Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => Badner Bahn => Thema gestartet von: blitzwerner am 20. März 2014, 19:59:03
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Edit (tram): gelöscht
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Warum hängt an einem 11. Juni die Rot-Weiß-Rote Fahne?
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Dazu hätte ich auch noch Bildmaterial.
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Für einen Badner Straßenbahnwagen kommt mir das am letzten Bild zu wuchtig vor. Als Ort kommen eigentlich meiner Meinung nach nur Leesdorf, Wolfganggasse oder eventuell noch Inzersdorf in Frage. An welcher der genannten Stellen gab es denn eine Schiebebühne?
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Ist das vor den Scheinwerfer eine Verdunkelungsblende? Dann ließe sich der Aufnahmezeitpunkt auf wenige Jahre festlegen.
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Das müsste Tw 96 oder 98 in Leesdorf sein! In Leesdorf gab es am Hallenvorkopf, für die vier Gleise nahe der Schwechat, eine Schiebebühne.
Auf dem dritten Bild sieht man links die Draisine 1003 vorblitzen!
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Das müsste Tw 96 oder 98 in Leesdorf sein!
Ist das wirklich ein WLB-Fahrzeug? Auf der WLB wurde doch immer die Klauenkupplung verwendet, der Wagen hat aber eine Pufferkupplung. Außerdem vermisse ich die für die pneumatische Kupplung notwendige Druckluftleitung samt Anschlussschlauch.
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Das müsste Tw 96 oder 98 in Leesdorf sein!
Ist das wirklich ein WLB-Fahrzeug? Auf der WLB wurde doch immer die Klauenkupplung verwendet, der Wagen hat aber eine Pufferkupplung. Außerdem vermisse ich die für die pneumatische Kupplung notwendige Druckluftleitung samt Anschlussschlauch.
Das ist ein Fahrzeug der Badener Straßenbahn mit normaler elektrischer Standardausrüstung. Die Klauenkupplung erhielten nur die Lokalbahnwagen zum Ende der 30er Jahre. Eine Besonderheit in Baden: Die Lyrabügel wurden auf den Bock der einstigen Stangenstromabnehmer aufgebaut. In Baden wurden die Bügel also nicht umgelegt, sondern wie einst auf der Pöstlingberg Bahn über die Seite umgedreht.
Die beiden rechten Gleise in der Wagenhalle Leesdorf waren über die Schiebebühne erreichbar. Nach deren Ausbau wurden über Jahre diese beiden Stände nicht benutzt.
Ich habe einen Block Badener Straßenbahn aus dem Archiv ETB zum Scanen in Vorbereitung, bitte noch um Geduld.
Vorerst eine Gesamtansich vom Frachtenbahnhof Leesdorf mit den in den ersten Fotos gezeigten abgestellten Fahrzeugen, ca 1967.
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Außerdem vermisse ich die für die pneumatische Kupplung notwendige Druckluftleitung samt Anschlussschlauch.
Ts, ts, ts, die alte Badner Bahn und Druckluft. ::)
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Auf diesem Bild, aus "Hundert Jahre Badner Bahn" Sternhart – Pötschner, Foto Archiv Ernst, Verlag Slezak, kann man gut erkennen, dass die Bühne über 4 Stände der Remise ging. Wie lange das so war kann ich nicht sagen, dieses Foto datiert aus 1907.
Bei dem vom blitzwerner in Bild 4 gezeigten Tw handelt es sich eher um Tw 96, da dieser als Einziger dieser Umbauwagen die Licht-und Bremsdosen unmittelbar nebeneinander hatte.
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Die folgenden Aufnahmen illustrieren den vielfältigen Fuhrpark der Badner Bahn:
* Verschublok 01 mit BW 307 und 310 in der Eichenstraße bei Abenddämmerung (Foto: railasia, 09.1969)
* Dreiwagenzug in Inzersdorf (Foto: H. Liljewall, 07.1969)
* WLB Kölner am Bahnhof Wolfganggasse (Foto: A. Gavillet, 09.1976)
LG nord22
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* WLB Kölner am Bahnhof Wolfganggasse (Foto: A. Gavillet, 09.1976)
Die "Kölner" hatten schon irgendwie ihren Reiz. Schade, dass keiner davon in Wien geblieben ist und dass nichts aus dem Projekt der Zubringerbahn zum Saurierpark geworden ist.
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Verschublok 01 mit BW 307 und 310 in der Eichenstraße bei Abenddämmerung (Foto: railasia, 09.1969)
Fuhr dieser Zug im Personenverkehr oder war das nur eine Überstellfahrt?
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Verschublok 01 mit BW 307 und 310 in der Eichenstraße bei Abenddämmerung (Foto: railasia, 09.1969)
Fuhr dieser Zug im Personenverkehr oder war das nur eine Überstellfahrt?
Das war nur eine Verschubfahrt. Die von einem Planzug zur Oper abgehängten Beiwagen wurden von der Lok 01 in den Bahnhof Wolfganggasse hineingezogen.
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Auch schon historisch, Ex T1 404 Wien, Ex 7 St.Pölten damals Tw 07 für die BadnerBahn. 2003 stand er noch herum, etwa ein Jahr später war dann Schluß.
Auch der ex l3-1793 stand noch in Inzersdorf. Bei der Badner hatte er die Nummer 904. Am Bild dann noch 3 Gelenkwagen der 100er Serie!
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Anbei zwei Aufnahmen der WLB Kölner in der Station Kärntner Ring - Oper, welche einen direkten Vergleich des Designs im Ursprungszustand und in den letzten Einsatzjahren ermöglichen:
* 1970 (Foto: jhm0284)
* 07.1989 (Foto: DSO Nobbi)
LG nord22
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Aus der Fotokiste.
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Das dürfte eine Überstellung zu Schrotthändler gewesen sein?
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Im EBFÖ gefunden: Bahnhof Inzersdorf Lokalbahn abgerissen: http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=166247.0 (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=166247.0)
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Ein wunderschönes Bild vom 24. Juni 1967. Der führende TW ist als 243 zu identifizieren:
[attach=1]
Foto: Alfred Luft
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Die Triebwagennummern lassen sich auf Grund der unterschiedlichen Stromabnehmer leicht zuordnen: 243, 241, 242. Interessanterweise wird der dritte Triebwagen, 242, offenbar als Beiwagen (abgebügelt!) mitgeführt.
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Ein wunderschönes Bild vom 24. Juni 1967. Der führende TW ist als 243 zu identifizieren:
(Dateianhang Link)
Foto: Alfred Luft
Dürfte sich vermutlich um einen Verstärkerzug in die Südstadt handeln, normal fuhren die ja nie so!
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Ein wunderschönes Bild vom 24. Juni 1967. Der führende TW ist als 243 zu identifizieren:
(Dateianhang Link)
Foto: Alfred Luft
Dürfte sich vermutlich um einen Verstärkerzug in die Südstadt handeln, normal fuhren die ja nie so!
Aber wo ist dieser Tümpel? Steht da heute die SCS?
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Ein wunderschönes Bild vom 24. Juni 1967. Der führende TW ist als 243 zu identifizieren:
(Dateianhang Link)
Foto: Alfred Luft
Dürfte sich vermutlich um einen Verstärkerzug in die Südstadt handeln, normal fuhren die ja nie so!
Aber wo ist dieser Tümpel? Steht da heute die SCS?
In etwa, ja genau!
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Ein wunderschönes Bild vom 24. Juni 1967. Der führende TW ist als 243 zu identifizieren:
(Dateianhang Link)
Foto: Alfred Luft
Dürfte sich vermutlich um einen Verstärkerzug in die Südstadt handeln, normal fuhren die ja nie so!
Aber wo ist dieser Tümpel? Steht da heute die SCS?
Den Tümpel gibts eh noch. Stehen jetzt ein paar unbewohnte Fertigteilhäuser rund herum und nennt sich blaue Lagune.
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Ein wunderschönes Bild vom 24. Juni 1967. Der führende TW ist als 243 zu identifizieren:
(Dateianhang Link)
Foto: Alfred Luft
Dürfte sich vermutlich um einen Verstärkerzug in die Südstadt handeln, normal fuhren die ja nie so!
Aber wo ist dieser Tümpel? Steht da heute die SCS?
Den Tümpel gibts eh noch. Stehen jetzt ein paar unbewohnte Fertigteilhäuser rund herum und nennt sich blaue Lagune.
Sehr interessant. Ist das also ein natürliches Gewässer und kein künstliches Gewässer?
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Sehr interessant. Ist das also ein natürliches Gewässer und kein künstliches Gewässer?
Es ist ein ehemaliger Ziegelteich, also schon künstlich angelegt. In der Gegend zwischen Vösendorf und Guntramsdorf gibt es etliche solche Teiche.
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Den Tümpel gibts eh noch. Stehen jetzt ein paar unbewohnte Fertigteilhäuser rund herum und nennt sich blaue Lagune.
Sehr interessant. Ist das also ein natürliches Gewässer und kein künstliches Gewässer?
Ungefähr so natürlich wie der Pappelteich.
Ziegelproduktion, Lehmgrube, Grundwasser - genau so wie der Teich in der Grünanlage am Wienerberg
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Der Pappelteich ist aber ein altes Schwimmbecken und gehörte einst zur dort angesiedelten Kaserne. Zur Lehmgewinnung wurde er nie genutzt.
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Das stimmt, allerdings ist er auch nicht natürlich, obwohl es eine kurze Zeit ein Initiative zur Renaturisierung des Pappelteiches gab.
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Ist halt nicht alles so schön und natürlich wie der Seestadtsee! ;)
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Ein wunderschönes Bild vom 24. Juni 1967. Der führende TW ist als 243 zu identifizieren:
Dürfte sich vermutlich um einen Verstärkerzug in die Südstadt handeln, normal fuhren die ja nie so!
Tatsächlich:
26. Runde
Admira - Rapid 1:3 (1:1)
24. 6. 1967
Südstadt, 16.000, Marschall
ADMIRA: Draxelmayer; Breibert, Wahl, Sommer; Bedernik, Paproth; Gehbauer, Latzke, Kreuz, Herzog, Kozlicek
RAPID: Pichler; Gebhardt, Glechner, Baier; Hasil, Ullmann; Bjerregaard, Seitl, Grausam, Flögel, Starek
Tore: 0:1 (17., Freistoß) Hasil, 1:1 (19.) Paproth, 1:2 (57.) Seitl, 1:3 (60.) Seitl
Quelle: http://www.rapidarchiv.at/spiele/1967.html (http://www.rapidarchiv.at/spiele/1967.html)
Rapid hat sich damals in der letzten Runde in der Südstadt gegen den Titelverteidiger Admira (noch ohne Wacker) den Meistertitel der Saison 1966/67 vor Wacker Innsbruck geholt. Mit 16.000 war die Südstadt auch bummvoll, so wie der Zug am Bild.
Übrigens interessant das mit dem Tümpel und der SCS. Man muss die Sümpfe trockenlegen und stattdessen Einkaufszentren bauen!
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Am gleichen Tag war noch ein zweiter Südstadt-Sonderzug eingesetzt. Leider ist mein Foto wegen mangelnder Fixierung farblich verändert.
Aufnahmen beider Züge findet man in Bahn im Bilde 54 und 55.
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Am 21. April 1976 fährt 91+18 auf der Wiedner Hauptstraße:
[attach=1]
Foto: Ap van Donselaar
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Interessant im Bild sind auch die Halteverbotstafeln (Anfang/Ende), wo doch das Zufahren in Schienenstraßen auf die linke Seite seinerzeit nicht erlaubt war. Und das noch knapp hinter der Haltestelle. Aber sonst hat sich - bis auf die Aufdoppelung der Fahrbahn - am Straßenbild nichts verändert.
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Interessant im Bild sind auch die Halteverbotstafeln (Anfang/Ende), wo doch das Zufahren in Schienenstraßen auf die linke Seite seinerzeit nicht erlaubt war. Und das noch knapp hinter der Haltestelle.
Waren die Halteverbote eventuell früher generell mit beidseitigen Tafeln ausgeschildert?
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Früher durfte man schon links zufahren!
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Früher durfte man schon links zufahren!
Wo ich heute links zufahren darf, ist das Halteverbot auch nicht beidseitig ausgeschildert.
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Uns habens das so 1970 in der Fahrschule gesagt, aber ich habe den Führerschein in Eisenstadt gemacht ;D
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Reger Betrieb am Bahnhof Wolfganggasse 1976 (Foto: Alain Gavillet).
LG nord22
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Reger Betrieb am Bahnhof Wolfganggasse 1976 (Foto: Alain Gavillet).
Wunderschön! So hab ich die Badner Bahn aus meiner Kindheit in Erinnerung! :)
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Ich kenn das auch noch so von früher, um die ecke war die Bäckerei vom Konsum, war ein Jahr später mit meiner Schulklasse auf Exkursion dort!
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Bei der Museumstramway Amsterdam wurde im Oktober 1990 die Garnitur WLB 28 + 55 + 34 neben M 4143 + m3 5312 aufgenommen (Foto: Geoffrey Tribe).
nord22
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Bei der Museumstramway Amsterdam wurde im Oktober 1990 die Garnitur WLB 28 + 55 + 34 neben M 4143 + m3 5312 aufgenommen (Foto: Geoffrey Tribe).
Ich wusste gar nicht, dass die Amsterdamer auch WLB-Wagen haben! :o
Der 5312 kam übrigens wieder zurück nach Wien und ist heute beim VEF.
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Ich wusste gar nicht, dass die Amsterdamer auch WLB-Wagen haben! :o
Hatten! Tw 28 steht nunmehr als Restaurant in der Nähe der Straßenbahnendstation Sloterdijk (Foto siehe tramways.at). Bw 55 ist ausgebrannt und wurde danach verschrottet. 34 kam wieder nach Wien zurück und ging im Tausch für 224 nach Mariazell. Die Amsterdamer hatten auch noch weitere WLB-Fahrzeuge als Ersatzteilspender, von denen aber nichts mehr übrig ist.
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Ist das am Gürtel oder am Karlsplatz?
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Ist das am Gürtel oder am Karlsplatz?
Ich hab das Bild bei mir mit "Eichenstraße" im Archiv.
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Eindeutig am Karlsplatz; der Zug steht vor der Kreuzung mit den 2er Linien.
nord22
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Die Geschäfte im Hintergrund sehen verdächtig nach Karlsplatz aus (Hutgeschäft, Füllfedergeschäft).
(http://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=226.0;attach=50986;image)
Bildquelle: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=226.msg96277#msg96277
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Ist das am Gürtel oder am Karlsplatz?
Ich hab das Bild bei mir mit "Eichenstraße" im Archiv.
Super! Ich bin jetzt auch sicher, dass es Karlsplatz ist!
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Super, danke!
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* WLB Kölner 93 mit Werbung für die neue SCS in Inzersdorf (Foto: Alain Gavillet, 09.1976)
* WLB 33 in Inzersdorf (Foto: Alain Gavillet, 06.1985)
LG nord22
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Bin auch ein paar mal mit den alten Zügen mitgefahren! ;)
Super Bilder danke! :up:
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WLB Kölner 16 + 93 im Juli 1973 am Kärntner Ring (Foto: Geoffrey Tribe).
LG nord22
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WLB Kölner 16 + 93 im Juli 1973 am Kärntner Ring
Interessant auch das Wahlplakat vor dem Zug.
Was für eine Garnitur ist darauf zu erkennen? ???
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Eventuell ein erblauter ÖBB 4010er?
LG,
Stellwerker
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Eventuell ein erblauter ÖBB 4010er?
Ich würde das eher für ein Phantasieprodukt halten. Am ehesten noch erinnert es mich an die Front der T bzw. WLB 400. Aber da wäre der Zeichner über 20 Jahre seiner Zeit voraus gewesen... ;)
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Ist ev. einem damaligen Kleinbahn - oder Liliputmodell nachempfunden.
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Liebe Freunde der Badnerbahn!
Vor einigen Jahren wurde in einem dieser einschlägigen Foren ein Foto vom Bahnhof Tribuswinkel (siehe Anhang) aus der Anfangszeit des elektrischen Betriebes gepostet. Kann mir jemand aus diesem Forum sagen wer diese Aufnahme, vermutlich eine Ansichtskarte oder Albuminfoto), in seinem Archiv hat? Für Hinweise wäre ich sehr dankbar!
Beste Grüße
WS
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Und hier noch eine Aufnahme zum Thema Compactkupplung, TW 98 mit eingesteckter Übergangskupplung vor der Remise in Leesdorf.
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Hallo Wolfgang, gibt es noch Fotos von der Remise in Leesdorf?
Danke im voraus!
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Aus dem Archiv ETB JOCHAM eine kleine Auswahl von der badner Straßenbahn.
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Danke herzlichst für die Fotos, jetzt kann ich mir ein wenig mehr vorstellen, von der Remise!
Danke! :)
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Interessant, dass man Sooß am Wortende damals nur mit einem einfachen s geschrieben hat.
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Man stelle sich einen Nostalgieverkehr von Baden nach Bad Vöslau mit diesen alten Fahrzeugen vor....es wäre eine europäische Sehenswürdigkeit!
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Täuscht mich das oder wurde in der Feldgasse trotz allgemeinem Linksverkehr rechts gefahren?
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Auf der Plattform ist ein Fahrer zu sehen. Daher wird wohl im Linksverkehr gefahren worden sein.
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Auf der Plattform ist ein Fahrer zu sehen. Daher wird wohl im Linksverkehr gefahren worden sein.
