Die Situation am ULP/Burggasse ließe sich aber sehr einfach lösen, indem man die Schleife im Uhrzeigersinn befahren würde, was noch immer weit weniger Aufwand wäre als die Umstellung auf Zweirichtungswagen. Und ja, die Situation dort ist nicht optimal, aber an sich ist es weniger die Türseite, die nervt, als viel mehr die störende Straße zwischen den Stationen ULP und Burggasse, denn wer fährt schon wirklich bis zur Endstation mit, wenn er zu Fuß schneller ist?
Generell wäre ein Fußgänger-Tunnel bis zur Station vom 49er eine feine Sache.
Betreffend der Wendemöglichkeiten bietet auch eine Schleife mit nur 2 Weichen die Möglichkeit, in beide Richtungen zu wenden, man muss halt in eine Richtung zurück schieben. Zu Aufwändig? Naja, die Zeitverzögerung ist ähnlich der Wende über eine Parallelweiche. Bei 10 Minuten Intervall ist das kein Thema (außer, dass der IV mitunter behindert wird), aber z.B. am Reumannplatz, oder Margarethengürtel? Viel Spaß.... (und damit scheiden Parallelweichen auf den meisten stark befahrenen Strecken und speziell in Zentrum aus, am Stadtrand wäre aber auch Platz für Schleifen vorhanden, an denen nicht nur gewendet werden kann, sondern auch mal Wagen zum intervallmäßig korrekten Einsetzen abgestellt werden können).
So ca. 20-30 Zweirichter als Option bei baustellenbedingten Kurzführungen, ja, da bin ich dabei, aber sonst?