Autor Thema: Linie 10  (Gelesen 78101 mal)

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Klingelfee

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Re: Linie 10
« Antwort #15 am: 05. April 2013, 19:17:49 »
Das ist ein Nichtargument, denn niemand hier fordert, daß die Fahrzeit auf ein Maß gekürzt wird, das die Fahrgastwechsel nicht mehr mit einschließt. Es geht ausschließlich darum, die unnötigen Stehzeiten vor VLSA zu reduzieren. Aber das willst Du in Deiner Borniertheit einfach nicht einsehen, daß man die Straßenbahn nur irgendwie schneller machen kann. So ziemlich jeder, der hier mitliest und schreibt kapiert das, außer Dir.

Gegen das habe ich ja auch nichts. Nur ich kann bei einer Auflistung von UNNÖTIGEN Aufenthalte die Haltestellenaufhalte mit einrechnen.
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Linie 41

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Re: Linie 10
« Antwort #16 am: 05. April 2013, 19:23:41 »
Gegen das habe ich ja auch nichts. Nur ich kann bei einer Auflistung von UNNÖTIGEN Aufenthalte die Haltestellenaufhalte mit einrechnen.
Oida... stell Dich bitte nicht so begriffsstutzig, HLS kann ja wohl kaum den Fahrgastwechsel vom Aufenthalt extra beobachten und die Rechenaufgabe einen durchschnittlichen Fahrgastwechsel abzuziehen kann ja hier jeder selber, oder? Wenn bei den Wiener Linien alle so verquere Denkmuster haben, wundert mich echt nichts mehr.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

Tatra83

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Re: Linie 10
« Antwort #17 am: 05. April 2013, 19:30:06 »
Aber ich hätte 2 Tipps für dich
1.) Wenn du so gut bist bezüglich Beschleunigung, dann bewirb die bei V41p
2.) Schau einmal ins GBL-Forum, damit du weist, was deine Kollegen von deinen Beschleunigungsideen halten
Wenn man keine sachlichen Argumente mehr hat, wird man einfach persönlich, ein offensichtlich gelebter Stil beim Verkehrskombinat. :down: Aber den äußerst beunruhigten Rdh-Fahrer kann man - abseits seiner sonstigen Verbalinjurien - beruhigen, die FSG und der Betrieb werden gemeinsam gegen jegliche Bevorrangung mit allen Mitteln vorgehen.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

Klingelfee

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Re: Linie 10
« Antwort #18 am: 05. April 2013, 19:49:26 »
Gegen das habe ich ja auch nichts. Nur ich kann bei einer Auflistung von UNNÖTIGEN Aufenthalte die Haltestellenaufhalte mit einrechnen.
Oida... stell Dich bitte nicht so begriffsstutzig, HLS kann ja wohl kaum den Fahrgastwechsel vom Aufenthalt extra beobachten und die Rechenaufgabe einen durchschnittlichen Fahrgastwechsel abzuziehen kann ja hier jeder selber, oder? Wenn bei den Wiener Linien alle so verquere Denkmuster haben, wundert mich echt nichts mehr.

Also ich weiß nicht. Wenn er feststellen kann, wie lange er gesamt steht, dann kann er doch auch feststellen, wie lange er mit einem abgefertigten Zug steht. Oder irre ich mich da? Da braucht er nichts extra beobachten. Denn bei vielen Mail wird ja zu recht oft bekrittelt, dass der Zug wegen einer zu kurzen Freiphase nach durchgeführten Fahrgastwechsel im gleichen Ampelumlauf weiterfahren kann. Oder aber, dass er wegen einer unnötig langen Rotphase warten muss, obwohl man schon wieder weiter fahren könnte.
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HLS

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Re: Linie 10
« Antwort #19 am: 05. April 2013, 19:54:22 »
Das die Gewerkschaften dagegen sind, versteh ich ja noch irgendwo, dass der Betrieb das allerdings auch tut, geht bei mir absolut nicht in den Kopf.
Die Gewerkschaften, sollten sich dagegen eher einsetzen, dass das Entlohnungssystem komplett erneuert wird und die diversen Zusatzzahlungen in den Grundlohn eingearbeit werden. Weiteres sollten sie für eine grundsätzliche Beschleunigung eintreten, da dadurch eben auch die Ausgleich- & Pausenzeiten freundlicher gestaltet werden können. Denn Pausenzeiten von 11 & 20min sind zwar durchaus okay, vom Gesetz her, nur grad freundlich ist es nicht, denn bei 11min muß man sich schon entscheiden was man in dieser Zeit wirklich machen muß, also auf die Toilette und essen geht sich nicht aus, da darf man sich entscheiden entweder essen und einen hastigen Kaffee/Tee/Kakao runterwürgen oder schnell aufs Klo.

