Autor Thema: Die Geschichte der Straßenpflasterung  (Gelesen 37370 mal)

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hema

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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #60 am: 13. Juni 2012, 00:16:24 »

. . . . irgendwelche anderen Leitungen (RBL?) spannen . . . .
Und wie hupfen die Daten dann in die Wagen?  :-\
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #61 am: 13. Juni 2012, 09:36:46 »
Und wie hupfen die Daten dann in die Wagen?  :-\
Über den Stromabnehmer, den man dann ja nicht braucht. 8)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

W_E_St

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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #62 am: 11. September 2012, 12:08:43 »
Bei Wasserleitungsbauarbeiten ist heuer im Sommer die Pflasterung in der Währinger Straße und Fuchsthallergasse aufgerissen worden. Zu meiner größten Überraschung habe ich letzte Woche dort eine perfekt ausgebesserte und mit Bitumen verfugte Pflasterung vorgefunden!
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

95B

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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #63 am: 11. September 2012, 15:28:14 »
Bei Wasserleitungsbauarbeiten ist heuer im Sommer die Pflasterung in der Währinger Straße und Fuchsthallergasse aufgerissen worden. Zu meiner größten Überraschung habe ich letzte Woche dort eine perfekt ausgebesserte und mit Bitumen verfugte Pflasterung vorgefunden!
Mit Bitumen verfugt? Ich dachte, das wird bei uns schon seit Jahrzehnten nicht mehr so gemacht...
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #64 am: 11. September 2012, 16:13:06 »
Bei Wasserleitungsbauarbeiten ist heuer im Sommer die Pflasterung in der Währinger Straße und Fuchsthallergasse aufgerissen worden. Zu meiner größten Überraschung habe ich letzte Woche dort eine perfekt ausgebesserte und mit Bitumen verfugte Pflasterung vorgefunden!
Mit Bitumen verfugt? Ich dachte, das wird bei uns schon seit Jahrzehnten nicht mehr so gemacht...
Hat mich auch überrascht, ist aber unübersehbar, schwarz und glänzend.

Witzig ist übrigens folgendes Detail: wenn solche Pflasterungen überasphaltiert werden, und die Asphaltschicht durch Abnutzung langsam dünn wird, sickert irgendwann noch bevor der Granit zum Vorschein kommt der Bitumen nach oben! Schön zu beobachten derzeit in der Währinger Straße direkt neben der Volksoper.
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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #65 am: 12. September 2012, 00:27:36 »
Ja leider... anstatt die Dreckspflasterung dort ein für alle Mal zu entfernen haben sie die besch... Pflastersteine wieder eingebaut.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

hema

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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #66 am: 12. September 2012, 01:18:40 »
Was hast du gegen Pflaster?  :o
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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #67 am: 12. September 2012, 01:37:43 »
Was hast du gegen Pflaster?  :o
Es vibriert, wenn man drüber fährt, macht Lärm und ist mir dem Fahrrad nicht ohne full suspension vernünftig zu befahren. Da wird ja die Milch sauer, wenn man drei Meter drüberfährt. Sowas kann man in einer Fußgängerzone installieren aber nicht in einer Durchfahrtstraße.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

E2

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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #68 am: 12. September 2012, 01:50:04 »
A geh. Haklich? Früher war alles gepflastert. Oder auch nicht....

Heutzutag gibts ja schon Drahtesel mit Federung...

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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #69 am: 12. September 2012, 08:18:24 »
Ja leider... anstatt die Dreckspflasterung dort ein für alle Mal zu entfernen haben sie die besch... Pflastersteine wieder eingebaut.
Anders bei der frisch renovierten Kreuzung Taborstraße/Am Tabor: Dort wurde im Kreuzungsbereich die Kleinsteinpflasterung großzügig durch Betonfelder ersetzt. Schöner schaut das zwar nicht aus, aber für die Anrainer ist es auf jeden Fall ruhiger.
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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #70 am: 12. September 2012, 10:19:59 »
Betonfelder sind ehrlich gesagt auch nicht meins. Asphalt ist immer noch der beste Kompromiß – allerdings ist natürlich klar, daß die Betonfelder wesentlich wartungsunaufwändiger sind.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #71 am: 12. September 2012, 10:37:04 »
allerdings ist natürlich klar, daß die Betonfelder wesentlich wartungsunaufwändiger sind.
Sie halten länger, aber der Austausch erfordert dann wieder einiges an Aufwand.
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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #72 am: 12. September 2012, 11:03:42 »
Was mich persönlich wundert, ist, daß die Straßenpflasterung in der Gunoldstraße nicht entfernt wird. Bin vorgestern im 11A drübergefahren, das ist ja eine Tortur – und das ist sicherlich ein extrem stark befahrener Straßenabschnitt (und ein denkmalgeschütztes Ambiente stellt der Abschnitt unter den Eisenbahnbrücken auch nicht unbedingt dar).
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #73 am: 12. September 2012, 11:12:27 »
Vor ca zwei Jahren hat man in der Schönbrunner Allee in Wien 12 nahezu sämtliche Gehsteige mit Keramikpflasterung erneuert. Nur einer vor der ON 39 hat überlebt weil er hinter der derzeitigen Baulinie liegt. Allerdings hat man der Flucht gerecht einen asphaltierten Gehweg vorgelagert.

N1

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Re: Die Geschichte der Straßenpflasterung
« Antwort #74 am: 12. September 2012, 11:52:09 »
Was mich persönlich wundert, ist, daß die Straßenpflasterung in der Gunoldstraße nicht entfernt wird. Bin vorgestern im 11A drübergefahren, das ist ja eine Tortur – und das ist sicherlich ein extrem stark befahrener Straßenabschnitt (und ein denkmalgeschütztes Ambiente stellt der Abschnitt unter den Eisenbahnbrücken auch nicht unbedingt dar).
Vielleicht will man – aus welchen Gründen auch immer – nicht mit den Baumaschinen unter den Brücken durch? Es ist jedenfalls auffallend, dass sich das Pflaster auch in der Unterführung Mooslackengasse hält (bzw. lange gehalten hat; gibt's das noch?).
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher