Autor Thema: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)  (Gelesen 237387 mal)

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denond

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #135 am: 14. Februar 2018, 23:55:46 »
Ob sie das ausgeschriebene und angebotene Fahrzeug auch wirklich bekommen, steht damit aber noch lange nicht fest.

Sie müssen nur das Lastenheft durchdacht, clever so hoch anlegen, also genug Druckmittel d'rinnen sein, daß ihnen kein Politiker oder Wiener Linien-Versagerantwortlicher  sprichwörtlich 'in die Suppe spucken kann'. Dann müßte es funktionieren. Und dazu halte ich die WLB-Verantwortlichen clever genug...

Klingelfee

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #136 am: 15. Februar 2018, 04:52:47 »
Ob sie das ausgeschriebene und angebotene Fahrzeug auch wirklich bekommen, steht damit aber noch lange nicht fest.

Sie müssen nur das Lastenheft durchdacht, clever so hoch anlegen, also genug Druckmittel d'rinnen sein, daß ihnen kein Politiker oder Wiener Linien-Versagerantwortlicher  sprichwörtlich 'in die Suppe spucken kann'. Dann müßte es funktionieren. Und dazu halte ich die WLB-Verantwortlichen clever genug...

Was hat bei der Ausschreibung von der WLB ein Verantwortlicher der der WL mitzureden? Auch wenn es 2 Stadtwerkeunternehmen sind, sind es doch 2 eigenständige Unternehmen?
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Katana

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #137 am: 15. Februar 2018, 05:56:10 »
Status und Planungen in der gemeinsam genutzten Infrastruktur können und sollten ihren Niederschlag im Lastenheft finden: Fahrleitungsbau, Gleisbau, Weichensteuerung, Achszähler in der UStrab, ggf. Maschinen in der HW, ...

Klingelfee

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #138 am: 15. Februar 2018, 06:35:13 »
Status und Planungen in der gemeinsam genutzten Infrastruktur können und sollten ihren Niederschlag im Lastenheft finden: Fahrleitungsbau, Gleisbau, Weichensteuerung, Achszähler in der UStrab, ggf. Maschinen in der HW, ...

Da kann WL aber maximal die Parameter vorgeben. Und ich glaube nicht, dass sich die in den letzten Jahren negativ verändert haben.

Und all deine Punkte, die du aufgezählt hast, sind mMn Standard, so dass keine Auswirkungen auf die Ausschreibung haben dürfen.

Der einzige Punkt, und das ist dann einzig und allein Sache der WLB sind Maschinen in der HW. Wenn diese nicht mehr passen, dann muss die WLB schauen, wo ggf. die Fahrzeuge gewartet werden, aber wirklich Einfluß auf die Ausschreibung darf das nicht haben un dich glaube auch nicht, dass da im Vorfeld Gespräche geführt werden, bzw dass das wirklich ausschlagebend ist, ob ein Fahrzeug in der HW gewartet werden kann oder nicht.

Ich glaube dass da ggf. schon genügend Firmen gibt, die diese Arbeiten dann übernehmen, und sei es der Hersteller in Zuge des Wartungsvertrages, der heutzutage üblich ist.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

denond

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #139 am: 15. Februar 2018, 08:59:00 »
Ich glaube dass da ggf. schon genügend Firmen gibt, die diese Arbeiten dann übernehmen, und sei es der Hersteller in Zuge des Wartungsvertrages, der heutzutage üblich ist.

Ich glaube auch, daß es in dieser Hinsicht einen Vertrag geben wird und außerdem: Ich nehme an, daß die neue Werkstätte in Inz modern geplant war und sehr viele Arbeiten bis hin zu einer HU - wenn nicht sogar größere Umbauten - dort möglich sein müßten. Aber da können dann User mehr dazu sagen, die den Tag der offenen Tür in der Wolfganggasse wahrnehmen und dankenswerterweise bitte Berichten werden.

LG

U4

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #140 am: 15. Februar 2018, 12:16:08 »
Neue Badner-Bahn-Züge mit Verspätung

Die neuen Garnituren für die Badner Bahn verspäten sich. Denn die Wiener Lokalbahnen dürfen das Vergabeverfahren neu ausschreiben. Das hat das Verwaltungsgericht Wien entschieden, berichtet „Der Standard“.

Nach eineinhalb Jahren Verhandlungsverfahren blieb mit der Bietergemeinschaft Stadler Rail und dem Elektronikausrüster Kiepe Electric nur mehr ein einziger Anbieter übrig. Das ist zu wenig, findet das Verwaltugnsgericht Wien laut Angaben der Tageszeitung „Der Standard“.

