Heute war ich wieder einmal in Oberschlesien unterwegs. Als ich hörte, dass es in ganz Südpolen schneien soll, freute ich mich schon ein wenig auf winterliche Fotos.
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Beginnen wir traditionell in Katowice in der 3 Maja (Straße des 3. Mai).
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Einer von 2 Twist am 7er. Der Rest des Auslaufs besteht aus 116Nd und 105Na.
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Am Rynek ist noch ein Punschstand und zwei "Hütten", in denen man gemütlich konsumieren kann vom Weihnachtsmarkt übrig. Christbaum und Krippe (die Hütte zwischen Christbaum und Zug) gibt es auch noch.
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Beim Spodek fährt ein 105N2K als 33er vorbei. Diese Wagen werden aufgrund ihrer Form Żelazko (Bügeleisen) genannt. Das ist ein ausrückender 33er aus Zawodzie. Planmäßig kommt der 33er nicht an dieser Haltestelle (Rondo) vorbei, sondern hält die Haltestelle Spodek, die entlang der Strecke nach Bytom liegt, ein. Die Haltestelle Spodek wird dafür nicht von den Linien 1, 6, 11 und 19 (die alle hier halten) eingehalten. Lediglich der 23er, auf dem historische Fahrzeuge verkehren, hält beide Haltestellen ein.
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In Zabrze treffe ich auf diesen Moderus Beta am 5er untwerwegs nach Bytom.
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Der Gegenzug ist ein Solo-105er. Diese Wagen nennt man Solówka.
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Der Wagen beim Einbiegen in die Schleife Zaborze. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, dass alle Weichenheizungen funktionieren. Bei vielen Weichen liegt der Antrieb offen, bei Regen "nimmt der Antrieb ein Bad". Dennoch beheizt sind die Weichen.
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In der Schleife. Es ist auf den Straßen (im Hintergrund ist eine Autobahn quer durch die Städte Oberschlesiens) kaum Verkehr.
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Einer von 12 Moderus Beta in der Wolności (Freiheitsstraße).
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Ein E1 mit Stromabnehmer des Types OTK-2.
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Im Zentrum von Zabrze wartete ich auf den 3er, da ich den Großteil seiner Strecke noch nicht erkundet habe (von virtuellen Touren mal abgesehen). Dabei konnte ich erneut einen Moderus Beta als 5er ablichten, hier in der Haltestelle Zabrze Plac Wolności (Freiheitsplatz).
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Im Stadtteil Makoszowy, im Süden von Zabrze, befindet sich ein Steinkohlebergwerk, das immer noch aktiv ist. Bei besserem Wetter würde sich der Industrieschlot, der wahrscheinlich zur Kokerei gehört, besser im Hintergrund machen. Im Bergwerk kam es 1958 zu einem schweren Brand, bei dem 72 Bergmänner ums Leben kamen.
Als ich auf den Zug wartete, hörte ich Wasser plätschern. Es klang wie ein Bach. Beim Vorbeigehen am Bergwerk sah ich einen relativ großen Brunnen, der wohl auch gleichzeitig der Löschteich ist. Interessant, dass der Brunnen bei diesen Temeperaturen in Betrieb ist.
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In die Gegenrichtung, der Zug unterquert diesen Materialschacht (wie nennt man das eigentlich korrekt? Rutsche ist es ja eigentlich keine).
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Die Strecke nach Makoszowy (Makoschau) ist auch im Herbst sehr fotogen.
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Danach fuhr ich an das nördliche Ende des 3ers, nach Mikulczyce (Mikultschütz). Auf dem Weg hier her kommt man an Schrebergärten und Einfamilienhäusern vorbei.
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Am Plac Wolności (Freiheitsplatz) begegnete mir wieder ein ex-Wiener am 1er.
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Das nächste Ziel war Bytom, genauer gesagt der 38er.