Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: theFLO am 19. Februar 2022, 09:44:07
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Hallo!
Hab heute beim herumschauen in der Seestadt - Masterplanaktualisierung von 2021 (Link unten, Seite 6) was entdeckt. ;)
Neben dem Grundstück, das betitelt ist mit "A5/A6: Vorhaltefläche für betriebliche Nutzung der Wiener Linien", ist eine gestrichelte Linie eingezeichnet, die von der Bim-Station Aspern Nord zu diesem Grundstück führt... (siehe sehr verpixelte Fotos). Schaut für mich sehr nach einem Betriebsgleis aus, das zu einer Remise führt, was meint ihr?
LG
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/pdf/aspern-seestadt-stek-2021.pdf (https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/pdf/aspern-seestadt-stek-2021.pdf)
[attach=1][attach=2][attach=3]
EDIT: Passt vermutlich besser in Zukunftsperspektiven... kannn man das noch ändern/verschieben? :)
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Sinn würde es schon machen, schließlich ist man da draußen doch recht weit weg von Kagran und Floridsdorf, außerdem werden mit der Realisierung ALLER geplanten Ausbauten rund um die Seestadt wohl auch deutlich mehr Fahrzeuge in diesem Gebiet benötigt. Dass dann noch zusätzlich die kurzen A/A1 in der nächsten Generation mehrheitlich durch längere Fahrzeuge ersetzt werden ist auch absehbar, womit man im Ganzen zusätzliche Abstellflächen benötigen wird.
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Sowohl im Plan des Flächenwidmungsplanes als auch im dazugehörigen Text werden diese Straßenzüge zur "neuen Remise" nicht als Straßenbahntrasse ausgewiesen. Allerdings muss man dem entgegen auch festhalten, dass sowohl der Plan als auch der dazugehörige Beschluss aus dem Jahr 2015 sind und die im neuen Plan eingezeichnete Fläche der vermuteten "neuen Remise" im Flächenwidmungsplan durch eine Gasse geteilt wird (welche im neuen Plan kurz nach der U2-Unterführung endet).
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Sowohl im Plan des Flächenwidmungsplanes als auch im dazugehörigen Text werden diese Straßenzüge zur "neuen Remise" nicht als Straßenbahntrasse ausgewiesen.
Das stimmt, allerdings ist die gestrichelte Linie in der Legende als "Verbindungsgleis" angegeben. Und da es sich bei verlinktem Dokument um die "Aktualisierung des Masterplans" [von 2021] handelt, sollten die bisherigen Masterpläne damit hinfällig sein, oder?
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„Vorhaltefläche für betriebliche Nutzung der Wiener Linien“ könnte natürlich auch ein Bauplatz für eine Busgarage sein >:D
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„Vorhaltefläche für betriebliche Nutzung der Wiener Linien“ könnte natürlich auch ein Bauplatz für eine Busgarage sein >:D
Und die Busse würden dann per Straßenbahn über das Verbindungsgleis in die Busgarage gebracht? Das wär mal was! :D
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Sowohl im Plan des Flächenwidmungsplanes als auch im dazugehörigen Text werden diese Straßenzüge zur "neuen Remise" nicht als Straßenbahntrasse ausgewiesen.
Und da es sich bei verlinktem Dokument um die "Aktualisierung des Masterplans" [von 2021] handelt, sollten die bisherigen Masterpläne damit hinfällig sein, oder?
Achtung! Masterplan = theoretische Überlegungen/Bedarfsberechnungspläne
Flächenwidmungsplan = vom Gemeinderat beschlossener (und damit verbindlicher) Bebauungsplan.
Wenn auf dieser Fläche wirklich eine Straßenbahnremise geplant/gebaut werden soll, muss der Flächenwidmungsplan vorher auch durch den Gemeinderat abgeändert werden! :lamp:
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Ich glaube auch das da gar kein Bedarf besteht, nachdem Kagran auf die doppelte Fläche vergrössert wird...............................Irgendwann 8)
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Gut für die Fahrgäste wäre es, (viel) zu wenig Abstellplätze und die restlichen Garnituren im Nachtverkehr einsetzen
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Sowohl im Plan des Flächenwidmungsplanes als auch im dazugehörigen Text werden diese Straßenzüge zur "neuen Remise" nicht als Straßenbahntrasse ausgewiesen.