Neue und alte Badner-Bahn-Züge

Auftragsvolumen von bis zu 60 Millionen

Siemens und Bombardier hatten sich bereits zuvor zurückgezogen. Denn die neuen Badner-Bahn-Garnituren müssen spezielle Anforderungen erfüllen. So fahren sie bis zur Wiener Stadtgrenze auf Straßenbahngleisen, danach auf Eisenbahn-Gleiskörpern. Das waren offenbar für die Unternehmen so spezielle Anforderungen, dass es sich für die beiden ausgestiegenen Unternehmen nicht gerechnet hätte.

Das könnte sich durch die neue Ausschreibung ändern. Sie soll Ende 2018 beginnen. Das Volumen des Auftrags dürfte 50 bis 60 Millionen Euro betragen.
Quelle: wien.orf.at
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

nord22

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #141 am: 15. Februar 2018, 12:16:29 »
Im online Standard wird unter https://derstandard.at/2000074288408/Badner-Bahn-nimmt-neuen-Anlauf-zu-Triebfahrzeugkauf folgendes berichtet:

"Badner Bahn nimmt neuen Anlauf zu Triebfahrzeugkauf

Das Verwaltungsgericht erlaubt der Wiener Lokalbahn eine neue Ausschreibung zum Kauf von bis zu 18 Tram-Bahnen

Die ohnehin mit fast ein Jahr Verspätung dahinzuckelnde Beschaffung von "Tram-Bahn"-Triebfahrzügen für die "Badner Bahn" kommt noch später. Das Verwaltungsgericht Wien hat am Mittwoch entschieden, dass der Betreiber der Badner Bahn, die Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen (WLB), das 2016 angestoßene Vergabeverfahren widerrufen und eine neue Ausschreibung durchführen darf. Das erfuhr der STANDARD nach der Verhandlung. Begründet wurde die Zulässigkeit des Widerrufs vom Gericht mit dem Mangel an Anbietern. Übrig geblieben war nach mehr als eineinhalb Jahren Verhandlungsverfahren nämlich nur ein Anbieter: die Bietergemeinschaft aus der schweizerischen Stadler Rail und dem Elektronikausrüster Kiepe Electric.

Kleine Stückzahl kommt teurer
Siemens hatte sich rasch zurückgezogen, nachdem klar war, dass sich die Modifikation ihrer Fahrzeugmodellreihen für die gewünschte Mischung aus Straßenbahn und Regionalzug aufgrund der niedrigen Stückzahl wirtschaftlich nicht rechnet. Ähnlich ist es beim kanadischen Konkurrenten Bombardier. Auch er hatte sich verpflichtet, ein Last-and-final-Offer legen zu wollen, dazu kam es aber nicht mehr. Die WLB widerrief das Vergabeverfahren, als absehbar war, dass nur Stadler/Kiepe ein verbindliches Angebot legen würde. Das Nachprüfungsverfahren beim Verwaltungsgericht entschied die WLB nun für sich, bestätigte das im Eigentum der Stadt Wien stehende Unternehmen. Man wolle mit der neuen Ausschreibung Ende 2018 beginnen.

Halb Bim, halb Triebzug

Die Problemstellung dieser Fahrzeugbeschaffung, deren Volumen auf 50 bis 60 Millionen Euro taxiert wird, ist damit aber nicht einfacher geworden. Die WLB braucht nach wie vor eine sehr spezielle "Tram-Bahn" die ab Wien-Oper auf Straßenbahnschienen und ab der Wiener Stadtgrenze bis Baden auf einem Regionalzug-Gleiskörper fahren kann. Branchengerüchte, wonach das Verfahren gestoppt wurde, um einen neuen Auftrag mit größerer Stückzahl an Bombardier vergeben zu können, wurden stets bestritten, sie leben nun wieder auf. Denn die WLB hatten den Widerruf vor Gericht unter anderen damit begründet, dass man eine größere Stückzahl brauchen werde und alte Fahrzeuge früher aus dem Verkehr gezogen werden müssten. Wie sich das ausgehen soll mit einer neuen Ausschreibung blieb unklar.

Nicht zu halten sein dürfte der ursprünglich angestrebte Auslieferungstermin für bis zu 18 Triebfahrzeuge (zwölf plus sechs Stück) im Jahr 2020. Damit wackelt auch die in Aussicht gestellte Verdichtung der Zugintervalle auf einen Siebeneinhalb-Minuten-Takt.