Dachte ich mir eigentlich auch, aber dann müsste der Zug eher gerade aus der Feldgasse kommen und nicht in diese einfahren.
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Liebe Freunde der Badnerbahn!
Vor einigen Jahren wurde in einem dieser einschlägigen Foren ein Foto vom Bahnhof Tribuswinkel (siehe Anhang) aus der Anfangszeit des elektrischen Betriebes gepostet. Kann mir jemand aus diesem Forum sagen wer diese Aufnahme, vermutlich eine Ansichtskarte oder Albuminfoto), in seinem Archiv hat? Für Hinweise wäre ich sehr dankbar!
Ich habe heute mein Archiv grob durchsucht, aber bisher leider erfolglos. Es würde mir helfen, wenn du vielleicht noch wüsstest, wo du es genau gesehen hast? Google Images findet dieses Bild leider in keinem Forum, zumindest bin ich bisher noch nicht darauf gestoßen. Vielleicht könnte man aufgrund des Users, der es gepostet hat, die Suche deutlich eingrenzen.
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WLB Kölner 16 + 93 im Juli 1973 am Kärntner Ring
Interessant auch das Wahlplakat vor dem Zug.
Was für eine Garnitur ist darauf zu erkennen? ???
(http://www.bildarchivaustria.at/Preview/16072784.jpg)
Bildnachweis: ÖNB, http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=16072784
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Eindeutig ein 4010er mit wegretouschiertem Bügel
Edit: Uups - ich dachte, die Frage gehört zum Bild im obigen Posting
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Eindeutig ein 4010er mit wegretouschiertem Bügel
Edit: Uups - ich dachte, die Frage gehört zum Bild im obigen Posting
Tut sie ja im Prinzip auch, das ist das im Ursprungsbeitrag angesprochene Wahlplakat in groß.
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Gefunden im Archiv: WLB 01 beim Verschub in Wien Wolfganggasse, April 1978
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Hallo 13er! Das Bild habe ich schon eine ganze Weile, sicher schon 10 Jahre. Ich bilde mir ein, dass es in einem Vorgängerforum des Tramwayforums war, kann das sein?
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In den 50er Jahren wartet ein Zug der WLB in der Bösendorferstraße auf die Abfahrt (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Servus, C:-)
die fotografie vom alten Inzersdorfer Bahnhof ist sehr schön und historisch. Dieser Bahnhof wär eigentlich für Modelleisenbahnfirmen, die Gebäudebausätze anbieten,
ein lohnendes Objekt! Wenn gewünscht kann ich mich mit einigen dieser Firmen in Verbindung setzen, ob sie diesen Bahnhof als Modell in 1:87 und größer ins
Portfolio aufnehmen können.
Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße
Erwin
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Am 27.September 1979 wurde die Schnellstraßenbahnlinie 64 unter viel "Pampam" und "Getöse" eröffnet.
Dabei gelangte auch ein Zug der Badner Bahn, Serie 20/30 auf die Strecke.
In Alt Erlaa gab es dann eine Entgleisung bei der Verzweigungsweiche in der Schleife!
Das Bild zeigt den Wagen direkt an der Entgleisungsstelle!
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ETB Jocham, rekonstruierter Dampfbeiwagen im Bahnhof Wolfganggasse ender der fünfziger Jahre.
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Unverständlich, dass keiner der Fahrzeugsammler Interesse an den gut erhaltenen Fahrzeugen in Leesdorf hatte! Triebwagen 207 fehlten nur die Stromabnehmer und einer der DT-Beiwagen war noch in ursprünglicher Ausstattung mit Übergangsbühne, Dachleuchten und hellolauer Lackierung.
Man liest immer wiedewr, dass die DT-Beiwagen bis ca 1969 im Einsatz waren, das stimmt aber nur bedingt. Nach Sonderfahrten wurden die beiden letzten einsatzfähig gemachten Wagen in den Sommermonaten als Nachläufer nachgenutzt. Pünktlich zu Schulbeginn waren sie dann wieder in Leesdorf abgestellt. Ich konnte einen Einsatz im Bahnhof Inzersdorf festhalten.
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Bei diesem "75er" Fest stand ich als Bub oben auf der Brücke und knipste mit meiner ersten Reflexkamera, was das Zeug hielt;
das dürft so Oktober 1978 gewesen sein!
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Bei diesem "75er" Fest stand ich als Bub oben auf der Brücke und knipste mit meiner ersten Reflexkamera, was das Zeug hielt;
das dürft so Oktober 1978 gewesen sein!
Hier etwar?
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* WLB 232 + BW auf der Eichenstraße vor der Verzweigungsweiche zur Rampe Richtung Philadelphiabrücke
* Verschublok 1001 beim Anhängen von BW 212 auf der Eichenstraße bei der Wolfganggasse (Fotos: Harald Herrmann).
LG nord22
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@nord22 Danke sehr schönes Bild, vor allem mit den alten Fahrzeugen! :) :up:
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* Verschublok 1001 beim Anhängen von BW 212 auf der Eichenstraße bei der Wolfganggasse
Jö, haben wir grad die Frage geklärt, was das Vorbild für die Donauparkbahn-Loks ist? :D
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* Verschublok 1001 beim Anhängen von BW 212 auf der Eichenstraße bei der Wolfganggasse
Jö, haben wir grad die Frage geklärt, was das Vorbild für die Donauparkbahn-Loks ist? :D
Die gibt es noch im Mariazeller Straßenbahnmuseum!
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Badner Bahn in Farbe:
* TW 34 auf der Eichenstraße vor der Abzweigung der Linie 8 in die Meidlinger Hauptstraße (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982)
* WLB Kölner 16 + 91 + 94 + 19 auf der Eichenstraße vor der Philadelphiabrücke (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982)
* WLB Kölner 15 + 94 in der Siebertgasse (Foto: John F. Bromley, 17.06.1977).
LG nord22
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Badner Bahn in Farbe:
* TW 34 auf der Eichenstraße vor der Abzweigung der Linie 8 in die Meidlinger Hauptstraße (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982)
* WLB Kölner 16 + 91 + 94 + 19 auf der Eichenstraße vor der Philadelphiabrücke (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982)
* WLB Kölner 15 + 94 in der Siebertgasse (Foto: John F. Bromley, 17.06.1977).
LG nord22
Bild 1 sogar mit Julius Meinl im Hintergrund. :D
Das Mosaik der Lok Philadelphia gibt's auch immer noch!
Und so ein Kölner Vierwagenzug war schon sehr imposant!
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In den 80er-Jahren waren die Altbau-Fahrzeuge noch unverzichtbar, die Kölner Garnituren ein fixer Bestandteil des Auslaufs und die neuen Triebwagen der Serie 100 kamen nach und nach zur Auslieferung.
Klassische 4-Wagen-Züge mit einem Triebwagen und 3 Beiwagen waren aber bereits eine Seltenheit.
Ein Sonderzug anlässlich einer Sportveranstaltung in der Südstadt durchfährt Inzersdorf Frachtenbahnhof am 18. September 1982:
Tw 21+Bw 42+Bw 75+Bw 43
(http://heussler.zenfolio.com/img/s1/v56/p2300402122-4.jpg)
Normalerweise wurden 4-Wagen-Züge mit Altfahrzeugen mit zwei Triebwagen in Vielfachsteuerung gefahren:
Tw 25+Bw 49+Tw 32+Bw 66 als Zug 152 in Traiskirchen Lokalbahn am 6. April 1982.
(http://heussler.zenfolio.com/img/s12/v174/p2300403636-4.jpg)
Eine Besonderheit waren Anfang der 80er-Jahre die Eilzüge an Sonn- und Feiertagen, die aus Frequenzgründen meist mit einem Altbau-Solotriebwagen geführt wurden:
Tw 31 als Eilzug E 100 noch in der alten Schleife am Josefsplatz in Baden am 30. August 1981.
(http://heussler.zenfolio.com/img/s11/v3/p2302267219-4.jpg)
Es waren auch noch Altbau-Triebwagen mit nicht umgebauter Stirnfront im Einsatz:
Tw 28+Bw 41+Tw 33 als Zug 142 zwischen Pfaffstätten und Tribuswinkel am 6. April 1982.
(http://heussler.zenfolio.com/img/s11/v31/p2300403034-4.jpg)
Die Kölner Garnituren waren ebenfalls noch ein gewohnter Anblick:
Tw 12+Stw 91 neben Tw 14, Tw 17 und Stw 93 im Bahnhof Wolfganggasse am 22. Februar 1987.
(http://heussler.zenfolio.com/img/s11/v33/p2302269410-4.jpg)
Tw 15+Tw 16+Tw 18+Tw 13 mit einem Sonderzug in der Eichenstraße am 6. März 1989:
(http://heussler.zenfolio.com/img/s5/v117/p2302083058-4.jpg)
Die Triebwagen der Serie 100 konnte man noch gemeinsam mit der alten Lokalbahn-Oberleitung fotografieren:
Die Triebwagen 101+102 als Zug 133 zwischen Tribuswinkel und Pfaffstätten am 6. April 1982.
(http://heussler.zenfolio.com/img/s3/v25/p2300402740-4.jpg)
Mehr Fotos der Badnerbahn aus den 80er-Jahren findet ihr in meiner Foto-Galerie:
http://heussler.zenfolio.com/wlb_1980er (http://heussler.zenfolio.com/wlb_1980er)
LG Michi
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Mehr Fotos der Badnerbahn aus den 80er-Jahren findet ihr in meiner Foto-Galerie:
http://heussler.zenfolio.com/wlb_1980er (http://heussler.zenfolio.com/wlb_1980er)
Sehr schöne Bilder! Fotos 57, 105, 106 sind seitenverkehrt. ;)
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Super Bilder! Ich hab nicht allzuviele von damals, Schande... >:(
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Mehr Fotos der Badnerbahn aus den 80er-Jahren findet ihr in meiner Foto-Galerie:
http://heussler.zenfolio.com/wlb_1980er (http://heussler.zenfolio.com/wlb_1980er)
Sehr schöne Bilder! Fotos 57, 105, 106 sind seitenverkehrt. ;)
Vielen Dank - hab´s grad korrigiert!
LG Michi
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Wirklich wunderschöne Bilder! Vor allem die Vierwagenzüge und die Kölner! Da werden Kindheitserinnerungen wach. :D
Wusste gar nicht, dass es bei den Altbau-Wägen auch Vollwerbezüge gab!
Super Bilder! Ich hab nicht allzuviele von damals, Schande... >:(
Hihi.
Das erste Bild find ich witzig.
Nur damit unter den jüngeren Forenteilnehmern keine Missverständnisse aufkommen:
Diese Zugskomposition hat es im Regelbetrieb natürlich nicht gegeben. ;)
Der 100er wurde von den beiden Altwägen lediglich geschleppt.
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(http://heussler.zenfolio.com/wlb_1980er/h8939dc41#h8939dc41)
Was ist der riesige Kasten neben dem Tacho? Mein erster Verdacht war Druckluftbremse, aber ich glaube nicht, dass das stimmt.
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Saugluftbremse.
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Ein Fund im Netz hat mich in meine Kindheit zurückversetzt. Wie oft habe ich dort durch den Zaun gelugt und wie gerne wäre ich durch das >Schlupftürl< im Lattenzaun hindurch zu den Wagen hochgestiegen - aber man hat es mir nicht erlaubt.
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WLB 103 + 104 bei der Tscherttegasse (Foto: John F. Bromley, 11.06.1982).
LG nord22
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Ein Fund im Netz hat mich in meine Kindheit zurückversetzt. Wie oft habe ich dort durch den Zaun gelugt und wie gerne wäre ich durch das >Schlupftürl< im Lattenzaun hindurch zu den Wagen hochgestiegen - aber man hat es mir nicht erlaubt.
Und wie viele Stunden habe ich den Triebwagen gefahren. Die Schrebergärtner der Umgebung haben immer wieder den Glockenstempel gestohlen damit sie eine Ruhe haben.
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Internetfund (eBay)
Fotograf und Aufnahmedatum wie immer unbekannt!
Hier ein Foto (leider mit Kopierschutz) als die Badner "Kölner" noch in Köln unterwegs waren. Man bemerke das die Stromabnehmer am TW nach hinten angeordnet waren und die SW (Steuerwagen) keine Stromabnehmer hatten.
[attach=1]
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Die Drehgestelle sind auch noch von anderer Bauart.
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Bis wann verkehrten bei der WLB eigentlich die klassischen Altbauwagen im Liniendienst?
Bis wann die Kölner?
Danke.
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Reihe 20/30: letztmaliger Einsatz bis Baden am 26.05.1989, außerplanmäßige Einsätze als Verstärker anlässlich von Fußballspielen
in der Südstadt bis Mitte 1990
Kölner: Einsatz bis 23.10.1993
nord22
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Ein weiterer Fund im Netz dokumentiert den Vorstoss einiger Verantwortlicher im Jahr 1967 bei Veranstaltungen in der Südstadt mit vier Beiwagen zu fahren, auslösend war die angespannte Lage bei den verfügbaren Triebwagen. Das war auf der Überlandstrecke durchaus noch zulässig, nur das kurze Stück in der Eichenstrasse war dafür nicht geeignet. Einige der damaligen Fotografen haben das festgehalten und auch in der Fachzeitschrift gab es eine Veröffentlichung.
Einige meiner Verwandten waren damals bei der WLB beschäftigt und die haben mir damals berichtet, dass es seitens der Direktion einen kräftigen Anschiss gab.
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per Google gerade - passend zu den Beiträgen dort http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=8595.msg305250#msg305250
ein Bild des Triebwagens 82 der WLB gefunden
Aufnahmeort wohl das Hotel "Stefanie" in Bad Vöslau
http://www.abenteuer-industrie.at/wp-content/uploads/2017/02/Sonderausstellung_BV_2017_5.jpg
der Wagen ist der ehemalige wiener C1 82 ex Wien-Kagraner-Bahn No. 7, der 1899 gebaut, 1910 nach Baden verkauft und 1938 ausgemustert wurde.
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WLB 226 + BW + BW auf der WLB Rampe in der Eichenstraße in den 50er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Sonderfahrt mit Tw 231 in der Haltestelle Wolfganggasse; jetzt bereits historisch, im April 2004 "Alltag"!
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Ein Zug der WLB inmitten der U-Bahnbaustelle am Karlsplatz in den 70er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Ein Zug der WLB inmitten der U-Bahnbaustelle am Karlsplatz in den 70er Jahren (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
Ist das auf der höhe des alten WLB Exp. -> Wiedner Hpstr?
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Ist das auf der höhe des alten WLB Exp. -> Wiedner Hpstr?
Das ist direkt am Karlsplatz. Rechts im Bild kreuzt die Strecke der Linien E2, G2 und H2.
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Ist das auf der höhe des alten WLB Exp. -> Wiedner Hpstr?
Das ist direkt am Karlsplatz. Rechts im Bild kreuzt die Strecke der Linien E2, G2 und H2.
Auf der Linken seite ist die Secession sein. Oder?
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Ist das auf der höhe des alten WLB Exp. -> Wiedner Hpstr?
Das ist direkt am Karlsplatz. Rechts im Bild kreuzt die Strecke der Linien E2, G2 und H2.
Auf der Linken seite ist die Secession sein. Oder?
Nein, wenn ich das richtig sehe, ist das dort, wo auch heute noch die Linien 1, 62 und WLB Richtung Ring ihre Haltestelle haben.
Hinter der Haltestellentafel von E2, G2 und H2 fährt ein stadtauswärts fahrender Zug in Richtung Wiedner Hauptstraße. Dahinter siehst du die Secession.
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Links wäre die Karlskirche (nicht sichtbar). Die Secession ist rechts im Hintergrund. Der Zug steht etwa da, wo auch heute die Haltestelle samt Schleife ist.
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Sehr schön die alten Züge!
Danke für das Bild! :)
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Fahrleitungsarbeiten mit Dampftramwaylok WLB 57 + Turmwagen 901 (Foto: Archiv Elfried Schmidt). Die Lok 57 wurde im Jänner 1935 ausgemustert, Turmwagen 901 existierte noch bis in die 70er Jahre.
LG nord22
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Das ist ein kurzes Stück stadteinwärts vor der Haltestelle Schöpfwerk. Man sieht die mittlerweile verschwundene Industrie und vermutlich das ebenfalls verschwundene, zur Abzweigung Altmannsdorf gehörige ÖBB-Gebäude im Hintergrund.
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Da ist bereits alles Geschichte; Beiwagenschlange Bahnhof Wolfganggasse im November 82.
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Dies ist natürlich nicht ein außergewöhnlicher Kurzzug nach Wiener Neudorf:
Tw 32 schleppt den offenbar beschädigten Triebwagen 15 ab und biegt gerade in die Kärntner Straße ein. Foto Hlavac.
LG Michi
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Super Bild, danke dir! :) :up:
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1982 Wolfganggasse
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Zwei Aufnahmen der WLB Kölner am Areal des Bahnhofs Wolfganggasse in der ursprünglichen Lackierung ab 1970 und kurz vor der Ausmusterung mit neuem WLB Logo Anfang der 90er Jahre (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Anlieferung der WLB Kölner mit ÖBB 2050.01 1969 (Fotos: Harald Herrmann).
LG nord22
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Und nebenbei auch noch die alte Kernbrücke, eigentlich ein Einspuriger Steg.
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Und nebenbei auch noch die alte Kernbrücke, eigentlich ein Einspuriger Steg.