Und da es sich bei verlinktem Dokument um die "Aktualisierung des Masterplans" [von 2021] handelt, sollten die bisherigen Masterpläne damit hinfällig sein, oder?
Achtung! Masterplan = theoretische Überlegungen/Bedarfsberechnungspläne
Flächenwidmungsplan = vom Gemeinderat beschlossener (und damit verbindlicher) Bebauungsplan.
Wenn auf dieser Fläche wirklich eine Straßenbahnremise geplant/gebaut werden soll, muss der Flächenwidmungsplan vorher auch durch den Gemeinderat abgeändert werden! :lamp:
Ah geh, was glaubst du, ist geplant?
Siehe letzte Folie: Die vorliegende Aktualisierung des Masterplans soll als Grundlage für die weiteren Planungsschritte inkl. die Neufestsetzung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes herangezogen werden. Die dargestellten Vorgehensweisen in der Betriebs-, Wohnbau- und Hochhausentwicklung sollen weiterverfolgt werden.
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Siehe letzte Folie: Die vorliegende Aktualisierung des Masterplans soll als Grundlage für die weiteren Planungsschritte inkl. die Neufestsetzung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes herangezogen werden. Die dargestellten Vorgehensweisen in der Betriebs-, Wohnbau- und Hochhausentwicklung sollen weiterverfolgt werden.
Frage: Ist dieses Gelände nicht für die Fa. Dr. Richard - da für eine Groß-Garage - angedacht?
Danke für eine Antwort und
LG
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Siehe letzte Folie: Die vorliegende Aktualisierung des Masterplans soll als Grundlage für die weiteren Planungsschritte inkl. die Neufestsetzung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes herangezogen werden. Die dargestellten Vorgehensweisen in der Betriebs-, Wohnbau- und Hochhausentwicklung sollen weiterverfolgt werden.
Frage: Ist dieses Gelände nicht für die Fa. Dr. Richard - da für eine Groß-Garage - angedacht?
Danke für eine Antwort und
LG
Ja, ganz genau! Die Garage und das Gelände in der Stromstraße wird aufgelassen. Da kommt eine riesige Wohnhaus Anlage hin.
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Siehe letzte Folie: Die vorliegende Aktualisierung des Masterplans soll als Grundlage für die weiteren Planungsschritte inkl. die Neufestsetzung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes herangezogen werden. Die dargestellten Vorgehensweisen in der Betriebs-, Wohnbau- und Hochhausentwicklung sollen weiterverfolgt werden.
Frage: Ist dieses Gelände nicht für die Fa. Dr. Richard - da für eine Groß-Garage - angedacht?
Danke für eine Antwort und
LG
Ja, ganz genau! Die Garage und das Gelände in der Stromstraße wird aufgelassen. Da kommt eine riesige Wohnhaus Anlage hin.
Und diese Garage hat dann einen Gleisanschluss weil...? ??? Oder vielleicht beides - Bus und Bim? :o
Btw: Gibts zur These der Busgarage eigentlich einen Beleg? Ich bilde mir nämlich ein, das auch schonmal irgendwo gelesen zu haben... :)
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Wie man am folgenden Facebook Beitrag sieht, wird es eine Dr. Richard Betriebsgarage mit Abstellflächen für Busse und mit Büros auf B2 geben. Das wäre also zusätzlich zur Vorhaltefläche für die Remise auf A5/A6.[attach=1]
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=5019238844787028&id=110193112358317
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Hängt halt sehr davon ab, ob man noch Ausschreibungen gewinnt. Derzeit macht das eher weniger Sinn, vorhandene Abstellflächen aufzugeben.