Edit: Es geht auch bei Beschleunigungen nicht um Verlust von Lohn, das habe ich aber durchaus schon öfters angemerkt, dass das Entlohnungssystem komplett überarbeitet gehört. Der Grundlohn hat dementsprechend höher auszufallen, um diese Ängst von Fahrer gar nicht erst aufkeimen zu lassen. Denn nur darum geht es scheinbar, warum man sich stäubt, dafür braucht man aber Personalvertreter, die eben auch den Mut haben dafür zu kämpfen.
Denn nur mit einer ordentlichen Entlohnung, die nicht auf Zuschlägen basiert, kann man Mitarbeiter motivieren. Bei den diversen Positionen sehen, speziell Neue, gar nicht mehr durch und da bedeutet wiederum für den Angestellten Kontrollverlust.
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13er

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Re: Linie 10
« Antwort #20 am: 05. April 2013, 21:18:25 »
Aber den äußerst beunruhigten Rdh-Fahrer
Wer weiß, ob das überhaupt ein Fahrer ist - dort kann ja jeder ohne erzwungene Registrierung unter jedem Namen schreiben und da waren schon genug Postings von der Direktion dabei, wo sie sich aus Versehen oder aus Absicht nicht genügend getarnt haben (ich sag nur: IM Elric). Der RDH-Kollege sollte sich lieber überlegen, ob sein Posting nicht vielleicht schon an der Grenze zum Mobbing ist bzw. ob er diese Grenze wirklich überschreiten möchte, denn dann kann alles ganz schnell gehen.

@Klingelfee: Du fährst doch selbst und weißt, dass es das Problem verzerrt, wenn man die Fahrgastwechselzeiten 1:1 dazurechnet. Denn jeder Fahrer wird doch in der Praxis so lange freigeben wie er in der Station steht und erst kurz bevor die Ampel umschaltet (entweder "A" oder Erfahrung) die Freigabe wegnehmen. Anders darfst du es ja dienstlich gar nicht (also du darfst nicht länger in der Haltestelle stehen ohne Freigabe). Wenn man hier ganz genau wäre, müsste man für den Fahrgastwechsel nur die Zeit nehmen, in der unmittelbar nach der ersten Freigabe alle Fahrgäste aus- und eingestiegen sind. Denn bei optimaler Ampelschaltung würde man unmittelbar danach die Freigabe wegnehmen und weiterfahren.
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Re: Linie 10
« Antwort #21 am: 05. April 2013, 21:31:35 »
Denn jeder Fahrer wird doch in der Praxis so lange freigeben wie er in der Station steht und erst kurz bevor die Ampel umschaltet (entweder "A" oder Erfahrung) die Freigabe wegnehmen. Anders darfst du es ja dienstlich gar nicht (also du darfst nicht länger in der Haltestelle stehen ohne Freigabe). Wenn man hier ganz genau wäre, müsste man für den Fahrgastwechsel nur die Zeit nehmen, in der unmittelbar nach der ersten Freigabe alle Fahrgäste aus- und eingestiegen sind. Denn bei optimaler Ampelschaltung würde man unmittelbar danach die Freigabe wegnehmen und weiterfahren.
Allein diese Regelung ist ja nachweislich hirnrissig, weil bekanntlich in so manchen stark frequentierten Haltestellen der Fahrgastwechsel einfach solang weitergeht, solang die Freigabe gegeben ist. Und dadurch muss dann oft ein weiterer Ampelumlauf abgewartet werden, aber die Freigabe darf erst zeitnahe zur Freiphase gelöscht werden, was insbesondere in der Stoßzeit zu unnötig langen Aufenthalten führt (Beispiel: 40, 41 Währinger Straße-Volksoper stadteinwärts).
In solchen Haltestellen gehört die Freigabe (zumindest in der HVZ) nach 5-10 Sekunden vorgelöscht und jeder, der zu spät kommt, nimmt die nächste Bim, die ohnehin wenige Minuten später kommt.
"das korrupteste Nest auf dem weiten Erdenrund"
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Klingelfee

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Re: Linie 10
« Antwort #22 am: 05. April 2013, 21:36:10 »

@Klingelfee: Du fährst doch selbst und weißt, dass es das Problem verzerrt, wenn man die Fahrgastwechselzeiten 1:1 dazurechnet. Denn jeder Fahrer wird doch in der Praxis so lange freigeben wie er in der Station steht und erst kurz bevor die Ampel umschaltet (entweder "A" oder Erfahrung) die Freigabe wegnehmen. Anders darfst du es ja dienstlich gar nicht (also du darfst nicht länger in der Haltestelle stehen ohne Freigabe). Wenn man hier ganz genau wäre, müsste man für den Fahrgastwechsel nur die Zeit nehmen, in der unmittelbar nach der ersten Freigabe alle Fahrgäste aus- und eingestiegen sind. Denn bei optimaler Ampelschaltung würde man unmittelbar danach die Freigabe wegnehmen und weiterfahren.