... über den sich der Dr. Richard-Bus (auch damals schon 56B ?) quälte...
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Und nebenbei auch noch die alte Kernbrücke, eigentlich ein Einspuriger Steg.
... über den sich der Dr. Richard-Bus (auch damals schon 56B ?) quälte...
Ja man kann sich das gar nicht mehr vorstellen, die den Gegenverkehr abwartenden Autoschlangen haben des öfteren den 62er behindert. Auf der Hetzendorfer Seite erkennt man noch immer die Brückenrampe und im Gebüsch das Widerlager.
https://www.google.com/maps/place/Klimtgasse+12,+1130+Wien/@48.1696558,16.2986083,72a,35y,45.03t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x476da7d8763ac6eb:0x4dd59c474fbeeac9!8m2!3d48.1715578!4d16.2992242
Damals war das Übergabegleis am Kabelberg von der WLB zur ÖBB so angelegt, dass direkte Fahrten zum Frachtenbahnhof Matzleinsdorf nicht möglich waren. Der Übergabebahnhof war daher Maxing und wurde täglich von WLB Lokomotiven mit Güterzügen erreicht.
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Ein Netzfund zeigt den ATW 10.02 in hellblauer Lackierung. Fotograf leider unbekannt.
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TW 32 mit einer in den 70er Jahren häufigen Werbung für das Konsum Einrichtungshaus in Vösendorf am Bahnhof Wolfganggasse (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Werbung für das Konsum Einrichtungshaus in Vösendorf
Was gab es denn so in dieser wundervollen Welt des Wohnens? :o
Hatte bisher nicht gewusst, dass es so etwas überhaupt gab. Wo befand sich das denn? Im jetzigen Kaufpark?
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Von dem Kuchen, den sich Kika, Leiner, Michelfeit, Lutz & Co. aufteilten, wollte die Partei halt auch ein bisserl was haben. Im Donauzentrum gab es auch ein Konsum-EH.
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Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, stand das Konsum Einrichtungshaus an der Stelle, wo heute der Kika steht und dort, wo jetzt der Kaufpark ist, war der Konsum-Großmarkt. Dieser war der Beginn des finanziellen Aufschwungs von Vösendorf (diverse Gemeindesteuern). Konsum wollte den KGM in Wien ansiedeln und wollte angeblich ein finanzielles Entgegenkommen von der Gemeinde. Die war aber dazu nicht bereit, Vösendorf war aber bereit, auf die Getränkesteuer, die eine Gemeindesteuer war, zu verzichten. In der Folge siedelten sich dort weitere Betrieb an, z.B. an der Konsumstraße.
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Genau, wo heute der Merkur ist, war der KGM. Das Einrichtungshaus war nicht sehr berauschend, als Kind Hab ich mich furchtbar gelangweilt ;) aber die Gerüche der Giftmöbel Hab ich noch in der Nase...
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Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, stand das Konsum Einrichtungshaus an der Stelle, wo heute der Kika steht [...]
Nein das Einrichtungshaus steht westlich vom Kika. Das Gebäude wurde 2013 von Novomatic gekauft und seit 2014 ist das komische Schustermann und Borenstein-Outlet drinnen.
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20130624_OTS0123/novomatic-kauft-ex-konsum-moebelhaus
https://derstandard.at/2000009332498/Geheimnisvolles-Shoppen-mit-Eintrittsbarrieren
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Und nebenbei auch noch die alte Kernbrücke, eigentlich ein Einspuriger Steg.
... über den sich der Dr. Richard-Bus (auch damals schon 56B ?) quälte...
Bus über die Verbindungsbahn kam erst mit der Errichtung der heutigen Stranzenbergbrücke (1971). Über das "Kernbrückerl" gab es keinen Busverkehr (war schon für Pkws schwierig, und wenn ich mich recht erinnere, auch tonnagebeschränkt )
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Die Buslinie 56 (seit Juni 1959) fuhr von Hietzing Stadtbahn über Maxingstraße - Elisabethallee - Rosenhügelstraße (Bahnschranken Verbindungsbahn) und umgekehrt. Das war auch für die "normalen" Autos der übliche Weg.
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Die Buslinie 56 (seit Juni 1959) fuhr von Hietzing Stadtbahn über Maxingstraße - Elisabethallee - Rosenhügelstraße (Bahnschranken Verbindungsbahn) und umgekehrt. Das war auch für die "normalen" Autos der übliche Weg.
Das bezweifle ich einmal:
Stadtverkehrs-Wiki Linie 56 Dr. Richard (https://xover.mud.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_56_(Wien,_1967-1974))
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Die Buslinie 56 (seit Juni 1959) fuhr von Hietzing Stadtbahn über Maxingstraße - Elisabethallee - Rosenhügelstraße (Bahnschranken Verbindungsbahn) und umgekehrt. Das war auch für die "normalen" Autos der übliche Weg.
Das bezweifle ich einmal:
Stadtverkehrs-Wiki Linie 56 Dr. Richard (https://xover.mud.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_56_(Wien,_1967-1974))
Bei allem Respekt für diese Seite fehlt beim 56/56B die Route über Endemanngasse Gatterederstraße Endresstraße Rudolf-Zeller-Gasse Taglieberstraße Krehangasse Friedenstraße ab irgendwann in den Achzigern
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Klar, weil ja auch nur die Linienbeschreibung für die Jahre 1967 bis 1974 gegeben ist ;)
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Bis zur Errichtung der jetzigen Stranzenbergbrücke quälte sich der Bus über die altersschwache Kernbrücke.
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Für diese Feststellung würde mich ein bildlicher Beweis "beruhigen", abgesehen von einer entsprechenden Liniengeschichte
Ich kann mich an eine Buslinie über die Kernbrücke wirklich nicht erinnern, obwohl ich noch selbst mit dem Auto drüber gefahren bin
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Drei Triebwagen und zwei Steuerwagen noch ohne Stromabnehmer, im Bahnhof Wolfganggasse abgestellt.
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WLB Arbeitswagen 05 ex N 2752 abgestellt in Inzersdorf; links ATW 07 ex T1 404 (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt). Aufnahmejahr 1977 - 1984, da nur in diesem Zeitraum beide Fahrzeuge im Wagenstand der WLB waren.
LG nord22
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WLB Arbeitswagen 05 ex N 2752 abgestellt in Inzersdorf;
Wieso steht da - obwohl reiner Arbeitswagen - bitte „Nichtraucher“ angeschrieben? :o
Hielten sich die Bediensteten daran?
War geplant, das Fahrzeug im Fall des Falles im Fahrgastbetrieb einzusetzen?
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Na weil der Wagen davor als Personenfahrzeug im Fahrgastbetrieb war. ;)
WLB Arbeitswagen 05 ex N 2752 abgestellt in Inzersdorf; links ATW 07 ex T1 404 (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt). Aufnahmejahr 1977 - 1984, da nur in diesem Zeitraum beide Fahrzeuge im Wagenstand der WLB waren.
Was spricht gegen ein Aufnahmejahr nach 1984? Er muss ja nicht sofort nach Ausmusterung entfernt worden sein ???
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WLB Arbeitswagen 05 ex N 2752 abgestellt in Inzersdorf;
Wieso steht da - obwohl reiner Arbeitswagen - bitte „Nichtraucher“ angeschrieben? :o
Hielten sich die Bediensteten daran?
War geplant, das Fahrzeug im Fall des Falles im Fahrgastbetrieb einzusetzen?
Ganz bestimmt nicht war jemals wieder ein Einsatz im Personenverkehr angedacht. Der wegen der Ansiedlung von Betrieben im Raum Wiener Neudorf eingeführte Kurzzug wurde vorwiegend mit dem Triebwagen 210 geführt, der nicht besonders zuverlässig war. Als Ersatz kamen 1964 die auf das Nötigste adaptierten Stadtbahnwagen, die vorerst als Dreiwagengarnitur fuhren. Die beiden anderen Beiwagen und der dritte Triebwagen waren von Beginn an abgestellt und hatten nur geringe Laufleistun. Mit Inbetriebnahme der Kölner wurden die Stadtbahner aus dem Einsatz genommen und ohne Änderung als Arbeitstriebwagen weiterverwendet. Die Beiwagen und der noch immer vorhandene TWG 207 kamen ohne Weiterverwendung nach Leesdorf.
Weil die Teleskoptüren der N im Rangierbetrieb unpraktisch waren, hat man die Türblätter vereinzelt entkoppelt, sodass nur mehr das grosse Türblatt zu öffnen war. Die Aufschriften Raucher/Nichtraucher und die letzten Werbungen im Inneren Waren bis zuletzt noch vorhanden.
Netzfundfotos von den gerade überstellten Stadtbahnwagen.
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Was spricht gegen ein Aufnahmejahr nach 1984? Er muss ja nicht sofort nach Ausmusterung entfernt worden sein ???
05 wurde gemeinsam mit dem Bw 75 nach dem Verkauf nach Mariazell gebracht.
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Was spricht gegen ein Aufnahmejahr nach 1984? Er muss ja nicht sofort nach Ausmusterung entfernt worden sein ???
05 wurde gemeinsam mit dem Bw 75 nach dem Verkauf nach Mariazell gebracht.
Kein Grund zur Freude bei dem merkwürdigen Umgang mit historischen Fahrzeugen.
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Am Fahrgestell der Verschublok 01 wurde der Kagraner Bahn Triebwagen wiederaufgebaut.
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Es gibt kaum Fotos von der 90° Kreuzung der WLB mit der Laxenburger Bahn. Die beiden Bahnen waren durch Signale gesichert, trotzdem wurde hier bei einem Zusammenstoss der Beiwagen 119 kassierungsreif beschädigt.
Das Foto stammt aus dem Jahr 1955.
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Was spricht gegen ein Aufnahmejahr nach 1984? Er muss ja nicht sofort nach Ausmusterung entfernt worden sein ???
05 wurde gemeinsam mit dem Bw 75 nach dem Verkauf nach Mariazell gebracht.
Danke!
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Es gibt kaum Fotos von der 90° Kreuzung der WLB mit der Laxenburger Bahn.
Wo bitte war das bzw. "ist" das "heute"?
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Wo bitte war das bzw. "ist" das "heute"?
https://de.wikipedia.org/wiki/Laxenburger_Bahn
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Es gibt kaum Fotos von der 90° Kreuzung der WLB mit der Laxenburger Bahn.
Sehe ich richtig - die Badner Bahn ist da über die Gleise der Laxenburger Bahn drüber gehoppelt?
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Es gibt kaum Fotos von der 90° Kreuzung der WLB mit der Laxenburger Bahn.
Wo bitte war das bzw. "ist" das "heute"?
Ziemlich genau bei der heutigen Kreuzung der B11 und der B17 knapp südlich vom Ort Wr. Neudorf.
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WLB Arbeitswagen 05 ex N 2752 abgestellt in Inzersdorf; links ATW 07 ex T1 404 (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt). Aufnahmejahr 1977 - 1984, da nur in diesem Zeitraum beide Fahrzeuge im Wagenstand der WLB waren.
Übrigens interessant - 2752 war einer der wenigen N (nicht N60!), die noch gummigefasste Frontscheiben und pneumatisch angetriebene Scheibenwischer erhielten. Ein Anderer war m.W. 2702.
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Es gibt kaum Fotos von der 90° Kreuzung der WLB mit der Laxenburger Bahn.
Wo bitte war das bzw. "ist" das "heute"?
https://goo.gl/maps/KjgYa1GDojxncvN18
Bei einer Suche im Netz nach der WLB-Brücke in Meidling wurde ich zwar nicht wirklich fündig, konnte jedoch eine Reihe anderer interessanter Bilder entdecken.
1. Ein Bild einer Kölner Garnitur (Nr 13) von Hans Heinz Heider auf der Rampe zur Brücke über die Südbahn in Meidling, welches zu Beginn der 1970er entstanden sein könnte.
2. Ein Bild von Kurt Rasmussen vom 2. November 1975 mit einer Kölner Garnitur vor dem ehemaligen Bahnhofsgebäude in Meidling. Bildquelle dazu ist Wikimedia (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien-wlb-zug-eichenstrasse-am-oebb-bf-593963.jpg).
3. Und schließlich doch noch ein Bild der Brücke - oder vielleicht einer früheren Brücke, denn ich habe sie so nicht in Erinnerung - aus dem Jahr 1910 (Dezember). Quelle hierzu ist das ÖNB Bildarchiv (http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=10245196). Auffallend ist hier, dass die Brücke offenbar damals von der Straßenbahn Linie 62 mitbenutzt wurde. Eine ähnliche Situation gab es bekanntlich zwischen 1975 und 1978, als die alte Philadelphiabrücke wegen Baufälligkeit gesperrt werden musste und danach durch einen Neubau ersetzt wurde, über den heute noch WLB und 62er fahren.
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Ganz toll, das dritte Bild, die vielen Pferdefuhrwerke.
Zu Beginn der 60er-Jahre hat die Fa. Privoznik, 19.Bez. Kracherl, Limonaden, Syphon usw. noch mit Pferdefuhrwerk ausgeliefert. Der Kutscher, ein ansonsten netter Herr, hat immer furchtbar nach Pferd gerochen.
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Ganz toll, das dritte Bild, die vielen Pferdefuhrwerke.
Dürften Bierfässer sein.
Auch am Schedifkaplatz hat Kurt Rasmussen im November 1975 photographiert. Im Vordergrund rechts die Gleise der Linie 62, die damals über die Badnerbahn-Brücke während des Neubaus der Philadelphiabrücke umgeletet wurde.
Bildunterschrift:
WLB-Zug in Richtung Ring / Oper hält am Schedifkaplatz / an der Philadelphiabrücke am 2. November 1975.
Bilder an der gleichen Stelle und am gleichen Tag, jedoch von der Linie 62 gibt es hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=516.msg341674#msg341674).
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Es gibt kaum Fotos von der 90° Kreuzung der WLB mit der Laxenburger Bahn.
Sehe ich richtig - die Badner Bahn ist da über die Gleise der Laxenburger Bahn drüber gehoppelt?
Es hat sicher gepoltert bei den Überfahrten, aber beide Bahnen hatten Spurrillen, falls du das meinst.
Bis in die späten achtziger Jahren lag das Gleis der Laxenburger Bahn stark zugewachsen bis ca zum Standort des Fotografen. In den Kriegsjahren hatte die WLB kurz nach der Kreuzung eine Schleife für das rasche Wenden der Arbeiterzüge zu den Rüstungsbetrieben angelegt.
Auf der Laxenburger Bahn verkehrten durchaus respektable Hofzüge, die der kleine Hallenbahnhof nicht mehr aufnehmen konnte. Ich habe ein Foto mit zwei der neuen Reihe 629 ausgesucht. Das deutsche Kaiserpaar muss den Bahnsteig der Gemeinen benutzen.
https://www.geocaching.com/geocache/GC5KXY7_laxenburger-bahn-endstation
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Es gibt kaum Fotos von der 90° Kreuzung der WLB mit der Laxenburger Bahn.
Sehe ich richtig - die Badner Bahn ist da über die Gleise der Laxenburger Bahn drüber gehoppelt?
Es hat sicher gepoltert bei den Überfahrten, aber beide Bahnen hatten Spurrillen, falls du das meinst.
Ich konnte auf dem Bild keine Spurrillen für die Badner Bahn erkennen, deshalb die (leider unvollständige) Frage.
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TW 227 + BW am Matzleinsdorfer Platz in den 50er Jahren; schwer wiederzuerkennen, weil hier seit 50 Jahren oberirdisch keine Straßenbahngleise mehr liegen und die Baulücke im Hintergrund längst verbaut ist (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Es gibt kaum Fotos von der 90° Kreuzung der WLB mit der Laxenburger Bahn.
Sehe ich richtig - die Badner Bahn ist da über die Gleise der Laxenburger Bahn drüber gehoppelt?
Es hat sicher gepoltert bei den Überfahrten, aber beide Bahnen hatten Spurrillen, falls du das meinst.
Mit "Spurrillen" meinst Du sicher eine gewöhnliche rechtwinkelige Flachrillenkreuzung, oder?
Wenn ich mir überlege, wie stark es schon scheppert und kracht, wenn ein Zug über eine kleine, mit freiem Auge nicht sichtbare Unebenheit auf einer gewöhnlichen Schiene drüberfährt, dann will ich mir eine rechtwinkelige Tiefrillenkreuzung gar nicht vorstellen - schon alleine der extremen Abnützung von Lauffläche und Schienenmaterial wegen.
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Wenn ich mir überlege, wie stark es schon scheppert und kracht, wenn ein Zug über eine kleine, mit freiem Auge nicht sichtbare Unebenheit auf einer gewöhnlichen Schiene drüberfährt, dann will ich mir eine rechtwinkelige Tiefrillenkreuzung gar nicht vorstellen - schon alleine der extremen Abnützung von Lauffläche und Schienenmaterial wegen.
Da mach' ich mir weniger Sorgen um die Lauffläche und Schienenmaterial, als um die mechanische Portalverankerung in der Kastenstruktur am Fahrzeug selbst. Lauffläche und Schiene richten sich durch den laufenden Betrieb sehr oft wieder von selbst.