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Wie man am folgenden Facebook Beitrag sieht, wird es eine Dr. Richard Betriebsgarage mit Abstellflächen für Busse und mit Büros auf B2 geben. Das wäre also zusätzlich zur Vorhaltefläche für die Remise auf A5/A6. (Dateianhang Link)
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=5019238844787028&id=110193112358317
Du verwendest einen Jargon, der mir fremd ist.
"Büros auf B2" heißt was?
"Remise auf A5/A6" heißt was?
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Vermutlich Baufelder.
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Ja Baufelder waren gemeint. Nachdem dieser Thread mit einem Plan und Infos zu den Baufeldern "A5/A6" gestartet wurde, dachte ich diese Bezeichnung wären bekannt. Sorry!
Um die folgenden Baufelder würde es gehen:
[attach=1]
https://www.aspern-seestadt.at/jart/prj3/aspern/data/downloads/180109_Nutzungen_und_Freiflchen_2018-02-01_1602303.pdf
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Dazu muss man anmerken, dass ULHBM Ludwig schon lange genug in der Politik ist, um zu wissen, dass sowohl die (heutige) Linie 25, als auch eine neue Linie 27 von Anfang zur Errichtung / Verlängerung bis in die Seestadt - zusätzlich zur U-Bahn - vorgesehen war.
Und nun stellt er sich enrsthaft vor die Presse und behauptet, die Stadtstraße wäre "alternativlos".
Kommentare dazu bitte mit Stimmzettel bei der nächsten Wahl abgeben. :-)
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Ich poste ja sonst hier nichts und lese eher mit, habe aber die bis jetzt letzt gültigen genauen Pläne zu 27/25 gesehen und auch da zweigt ein Gleisanschluss von der Seestadtschleife in Richtung Osten ab, also wahrscheinlich ist da was geplant..
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Ich poste ja sonst hier nichts und lese eher mit, habe aber die bis jetzt letzt gültigen genauen Pläne zu 27/25 gesehen und auch da zweigt ein Gleisanschluss von der Seestadtschleife in Richtung Osten ab, also wahrscheinlich ist da was geplant..
Du sagst es ganz richtig. Geplant, aber nicht beschlossen. Beschlossen ist derzeit nur ein Ausbau der Abstellanlage Kagran.
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Ich poste ja sonst hier nichts und lese eher mit, habe aber die bis jetzt letzt gültigen genauen Pläne zu 27/25 gesehen und auch da zweigt ein Gleisanschluss von der Seestadtschleife in Richtung Osten ab, also wahrscheinlich ist da was geplant..
Nicht zwingend, bei solchen Sachen geht es auch oft nur darum, mögliche Verbindungen für die Zukunft nicht zu verbauen sondern schon in der Gleisgeometrie mitzudenken. Daraus lassen sich keine konkreten Rückschlüsse ziehen.
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Ich poste ja sonst hier nichts und lese eher mit, habe aber die bis jetzt letzt gültigen genauen Pläne zu 27/25 gesehen und auch da zweigt ein Gleisanschluss von der Seestadtschleife in Richtung Osten ab, also wahrscheinlich ist da was geplant..
Nicht zwingend, bei solchen Sachen geht es auch oft nur darum, mögliche Verbindungen für die Zukunft nicht zu verbauen sondern schon in der Gleisgeometrie mitzudenken. Daraus lassen sich keine konkreten Rückschlüsse ziehen.
Nützlich wäre es jedenfalls, eine 3. Remise in Transdanubien zu haben. Sollte jemals die Linie nach Groß-Enzersdorf gebaut werden, verfügt man mit der Remise Seestadt auch gleich über die notwendigen Abstellflächen für die zusätzlich benötigten Fahrzeuge.
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Worüber ich, nach meinem letzten Beitrag (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=6115.msg421439#msg421439), nachgedacht habe:
Angenommen die Remise Seestadt würde (wie geplant) in den nächsten Jahren kommen: Bleibt die Remise Brigittenau im Referat Nord oder geht diese zum Referat Mitte (Das nächstgelegenste Betriebsreferat) über? Das Referat Nord hätte sich dann sonst um ganze 4 Bahnhöfe zu kümmern während Mitte und Süd nur 2 Bahnhöfe zu betreuen hätte.
