war aber dann doch um meine Gesundheit besorgt.
Ja, so ein Messer im Bauch ist für den weiteren Lebensverlauf nicht gerade zuträglich
Ich wohne recht nah zum Schwedenplatz, der war Anfang der 2000er ein Dealerhotspot (eher Gras, weniger harte Sachen). Wenn ich Abends dort zu Fuß unterwegs war, habe ich auch öfters geschäftliche Transaktionen beobachtet bzw. wurde ich auch selbst angesprochen. Allerdings war das nie für mich unangenehm. Das letzte, was ein Dealer braucht, ist Ärger mit der Polizei, daher wird er eher unauffällig sein und auch nicht gewalttätig. Problematisch sind eher die Konsumenten, die können, wenn sie "drauf" sind, unberechenbar sein - und auch die paar Dealer, die selbst ihre eigenen Kunden sind.
Deutlich unangenehmer, weil wirklich gefährlich, waren da die besoffenen Skinheads, (r)echte Österreicher, die sich ebenfalls gerne am Schwedenplatz versammelt haben, speziell nach großen Fußballspielen.
Also in der U4 Pilgramgasse - Karlsplatz sind [Dealer] zu 95% Menschen mit dunklerer Hautfarbe...
Lässt aber keinen Umkehrschluss zu, dass 95 % aller Menschen dünklerer Hautfarbe auch Dealer sind