Ein bißchen Statistik, wobei ich gleich dazusagen möchte, dass ich nicht die allerletzten Pläne habe, also können die Zahlen theoretisch ein bißchen abweichen.
Derzeitiger ULF-Stand: 259 Fahrzeuge (91 A + 168 B).
Wageneinsatz
Werktags: 192 (73+119), 202 Altfahrzeuge
Samstags: 167 (55+112), 63 Altfahrzeuge
Sonntags: 156 (48+108), 54 Altfahrzeuge
Anteil der ULFe am Gesamtauslauf
Werktags: 48,7%
Samstags: 72,6%
Sonntags: 74,2%
ULFe nicht im Einsatz bezogen auf Gesamtfahrzeuganzahl
Werktags: 25,9%
Samstags: 35,5%
Sonntags: 39,8%
A-ULFe nicht im Einsatz bezogen auf Gesamt-A-Anzahl
Werktags: 19,8%
Samstags: 39,6%
Sonntags: 47,3%
B-ULFe nicht im Einsatz bezogen auf Gesamt-B-Anzahl
Werktags: 29,2%
Samstags: 33,3%
Sonntags: 35,7%
-> Bei einem effizienteren ULF-Einsatz (derzeit stehen am Samstag 13% des Werktagsauslaufs, am Sonntag 18,7% in den Bahnhöfen), wobei ich jetzt die 25%-Schadstand-Grenze als vorgegeben annehme, wäre sonntags beinahe ein Voll-ULF-Betrieb (192+18 statt 156+54) und samstags immerhin ein deutlich höherer Einsatz (192+38 statt 167+63) möglich.
-> Bei Verringerung des Schadstandes auf international übliche Werte von 15% wäre bereits jetzt am Sonntag ein reiner ULF-Betrieb machbar, bei gar 10% sogar am Samstag.
Um es auch noch in Geld darzustellen: Wenn man für einen A-ULF 2,5 Mio. Euro und einen B-ULF 3,5 Mio. Euro ansetzt, dann kosteten alle ULFe zusammen bisher 815,5 Mio. Euro (zum Vergleich: U1-Verlängerung Reumannplatz - Oberlaa: derzeitiger Stand 660 Mio. Euro). Davon stehen derzeit 216,5 Mio. Euro (45+171,5) unbenutzt herum.