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Ich wäre für ein Referat OST (SEE & KAG) sowie ein Referat NORD (FLOR & BRG). ;D
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Ich meine, dass es nicht auf die Zahl der Abstellanlagen ankommt, sondern auf die Zahl der in der Werkstätte zu betreuenden Fahrzeuge und die dort vorhandene Ausrüstung.
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Ich wäre für ein Referat OST (SEE & KAG) sowie ein Referat NORD (FLOR & BRG). ;D
Dieses Referat OST würde halt nur 3 Linien beheimaten (25, 26, 27), geographisch macht es allerdings Sinn, es nicht mit FLO und BRG gemeinsam zu führen, schließlich sind z.B. Simmering und Speising auch nicht im selben Referat.
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Ich wäre für ein Referat OST (SEE & KAG) sowie ein Referat NORD (FLOR & BRG). ;D
Dieses Referat OST würde halt nur 3 Linien beheimaten (25, 26, 27), geographisch macht es allerdings Sinn, es nicht mit FLO und BRG gemeinsam zu führen, schließlich sind z.B. Simmering und Speising auch nicht im selben Referat.
Man könnte dann wohl auch Teile vom 30er und 31er aus KAG stellen, da gibt es anderswo längere Einschubfahrten.
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Ich wäre für ein Referat OST (SEE & KAG) sowie ein Referat NORD (FLOR & BRG). ;D
Dieses Referat OST würde halt nur 3 Linien beheimaten (25, 26, 27), geographisch macht es allerdings Sinn, es nicht mit FLO und BRG gemeinsam zu führen, schließlich sind z.B. Simmering und Speising auch nicht im selben Referat.
Man könnte dann wohl auch Teile vom 30er und 31er aus KAG stellen, da gibt es anderswo längere Einschubfahrten.
Was soll das bringen, wenn man die Linien 30 und 31 aus Kagran wegfahren lässt? Dass die Linie 2 derzeit aus Kagran kommt ist, weil in Brigittenau für die Züge kein Platz ist.
Und ob man dann aus den 4 Dienststellen 2 Referate macht oder 1 bleibt, ist doch für einen Außenstehenden so wichtig, wie ein Sack Reis, der in China umfällt. Im Gegenteil, eine Teilung auf 2 Referate erhöht nur Kosten, weil der ganze Verwaltungsapparat sich im Norden dann verdoppelt.
Ausserdem ist es aus heutiger Sicht gar nicht sicher, ob in der Seestadt überhaupt eine Remise gebaut wird.
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Und ob man dann aus den 4 Dienststellen 2 Referate macht oder 1 bleibt, ist doch für einen Außenstehenden so wichtig, wie ein Sack Reis, der in China umfällt.
Irrtum, denn solche Entscheidungen betreffen das Fahrpersonal direkt und führen letztlich zu vermehrten Abgängen und Kursausfällen. Was glaubst du, wie schön es für einen Fahrer wäre, beispielsweise in FLOR anzufangen und in der Seestadt aufzuhören?
Im Gegenteil, eine Teilung auf 2 Referate erhöht nur Kosten, weil der ganze Verwaltungsapparat sich im Norden dann verdoppelt.
Mit solchen Argumenten wurde der Betrieb zu dem, was er jetzt ist.
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Und ob man dann aus den 4 Dienststellen 2 Referate macht oder 1 bleibt, ist doch für einen Außenstehenden so wichtig, wie ein Sack Reis, der in China umfällt.
Irrtum, denn solche Entscheidungen betreffen das Fahrpersonal direkt und führen letztlich zu vermehrten Abgängen und Kursausfällen. Was glaubst du, wie schön es für einen Fahrer wäre, beispielsweise in FLOR anzufangen und in der Seestadt aufzuhören?