Mehr Sorgen hab' ich da darüber, wie ein Portal in Bewegung, welchen Schlägen es durch Schienenstößen, Unregelmäßigkeiten auf der Schiene ausgesetzt ist, während der Fahrt. Jede kleinste Unebenheit übt Stöße auf die Kastenstruktur auf Höhe des Fußbodenbereiches (ab Kniehöhe bis unten) aus. Dann erst eine 90°-Gleiskreuzung ohne Rillenaufschweißung... Wenn du von Probefahrten - schon im Jahr 1995 - die Messprotokolle und deren ERgebnisse kennen würdest, daher auch den Kostenfaktor miteinbeziehen würdest, dann hätten unter vernünftigen Umständen so manche hier nie einen Entscheid für den ULF getroffen.
Da war die Badner Bahn dann schon etwas weitsichtiger, als die Triebwagenserie 401 - 414 bestellt wurde. Bug-/ Heckteil mit Drehgestellen versehen, im Mittelteil zwar mit Einzelachsen, aber dann erfolgte die Ausrüstung in der Art, daß man - zumindest in den Streckengleisen - die Weichen mit beweglichen Herzstücken ausstattete und so Schäden am Gleis und Fahrzeugen sehr stark minimierte. Für mich bis heute unverständlich, daß man bewegliche Herzstücke nicht auch auf der Stadtbahn, sprich: U6 ebenfalls auf den Streckengleisen einbaute. Man könnte auch hier die Fahrwerke der Fahrzeuge wesentlich mehr schonen.
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Es gibt (heutzutage tendenziell vornehmlich in den USA) bei (nahezu) rechtwinkeligen Gleiskreuzungen von Vollbahnen mit Vollbahnen verschiedene Bauarten:
- Flachrillen, wo die Fahrzeuge im Kreuzungsbereich am Spurkranz laufen. Dies ist die leiseste und wartungsfreundlichste Variante (die Auflaufflächen in der Rille können relativ einfach getauscht werden).
- „Normale“ Tiefrillenkreuzungen: Diese sind sehr laut und auch extrem wartungsintensiv. Hier muss teilweise alle 2 Jahre getauscht werden, dann aber alle Schienen, weil die Herzstücke sich extrem abnützen.
- OWLS-Kreuzungen (One Way Low Speed-eine Strecke langsame Geschwindigkeit): wenn auf einer der beiden Strecken nur sehr wenig Verkehr herrscht, bekommt die Strecke mit viel Verkehr durchlaufende Gleise und beim Befahren der Kreuzung wird diese nicht bemerkt. Die wenig befahrene kreuzende Strecke hingegen liegt etwa um Spurkranzhöhe erhöht und fährt über (echt tiefe und relativ breite) Tiefrillen, was dann nur mit extrem verminderter Geschwindigkeit erlaubt ist.
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Da bekommen die Main-Line-Schienen aber auch ordentlich jedesmal was ab, wenn da ein Zug quert.
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Bei rechtwinkeligen Eisenbahn-/Straßenbahnkreuzungen in Wien lief das Eisenbahngleis in Form einer Art Rillenschiene lückenlos durch. Die Laufflächen der Straßenbahnschienen waren unterbrochen und lagen um Spurkranzhöhe höher als die Laufflächen des Eisenbahngleises, dadurch rumpelte die Straßenbahn nur ein bisschen, wenn sie die Rillen des Eisenbahngleises überfuhr.
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So eine Kreuzung haben wir hier vor Ort bis heute: https://www.youtube.com/watch?v=SBWzuNnu4-c
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Hat jemand noch einen Plan und Zeitangaben zur alten Badnerbahnstrecke beim ehemaligen Videowerk Philips im 10. Bezirk?
Ich glaube mich erinnern zu können dass da eine neue Strecke parallel bis zur A 23 im den 1970er oder 1980er gebaut wurde.
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Hat jemand noch einen Plan und Zeitangaben zur alten Badnerbahnstrecke beim ehemaligen Videowerk Philips im 10. Bezirk?
Ich glaube mich erinnern zu können dass da eine neue Strecke parallel bis zur A 23 im den 1970er oder 1980er gebaut wurde.
Vorwiegend wurden beide Strecken in Hochlage gebracht, um den Bahnübergang der WLB und den Bahnschranken der Donauländebahn zu beseitigen. Der noch vorhandene Damm der Pottendorferlinie, der an dieser Stelle unbenutzt vorhanden war, wurde in die neue Dammschüttung einbezogen.
Du musst nur etwas Suchen, es gibt fast nichts was hier schon einmal besprochen wurde.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=567.75
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Hat jemand Bilder von der Haltestelle Wienerbergstraße?
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Hat jemand bilder von der Haltestelle Wienerbergstraße?
Vom Meister selbst:
http://www.tramway.at/h/0264-h.html
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Imposant und formschön waren die 200er der WLB; hier TW 220 am Bahnhof Wolfganggasse in den 50er Jahren. TW 220 wurde 1971 in 28 umnummeriert (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Das heißt die Vollbahnstrecke endete während des gemeinsamen Betriebs mit der Linie 64 vor der Abzweigung "64 bzw U6" ?
Vermutlich wurde ab dort auf Sicht gefahren?
Wie war die Situation vor dem 64er? Vollbahn bis Schedifkaplatz?
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Der 64er fuhr dort nach den Vorschriften und Signalen der Badner Bahn, nur auf der Weiche bei der Tscherttegasse galten tramwaymäßige 15 km/h (für die Badner Bahn natürlich nicht).
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Das heißt die Vollbahnstrecke endete während des gemeinsamen Betriebs mit der Linie 64 vor der Abzweigung "64 bzw U6" ?
Vermutlich wurde ab dort auf Sicht gefahren?
Wie war die Situation vor dem 64er? Vollbahn bis Schedifkaplatz?
Die Vollbahnstrecke für die Badner Bahn endete vom Süden kommend mit dem Übergabegleis zwischen den Stationen Gutheil-Schoder-Gasse und Schöpfwerk zur Donauländebahn.
Es wurde - wie ebenso ab Einmündung Tscherttegasse, Linie 64 - bis vor die Station Schedifkaplatz weiterhin nach Signalen gefahren. Man brauchte für die Linie 64 als Fahrer eine eigene Prüfung.
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Der 64er fuhr dort nach den Vorschriften und Signalen der Badner Bahn, nur auf der Weiche bei der Tscherttegasse galten tramwaymäßige 15 km/h (für die Badner Bahn natürlich nicht).
Die Abzweigung der Badner Bahn war (erinnern kann ich mich nur an die FR Süden) mit 30 km/h Streckenhöchstgeschwindigkeit angeschrieben. Abgebogen wurde dort aber teilweise mit 55 bis 60 km/h.
Warum musste die Straßenbahn dort mit 15 zur Tscherttegasse, während die Badner mit 30 (hüstel) zum Schöpfwerk abbiegen durfte?
Irgendwie hab ich in Erinnerung, dass bei der Eröffnung des 64ers und danach dort vorerst eine normale Rillenschienen-Weichen- und Kreuzungskombination war (so wie z.B. am Matz in der U-Strab) ... Kann mich aber auch täuschen.
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Warum musste die Straßenbahn dort mit 15 zur Tscherttegasse, während die Badner mit 30 (hüstel) zum Schöpfwerk abbiegen durfte?
Irgendwie hab ich in Erinnerung, dass bei der Eröffnung des 64ers und danach dort vorerst eine normale Rillenschienen-Weichen- und Kreuzungskombination war (so wie z.B. am Matz in der U-Strab) ... Kann mich aber auch täuschen.
Bei Inbetriebnahme der Linie 64 waren es Vollbahn-Weichen und Kreuzung.
Der Höchstgeschwindigkeitsunterschied für das Befahren dieser Einmündung zwischen WLB-Triebwagen und WL-Triebwagen rührt daher, da die STRAB-Triebwagen ein Normalprofil haben (somit nur 15 km/h), die WLB-Triebwagen hingegen mit einem Übergangsprofil auf ihren Radreifen ausgestattet sind.
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Imposant und formschön waren die 200er der WLB; hier TW 220 am Bahnhof Wolfganggasse in den 50er Jahren. TW 220 wurde 1971 in 28 umnummeriert (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
Itipfelmodus: Eigentlich war das die Serie 220 (später 20/30). Die 200er waren die Vorgänger mit den kleiner Fenstern.
Danke für das schöne Foto!
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Imposant und formschön waren die 200er der WLB; hier TW 220 am Bahnhof Wolfganggasse in den 50er Jahren. TW 220 wurde 1971 in 28 umnummeriert (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
Itipfelmodus: Eigentlich war das die Serie 220 (später 20/30). Die 200er waren die Vorgänger mit den kleiner Fenstern.
Danke für das schöne Foto!
Sehr oberflächlich getipfelt!
1927 kamen die Wagen 220 - 227,
1928 folgten die Nachbauten 230 - 233,
also ergibt sich die Doppelreihe 22x/23x.
200 war der vierachsige Versuchstriebwagen und spätere Salonwagen, die Wagennummer war ursprünglich nicht angeschrieben.
201 - 214 waren die Ursprungstriebwagen aus dem Jahr 1906,
1907 wurden die als Beiwagen gelieferten Wagen 25x nachmotorisiert, es ergab sich also erstmals eine Doppelreihe 21x/25x bauartgleicher Triebwagen von insgesamt 18 Triebwagen.
In Inzersdorf erhielt sich bis ca 1971 der einzige fahrbereite Ursprungswagen 208 als Rangierwagen, die Wagennummer 108 im Fototext ist falsch.
Triebwagen 207 war bis ca 1965 ebenfalls fahrfähig im Bahnhof Wolfganggasse beheimatet und für eine Modernisierung wie Triebwagen 210 vorgesehen, der aber wegen einer Kunstschaltung im Überlandnetz nur dreimotorig fahren konnte und daher nur beschränkt belastbar war, nicht umgebaut.
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Zur Behebung der sommerbedingten twf-Flaute eine Aufnahme einer WLB Kölner Garnitur in der Wiedner Hauptstraße (Foto: Christian Wenger, 14.09.1987).
LG nord22
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Triebwagen 207 war bis ca 1965 ebenfalls fahrfähig im Bahnhof Wolfganggasse beheimatet und für eine Modernisierung wie Triebwagen 210 vorgesehen, der aber wegen einer Kunstschaltung im Überlandnetz nur dreimotorig fahren konnte und daher nur beschränkt belastbar war, nicht umgebaut.
Was ist unter einer Kunstschaltung zu verstehen?
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1932 feierte man mit einem Sonderzug, bestehend aus zwei der damals hochmodernen neuen Triebwagen, das 25 jährige bestehen des durchgängigen elektrischen Betriebes Wien - Baden.
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Ein besonders schönes Fotomotiv mit WLB TW 220 + BW (Bildautor nicht bekannt, 1965). Aufnahmeort könnte die Eichenstraße sein; dies ist eine Vermutung ohne Gewähr...
LG nord22
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Ein besonders schönes Fotomotiv mit WLB TW 220 + BW (Bildautor nicht bekannt, 1965). Aufnahmeort könnte die Eichenstraße sein; dies ist eine Vermutung ohne Gewähr...
LG nord22
Das ist in Baden, erkennbar am Leiterabstand der Strassenbeleuchtung mit 20 cm, in Wien 30 cm.
Davon hat der Fotograf eine ganze Serie nach wiener Schule gefertigt, eigentlich handelt es sich um einen Zugtausch. In Baden hat man vorwiegend nicht den Beiwagen abgekuppelt, sondern ab Leesdorf den Zweiwagentauschzug nachlaufen lassen. Der Dreiwagenzug hat seine Tour bis Josefsplatz mit Fahrgästen vollendet und hat von dort durch die Schleife als Sonderzug nach Leesdorf eingezogen.
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Danke für die Info!
nord22
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Ich habe neulich den Artikel zur aufgelassenen WLB-Strecke (https://tramtrack.zeitlinie.at/index.php?title=Siebertgasse_-_Ehem._Bhf._Wolfganggasse_(WLB)) im Tramtrack-Wiki überarbeitet.
Ich würde nun gerne die Entwicklung der Strecke zwischen Margaretengürtel und Wolfganggasse anhand von drei Gleisplänen zeigen (ähnlich wie beim Regnerweg (https://tramtrack.zeitlinie.at/index.php?title=Regnerweg)). Hätte jemand von euch je einen Gleisplan-Ausschnitt aus der Zeit vor 1969 und nach 1969? Für den aktuellen Zustand würde ich einfach den letzteren Gleisplan "retuschieren".
Bei der Gelegenheit: kennt jemand von euch Betriebsfotos von der 1969 aufgelassenen "Direktverbindung" durch die Eichenstraße? Ich habe bisher noch nie eines gesehen.
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Ich habe neulich den Artikel zur aufgelassenen WLB-Strecke (https://tramtrack.zeitlinie.at/index.php?title=Siebertgasse_-_Ehem._Bhf._Wolfganggasse_(WLB)) im Tramtrack-Wiki überarbeitet.
Ich würde nun gerne die Entwicklung der Strecke zwischen Margaretengürtel und Wolfganggasse anhand von drei Gleisplänen zeigen (ähnlich wie beim Regnerweg (https://tramtrack.zeitlinie.at/index.php?title=Regnerweg)). Hätte jemand von euch je einen Gleisplan-Ausschnitt aus der Zeit vor 1969 und nach 1969? Für den aktuellen Zustand würde ich einfach den letzteren Gleisplan "retuschieren".
Bei der Gelegenheit: kennt jemand von euch Betriebsfotos von der 1969 aufgelassenen "Direktverbindung" durch die Eichenstraße? Ich habe bisher noch nie eines gesehen.
Genau genommen musst du die Strecke am Gürtel miteinbeziehen da diese zweigleisige Gleisanlage bis Matzleinsdorfer Platz der WLB gehörte, gut erkennbar an den Mastkappen. Die Wiener Straßenbahn und auch die Stadtbahnlinie 18G haben diesen Abschnitt mitbenutzt.
In der Eichenstrasse nach der nur eingleisigen Einfahrt in das Remisengelände verlief die zweigleisige Strecke unspektakulär zum Gürtel. Erst beim Bau der USTRABA und den daraus resultierenden Gleisbauarbeiten wurden die Gleise ab dem Direktionsgebäude offen in Rillenschiene nach rechts verschwenkt und in einer eingleisigen Schnürstelle um eine Baumgruppe des ehemalige Parkes zur Bestandsstrecke geführt.
Fotos findest du auch in den zwei Bänden Bahn im Bild - Die Badner Bahn.
Aufgelassen wurde auch die Umsetzanlage in der Bösendorfer Strasse.
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Danke für die Infos und die Fotos - gerade das erste ist für mich sehr interessant (wenn auch unspektaktulär).
Luki hat mir schon zwei Gleispläne geschickt - allerdings wird das schwierig, da es die WVB mit dem Einzeichnen der WLB-Strecke nicht sehr genau genommen haben...
Im Kriegsschaden-Plan sind die Gleisanlagen übrigens schön eingezeichnet. Glaubt ihr, es wäre urheberrechtlich in Ordnung, wenn ich einen Ausschnitt daraus von https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/ im Wiki veröffentlichen würde (mit Quellenangabe)?
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Im Kriegsschaden-Plan sind die Gleisanlagen übrigens schön eingezeichnet. Glaubt ihr, es wäre urheberrechtlich in Ordnung, wenn ich einen Ausschnitt daraus von https://www.wien.gv.at/kulturportal/public/ im Wiki veröffentlichen würde (mit Quellenangabe)?
Ist OGD (https://www.data.gv.at/katalog/dataset/87282445-a02d-4f7f-9bf6-196d73d9b3a9).
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* ETB Jocham gestellte Aufnahem für den fotografen Der Zug steht am linken Gleis.JPG (469.21 kB, 1200x682 - angeschaut 34 Mal.)
Waren die zwei Fahrzeuge am WLB-Gelände das Vereinslokal des VEF?
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* ETB Jocham gestellte Aufnahem für den fotografen Der Zug steht am linken Gleis.JPG (469.21 kB, 1200x682 - angeschaut 34 Mal.)
Waren die zwei Fahrzeuge am WLB-Gelände das Vereinslokal des VEF?
Ja, aber es waren drei Fahrzeuge. An der Halle stand noch ein vierachsiger Vollbahnwagen, angeblich auf dem Untergestell des Stockwagen des Omnibuszuges der Niederösterreichischen Südwestbahn aufgebaut.
Der Wagen wurde leider vor Ort verschrottet.
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* ETB Jocham gestellte Aufnahem für den fotografen Der Zug steht am linken Gleis.JPG (469.21 kB, 1200x682 - angeschaut 34 Mal.)
Waren die zwei Fahrzeuge am WLB-Gelände das Vereinslokal des VEF?
Ja, aber es waren drei Fahrzeuge. An der Halle stand noch ein vierachsiger Vollbahnwagen, angeblich auf dem Untergestell des Stockwagen des Omnibuszuges der Niederösterreichischen Südwestbahn aufgebaut.
Der Wagen wurde leider vor Ort verschrottet.
Den habe ich nicht gesehen, aber auf dem Badner Bahn Triebwagen bin ich viele Stunden "gefahren"
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* ETB Jocham gestellte Aufnahem für den fotografen Der Zug steht am linken Gleis.JPG (469.21 kB, 1200x682 - angeschaut 34 Mal.)
Waren die zwei Fahrzeuge am WLB-Gelände das Vereinslokal des VEF?
Ja, aber es waren drei Fahrzeuge. An der Halle stand noch ein vierachsiger Vollbahnwagen, angeblich auf dem Untergestell des Stockwagen des Omnibuszuges der Niederösterreichischen Südwestbahn aufgebaut.
Der Wagen wurde leider vor Ort verschrottet.