Finanziert wird der Fahrzeugkauf zu je 40 Prozent von den Bundesländern Wien und Niederösterreich, den Rest zahlt die WLB."

nord22


WVB

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #142 am: 15. Februar 2018, 13:28:32 »
Die Artikel von der Luise schmerzen so sehr beim Lesen.  :fp:

"Tram-Bahn", Regionalzug-Gleiskörper ab der Stadtgrenze, ...  :ugvm:

haidi

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #143 am: 15. Februar 2018, 13:47:05 »
Die Artikel von der Luise schmerzen so sehr beim Lesen.  :fp:

"Tram-Bahn", Regionalzug-Gleiskörper ab der Stadtgrenze, ...  :ugvm:
Der Standard ist da beratungsresistent und die Unberböck überhaupt
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

38ger

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #144 am: 15. Februar 2018, 14:45:52 »
Hoffentlich bestellt man dann gleich ausreichend Fahrzeuge um alle Hochflurfahrzeuge ausmustern zu können UND auf der gesamten Strecke Oper - Baden Josefsplatz im 7-8'-Takt fahren zu können!

Katana

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #145 am: 15. Februar 2018, 20:37:09 »
Status und Planungen in der gemeinsam genutzten Infrastruktur können und sollten ihren Niederschlag im Lastenheft finden: Fahrleitungsbau, Gleisbau, Weichensteuerung, Achszähler in der UStrab, ggf. Maschinen in der HW, ...

Da kann WL aber maximal die Parameter vorgeben.
Parameter, die ins Lastenheft gehören.

Und ich glaube nicht, dass sich die in den letzten Jahren negativ verändert haben.
Auch wenn es die gleichen Parameter wie vor Jahren sind, müssen sie ins Lastenheft.

Und all deine Punkte, die du aufgezählt hast, sind mMn Standard, so dass keine Auswirkungen auf die Ausschreibung haben dürfen.
Standard? Alle Städte haben die gleiche Fahrdrahthöhe, Zick-Zack, Bogenradien, Gleisabstand, VETAG?

Der einzige Punkt, und das ist dann einzig und allein Sache der WLB sind Maschinen in der HW. Wenn diese nicht mehr passen, dann muss die WLB schauen, wo ggf. die Fahrzeuge gewartet werden, aber wirklich Einfluß auf die Ausschreibung darf das nicht haben un dich glaube auch nicht, dass da im Vorfeld Gespräche geführt werden, bzw dass das wirklich ausschlagebend ist, ob ein Fahrzeug in der HW gewartet werden kann oder nicht.

Ich glaube dass da ggf. schon genügend Firmen gibt, die diese Arbeiten dann übernehmen, und sei es der Hersteller in Zuge des Wartungsvertrages, der heutzutage üblich ist.
Um das Fahrzeug in der HW verschieben zu können, wird es eine bestimmte Länge nicht überschreiten dürfen. Und wenn die WL beispielsweise eine neue Räderdrehbank beschaffen wollen und die WLB diese weiterhin "besuchen" wollen, sollten sie über diese Planung Bescheid wissen, um die Folgekosten zu minimieren.

Klingelfee

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #146 am: 15. Februar 2018, 20:56:44 »

Und all deine Punkte, die du aufgezählt hast, sind mMn Standard, so dass keine Auswirkungen auf die Ausschreibung haben dürfen.
Standard? Alle Städte haben die gleiche Fahrdrahthöhe, Zick-Zack, Bogenradien, Gleisabstand, VETAG?

Klar kann  es in den unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Abmessungen bei deinen Aufzählungen geben. Jedoch sind das Werte, die es schon JAHRELANG IN WIEN NICHT VERÄNDERT HABEN. Und da die neuen Fahrzeuge kompatible mit den alten Fahrzeugen sein muss, glaube ich kaum dass man bei der Neubeschaffung andere Kriterien, als bei den Altfahrzeugen aufnimmt.

Und bevor du jetzt noch mit dem Lichtraumprofil des Neufahrzeuges kommt. Ich glaube auch da kannst du beruhigt sein, denn auch da wird es bedingt durch die jetzigen Fahrzeuge und den Mischbetrieb keine wirkliche Veränderung kommen.

Um das Fahrzeug in der HW verschieben zu können, wird es eine bestimmte Länge nicht überschreiten dürfen. Und wenn die WL beispielsweise eine neue Räderdrehbank beschaffen wollen und die WLB diese weiterhin "besuchen" wollen, sollten sie über diese Planung Bescheid wissen, um die Folgekosten zu minimieren.

Und auch das sind Werte, die schon lange bekannt sind. Im Gegenteil, die WL haben ihre Werkshallen sogar soweit umgebaut, dass man jetzt 35m-Fahrzeuge verschieben kann. Und sollte die WLB jetzt wirklich Fahrzeuge über diese Länge anschaffen, so wird die einzige Premisse sein, dass man die Fahrzeuge für Arbeiten in der HW in Segmente mit einer Maximallänge von 35m trennen kann.