Nur weil es ein Referat ist, heißt es noch lange nicht, dass es dann Kurse gibt, die in FLOR anfangen und in der Seestadt enden.
Und wenn, kannst du das auch haben, ohne dass es ein gemeinsames Referat ist. Solche Entfernungen hast du jetzt auch schon.
Linie O in Brigittenau beginnen und Quellenplatz enden
Linie U4 Schottenring beginnen und Hütteldorf enden
Um nur 2 Linien zu nennen. Es geht nun mal auch nicht überall, dass das Fahrpersonal dort endet, wo es beginnt. Ansonsten muss man das Hamburger System einführen, wo das Personal grundsätzlich im Depot beginnt und dann ggf. mittels eines Dienstwagens quer durch die Stadt fährt um den Kollegen abzulösen und dieser dann wiederum mit dem Dienstwagen ins Depot fährt. Und ich weiß nicht, ob das so lustig ist, dass ich mir vor Dienstbeginn womöglich einmal quer durch Wien zu meiner Dienststellefahre, um mir dort ein Dienstfahrzeug zu nehmen, damit ich zur Ablösestelle komme und dann zu Dienstschluss dann wiederum mit einem Dienstfahrzeug zurück in die Garage/Bahnhof fahre und dann nochmals quer durch Wien zu fahren. Und das, obwohl ich womöglich direkt neben der Ablösestelle wohne.
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Ich wäre für ein Referat OST (SEE & KAG) sowie ein Referat NORD (FLOR & BRG). ;D
Dieses Referat OST würde halt nur 3 Linien beheimaten (25, 26, 27), geographisch macht es allerdings Sinn, es nicht mit FLO und BRG gemeinsam zu führen, schließlich sind z.B. Simmering und Speising auch nicht im selben Referat.
Man könnte dann wohl auch Teile vom 30er und 31er aus KAG stellen, da gibt es anderswo längere Einschubfahrten.
Was soll das bringen, wenn man die Linien 30 und 31 aus Kagran wegfahren lässt? Dass die Linie 2 derzeit aus Kagran kommt ist, weil in Brigittenau für die Züge kein Platz ist.
Und ob man dann aus den 4 Dienststellen 2 Referate macht oder 1 bleibt, ist doch für einen Außenstehenden so wichtig, wie ein Sack Reis, der in China umfällt. Im Gegenteil, eine Teilung auf 2 Referate erhöht nur Kosten, weil der ganze Verwaltungsapparat sich im Norden dann verdoppelt.
Ausserdem ist es aus heutiger Sicht gar nicht sicher, ob in der Seestadt überhaupt eine Remise gebaut wird.
Ich bin auf die Bemerkung, dass das Referat "nur" 3 Linien beheimaten würde eingegangen. An anderer Stelle gibt es bei weitem längere Einschubfahrten und es wird argumentiert, dass das benötigt wird (z.B. 60er aus OTG und 49er aus SPEIS). Die Einschübe und vor allem die HVZ Einzieher würden den Takt auf der Donaufelder Straße zwischen Kagran und Floridsdorf zusätzlich ein bisschen verdichten. Wenn die zusätzlichen Kapazitäten durch eine Remise SEE dazu führen, dass in KAG und SEE mehr Züge untergebracht werden können, dann sollte man das auch nutzen und wenn es heißt, dass zusätzliche Linien dorthin verlegt werden, unabhängig davon, ob das jetzt ein anderes Referat wird oder nicht.
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An anderer Stelle gibt es bei weitem längere Einschubfahrten und es wird argumentiert, dass das benötigt wird (z.B. 60er aus RDH und 49er aus SPEIS).
Du meinst wohl OTG. :P
Der 60er fährt ja direkt beim Bahnhof Rudolfsheim vorbei.
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An anderer Stelle gibt es bei weitem längere Einschubfahrten und es wird argumentiert, dass das benötigt wird (z.B. 60er aus RDH und 49er aus SPEIS).
Du meinst wohl OTG. :P
Der 60er fährt ja direkt beim Bahnhof Rudolfsheim vorbei.
