hat sich.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hema

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Re: Linie 10
« Antwort #109 am: 15. April 2013, 18:44:18 »
Warum . . . .
Deine Frage ist so logisch und andererseits so unschuldig naiv, dass du garantiert keine begründbare und stichhaltige Auskunft berkommen wirst können!  :'(
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95B

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Re: Linie 10
« Antwort #110 am: 16. April 2013, 09:37:02 »
Warum baut man das nicht prinzipiell bei allen Türen ein und macht außen leicht zu drückende, große Türknöpfe? Damit sinkt wohl auch die Gefahr, daß jemand überhaupt irgendwelche Körperteile in den Türraum hineinstreckt. Wenn der Fahrer abfahren will, kann er ja sowieso vorlöschen (oder bei anderen Betrieben zentral schließen) und die Sache hat sich.
Die Versuchsgarnitur 4503+1201 hatte ebenfalls eine Rücksteuerung bei den Fahrgastdruckknöpfen. Ob der Tür-1-Knopf am Fahrerplatz ebenfalls so reagiert hat, weiß ich nicht.

Und leicht zu drückende Türknöpfe sind kein Wiener internationaler Standard – die aktuellen Piezotaster (sowohl bei den Hochflurern als auch beim Gummihund) sind jedenfalls alles andere als benutzerfreundlich. Komischerweise kann man bei den V-Zügen, die von derselben Firma sind, ordentliche Taster einbauen, die auch Anforderungen der Barrierefreiheit gerecht werden. Aber beim ULF geht das wahrscheinlich nicht, weil die normalen Taster nicht dem Porsche-Design entsprechen. 8)
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Laiseka

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Re: Linie 10
« Antwort #111 am: 11. September 2014, 16:11:04 »
Zitat
Die Straßenbahnlinie 10 ist nicht unbedingt als die schnellste Bim-Linie Wiens in aller Munde; vielmehr verbindet man mit ihr häufige und viel zu lange Stehzeiten. Dies soll sich nun spürbar verbessern. Nachdem schon vor einigen Jahren kleinere Verbesserungen im Bereich der Kennedybrücke zu einer ersten Beschleunigung beigetragen haben, sollen nun neue Investitionen die Qualität der Straßenbahnlinie im Westen Wiens weiter steigern. So sind im Bereich des Gutraterplatzes unter anderem Anpassungen im Bereich der Ampelschaltung vorgesehen, welche den 10er in Zukunft flotter durch die Wernhardtstraße bringen sollen.

„Im Bereich des Gutraterplatzes ist das Potenzial für Verbesserungen mit Sicherheit am größten. Ich bin sehr froh, dass diese Chance nun endlich ergriffen wird. Es ist schließlich eine jahrelange Forderung von uns Grünen und wir dürfen dabei auf die volle Unterstützung der Bevölkerung zählen,“ zeigt sich der Klubvorsitzende der Grünen Ottakring, Joachim Kovacs, erfreut über die ersten Schritte zu einer Beschleunigung der Linie 10. „Weitere Schritte müssen jedoch folgen und da dürfen dann auch mal unpopulärere, aber dringend notwendige Maßnahmen dabei sein.“

Gemeint ist damit unter anderem der Rückbau von Pkw-Stellplätzen an der Oberfläche, welche die freie Fahrt des 10ers vor allem im Bereich der Sandleitengasse entscheidend behindern.

Hier sehen wir in erster Linie im Bereich des Musilplatzes die Option, mit ein paar Parkplätzen weniger die Stehzeiten des 10ers zur Freude der Öffi-Fahrgäste entscheidend zu minimieren. Dank des Parkpickerls besteht in diesem Gebiet ja kein unüberwindbarer Parkplatzdruck mehr. Die Chancen für weitere Verbesserungen stehen also besser denn je.
Joachim Kovacs

http://ottakring.gruene.at/themen/verkehr/gruener-erfolg

Sorry für die politische Quelle, eine andere Quelle für diese Information habe ich nicht.

Linie 41

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Re: Linie 10
« Antwort #112 am: 11. September 2014, 16:38:37 »
Auch eine politische Quelle ist eine Quelle – auch wenn ich bezweifle, daß nur ein Parkplatz fallen wird.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Nussdorf

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Re: Linie 10
« Antwort #113 am: 11. September 2014, 18:32:34 »
Wo konkret behindern parkende Pkw den 10er in der Sandleitengasse? Möglicher Weise in FR Dornbach vor der Wilheminenstraße, aber der eigentliche Hemmschuh dort sind die Linksabbieger.

HLS

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Re: Linie 10
« Antwort #114 am: 12. September 2014, 09:02:27 »
Wo konkret behindern parkende Pkw den 10er in der Sandleitengasse? Möglicher Weise in FR Dornbach vor der Wilheminenstraße, aber der eigentliche Hemmschuh dort sind die Linksabbieger.
Die Linksabbieger, sind da wirklich ein wenig nervig aber auch die Parkplätze dort, verhindern, dass dort eine eigene Bim/Busspur zu verwirklichen ist.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

hema

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Re: Linie 10
« Antwort #115 am: 12. September 2014, 14:14:18 »
Dass man es im Abschnitt Thaliastraße-Wilhelminenstraße nicht (endlich) schafft die Straßenbahn vom Restverkehr zu trennen, ist sowieso unverständlich. Speziell im Bereich Musilplatz.


Aber das größte Hindernis für den 10er, speziell Richtung Dornbach, heißt leider 48A! Der kostet bis zu vier Minuten Fahrzeit bzw. Verspätung.
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