Leider geht das nicht in allen Bereichen (z.B. UPC).
Wieso nicht? Gibt doch A1 und deren TV-Angebot.
Oder Satellitenschüsseln.
Wenns ums Fernsehen geht, kann man auch fast alle Programme streamen (legal / illegal / scheißegal). Und noch mehr, denn man kann auch TV aus Ländern streamen, die man so nicht über Schüssel oder Kabel bekommt
Bezüglich schnellem Internet ist es halt zach, aber auch da denke ich, dass in ein paar Jahren mobiles Netz sehr flott sein wird und schon heute kann man mit einem Datenstick unlimitiert für 20 Euro pro Monat surfen.
Bei den Handytarifen macht man eigentlich nicht viel Anderes meistens... oder zumindest früher, mittlerweile sind die auch teuer geworden.
Bei den Handytarifen ist es heutzutage gemeinhin am Besten, sich Handy und SIM-Karte getrennt voneinander zu beschaffen, wenn man auf den insgesamt günstigsten Preis aus ist.
Wer sein super Smartphone per Mikrokredit finanziert - nichts anderes sind diese 24 Monate Bindungsfrist mit horrenden monatlichen Grundgebühren - ist ohnehin selber schuld!
Übrigens wieder back to Topic:
Preisanstieg 2002-2014 Einzelfahrschein: 1,30 -> 2,10 Euro (2001 waren es noch 1,38 Euro / 19 ATS) = 62 % Teuerung
Preisanstieg 2002-2014 Liter Super-Benzin: 0,88 -> 1,10 Euro = 25 % Teuerung
Inflationsrate 2002-2014 nach VPI (Statistik Austria): ca. 26 %
Man sieht also, dass der ÖV in Wien sich deutlich über der Inflationsrate verteuert hat, Sprit liegt dank des Rückganges der letzten Monate ca. im Inflationsschnitt. Das Argument Angebotsverbesserung lasse ich hier nicht gelten, denn man nutzt ja nicht alle Linien gleichzeitig, sondern immer nur eine Verbindung auf einmal - und man hat wohl durchschnittlich nicht mehr als 4 Fahrten am Werktag (von daheim ins Büro und zurück sowie am Abend noch wohin und wieder zurück).
Allerdings immerhin: Die Jahreskarte mit 365 Euro ist immer noch billiger als 2002 nach der Euro-Einführung mit 385,10 Euro.