Natürlich, hab es ausgebessert
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Um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen:
aktuell wird für das angesprochene Gebiet im Norden der Seestadt eine Umwidmung des Flächenwidmungsplans vorbereitet. Die Ziele dieses Vorhabens sind unter anderem: "Der Straßenquerschnitt der Karoline-Perin-Gasse soll angepasst werden um eine Gleiszufahrt für die geplante Remise der Wiener Linien westlich der Karoline-Perin-Gasse und eine 2. Baumreihe zu ermöglichen. (https://www.wien.gv.at/stadtplanung/karoline-perin-gasse)
PS Das ist mein erster Beitrag hier im Forum
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Wenn eine neue Remise kommt und diese vom Nelson-Mandela-Platz ein Stückerl weiter entfernt ist, warum führt man den 27er dann nicht planmäßig dorthin, um einen größeren Bereich in der Seestadt zu erschließen? Auch wenn es nur um eine zusätzliche Station in 400-500m Entfernung geht, vergrößert sich das Einzugsgebiet recht deutlich.
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Wenn eine neue Remise kommt und diese vom Nelson-Mandela-Platz ein Stückerl weiter entfernt ist, warum führt man den 27er dann nicht planmäßig dorthin, um einen größeren Bereich in der Seestadt zu erschließen? Auch wenn es nur um eine zusätzliche Station in 400-500m Entfernung geht, vergrößert sich das Einzugsgebiet recht deutlich.
Vielleicht, weil im Bereich der Remise kaum Fahrgäste zu erwarten sind. Ausserdem ist es auch noch nicht zu 100% sicher, das diese Remise überhaupt gebaut wird.
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Wenn eine neue Remise kommt und diese vom Nelson-Mandela-Platz ein Stückerl weiter entfernt ist, warum führt man den 27er dann nicht planmäßig dorthin, um einen größeren Bereich in der Seestadt zu erschließen? Auch wenn es nur um eine zusätzliche Station in 400-500m Entfernung geht, vergrößert sich das Einzugsgebiet recht deutlich.
Vielleicht, weil im Bereich der Remise kaum Fahrgäste zu erwarten sind. Ausserdem ist es auch noch nicht zu 100% sicher, das diese Remise überhaupt gebaut wird.
Wenn die auf eine Fläche, auf der man Bauklasse 3 Gemischt Bauen darf (GB III) nur die Remise (Sprich eine Einstöckige Halle) hinstellt, dann gehörens mit nasse Fetzen aus Wien hinaus gejagt.
In einem Stadtteil, wo man mittlerweile die Bauklassen immer weiter nach oben schraubt, wäre das mehr als Fahrlässig. Allein schon weil die versiegelte Fläche ja irgendwie kaschiert (Gründach) werden sollte.
Die Ecke der Remise an der Kreuzung Karoline-Perin-Gasse und Doris-Lessing-Allee (warum können die Straßen nicht einfach Peringasse und Lessingallee heißen) ist sonst mit Bauklasse IV umgeben. Was heißt mindestens 3-4 Stockwerke bis maximal 7-8 Stockwerke. Das sind keine kleinen Häuschen. Auch die Kulturgarage ist von dem Eck nur 200m entfernt. Also Potential hätte eine Linie bis zur Remise, aber es wäre besser eine Linie (kann auch ein Bus sein, Tram wäre mir aber lieber) von Osten her, wie es im Bestand ist, dort vorbei zu führen. Da ich aber davon ausgehe, dass Sie für die Remise einen Architekturwettbewerb abhalten, sollte eine gute gemischte Nutzform dabei raus kommen. Müssen ja keine Wohnungen sein. Ein zweiter Gewerbehof reicht ja auch. Auch eine Sammelgarage, dann müsste man die nicht woanders hin pflanzen.
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Karoline-Perin-Gasse und Doris-Lessing-Allee (warum können die Straßen nicht einfach Peringasse und Lessingallee heißen)
Scheint so, als wolle man hervorheben, dass diese Straßen nach Frauen benannt sind.