Den habe ich nicht gesehen, aber auf dem Badner Bahn Triebwagen bin ich viele Stunden "gefahren"
Ich kann mich erinnern, dass du davon geschrieben hast und dass man dir den Glockentritt weggenommen hat, weil die Schrebergärtner genervt waren. Ich bin immer sehnsüchtig am Zaun gestanden und durfte nicht zu den Wagen.
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"Streetlive" anno 1989 am Kärntner Ring mit zwei Triebwagen der Badner Bahn, Nr. 3 und Nr. 10, dahinter ein c3 am 1er.
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"Streetlive" anno 1989 am Kärntner Ring mit zwei Triebwagen der Badner Bahn, Nr. 3 und Nr. 10, dahinter ein c3 am 1er.
Die Besonderheit des Bildes liegt vor allem darin, dass der linke TW auf dem Schleifengleis der Wiener Linien steht.
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Die Besonderheit des Bildes liegt vor allem darin, dass der linke TW auf dem Schleifengleis der Wiener Linien steht.
Der Sonderzug wollte halt nicht die lange Stehzeit abwarten und überholt daher den Planzug.
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"60er Jahre Flair" anno 1988 mit einer Kölner Garnitur und der Linie 62 mit L ()verdeckt)-c2 Eichenstraße Gürtel. Damals gab es noch bis in den März hinein schneereiche Winter.
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Die Eichenstraße hatte 1979 ein eher tristes Nachkriegsflair und Slumcharakter; im Café Gallosch dürfte primär Brau AG Bier konsumiert worden sein. Der generalüberholte WLB Wagen mit Neulack war da direkt ein Aufputz (Foto: Smiley toerist).
LG nord22
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D1 314 + s1 beim Südbahnviadukt in Baden im zweiten Weltkrieg (Bildautor nicht bekannt). Der Beiwagen ist einer der s1 Nr. 1571, 1592 oder 1603, welche am 17.07.1942 nach Baden abgegeben wurden.
LG nord22
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Für mich bis heute unverständlich, daß man bewegliche Herzstücke nicht auch auf der Stadtbahn, sprich: U6 ebenfalls auf den Streckengleisen einbaute. Man könnte auch hier die Fahrwerke der Fahrzeuge wesentlich mehr schonen.
Für mich verständlich: Bei schiefwinkeligen Herzstücken schlägt im Idealzustand nichts, weil die Lauffläche durchgehend aufliegt. Erst durch Abnützung wird es leicht uneben, und das wird als Schlag empfunden.
Die geschlossenen Herzstücke auf der Badner dienen nicht dazu, Schläge zu vermeiden, die gäbe es nämlich es auch bei Verwendung von Vollbahnherzstücken nicht. Es ist nur so, dass die Radlenker auf der gegenüber liegenden Seite nicht greifen, weil das (Straßenbahn-)Rad zur schmal ist und daher eine exakte Spurführung nicht gewährleistet ist.
Ein ähnliches Problem sieht man in der nördlichen Ausfahrt von Wien Mitte. Da sind die mittleren Herzstücke einer Kreuzung mit beweglichen Zungen versehen, weil durch den extrem kleinen Winkel im Herzstück die Fahrkante (nicht die Auflagefläche) lang unterbrochen ist. Das könnte man durch gegenüberliegende Radlenker problemlos ausgleichen. Nur leider liegt gegenüber durch den flachen Winkel in nahezu gleicher Höhe ein Herzstück mit ebenso unterbrochener Fahrkante. Und genau dort, wo die Spurführung durch Radlenker notwendig wäre, muss der querende Spurkranz durch.
Auf Schnellfahrstrecken kommen ebenfalls geschlossene Herzstücke zum Einsatz. Hier liegt meiner Meinung nach (Vermutung!) der Grund darin, dass durch den flachen Winkel und die dadurch lang unterbrochene Fahrkante gegenüber ein langer Radlenker notwendig wäre. Und dieser, so glaube ich, würde durch seine Zwängung den ruhigen Lauf des schnell fahrenden Zugs beeinflussen. Würde man mit einer 40 km/h-Weiche von außen in die Schnellfahrstrecke einmünden, wäre ein offenes Herzstück und der damit verbundene kurze Radlenker wahrscheinlich ein geringeres Problem.
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D1 314 + s1 beim Südbahnviadukt in Baden im zweiten Weltkrieg (Bildautor nicht bekannt). Der Beiwagen ist einer der s1 Nr. 1571, 1592 oder 1603, welche am 17.07.1942 nach Baden abgegeben wurden.
Moi.
Sooo weit hat es das kleine Wäglein verschlagen! :D
Danke für das Bild!
Gehe ich recht in der Annahme, dass die D1 aufgrund ihrer Gleichstrommotoren nur auf den Strecken Baden - Rauhenstein, der Ringlinie, sowie der Strecke Baden - Sooss - Bad Vöslau eingesetzt wurden?
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@ martin8721: deine Annahme ist richtig. Die D1 waren nicht nur technisch, sondern auch aufgrund ihrer Höchstgeschwindigkeit nicht für die Strecke Wien - Baden geeignet.
nord22
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@ nord22 und martin8721: die Aussage betreffend der Nichteignung ist nur bedingt richtig. D1 waren im Herbst 1946 samt Beiwagen zwischen Baden und Guntramsdorf LB im Pendelverkehr eingesetzt. Allerdings war die Fahrleitung damals mit 550V Gleisstrom von Baden aus versorgt. In Bögen war auf Grund der vorhandenen Spurerweiterungen eine Vmax von 15 km/h vorgeschrieben. Als Fahrzeit waren je Richtung 30 Minuten vorgesehen. Ein Bild (Dr. Pötschner) von diesem Verkehr davon gibt es auch im Buch "Hundert Jahre Badner Bahn" vom Verlag Slezak, siehe unten.
LG TM90
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Ich habe neulich den Artikel zur aufgelassenen WLB-Strecke (https://tramtrack.zeitlinie.at/index.php?title=Siebertgasse_-_Ehem._Bhf._Wolfganggasse_(WLB)) im Tramtrack-Wiki überarbeitet.
Ich würde nun gerne die Entwicklung der Strecke zwischen Margaretengürtel und Wolfganggasse anhand von drei Gleisplänen zeigen (ähnlich wie beim Regnerweg (https://tramtrack.zeitlinie.at/index.php?title=Regnerweg)). Hätte jemand von euch je einen Gleisplan-Ausschnitt aus der Zeit vor 1969 und nach 1969? Für den aktuellen Zustand würde ich einfach den letzteren Gleisplan "retuschieren".
Bei der Gelegenheit: kennt jemand von euch Betriebsfotos von der 1969 aufgelassenen "Direktverbindung" durch die Eichenstraße? Ich habe bisher noch nie eines gesehen.
Genau genommen musst du die Strecke am Gürtel miteinbeziehen da diese zweigleisige Gleisanlage bis Matzleinsdorfer Platz der WLB gehörte, gut erkennbar an den Mastkappen. Die Wiener Straßenbahn und auch die Stadtbahnlinie 18G haben diesen Abschnitt mitbenutzt.
In der Eichenstrasse nach der nur eingleisigen Einfahrt in das Remisengelände verlief die zweigleisige Strecke unspektakulär zum Gürtel. Erst beim Bau der USTRABA und den daraus resultierenden Gleisbauarbeiten wurden die Gleise ab dem Direktionsgebäude offen in Rillenschiene nach rechts verschwenkt und in einer eingleisigen Schnürstelle um eine Baumgruppe des ehemalige Parkes zur Bestandsstrecke geführt.
Fotos findest du auch in den zwei Bänden Bahn im Bild - Die Badner Bahn.
Aufgelassen wurde auch die Umsetzanlage in der Bösendorfer Strasse.
Worin unterschieden sich denn die Mastkappen der WLB von jenen der Wiener Straßenbahn?
LG TM90
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TW 227 + BW am Matzleinsdorfer Platz in den 50er Jahren; schwer wiederzuerkennen, weil hier seit 50 Jahren oberirdisch keine Straßenbahngleise mehr liegen und die Baulücke im Hintergrund längst verbaut ist (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
Also meines Wissens nach lagen am Matzleinsdorfer Platz zumindest bis Jänner 1969 (Eröffnung der U-Strab) oberirdisch Schienen, oder täusche ich mich da?
LG TM90
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Ich wusste gar nicht, dass die Amsterdamer auch WLB-Wagen haben! :o
Hatten! Tw 28 steht nunmehr als Restaurant in der Nähe der Straßenbahnendstation Sloterdijk (Foto siehe tramways.at). Bw 55 ist ausgebrannt und wurde danach verschrottet. 34 kam wieder nach Wien zurück und ging im Tausch für 224 nach Mariazell. Die Amsterdamer hatten auch noch weitere WLB-Fahrzeuge als Ersatzteilspender, von denen aber nichts mehr übrig ist.
Stimmt leider nicht ganz, aber kein Problem. Nach Amsterdam gingen die TW 28, 32 und 33 und die BW 42, 44 und 55. TW 32 war von Anfang an als Ersatzteilspender vorgesehen. Mit den Wagen wurden auch Fahrten auf dem Netz der Amsterdamer Straßenbahn durchgeführt. Mittlerweile sind die Wagen 32 und 33 gänzlich verschrottet, der TW 28 angeblich auf einem Campingplatz im Norden der Niederlande, die BW 42 und 44 im Äußeren erheblich verändert in einem Museum in Utrecht und der BW 55 wie richtig berichtet ist abgebrannt. Der TW 34 (alt TW 230) aber war aber nie in Holland und ging direkt von der WLB im Jahr 2001 nach Mariazell.
LG TM90
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TW 227 + BW am Matzleinsdorfer Platz in den 50er Jahren; schwer wiederzuerkennen, weil hier seit 50 Jahren oberirdisch keine Straßenbahngleise mehr liegen und die Baulücke im Hintergrund längst verbaut ist (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
Also meines Wissens nach lagen am Matzleinsdorfer Platz zumindest bis Jänner 1969 (Eröffnung der U-Strab) oberirdisch Schienen, oder täusche ich mich da?
LG TM90
Nein, da täuscht du dich nicht, bis zur Eröffnung des Tunnels in ständig sich ändernden Gleisprovisorien, nur das Teilstück der WLB von Eichenstrasse bis zur neuen Einfahrt in den Matzleinsdorfer Frachtenbahnhof war bis zuletzt das originale Bestandsgleis.
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Worin unterschieden sich denn die Mastkappen der WLB von jenen der Wiener Straßenbahn?
LG TM90
Jede Ursprungsgesellschaft hatte ihre eigenen Wandplattenanker und Mastkappen, in Wien waren es vorwiegend ausladende Teller mit floralen Kolben oder Zapfen an der Spitze, nur Kagraner Bahn, LWP, und WLB hatten entweder Teller oder Zwiebel mit zulaufendem Spitz.
Die WLB hatte zwei Fahrleitungsbauarten:
Von Wien bis Guntramsdorf Rundmaste mit flach gerundeteten Auslegern auf der elektrifizierten Dampftramwaystrecke.
Von Guntramsdorf bis Baden Viadukt Gittermaste und Flügelstrecke nach Traiskirchen Aspangbahn mit hoch gerundeten Auslegern, ursprünglich für Rollenstromabnehmer, von der bis zur Durchbindung nach Wien, bis Guntramsdorf verkehrenden Badener Straßenbahn. Guntramsdorf war einst Umsteigepunkt.
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MWn wurden die Strecken Guntramsdorf - Baden-Leesdorf und Traiskirchen - Traiskirchen EWA 1899 von der EAG, der Elektrizitäts- Aktiengesellschaft, vormals Schuckert & Co in Nürnberg elektrisch ausgerüstet. Auch das Material dazu kam damals aus dem deutschen Ausland. Die Strecke Wien - Guntramsdorf hingegen wurde schon von den ÖSSW in Wien ausgerüstet. Wo auch hier die Rohrmaste von Mannesmann geliefert wurden..... So hatte auch jeder Ausrüster wie Schuckert, Siemens&Halske, Siemens-Schuckert, AEG usw. jeweils ihre eigenen Lieferanten. Dadurch gab bzw. gibt es noch jede Menge unterschiedliche Wandhaken, Wandrosetten und auch Masthüte(kappen). Ist auch in alten Lieferkatalogen gut ersichtlich. Betreffend Stromabnehmer, auf der Strecke Guntramsdorf - Baden bzw. auch nach Traiskirchen EWA gelangten schon Schleifbügel, ähnlich der späteren Lyrabügel zum Einsatz. Dazu wurde auch die Strecke Leesdorf - Baden-Viadukt für Rollenstromabnehmer und Schleifbügelbetrieb hergerichtet.
LG TM90
Worin unterschieden sich denn die Mastkappen der WLB von jenen der Wiener Straßenbahn?
LG TM90
Jede Ursprungsgesellschaft hatte ihre eigenen Wandplattenanker und Mastkappen, in Wien waren es vorwiegend ausladende Teller mit floralen Kolben oder Zapfen an der Spitze, nur Kagraner Bahn, LWP, und WLB hatten entweder Teller oder Zwiebel mit zulaufendem Spitz.
Die WLB hatte zwei Fahrleitungsbauarten:
Von Wien bis Guntramsdorf Rundmaste mit flach gerundeteten Auslegern auf der elektrifizierten Dampftramwaystrecke.
Von Guntramsdorf bis Baden Viadukt Gittermaste und Flügelstrecke nach Traiskirchen Aspangbahn mit hoch gerundeten Auslegern, ursprünglich für Rollenstromabnehmer, von der bis zur Durchbindung nach Wien, bis Guntramsdorf verkehrenden Badener Straßenbahn. Guntramsdorf war einst Umsteigepunkt.
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Ein WLB Kölner am Karlsplatz; im Hintergrund ein L4 + l3 + l3 Zug der Linie 62 (Foto: Henk Graalman, 09.1970).
LG nord22
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Eine Doppelgarnitur mit Vielfachsteuerung mit WLB 28 + BW + TW + BW in der Eichenstraße im Juli 1983 (Foto: Jeremy Chapter). Von der Oper bis zur Wolfganggasse wurde nur mit dem vorderen Zugteil gefahren.
LG nord22
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Von der Oper bis zur Wolfganggasse wurde nur mit dem vorderen Zugteil gefahren.
LG nord22
Na klar, das war auch nicht zugelassen und wäre demnach viel zu lang gewesen.
Rechts dürfte ein Zug der Linie 8 sein!
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Von der Oper bis zur Wolfganggasse wurde nur mit dem vorderen Zugteil gefahren.
Na klar, das war auch nicht zugelassen und wäre demnach viel zu lang gewesen.
Heute ist es doch auch nicht zu lang ...
War das nicht eher ein Problem mit den fahrstrombetätigten Weichen?
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Von der Oper bis zur Wolfganggasse wurde nur mit dem vorderen Zugteil gefahren.
Na klar, das war auch nicht zugelassen und wäre demnach viel zu lang gewesen.
Heute ist es doch auch nicht zu lang ...
War das nicht eher ein Problem mit den fahrstrombetätigten Weichen?
Das ist korrekt. Denn nur die Weichen in der Eichenstrasse hatten eine spezielle Verriegelung, dass der 2.Stromabnehmer die Weiche Steuerung nicht auslöst.
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Von der Oper bis zur Wolfganggasse wurde nur mit dem vorderen Zugteil gefahren.
Na klar, das war auch nicht zugelassen und wäre demnach viel zu lang gewesen.
Heute ist es doch auch nicht zu lang ...
War das nicht eher ein Problem mit den fahrstrombetätigten Weichen?
Das ist korrekt. Denn nur die Weichen in der Eichenstrasse hatten eine spezielle Verriegelung, dass der 2.Stromabnehmer die Weiche Steuerung nicht auslöst.
Und stadteinwärts die Abzweigungen Murlingenschleife und Assmayergasse, wo es aber nicht immer funktionierte.
Am Foto ist der Verstärkungsteil aus einem nicht modernisierten Triebwagen gebildet, erkennbar an den Führerstandsseitenfenster und den Richtungsanzeigern. Die wenigen nicht umgebauten Triebwagen wurden tunlichst nicht mehr als führende Wagen oder nur mehr als Kurzzug nach Wiener Neudorf eingesetzt.
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Und stadteinwärts die Abzweigungen Murlingenschleife und Assmayergasse, wo es aber nicht immer funktionierte.
Da wäre aber der hintere Zugsteil entgleist! ;)
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War das nicht eher ein Problem mit den fahrstrombetätigten Weichen?
Ja stimmt, daran hatte ich im ersten Moment gar nicht gedacht......
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Und stadteinwärts die Abzweigungen Murlingenschleife und Assmayergasse, wo es aber nicht immer funktionierte.
Da wäre aber der hintere Zugsteil entgleist! ;)
Mit Elan und gepolter.
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Apropos Entgleisung. Ap von Donselaar war 1976 zur rechten Zeit am rechten Fleck und hat diese Fotos geschossen - für mich auffällig, wie stoisch die Fahrgäste im entgleisten Wagen sitzenbleiben, um auf die Weiterfahrt zu warten.
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... - für mich auffällig, wie stoisch die Fahrgäste im entgleisten Wagen sitzenbleiben, um auf die Weiterfahrt zu warten.
Herr und Frau Österreicher warten halt gern, bis man ihnen was anschafft (und tun es meistens auch mehr oder weniger widerspruchslos...), anstatt ihr Hirn einzuschalten, selbst eine - vernünftige! - Entscheidung zu treffen und dann zur Tat zu schreiten...