Ich glaube ihr versteht mich die ganze Zeit falsch. Nach meiner Auffassung hat Hls in seiner Statistik die gesamte Stehzeit an einem Punkt angeführt. Und ich sage, dass man die Zeit, die man infolge des Fahrgastwechsel stehen MUSS nicht dazu rechnen darf. Ich habe NIE davon gesprochen, dass man nach durchgeführten Fahrgastwechsel die Freigabe wegnehmen muss, damit man dann die Zeit messen kann.

Ich meinte nur, man kann als Stehzeit nur die Zeit rechnen, die zwischen den Zeitpunkt, wo sich das erste mal nach Betätigung der Türfreigabe wieder alle Türen geschlossen sind und dem Zeitpunkt, wo ich dann auch wirklich abfahren kann. Und da komme ich auf der Linie 2 nicht auf einen Durchschnitt von 25-30 Sekunden wie Hls, sondern auf 5 bis max 15 Sekunden.

Und ich gebe euch auch Recht, das man bei vielen Kreuzungen die Ampelschaltungen noch optimieren kann.
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13er

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Re: Linie 10
« Antwort #23 am: 05. April 2013, 21:39:33 »
@4463: Da bin ich völlig deiner Meinung! Einfach erreichen ließe sich das natürlich wiederum durch gute Ampelphasen, da man dann im Normalfall nach dem Schwung Aus- und Einsteiger gleich weiterfahren kann.

Für uns hört sich das an wie in Utopia, aber in Deutschland funktioniert das fast überall so, wo ich war.

@Klingelfee: Wahrscheinlich sollte man von den Zahlen überall im Schnitt ca. 20 Sekunden für den Fahrgastwechsel wegrechnen.
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Klingelfee

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Re: Linie 10
« Antwort #24 am: 05. April 2013, 21:43:25 »
Denn jeder Fahrer wird doch in der Praxis so lange freigeben wie er in der Station steht und erst kurz bevor die Ampel umschaltet (entweder "A" oder Erfahrung) die Freigabe wegnehmen. Anders darfst du es ja dienstlich gar nicht (also du darfst nicht länger in der Haltestelle stehen ohne Freigabe). Wenn man hier ganz genau wäre, müsste man für den Fahrgastwechsel nur die Zeit nehmen, in der unmittelbar nach der ersten Freigabe alle Fahrgäste aus- und eingestiegen sind. Denn bei optimaler Ampelschaltung würde man unmittelbar danach die Freigabe wegnehmen und weiterfahren.
Allein diese Regelung ist ja nachweislich hirnrissig, weil bekanntlich in so manchen stark frequentierten Haltestellen der Fahrgastwechsel einfach solang weitergeht, solang die Freigabe gegeben ist. Und dadurch muss dann oft ein weiterer Ampelumlauf abgewartet werden, aber die Freigabe darf erst zeitnahe zur Freiphase gelöscht werden, was insbesondere in der Stoßzeit zu unnötig langen Aufenthalten führt (Beispiel: 40, 41 Währinger Straße-Volksoper stadteinwärts).
In solchen Haltestellen gehört die Freigabe (zumindest in der HVZ) nach 5-10 Sekunden vorgelöscht und jeder, der zu spät kommt, nimmt die nächste Bim, die ohnehin wenige Minuten später kommt.

Ein jeder guter Fahrer, der seine Ampelschaltung kennt, wird jedoch so die Vorlöschung drücken, dass er auch mit der Freiphase wegkommt. Überhaupt, wenn der Folgezug schon hinten ansteht. Vielmehr sehe ich das Problem, auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt, an den unzählige Hilfsschaffner (Auch Fahrgäste genannt), die zu spät kommenden Fahrgästen die Türe noch aufhalten. Und das obwohl der Zug sowieso schon überfüllt ist.
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Re: Linie 10
« Antwort #25 am: 05. April 2013, 22:53:37 »
Ein jeder guter Fahrer, der seine Ampelschaltung kennt, wird jedoch so die Vorlöschung drücken, dass er auch mit der Freiphase wegkommt. Überhaupt, wenn der Folgezug schon hinten ansteht. Vielmehr sehe ich das Problem, auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt, an den unzählige Hilfsschaffner (Auch Fahrgäste genannt), die zu spät kommenden Fahrgästen die Türe noch aufhalten. Und das obwohl der Zug sowieso schon überfüllt ist.