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Vielleicht, weil im Bereich der Remise kaum Fahrgäste zu erwarten sind. Ausserdem ist es auch noch nicht zu 100% sicher, das diese Remise überhaupt gebaut wird.
Man könnte ja auch ein, sagen wir mal, Art Gemeindezentrum daraus machen, wo WL (sowohl Bus als auch STRAB), die Feuerwehr und auch Rettung so einen zentralen Platz bekommen würden...
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Ich würde, wenn der Bedarf besteht, eher den 25er zur Remise führen. Wie im anderen Thread ausgeführt, sollte der 27er m.E. eher durch die Seestadt hindurchgeführt werden.
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Ich würde, wenn der Bedarf besteht, eher den 25er zur Remise führen. Wie im anderen Thread ausgeführt, sollte der 27er m.E. eher durch die Seestadt hindurchgeführt werden.
Das ist auch eine Option. 25er bis Remise Seestadt, 27er bis zur Südwestschleife Johann-Kutschera-Gasse/Maria-Tusch-Straße. :up:
Braucht pro Linie einen zusätzlichen Zug.
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Um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen:
aktuell wird für das angesprochene Gebiet im Norden der Seestadt eine Umwidmung des Flächenwidmungsplans vorbereitet. Die Ziele dieses Vorhabens sind unter anderem: "Der Straßenquerschnitt der Karoline-Perin-Gasse soll angepasst werden um eine Gleiszufahrt für die geplante Remise der Wiener Linien westlich der Karoline-Perin-Gasse und eine 2. Baumreihe zu ermöglichen. (https://www.wien.gv.at/stadtplanung/karoline-perin-gasse)
Nun gibt es den Flächenwidmungsplan Entwurf dazu:
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/flaechenwidmung/aktuell/8071e.html
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Um wieder auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen:
aktuell wird für das angesprochene Gebiet im Norden der Seestadt eine Umwidmung des Flächenwidmungsplans vorbereitet. Die Ziele dieses Vorhabens sind unter anderem: "Der Straßenquerschnitt der Karoline-Perin-Gasse soll angepasst werden um eine Gleiszufahrt für die geplante Remise der Wiener Linien westlich der Karoline-Perin-Gasse und eine 2. Baumreihe zu ermöglichen. (https://www.wien.gv.at/stadtplanung/karoline-perin-gasse)
Nun gibt es den Flächenwidmungsplan Entwurf dazu:
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/flaechenwidmung/aktuell/8071e.html
Der umfasst aber das Nachbargrundstück, auf dem ein Mistplatz entstehen soll. Trotzdem Danke. Die Radwegbrücke im Zuge der Karoline-Perin-Gasse ist mir neu.
Die Remise soll ja auf dem Grundstück links daneben entstehen aber über die Peringasse erschlossen werden.
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Ja, für das Remisengrundstück selbst dürfte keine Flächenwidmungsänderung notwendig sein. Wichtig für das Projekt war eher die Berücksichtigung der Gleiszufahrt dafür.
Zudem sind in der Aktualisierung bereits bekannte geplante Nutzungen im (nord-)östlichen
Betriebsbaugebiet berücksichtigt. In Hinblick auf das gegenständliche Plangebiet betrifft dies einerseits die vorgesehene Errichtung eines MA 48-Mistplatzes sowie die Vorhalteflächen für betriebliche Nutzung der Wiener Linien mit Verbindungsgleis zum Nelson-Mandela-Platz im Bereich westlich des Plangebiets.
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Die Planungen im Umfeld bedingen auch eine Anpassung des Querschnitts der Karoline-Perin-Gasse. Durch eine Aufweitung von 17 m auf 20 m soll Vorsorge für die aufgrund der betrieblichen Nutzung durch die Wiener Linien erforderliche Gleiszufahrt zu den Flächen westlich des Plangebiets sowie für eine zusätzliche Baumreihe und einen 2-Richtungs-Radweg getroffen werden.
https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/flaechenwidmung/aktuell/pdf/8071e-eb.pdf