Und übrigens: Das Wien der Siebziger hatte etwas faszinierend-morbides an sich...
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Eine Glockenhose, wie sie der Mann auf dem Foto an hat, durfte ich leider nicht kaufen...Da waren die Eltern stockkonservativ!
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... - für mich auffällig, wie stoisch die Fahrgäste im entgleisten Wagen sitzenbleiben, um auf die Weiterfahrt zu warten.
Herr und Frau Österreicher warten halt gern, bis man ihnen was anschafft (und tun es meistens auch mehr oder weniger widerspruchslos...), anstatt ihr Hirn einzuschalten, selbst eine - vernünftige! - Entscheidung zu treffen und dann zur Tat zu schreiten...
Die Türen waren sicher nicht freigegeben und die Notöffnung traute sich niemand zu betätigen - was aufgrund des vorbeiflutenden Kfz-Verkehrs auch nicht unbedingt ratsam gewesen wäre. Schließlich muss kein Autofahrer damit rechnen, dass außerhalb des Haltestellenbereiches jemand aussteigt. Und ein Sicherungsposten, der ungefährdetes Aussteigen ermöglicht hätte, war eben (noch?) nicht da.
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Die Türen waren sicher nicht freigegeben und die Notöffnung traute sich niemand zu betätigen - was aufgrund des vorbeiflutenden Kfz-Verkehrs auch nicht unbedingt ratsam gewesen wäre. Schließlich muss kein Autofahrer damit rechnen, dass außerhalb des Haltestellenbereiches jemand aussteigt.
Wenn ein Straßenbahnwagen außerhalb des Gleises steht, muss ich aber schon mit einer gewissen Gefahrensituation rechnen und darf daher nicht mit 50 vorbeibrettern.
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Da hast Du schon recht, aber was hilft das, wenn man schwer verletzt wird und Dauerfolgen hat?
Man kann schimpfen, klagen etc. aber der Schaden wird fürs restl. Leben nicht 100%ig behoben.
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Von der Oper bis zur Wolfganggasse wurde nur mit dem vorderen Zugteil gefahren.
LG nord22
Na klar, das war auch nicht zugelassen und wäre demnach viel zu lang gewesen.
Rechts dürfte ein Zug der Linie 8 sein!
Sicher sogar, wenn man sich den Zustand der Vereinigungsweiche ansieht!
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Kurze Frage OT, der Unfall ist auf der Eichenstraße bei der Abzweigung der separaten Strecke der WLB
Wann wurde die Strecke zusammengelegt, bin dort ab 81 in die Schule gefahren, da kann ich micht nicht an diese Abzweigung erinnern.
Danke
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1978 mit der Eröffnung der neuen Philadelphiabrücke.
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Kaum wieder erkennbar der Pottendorfer Einschnitt bei der Tschertegasse; kurz vor Beginn der Bauarbeiten für die Linie 64.
Kölner Vierwagenzug noch mit alten Masten und Schienen.
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Den finde ich eigentlich sogar sehr gut wiedererkennbar, die Stelle sieht heute doch beinahe identisch aus.
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Den finde ich eigentlich sogar sehr gut wiedererkennbar, die Stelle sieht heute doch beinahe identisch aus.
Genau dort, ja. Ein paar Meter weiter vorne nicht mehr. :)
Was mich interessieren würde: Wo verlief ursprünglich die Trasse der WLB und des 64ers zwischen Schedifkaplatz und der Verzweigung Tscherttegasse - Am Schöpfwerk? Waren die Gleise dort, wo heute die Rampe zum U6-Tunnel ist und wurden später verschwenkt? Ich meine mich erinnern zu können, dass die Verzweigung früher unmittelbar vor der Station Tscherttegasse war und die heutige WLB-Trasse in diesem Bereich neu errichtet wurde. Stimmt das?
Hat jemand Fotos aus dieser Zeit, d.h., aus den frühen 80er Jahren?
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Die Abzweigung der Linie 64 war nach der gemeinsamen Unterführung Stüber Gunther Strasse # Donau Lände Bahn. Diese Trasse befährt jetzt die Linie U 6 unter Auflassung des WLB Bogens nach Inzersdorf. Für die WLB wurde eine neue Trasse in den Erddamm gegraben, den man früher als [ider Spitz][/i] bezeichnete, das war aber kein amtlicher Flurname.
Für mich ist dort nichts mehr erkennbar, weil kein Stein am Anderen geblieben ist.
https://www.google.com/maps/place/Wienerbergstra%C3%9Fe,+Wien/@48.1668523,16.3279995,130a,35y,180h,39.42t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x476da98e10376e35:0xabe5d545f06bba10!8m2!3d48.1691336!4d16.3514233
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Den finde ich eigentlich sogar sehr gut wiedererkennbar, die Stelle sieht heute doch beinahe identisch aus.
Genau dort, ja. Ein paar Meter weiter vorne nicht mehr. :)
Was mich interessieren würde: Wo verlief ursprünglich die Trasse der WLB und des 64ers zwischen Schedifkaplatz und der Verzweigung Tscherttegasse - Am Schöpfwerk? Waren die Gleise dort, wo heute die Rampe zum U6-Tunnel ist und wurden später verschwenkt? Ich meine mich erinnern zu können, dass die Verzweigung früher unmittelbar vor der Station Tscherttegasse war und die heutige WLB-Trasse in diesem Bereich neu errichtet wurde. Stimmt das?
Hat jemand Fotos aus dieser Zeit, d.h., aus den frühen 80er Jahren?
Ein kurzer Blick in den Kriegsschadenplan auf wien.at bestätigt deine Aussage, das die WLB Trasse verschwenkt wurde. Auch die Fotos von tramway.at legen dies nahe, wobei genau die alte Abzweigung fehlt.
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Ich habe da etwas gefunden:
http://www.viennaslide.com/p/0300-verkehr/WLB/1979-10-26%20Abzweig.html
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Und ich hab was auf Youtube (https://youtu.be/bZiJrzLarT8?t=70) gefunden. Da sieht man genau, wo die "Neubaustrecke" für die WLB begonnen hat.
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Und ich hab was auf Youtube (https://youtu.be/bZiJrzLarT8?t=70) gefunden. Da sieht man genau, wo die "Neubaustrecke" für die WLB begonnen hat.
Also das Geklacker vom alten Tacho hätt´ mich narrisch gemacht... :o
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Und ich hab was auf Youtube (https://youtu.be/bZiJrzLarT8?t=70) gefunden. Da sieht man genau, wo die "Neubaustrecke" für die WLB begonnen hat.
Also das Geklacker vom alten Tacho hätt´ mich narrisch gemacht... :o
An das hat man sich gewöhnt - nach einiger Zeit hat man es nicht mehr wahrgenommen. Auch kommt es mir auf dem Video sehr laut vor - gemessen am sonstigen Lärm während des Fahrens ist es normalerweise fast untergegangen.
@Klingelfee: danke für das Video (das ich allerdings schon kannte). Es ist für mich - als Bewohner des Wohnparks - immer wieder faszinierend zu sehen, wie "naturbelassen" die Gegend vor 30 Jahren war. :)
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Ich war nie Fahrer, aber habe mich sehr gerne vorne aufgehalten, für die "Führerstandsmitfahrten". Das Ticken war nicht schlimmer als das eines Weckers. Vielleicht war das Mikrophon in dieser Aufnahme bloß besonders (un)günstig positioniert.
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Ich war nie Fahrer, aber habe mich sehr gerne vorne aufgehalten, für die "Führerstandsmitfahrten". Das Ticken war nicht schlimmer als das eines Weckers. Vielleicht war das Mikrophon in dieser Aufnahme bloß besonders (un)günstig positioniert.
Das würde ich auch sagen. Und wie die Tacho auf die jetzige Generation ausgetauscht wurde, war das Ticken etwas, was extrem gefehlt hat.
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Gesucht und gefunden ein von operator vor langer Zeit eingestelltes Foto vom Spitz in Richtung Philadelphibrücke gesehen. Rechts die namensgebende Landzunge zwischen Badner Bahn und Pottendorfer Linie, die nicht mehr existiert. In der benachbarten Kleingartenanlage erinnert nur mehr das bewirtschaftete Schutzhaus mit seinem Namen >Häuserl am Spitz< an dieses Stück gewachsenem Land.
Quelle:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2089.0
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Im Geodatenviewer der Stadt Wien gibt es seit einiger Zeit auch ältere Luftbilder, u.a. von 1976 und 1992, auf denen die Situation erkennbar bzw. erahnbar (das Luftbild von 1992 ist in der dortigen Gegend qualitativ ein wenig in Mitleidenschaft gezogen) ist: https://www.wien.gv.at/ma41datenviewer/public/start.aspx (links unter "Luftaufnahmen" das gewünschte Orthofoto auswählen)
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Jetzt geht es ans Scannen und Bearbeiten von ca. 200 Dias der WLB aus den 70ern.
Zu Beginn einmal 3 Bilder von Triebwagen der Baureihe 20/30 mit der alten Front:
- Vierwagenzug mit TW 32 bei der Abzweigung zur damals noch bestehenden eigenen WLB-Brücke über die Südbahn
- TW 28 mit 2 BW der Baureihe 40/50 im Pottendorfer Einschnitt
- TW 28 mit 3 BW der Baureihe 40/50 bei der Ausfahrt aus dem Personenbhf. Inzersdorf
Alle Fotos vom 20.04.1975.
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Sehr cool! :up:
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Sehr schöne Aufnahmen! :up: Vielen Dank.
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Das ist doch ein Triebwagen mit drei Beiwagen, oder? Wenn ja, wie hat der in Baden die Fahrtrichtung gewechselt, will heißen, nach welchem Verfahren (siehe Wiki) wurde umgekuppelt? Gab es damals noch eine Schleife? Bezweifle ich, denn sie würde ja erhalten geblieben sein, oder?
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Ich bin begeistert, das ist die Badner-Bim wie ich sie als ehemaliger Auspendler erlebt habe.
Ein Vierwagenzug mit drei Gräf&Stift Beiwagen war eine wirkliche Seltenheit. :up:
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Das ist doch ein Triebwagen mit drei Beiwagen, oder? Wenn ja, wie hat der in Baden die Fahrtrichtung gewechselt, will heißen, nach welchem Verfahren (siehe Wiki) wurde umgekuppelt? Gab es damals noch eine Schleife? Bezweifle ich, denn sie würde ja erhalten geblieben sein, oder?
In Baden war früher eine Schleife.
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Echt!? Schleifen werden doch im Allgemeinen als praktischer betrachtet. Warum wurde sie entfernt?
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Echt!? Schleifen werden doch im Allgemeinen als praktischer betrachtet. Warum wurde sie entfernt?
Ein Teil der Gasse mit dem Schleifengleis ist nun eine Fuzo.
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Naja. In Graz geht's auch. Aber gut. Danke für die Info.
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Naja. In Graz geht's auch. Aber gut. Danke für die Info.
Die Schleife hätte man umbauen müssen. Geld wurde halt nicht ausgegeben somit gabs die Sparvariante.
Im Link ein Bild.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalbahn_Wien%E2%80%93Baden#/media/Datei:Baden-wlb-zug-bestehend-aus-frueheren-588641.jpg (https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalbahn_Wien%E2%80%93Baden#/media/Datei:Baden-wlb-zug-bestehend-aus-frueheren-588641.jpg)
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Und bis dahin waren die abgebildeten Garnituren am Abstellgleis? Oder wurden die turnusmäßig gegen effektive Zweirichtungsgarnituren ausgetauscht und in der Zwischenzeit umgekuppelt?
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Die Schleife Josefsplatz bestand bis bis 24.07.1989 (https://de.wikipedia.org/wiki/Lokalbahn_Wien%E2%80%93Baden).
Da gab es im PV nur mehr die "Kölner" (Reihe 10/90) und die 100er.
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Im Übrigen danke ich für das Feedback!
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Ah, so also.
Und: Bitte, gerrne! Wenn sich die Fragezeichen im Denkzentrum stauen, muss ich fragen, sonst bekomme ich Kopfschmerzen ;)
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Die Schleife in Baden wurde ursprünglich gegen den Uhrzeigersinn befahren.
Die letzten noch vorhandene Altwagen erhielten zuletzt noch Steuerleitungen/Durchgangsleitungen für Vielfachsteuerung. Zuletzt fuhr immer ein Nachlauftriebwagen am Zug.
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Die Schleife in Baden wurde ursprünglich gegen den Uhrzeigersinn befahren.
Interessant - zu meiner Zeit bei den WLB befuhr ich sie nur gegen den im Uhrzeigersinn.
Auch die Bilder sind Spitze!
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Eine kleine Pointe habe ich vergessen: der Tankstellen-Max'l im Bild hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=4698.0;attach=260834;image) soll zum Abbiegen in die Shell-Tankstelle einladen. Auf dem Bild sieht es aber so aus, als würde er dem abbiegenden WLB-Zug den Weg deuten. :)
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Interessant - zu meiner Zeit bei den WLB befuhr ich sie nur gegen den Uhrzeigersinn.
Dann war das wohl vor dem 12. Dezember 1968. :)
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Interessant - zu meiner Zeit bei den WLB befuhr ich sie nur gegen den Uhrzeigersinn.
Dann war das wohl vor dem 12. Dezember 1968. :)
Ja, in diesem Jahr wurde Baden autogerecht.
Siehe diesen Beitrag:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=5789.0
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Skandal - da fuhren doch tatsächlich TW ohne ersichtliche Nummern bei den WLB! >:D
- Die ersten beiden Bilder (Vor- bzw. Nachschuss vom selben Zug am 14.01.1977) zeigen einen TW der Baureihe 20/30 mit alter Front und noch mit Klapptüren(!) unmittelbar vor bzw. auf der Abzweigung zur damals noch bestehenden eigenen WLB-Brücke über die Südbahn. Auf dem Nachschuss ist rechts der ehemalige Standort der Fa. Küfferle in Meidling zu sehen, welcher die Abzweigung auch den internen Namen "Küfferle-Weiche" verdankt. Zumindest auf den 3 sichtbaren Seiten trägt der TW keine Nr.
- Das dritte Bild zeigt den Triebwagen 26, bereits mit den bis zuletzt verwendeten händisch zu betätigenden Falttüren ausgestattet, am 16.03.1977 auf der Wiedner Hauptstraße bei der Paulanergasse. Den Standort der "Ersten" gibt es immer noch, dagegen ist Photo Herlango natürlich längst verschwunden.
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Wieder drei tolle Fotos, die ersten beiden sind vom Twg 27, einem Aussenseiter.
Der letzte mit Flügeltüren, Ganzfallfenster als Plattformseitenfenster und Blinker als Fahrtrichtungsanzeiger.
Zuletzt bekam er noch Trittgitter statt der Kasteneinstiege. Der Wagen wurde nach einem Unfall mit Verformung eines Bugteiles vorzeitig ausgemustert.
Das dritte Foto, Twg 26, zeigt einen Twg mit den originalen Übersetzfenstern und ebensolchen an den Plattformen. Der letzte Wagen in dieser Austattung war der 23, der lange ziemlich ausgebleicht im Bahnhof Wolfganggasse abgestellt war, bevor er modernisiert wurde.
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Danke für diese Inputs!
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Skandal - da fuhren doch tatsächlich TW ohne ersichtliche Nummern bei den WLB! >:D
Ist ja auch keine Straßenbahn! ;)
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SCHNELLBAHN WIEN BADEN, ein Anflug von Grö
ssenwahn war über den Amtsräumen in der Bösendorfer Strasse zu lesen. Nach der Eröffnung der Schnellbahn hat die Badner das Portal der Station mit den gleichen Kacheln wie in den Schnellbahnstationen verblendet und diese sonderbare hängende Haltestellentafel angebracht.
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SCHNELLBAHN WIEN BADEN, ein Anflug von Gössenwahn war über den Amtsräumen in der Bösendorfer Strasse zu lesen. Nach der Eröffnung der Schnellbahn hat die Badner das Portal der Station mit den gleichen Kacheln wie in den Schnellbahnstationen verblendet und diese sonderbare hängende Haltestellentafel angebracht.
– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=4698.0;attach=261103;image) –
In dem zu sehenden Modernisierungszustand gefallen mir die beiden fotografisch festgehaltenen Wagenbaureihen am besten. Und auch die gestaltungsmäßige Abstimmung von Trieb- und Beiwagen aufeinander war vorher und nachher unerreicht. Dass später dann bei Schienenfahrzeugen grundsätzlich jede Glasscheibe, und war sie auch noch so klein, mit einer dicken Gummiwulst gerahmt wurde, gereichte den betreffenden Wagen nicht in jedem Fall zum (optischen) Vorteil.
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SCHNELLBAHN WIEN BADEN, ein Anflug von Gössenwahn war über den Amtsräumen in der Bösendorfer Strasse zu lesen. Nach der Eröffnung der Schnellbahn hat die Badner das Portal der Station mit den gleichen Kacheln wie in den Schnellbahnstationen verblendet und diese sonderbare hängende Haltestellentafel angebracht.