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Re: Linie 10
« Antwort #26 am: 06. April 2013, 21:46:44 »
Ein jeder guter Fahrer, der seine Ampelschaltung kennt, wird jedoch so die Vorlöschung drücken, dass er auch mit der Freiphase wegkommt. Überhaupt, wenn der Folgezug schon hinten ansteht. Vielmehr sehe ich das Problem, auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt, an den unzählige Hilfsschaffner (Auch Fahrgäste genannt), die zu spät kommenden Fahrgästen die Türe noch aufhalten. Und das obwohl der Zug sowieso schon überfüllt ist.

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Bist Du wahnsinnig, da wird ja wieder die Oma von den bösen Türen eingezwickt und die WL haben keine Fahrer mehr, weil alle im Gefängnis sind.  8)

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Re: Linie 10
« Antwort #27 am: 07. April 2013, 02:49:49 »
Vergesst doch endlich mal das zentrale Schließen. Es hat, wie so oft schon gesagt, keinen Sinn die Fahzeugtype nochmehr zu beschleunigen, die normal eh schon die Schnellste ist.
Was mMn sinnvoll wäre, die Reaktionszeit auf annähernd 0 zu reduzieren und beim E2 zusätzlich noch das Einfahren der Schwenkstufe gleichzeitig mit dem Schließen der Türen.
"Grüß Gott"

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Re: Linie 10
« Antwort #28 am: 07. April 2013, 09:50:37 »
Vergesst doch endlich mal das zentrale Schließen. Es hat, wie so oft schon gesagt, keinen Sinn die Fahzeugtype nochmehr zu beschleunigen, die normal eh schon die Schnellste ist.
Und auch wenn der ULF 200 km/h fahren kann, ist es trotzdem sinnvoll und notwendig, ihn mit einer Vorrichtung auszustatten, die das punktgenaue Abfahren während eines kurzen Zeitfensters ermöglicht. Das nennt man halt einmal "zentrales Schließen" – und wieso Wien die einzige Stadt auf der ganzen Welt sein soll, in der dieser international seit Einführung automatischer Türen bewährte Vorgang ein Hochsicherheitsrisiko darstellt, das alle Fahrbediensteten umgehend mit einem Bein ins Kriminal bringt, "erschließt" sich außer dir, hema und ein paar gewerkschaftlichen Berufsverhinderern niemandem auf diesem Planeten.

beim E2 zusätzlich noch das Einfahren der Schwenkstufe gleichzeitig mit dem Schließen der Türen.
Das wäre eine Stolperfalle und wird daher nicht gemacht.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

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Re: Linie 10
« Antwort #29 am: 07. April 2013, 12:21:56 »
Vergesst doch endlich mal das zentrale Schließen. Es hat, wie so oft schon gesagt, keinen Sinn die Fahzeugtype nochmehr zu beschleunigen, die normal eh schon die Schnellste ist.
Und auch wenn der ULF 200 km/h fahren kann, ist es trotzdem sinnvoll und notwendig, ihn mit einer Vorrichtung auszustatten, die das punktgenaue Abfahren während eines kurzen Zeitfensters ermöglicht. Das nennt man halt einmal "zentrales Schließen" – und wieso Wien die einzige Stadt auf der ganzen Welt sein soll, in der dieser international seit Einführung automatischer Türen bewährte Vorgang ein Hochsicherheitsrisiko darstellt, das alle Fahrbediensteten umgehend mit einem Bein ins Kriminal bringt, "erschließt" sich außer dir, hema und ein paar gewerkschaftlichen Berufsverhinderern niemandem auf diesem Planeten.

beim E2 zusätzlich noch das Einfahren der Schwenkstufe gleichzeitig mit dem Schließen der Türen.
Das wäre eine Stolperfalle und wird daher nicht gemacht.
Solange diese Dinge nicht bei den Ex funktionieren und diese im Einsatz sind, solange brauch ich beim Ulf auch nicht drüber nachdenken.
Es macht wie gesagt keinen Sinn, dass ich die Fahrzeugtype bei der Abfertigung beschleunige, die sowieso die schnellste ist und damit die Spanne zu den Hochflurern vergrößere.
Ich hab das alles bereits erklärt, wie es sich auf eine Runde auswirken kann. 
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