Das war zum Beispiel auch eine Vorgabe beim ULF, da zum Zeitpunkt der Beschaffung des ULF sonst keine Verschubmöglichkeit innerhalb der Halle für den ULF möglich gewesen wäre.

Aber all das sind keinerlei Punkte, dass sich die WL Einfluß IN DIE AUSSCHREIBUNG der WLB nehmen können
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

HLS

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #147 am: 16. Februar 2018, 13:11:58 »


Klar kann  es in den unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Abmessungen bei deinen Aufzählungen geben. Jedoch sind das Werte, die es schon JAHRELANG IN WIEN NICHT VERÄNDERT HABEN. Und da die neuen Fahrzeuge kompatible mit den alten Fahrzeugen sein muss, glaube ich kaum dass man bei der Neubeschaffung andere Kriterien, als bei den Altfahrzeugen aufnimmt.

Und bevor du jetzt noch mit dem Lichtraumprofil des Neufahrzeuges kommt. Ich glaube auch da kannst du beruhigt sein, denn auch da wird es bedingt durch die jetzigen Fahrzeuge und den Mischbetrieb keine wirkliche Veränderung kommen.



Und auch das sind Werte, die schon lange bekannt sind. Im Gegenteil, die WL haben ihre Werkshallen sogar soweit umgebaut, dass man jetzt 35m-Fahrzeuge verschieben kann. Und sollte die WLB jetzt wirklich Fahrzeuge über diese Länge anschaffen, so wird die einzige Premisse sein, dass man die Fahrzeuge für Arbeiten in der HW in Segmente mit einer Maximallänge von 35m trennen kann.

Das war zum Beispiel auch eine Vorgabe beim ULF, da zum Zeitpunkt der Beschaffung des ULF sonst keine Verschubmöglichkeit innerhalb der Halle für den ULF möglich gewesen wäre.

Aber all das sind keinerlei Punkte, dass sich die WL Einfluß IN DIE AUSSCHREIBUNG der WLB nehmen können
Aber grad sowas gehört in die Ausschreibung um eben allen Anbietern die gleiche Chance zu geben zu können. Denn nur weil Bombardier und Siemens diese Maßgaben wissen, muß es noch lange nicht Vossloh, Stadler...etc wissen. Speziell das von mir farblich hervorgerufene.

Es gehören aber auch so Punkte hinein, wie hoch darf die maximale Achslast sein, für welches Schienenprofil die Radreifen funktionieren müssen, welche Anforderungen an den Pantografen gegeben sein müssen.... Somit sind das Punkte wo die WL, zwar indirekt, aber doch Einfluß nehmen können/werden/müssen.

Es gibt sicherlich noch mehr Punkte, die die WL zwingend der WLB vorschreiben, wenn sie diese Fahrzeuge innerhalb des Streckennetztes der WL einsetzen wollen.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

haidi

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #148 am: 16. Februar 2018, 13:52:51 »
Kann man bei einer Aussschreibung ein Anbot ablehnen wegen technischer Details, die nicht in der Ausschreibung angeführt sind?
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Klingelfee

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Re: Neue Garnituren (war: Änderung der Linien 10/60)
« Antwort #149 am: 16. Februar 2018, 14:30:00 »
Ich gebe es auf mit euch zu diskutieren, wenn ihr es immer besser wisst.

Klar werden in die Ausschreibung die ganzen technischen Daten hineingeschrieben.

ABER ALLE VON EUCH ANGEFÜHRTE PUNKTE sind Parameter, die sich schon jahrelang NICHT GEÄNDERT HABEN. Denn ich glaube nicht, dass die WL jetzt auf einmal einen von euren Punkten verschärft, nur damit die WLB Probleme bei ihren Ausschreibungen haben. Noch dazu sind einige Punkte, wie zum Beispiel die maximalen Abmessungen in der DV-Strab verankert und können so von den Wiener Linien nicht beeinflusst werden.

Diesbezüglich gibt es Verträge, die auch für Neufahrzeuge nicht so einfach geändert werden können.

Und noch etwas, beide haben den Selben Geldgeber. Daher glaube ich kaum, dass von den WL IRGENDWELCHE SPEZIELLEN VORGABEN kommen.

Die einzige Vorgabe, die seitens der WL kommt ist höchstwahrscheinlich, dass im Schadensfall der Triebwagen , und sei es mit einer Übergangskupplung, mit Fahrzeugen der WL gekuppelt und geschleppt/geschoben werden kann.
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