Am ersten Foto links vorne ein Fiat 1500 (eventuell 1300), so einer war mein erstes Auto 1972, ist aber nach 1/2 Jahr den Rosttod gestorben, die Federn der Vorderachse waren kurz vor dem Durchbrechen in den Motorraum. Pickerl hats damals keines gegeben, wurde erst später eingeführt, die Reifen waren am Schluss weit unter 1,6 mm - kurz darauf kam nach einigen schrecklichen Regenunfällen auf der Autobahn die Mindestprofiltiefe
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Um wieder topic zu werden:
Garnitur 26+49 am 13.04.1980 an der ehemaligen Kreuzung mit der 1945 eingestellten Mödling-Laxenburger Bahn (https://de.wikipedia.org/wiki/Laxenburger_Bahn).
Von letzterer sind im Vordergrund noch Gleisreste zu sehen. Die Strecke verlief anstelle der jetzt im Hintergrund sichtbaren Straße weiter zum Bhf. Mödling.
Ein kurzer Rest dieser Bahn ist noch als Anschlussgleis vorhanden. Inwieweit diese noch genutzt wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
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Und so hat die 90° Kreuzung ausgesehen. Etwas weiter hinter dem Fotografen lag noch eine Weiche nach rechts und im Acker rechts vom Weg war eine deutliche Rundung, einst ein Verbindungsbogen zur Wiener Lokalbahn in Richtung Baden.
An dieser Stelle hat bei einen Unfall Bahn gegen Bahn in den Kriegsjahren der Beiwagen 119 sein Leben ausgehaucht.
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Danke für die Ergänzung!
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Diese Kreuzung war bei der (heutigen?) Haltestelle Griesfeld, oder?
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Ein Blick auf OpenStreetMap lässt es vermuten, denn es gibt da noch einen Gleisstumpf von der Südbahn in Mödling, und wenn man die Linie gerade fortsetzt, kommt man zur Haltestelle Griesfeld und weiter direkt zum alten Bahnhofsgebäude in Laxenburg, in dem heute in Restaurant lokalisiert ist.
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Diese Kreuzung war bei der (heutigen?) Haltestelle Griesfeld, oder?
Ja, näher bei der heutigen als bei der damaligen Haltestelle.
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Diese Kreuzung war bei der (heutigen?) Haltestelle Griesfeld, oder?
Ja, näher bei der heutigen als bei der damaligen Haltestelle.
Diese Kreuzung:
https://www.google.com/maps/@48.07794,16.3125911,3a,75y,32.46h,64.05t/data=!3m7!1e1!3m5!1sG0UvRipt6D3Kpsx9h-WKeQ!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DG0UvRipt6D3Kpsx9h-WKeQ%26cb_client%3Dsearch.revgeo_and_fetch.gps%26w%3D96%26h%3D64%26yaw%3D40.700123%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192
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Ein Blick auf OpenStreetMap lässt es vermuten, denn es gibt da noch einen Gleisstumpf von der Südbahn in Mödling, und wenn man die Linie gerade fortsetzt, kommt man zur Haltestelle Griesfeld und weiter direkt zum alten Bahnhofsgebäude in Laxenburg, in dem heute in Restaurant lokalisiert ist.
Für sowas verwendet man nicht OpenStreetMap sondern die OpenRailwayMap: https://openrailwaymap.org/?style=standard&lat=48.08128299368695&lon=16.3101589679718&zoom=16
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Ein Blick auf OpenStreetMap lässt es vermuten, denn es gibt da noch einen Gleisstumpf von der Südbahn in Mödling, und wenn man die Linie gerade fortsetzt, kommt man zur Haltestelle Griesfeld und weiter direkt zum alten Bahnhofsgebäude in Laxenburg, in dem heute in Restaurant lokalisiert ist.
Für sowas verwendet man nicht OpenStreetMap sondern die OpenRailwayMap: https://openrailwaymap.org/?style=standard&lat=48.08128299368695&lon=16.3101589679718&zoom=16
Toll, habe ich nicht gekannt.
Hier das derzeitige Ende:
https://de.wikipedia.org/wiki/Laxenburger_Bahn
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Kannte ich nicht. danke! Muss mir gleich ein Lesezeichen machen :)
Sehr, sehr schöne Karte, nur anscheinend manchmal unvollständig: 13er fehlt z. B.
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Hier zwei Frühwerke von mir, entstanden am 15.09.1974 in der Feldgasse - Ortsdurchfahrt Guntramsdorf:
- Vierwagenzug mit Triebwagen 31
- Dreiwagenzug mit Triebwagen 24
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Und wieder zwei wunderschöne Aufnahmen von der mit Kastanien bestandenen Feldgasse und den Gittermasten der Badener Straßenbahn. Wie steril und kahl ist diese Stelle geworden.
Zufällig sieht man beim Triebwagen 31 den Brauch der Fahrer die Falttüre nicht ganz zu schliessen, sodass sich das mittlere Türblatt gegen den Fahrtwind stellt und den Führerstand belüftet - das war die Ventilationsstellung.
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Ich bin immer wieder erstaunt über die Bilder von 4-Wagenzügen mit nur 1 Triebwagen. Soweit ich mich erinnere, wurde doch normalerweise die Tw-Bw-Garnitur von der Oper, beim Bhf. Wolfganggasse durch eine weitere Tw-Bw-Garnitur ergänzt und offenbar mit Vielfachsteuerung bis Baden geführt. An Zügen mit 3 BW kann ich mich aber nicht erinnern.
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Ich bin immer wieder erstaunt über die Bilder von 4-Wagenzügen mit nur 1 Triebwagen. Soweit ich mich erinnere, wurde doch normalerweise die Tw-Bw-Garnitur von der Oper, beim Bhf. Wolfganggasse durch eine weitere Tw-Bw-Garnitur ergänzt und offenbar mit Vielfachsteuerung bis Baden geführt. An Zügen mit 3 BW kann ich mich aber nicht erinnern.
Die gab es auch - zu U-Strab-Zeiten - in Wien nicht mehr; bestenfalls ab Wolfganggasse. Ob es vorher solche Züge bis zur Oper gegeben hat, weiß ich nicht, glaube es aber nicht - die wären für die Wiener Stationen zu lang gewesen. Somit waren die also nur auf der Überlandstrecke und in Baden zu sehen.
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Ich bin immer wieder erstaunt über die Bilder von 4-Wagenzügen mit nur 1 Triebwagen. Soweit ich mich erinnere, wurde doch normalerweise die Tw-Bw-Garnitur von der Oper, beim Bhf. Wolfganggasse durch eine weitere Tw-Bw-Garnitur ergänzt und offenbar mit Vielfachsteuerung bis Baden geführt. An Zügen mit 3 BW kann ich mich aber nicht erinnern.
Das war nur in den letzten Jahren, bevor die Reihen 20/30/40/50/70 aus dem Planverkehr ausschieden. Vorher gab es keine Vielfachsteuerung.
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soweit ich weiß wurden ja bei der Wolfganggasse mit dem "Bockerl" immer Beiwagen an- und abgehängt, und das noch sehr lange.
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Ja, davon kommen später auch noch Bilder.
Hier einmal 2 Bilder von der Remise Leesdorf in Baden und ein weiteres von dem nicht allzu weit entfernten Bahnhof Tribuswinkel-Josefsthal, wo sich auch bis heute ein Gleichrichterwerk der WLB befindet:- Triebwagen 27 mit Beiwagen am 29.01.1977 bei der Ausfahrt aus der Remise Leesdorf in Baden.
Bei diesem Bild muss ich mich für die Qualität entschuldigen, das Wetter war besch..... - äh, bescheuerlich. Ich zeige das Bild nur, weil der Triebwagen noch die alte Front hat und wegen der resolut dreinblickenden Zugführerin. 😉 - Triebwagen 23 "Mit der Kraft der Erde" am 28.07.1979 vor der Remise Leesdorf in Baden.
- Dreiwagenzug mit Triebwagen 31 am 12.08.1979 im Bahnhof Tribuswinkel-Josefsthal.
Die dreiphasige Mittelspannungsleitung oben in Bildmitte ist die Anspeisung des am rechten Bildrand sichtbaren WLB-Gleichrichterwerkes.
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Ich bin immer wieder erstaunt über die Bilder von 4-Wagenzügen mit nur 1 Triebwagen. Soweit ich mich erinnere, wurde doch normalerweise die Tw-Bw-Garnitur von der Oper, beim Bhf. Wolfganggasse durch eine weitere Tw-Bw-Garnitur ergänzt und offenbar mit Vielfachsteuerung bis Baden geführt. An Zügen mit 3 BW kann ich mich aber nicht erinnern.
Ein Viertel der Achsen angetrieben ... das geht schon. Immerhin hat man mit ein wenig mehr (ein Drittel) angetriebenen Achsen in Wien sogar einen U-Bahn-Betrieb durchgeführt. Das ist weniger bzw bestenfalls gleich jedem mir bekannten Straßenbahnzug.
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Der 11.11.1979 war zwar Faschingsbeginn, aber das Wetter wurde der Sonderfahrt mit der Garnitur 34+117+120+256 nicht gerecht. Ich versuchte damals, das Beste aus meinem Equipment und 42 Jahre später beim Bearbeiten herauszuholen und nahm den Zug in Baden auf:
- in der Waltersdorfer Straße kurz vor dem Südbahnviadukt
- auf dem Josefsplatz
- bei der Ausfahrt vom Josefsplatz auf dem Kaiser Franz Joseph-Ring.
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Eine Aufnahme aus der Glanzzeit der Badner Bahn mit dem Stadtnetz in Baden:
TW 81 der Linie R in der Endstation Rauhenstein; TW 81 (Baujahr 1897) ist noch im Ursprungszustand mit Rollenstromabnehmer und zwei großen Seitenfenstern, welche wegen mangelnder Stabilität des Wagenkastens auf drei kleine Fenster umgebaut wurden.
LG nord22
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Ein bekanntes Motiv, aber immer wieder schön anzuschauen.
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Ein bekanntes Motiv, aber immer wieder schön anzuschauen.
Ist ein sehr schönes Bild!
Danke! :) :up: :up: :up: :up: :up:
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Hier noch ein paar Bilder von der weiter oben präsentierten Sonderfahrt am 11.11.1979 mit der Garnitur 34+117+120+256, diesmal als "Nachschüsse":
- in Leesdorf Frachtenbhf.
- bei der Durchfahrt Baden Viadukt
- und auf dem Kaiser Franz Joseph-Ring.
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Und hier noch ein paar Motive aus den 70ern in der Reihenfolge, wie ich sie vor über 40 Jahren im Diamagazin abgelegt habe:
- Triebwagen 22 mit Beiwagen 51 am 24.06.1976 in der Wiedner Hauptstraße
- Vierwagenzug mit Beiwagen 53 am Zugschluss bei der Ausfahrt aus Inzersdorf Personenbahnhof am 20.04.1975
- Dreiwagenzug mit Beiwagen 54 und 62 am 28.07.1979 auf dem Kaiser Franz Joseph-Ring in Baden
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Wie verträgt sich schaffnerlos mit handbetätigten Türen?
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Wie verträgt sich schaffnerlos mit handbetätigten Türen?
Bei der Badner Bim absolut problemlos, die Wagen waren ja nicht wirklich schaffnerlos sondern ambulant vom vorderen Bei- oder Triebwagen mitbetreut. Es wurden von der Zugbegleitung vor Abfahrt offene Türen geschlossen und so alle zwei Stationen ist die Schaffnerin in den Schaffnerlosen eingestiegen und hat die Fahrkarten kontrolliert.
Ich war in der ersten Hälfte der 70er Jahre Auspendler und bin täglich von Wien Wolfganggasse nach Griesfeld/BBC gefahren. Da kennt das Personal die Stammfahrgäste und umgekehrt. Ich erinnere mich gerne an die reschen Schaffnerinnen, die die Fuhre im Griff hatten, besonders eine kleine rundliche Frau in den Fünfzigern mit dicken Brillengläsern - von uns Jungspunden respektlos als die >Fröschin< bezeichnet.
Diese hatte es auf Zechpreller mit einer eigenen List abgesehen. Wenn ihr zuviele Leute in den Schaffnerlosen eingestiegen sind, hat sie von ihrem Wagen abgefertigt - der Zug ist angefahren - sie hat blitzschnell die Tür ihres Wagens geschlossen und ist am Bahnsteig stehengeblieben - als der Schaffnerlose vorbeizog ist sie blitzschnell bei der hinteren Türe aufgesprungen und hat gnadenlos kassiert. Der kleinen Frau hätte man eine solche Behändigkeit gar nicht zugetraut, zumal der Zug schon eine beträchtliche Geschwindigkeit erreicht hatte.
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Wie verträgt sich schaffnerlos mit handbetätigten Türen?
Hattest im Prinzip bei der Eisenbahn auch, der Schaffner hatte mehrere Wagen zu betreuen, die anderen waren halt ab und zu nicht schaffnerlos und die Türen konnte man während der Fahrt öffnen. Noch schlimmer die offenen Plattformen, wo zwischen der mit 80 km/h oder mehr vorbeirasenden Umgebung und den Fahrgästen nur zwei Stangerln waren und auch die hat der Fahrgast während der Fahrt wegräumen können.
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@ Halbstarker: Super Bilder - habe all das verabsäumt zu fotografieren...
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Besonders gefällt mir das zweite Bild, auf dem gleich drei Beiwagen mit dem formschönen Gräf&Stift-Kasten zu sehen sind. Leider hat der Triebwagen bereits die neuen gummigefassten Halbfenster.
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hat so ein Gräf Beiwagen eigentlich irgendwo überlebt oder sind alle davon den Weg des alten Eisens gegangen?
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Diese Seite (https://www.tramways.at/) gibt Auskunft. Einfach "Österreich" klicken, dann rechts auf das Listensymbol bei "Badner Bahn" und nach den Beiwagen mit den 40er- und 50er-Nummern suchen!
Von den Wagen im Stadtmuseum Traiskirchen gibt es hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3643.msg84724#msg84724) ein Bild. ;)
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Im übrigen danke ich wieder für die Rückmeldungen zu meinen Bildern - Fortsetzung folgt!
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Ja, davon kommen später auch noch Bilder.
Hier einmal 2 Bilder von der Remise Leesdorf in Baden und ein weiteres von dem nicht allzu weit entfernten Bahnhof Tribuswinkel-Josefsthal, wo sich auch bis heute ein Gleichrichterwerk der WLB befindet:- Triebwagen 27 mit Beiwagen am 29.01.1977 bei der Ausfahrt aus der Remise Leesdorf in Baden.
Bei diesem Bild muss ich mich für die Qualität entschuldigen, das Wetter war besch..... - äh, bescheuerlich. Ich zeige das Bild nur, weil der Triebwagen noch die alte Front hat und wegen der resolut dreinblickenden Zugführerin. 😉 - Triebwagen 26 "Mit der Kraft der Erde" am 28.07.1979 vor der Remise Leesdorf in Baden.
- Dreiwagenzug mit Triebwagen 31 am 12.08.1979 im Bahnhof Tribuswinkel-Josefsthal.
Die dreiphasige Mittelspannungsleitung oben in Bildmitte ist die Anspeisung des am rechten Bildrand sichtbaren WLB-Gleichrichterwerkes.
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Ich möchte bitte korrigieren, der Triebwagen mit der Vöslauer Werbung war nicht der der TW 26 sondern TW 23. Der TW 23 war auch der einzige 20/30er mit Totalwerbung.
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Skandal - da fuhren doch tatsächlich TW ohne ersichtliche Nummern bei den WLB! >:D
- Die ersten beiden Bilder (Vor- bzw. Nachschuss vom selben Zug am 14.01.1977) zeigen einen TW der Baureihe 20/30 mit alter Front und noch mit Klapptüren(!) unmittelbar vor bzw. auf der Abzweigung zur damals noch bestehenden eigenen WLB-Brücke über die Südbahn. Auf dem Nachschuss ist rechts der ehemalige Standort der Fa. Küfferle in Meidling zu sehen, welcher die Abzweigung auch den internen Namen "Küfferle-Weiche" verdankt. Zumindest auf den 3 sichtbaren Seiten trägt der TW keine Nr.
- Das dritte Bild zeigt den Triebwagen 26, bereits mit den bis zuletzt verwendeten händisch zu betätigenden Falttüren ausgestattet, am 16.03.1977 auf der Wiedner Hauptstraße bei der Paulanergasse. Den Standort der "Ersten" gibt es immer noch, dagegen ist Photo Herlango natürlich längst verschwunden.
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Der Triebwagen mit den Holzklapptüren war der TW 27, der einzige der diese Türen nach diversen Umbauten behalten hat. Leider erlitt dieser TW 1980 bei einem Unfall mit einem LKW bei der Eigenheimsiedlung einen Totalschaden und wurde ausgemustert
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Ich möchte bitte korrigieren, der Triebwagen mit der Vöslauer Werbung war nicht der der TW 26 sondern TW 23. Der TW 23 war auch der einzige 20/30er mit Totalwerbung.
Danke! Habe es spät, aber doch korrigiert. ^-^
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Hier wieder ein paar historische Reminiszenzen, größtenteils von Fremdfahrzeugen:
- Eine fotografische Jugendsünde:
Arbeitstriebwagen 02 "Gebus" ex Wien D1 TW 314, aufgenommen im Februar 1972 in der damaligen HW Inzersdorf. 1942 wurde dieses Fahrzeug an die WLB verkauft, wo es nach Einsätzen als TW 77 auf der Badener Straßenbahn nach deren Einstellung 1951 zu einem benzinelektrischen Antriebstriebwagen System Gebus umgebaut wurde. Näheres zur Geschichte dieses Fahrzeuges findet man hier (http://www.vef.at/Tramway/musfz.htm#314). - Zum Vergleich: TW 314 bereits wieder rekonstruiert im Einsatz am Tramwaytag 11.06.2005 im Bogen Klosterneuburger-Wallensteinstraße.
- Kesselwagen 906 im Februar 1972 im Frachtenbahnhof Leesdorf. Am rechten Bildrand erkennt man den mittlerweile ausgemusterten Arbeitstriebwagen 04 ex WLB 242 ex Wien NL 6217 ex N 2746.
- Die Lok Nr. 1 der St.P.St.B. (St. Pöltner Straßenbahn) verschlug es auf ihrem Weg zur Museumstramway Mariazell auch nach Vösendorf, wo ich sie am 23.06.1977 aufgenommen habe.
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Dasselbe Motiv wie im 1. Bild hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=4698.msg397669#msg397669) mit einem Kölner mit Steuerwagen 96 am 24.06.1976 in der Wiedner Hauptstraße:
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Interessant, dass "Wiener Neudorf" allein am Rollband stand, während es ja sonst bei der WLB sinnloserweise* üblich war, Hin-und-zurück-Texte zu verwenden.
*) Wozu verwendet man überhaupt flexible Rollbänder, wenn man absichtlich auf deren einzigen Vorteil verzichtet?
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Damit man sie nicht zu oft umstellen muss. Bedenke: es waren rein mechanische Rollbänder, also nicht durchgesteuert durch den Zug.
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Damit man sie nicht zu oft umstellen muss. Bedenke: es waren rein mechanische Rollbänder, also nicht durchgesteuert durch den Zug.
Die Rollbänder der 100er waren elektrisch und wiesen denselben Mangel auf.
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Und beim WLB-16A (ja, ich weiß, Stinkebus) war auf digitalen Anzeigen "und zurück" zu lesen. Als dann einmal die beiden Richtungen dieselbe Haltestelle bedienten - ich glaube, im Zusammenhang mit einer Baustelle bei der Pottendorfer Linie - hatten die Busse zusätzlich zur "und zurück"-Anzeige gedruckte Schilder mit dem richtigen Ziel in der Windschutzscheibe. Es war also, wahrscheinlich auch beim Zugsbetrieb, eher ein Extremfall von "des hamma schon immer so gmocht" als irgendwie sachlich begründet.
Ansonsten hatten die 100er, wenn ich mich recht erinnere, auch die Ziele:
Fährt nur bis
Wolfganggasse
und
Baden Leesdorf
auf ihren Brosebändern. Wobei Ersteres nur bei von der Oper kommenden Zügen eingesetzt wurde.
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Damit man sie nicht zu oft umstellen muss. Bedenke: es waren rein mechanische Rollbänder, also nicht durchgesteuert durch den Zug.
Die Rollbänder der 100er waren elektrisch und wiesen denselben Mangel auf.
Ja, da war das schon Gewohnheit bzw. um die Brose-Antriebe zu schonen. >:D
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Und beim WLB-16A (ja, ich weiß, Stinkebus) war auf digitalen Anzeigen "und zurück" zu lesen
Ja, das war wirklich ganz speziell! :D
Ein Bild dieser Absurdität gibt es hier:
https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=stadtverkehr-austria-fotos2&msg=292 (https://xover.mud.at/~tramway/fotokiste/show.php?group=stadtverkehr-austria-fotos2&msg=292)
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Zur Abwechslung ein paar Bilder von einer Umleitung im Jahr 1980. Aus irgendeinem Grund war der Bhf. Wolfganggasse nicht befahrbar und die Züge wurden so umgeleitet, wie sie heute planmäßig fahren:
- TW 14 mit einem Steuerwagen in der Aßmayergasse
- Kölner Vierwagenzug mit TW 17 in der Flurschützstraße bei der Haltestelle Längenfeldgasse
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Aus irgendeinem Grund war der Bhf. Wolfganggasse nicht befahrbar und die Züge wurden so umgeleitet, wie sie heute planmäßig fahren
Wie und wo wurden denn da die Doppelzüge getrennt bzw. zusammengesetzt?
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Das sind wieder geniale Fotos, ich war damals leider nicht in Wien und habe demnach auch keine Erinnerung.
Wie hat sich damals das An- und Abkuppeln bei der Einmündung Siebertgasse abgespielt, ganz besonders bei Altwagenzügen? Ich nehme an, dass die Steigung der Siebertgasse für das Bockerl nicht bewältigbar war.
Hast du dort auch Fotos gemacht?
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Aus irgendeinem Grund war der Bhf. Wolfganggasse nicht befahrbar und die Züge wurden so umgeleitet, wie sie heute planmäßig fahren
Wie und wo wurden denn da die Doppelzüge getrennt bzw. zusammengesetzt?
Auf der Flurschützstraße zwischen Siebertgasse und Gürtel.
In diesen selten vorkommenden Situationen zog ein normaler TW die 2 Verstärkungswagen die Siebertgasse hinauf. Der packte das schon.
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Aus irgendeinem Grund war der Bhf. Wolfganggasse nicht befahrbar und die Züge wurden so umgeleitet, wie sie heute planmäßig fahren
Wie und wo wurden denn da die Doppelzüge getrennt bzw. zusammengesetzt?
Auf der Flurschützstraße zwischen Siebertgasse und Gürtel.
Nona, aber wie war das geregelt? Man stelle sich vor ein Zug kommt aus der Stadt und hält nach der Weiche zur Siebertgasse wo ein Triebwagen mit den Beigabewagen wartet, um gegen Fahrtrichtung in die Flurschützstrasse einfahren will und just da drängt sich ein 62er aus der Stadt in das Geschehen... 8)
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du komplizierst das Ganze, wie man liest, es hat funktioniert und wenn es ein Problem gab, wurde es gelöst.
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du komplizierst das Ganze, wie man liest, es hat funktioniert und wenn es ein Problem gab, wurde es gelöst.
Damit kann sich ein altes Beamtenhirn nicht zufriedengeben, das Schachspiel am Kanalgitter bekomm ich nicht mehr weg.
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Frage: wohin führten denn die Gleise, die TW 14 an der Haltestelle Aßmayergasse da quert? War da früher eine Schleife durch die Deckergasse, oder nur ein Stockgleis?
Sehe ich das richtig, dass die beiden Böden von einem Gleis ausgehen und jenes in Straßenmitte wohl zum Abbiegen Richtung Meidling genutzt wurde?
In Zeitlinie scheint hier jedenfalls nichts auf.
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Frage: wohin führten denn die Gleise, die TW 14 an der Haltestelle Aßmayergasse da quert?
Da war das Lager der Oberbauwerkstätte Aßmayergasse. Gleispläne gibt's hier: https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=614.msg11488#msg11488
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Vielen Dank, also diesseits der Flurschützgasse auch :up:
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Für die Kompliziertdenker: Die Badner hatte damals ein 45 Minuten-Intervall und nur einzelne Verstärker nach Wr. Neudorf. Das heißt, dass die Verstärkersituation mit Altwagen bestenfalls alle 90 Minuten vorkam...
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Sorry für die späte Antwort!
Das sind wieder geniale Fotos, ...
Danke!
Wie hat sich damals das An- und Abkuppeln bei der Einmündung Siebertgasse abgespielt, ganz besonders bei Altwagenzügen? Ich nehme an, dass die Steigung der Siebertgasse für das Bockerl nicht bewältigbar war.
Ich glaube, man fuhr diese kurze Zeit einfach nur mit Kölnern.
Hast du dort auch Fotos gemacht?
Leider nein.
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Fahrplan der WLB im ÖBB-Kursbuch vom Sommer 1974.
Es waren ja sehr differenzierte Einsätze nach werktags, werktags ohne samstags, samstags/sonntags, oder nur sonntags unterschieden.
Bis auf die Einsätzer nach Wiener Neudorf sind die zusammenhängenden Umläufe schwer zu begreifen.
Hat möglicherweise jemand einen Umlauf-/Kursplan parat?
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Heute unvorstellbar, der letzte Zug um 22:20 stadtauswärts.
Wobei, laut meinen Eltern war in Wien bis auf ein paar Clubs und Bars, die man an einer Hand abzählen konnte, und den Würstelständen, um 22:00 Uhr tote Hose, vor allem unter der Woche.
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Später gab es noch die Badner Bahn Busse (Casinobusse), die bis Baden fuhren.
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Später gab es noch die Badner Bahn Busse (Casinobusse), die bis Baden fuhren.
Die fuhren seit 1923, als Zusatzverkehr, verstärkt am Abend.
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Heute unvorstellbar, der letzte Zug um 22:20 stadtauswärts.
Wobei, laut meinen Eltern war in Wien bis auf ein paar Clubs und Bars, die man an einer Hand abzählen konnte, und den Würstelständen, um 22:00 Uhr tote Hose, vor allem unter der Woche.
Ich abe schon einmal in einem anderen Zusammenhang den Wolfgang Ambros aus dem Jahr 1976 zitiert
Hoiba zwöfe, die Stimmung is dahin
weu um hoiba zwöfe is finsta in mein Wien.
[...]
weu Wien is und bleibt; ...
De Stodt zum Sterb'n!
Q.: https://www.songtexte.com/songtext/wolfgang-ambros/hoiba-zwofe-3dcf993.html
Ich war Mitte der 70er zwar noch nicht so flügge, aber meine Erinnerungen besagen eindeutig, dass sich in den letzten vier Jahrzehnten viel geändert hat.
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Später gab es noch die Badner Bahn Busse (Casinobusse), die bis Baden fuhren.
Die fuhren seit 1923, als Zusatzverkehr, verstärkt am Abend.
Später war uhrzeitmäßig gemeint, es gab gegen Mitternacht einen Bus bis Baden.
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Heute unvorstellbar, der letzte Zug um 22:20 stadtauswärts.
Wobei, laut meinen Eltern war in Wien bis auf ein paar Clubs und Bars, die man an einer Hand abzählen konnte, und den Würstelständen, um 22:00 Uhr tote Hose, vor allem unter der Woche.
Ich war bass erstaunt, als ein Kollege aus einer Grazer Lebensmitteluntersuchungsanstalt mir in Wien gezeigt hat, wie man die Nacht durchmachen kann, das war so Anfang der Neunziger. Der war ein echte Type, 2 m, gute 100 kg, aber nicht dick, Hat unter Anderem Brunnen kontrolliert "In manche Brunnen traust dich nur angsoffen runter". Wenn man mit ihm fortgegangen ist, gab es in den Lokalen die Ansage "Weiße Spritzer bis ich Halt sage", aber auskennt hat er sich in der Wiener Lokalwelt.
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Hoffentlich gehen Bilder von vor mittlerweile 32 Jahren auch schon als historisch durch.
Auf meiner ersten Wienreise im September 1990 machte ich folgende Fotos in Baden.
Besonders skurril fand ich damals das Eisenbahnsignal am Straßenrand in Leesdorf / Landesklinikum.
(Angaben siehe Bildunterschriften - Wagen-Nr. der ex-Kölner leider nicht notiert)
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Hoffentlich gehen Bilder von vor mittlerweile 32 Jahren auch schon als historisch durch.
Auf meiner ersten Wienreise im September 1990 machte ich folgende Fotos in Baden.
Besonders skurril fand ich damals das Eisenbahnsignal am Straßenrand in Leesdorf / Landesklinikum.
(Angaben siehe Bildunterschriften - Wagen-Nr. der ex-Kölner leider nicht notiert)
War die Strecke bei der Einbindung des Betriebsbahnhofs Leesdorf (vorletzte Bild) damals zweigleisig?
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Hoffentlich gehen Bilder von vor mittlerweile 32 Jahren auch schon als historisch durch.
Auf meiner ersten Wienreise im September 1990 machte ich folgende Fotos in Baden.
Besonders skurril fand ich damals das Eisenbahnsignal am Straßenrand in Leesdorf / Landesklinikum.
(Angaben siehe Bildunterschriften - Wagen-Nr. der ex-Kölner leider nicht notiert)
War die Strecke bei der Einbindung des Betriebsbahnhofs Leesdorf (vorletzte Bild) damals zweigleisig?
Das war eine Ausweiche ohne fahrplanmässige Kreuzungen und diente eher dem Remisenverschub.
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Die Bahn auf dem Bild fährt nach Wien auch auf dem linken Gleis - in Fahrtrichtung.
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Dichter Verkehr am Karlsplatz 1964 mit einem imposanten TW Serie 220 - 233 mit schweren Scherenstromabnehmern und BW Serie 301 - 310 sowie einem Halbstarken der Linie 65; links im Hintergrund zwei U10 Autobusse, welche von den WVB und der Stadtverwaltung seinerzeit blindwütig vergötttert wurden; die Umstellung vieler Straßenbahnlinien auf diese rüttelnden, stark umweltbelastenden Fahrzeuge brachte den Fahrgästen wesentlich mehr Nachteile als Vorteile (Foto Slg. Folke Brockmann).
LG nord22
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WLB 407 neben 101 in Baden am Josefsplatz (Foto: Howard Pulling, 09.08.2015).
LG nord22
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Ein Stimmungsbild vom Badener Josefs Platz 1976. Der Triebwagen dürfte 33 sein (Foto: Tim Boric).
LG nord22
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Anlässlich des bereits an anderer Stelle erwähnten ORF-Artikels (https://wien.orf.at/stories/3229316/) hier ein paar Eindrücke des historischen Gebäudes am damals noch aktiven Bahnhof Wolfganggasse. Die Bilder sind im Zuge einer Führung am 15.12.2007 entstanden.
Zu sehen sind auch die im Artikel erwähnten "Arbeitsschächte".
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"Arbeitsschächte" ...seufz... ja, Schreiberlinge und ihre Fachkenntnis. Mein Lieblingsthema. Neulich gab es in Mannheim eine Flankenfahrt, da war laut der Einheitszeitung auch ein "defektes Gleissignal" dran schuld. :bh:
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Woher sollen sie auch eine Fachkenntnis haben? Die meisten spezifischen Fachbegriffe sind ja auch in einem normalen Zeitungsartikel fehlplatziert, weil es sowieso niemand versteht.
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Woher sollen sie auch eine Fachkenntnis haben? Die meisten spezifischen Fachbegriffe sind ja auch in einem normalen Zeitungsartikel fehlplatziert, weil es sowieso niemand versteht.
Naja, Arbeitsgruben kennt man auch aus der Autowerkstatt. Aber ich wundere mich oft bei meinen Artikeln, was rauskommt, wenn der Lektor eingreift; manchmal sogar sinnentstellend, obwohl ich ganz klar & präzise abgeliefert habe. Vom Layout red ich da noch garnicht.
Hier ein Layout vor und nach meinem Anfall :D ich hab dann gefragt, ob sie die Festung auch abschneiden, wenn sie ein Salzburgpanorama drucken :)
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Hahaha, aber gut, dass du nochmal drüber schauen darfst! Das ist aber eh eher das (genauso problematische) Gegenteil – zu fachspezifisch, weil nur auf die Tram fokussiert :D
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Naja, Arbeitsgruben kennt man auch aus der Autowerkstatt.
Aber nur, wenn es bei negativer Begutachtung heißt "Kommen Sie mit, überzeugen Sie sich selbst." Und auch nur dann, wenn das Auto nicht hochgehoben ist, was heutzutage der Normalfall ist. Meistens kommt man mit der Werkstätte nur am Übergabeschalter in Kontakt.
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"Arbeitsschächte" ...seufz... ja, Schreiberlinge und ihre Fachkenntnis. Mein Lieblingsthema. Neulich gab es in Mannheim eine Flankenfahrt, da war laut der Einheitszeitung auch ein "defektes Gleissignal" dran schuld. :bh:
Die "Arbeitsschächte" kommen aber vom Geschäftsführer des Gleisgartens, nicht von den Journalisten. (ab 01:20 im Video https://wien.orf.at/stories/3229316/ (https://wien.orf.at/stories/3229316/)).
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"Arbeitsschächte" ...seufz... ja, Schreiberlinge und ihre Fachkenntnis. Mein Lieblingsthema. Neulich gab es in Mannheim eine Flankenfahrt, da war laut der Einheitszeitung auch ein "defektes Gleissignal" dran schuld. :bh:
Die "Arbeitsschächte" kommen aber vom Geschäftsführer des Gleisgartens, nicht von den Journalisten. (ab 01:20 im Video https://wien.orf.at/stories/3229316/ (https://wien.orf.at/stories/3229316/)).
Und im Wien heute Artikel:
„Das war ja die alte Badner-Bahn-Remise. Die hatten noch die alten Arbeitsschächte unter den Gleisen“, erklärt Gleisgarten-Geschäftsführer Anton Borkmann gegenüber „Wien heute“. In diese habe man die Bäume eingepflanzt.
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Schacht beschreibt eine künstliche oder natürliche Öffnung in die Vertikale, der Begriff Arbeitsschacht ist in diesem Fall schon grundsätzlich falsch.
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Ein Blick 20 Jahre in die Vergangenheit ausgehend von diesem Post.
TW100 102 und 103 in winterlicher Vorabendstimmung am 01.01.2004 nebeneinander in der Endstelle Baden Josefsplatz.
102 war schon als 4-102 beschriftet, also bereits gemeinsam mit den damals noch neuen TW400 einsetzbar.
Die Qualität des Bildmaterials speziell bei schlechtem Licht ist den damals noch jungen 4/3-Sensoren geschuldet. Die Aufnahmen sind mit meiner ersten DSLR (Olympus E-1) entstanden.
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Da gab es hier schon weitaus schlechtere Bilder. Danke fürs Posten!