Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Straßenbahn außerhalb Österreichs => Deutschland => Thema gestartet von: Konstal 105Na am 24. Oktober 2016, 18:01:25
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Von Leipzig aus ist es nur ein Katzensprung nach Halle an der Saale. Mit der S-Bahn ist man in ca. 20-30 Minuten dort.
Die Stadt selbst war für mich nicht so spannend, jedoch sind die Straßenbahntrassen quer durch die Altstadt meiner Meinung nach sehr schön. Gefahren wird überwiegend mit Niederflurstraßenbahnen von Bombardier und DÜWAG. An Werktagen kommen auch noch Tatra T4D und ihre Beiwagen B4D zum Einsatz. An Wochenenden (ich war an einem Samstag in Halle) bleiben die Tatras im Betriebsbahnhof.
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Beginnen wir in der Altstadt, besser gesagt am Marktplatz. Hier sehen wir einen von DÜWAG gebauten MGT6D. Diese wurden von 1996-2001 geliefert. Die Linie 5 ist eine Überlandlinie und verbindet Halle mit Bad Dürrenberg und Merseburg. Einen Netzplan findet man hier: https://havag.com/fahrplan/liniennetz-und-tarifzonenplan
Der Turm im Hintergrund ist der Rote Turm. Er gehört als Uhr- und Glockenturm zur hießigen Kirche.
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Ebenfalls am Marktplatz, ebenfalls ein MGT6D. Diesmal als 8er zur Elsa-Brändström-Straße.
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Bombardier belieferte Halle mit zwei Generationen von unechten Zweirichtungswagen. Sie haben auf beiden Seiten Türen, aber nur einen Führerstand. Gekuppelt sind sie am Heck, sodass man Zweirichtungszüge hat. Hier am Bild ein Bombardier MGT-K-2. MGT steht für Meterspur-Gelenktriebwagen-Kurz. Die Ziffer 2 gibt an, dass es sich um die zweite Generation handelt. Es bestehen keine großen Unterschiede zwischen beiden Bombardiergenerationen.
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Der gleiche Zug in der Haltestelle Marktplatz. Im Hintergrund die Marienkirche, die offiziell Marktkirche Unser Lieben Frauen heißt.
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In der Altstadt, ein 2er unterwegs nach Beesen. Hier sieht man einen MGT-K, also einen Zug der ersten Generation von Bombardier.
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Ein MGT6D als 7er vor dem Roten Turm.
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Ein 12er unterwegs zum Steintor schlängelt sich durch die Große Ulrichstraße vorbei an der Haltestelle Neues Theater.
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Etwas weiter außerhalb der Altstadt. Gefahren wird soweit ich das sehen konnte typenrein.
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In der Endstation Göttinger Bogen gibt es keine Schleife.
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Ein MGT-K befährt die herbstliche Weststraße um zum Göttinger Bogen zu gelangen.
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Treffen zweier Linien in der Endstation Göttinger Bogen.
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Der 10er bei der Einfahrt in die Haltestelle S-Bahnhof Neustadt. Neustadt war einst eine eigene Stadt und ist heute ein Plattenbauviertel Halles.
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Weiter östlich, näher im Zentrum ist die Bebauung wieder optisch ansprechender.
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Gelegentlich gibt es aber auch verfallene Altbauten. Der Zieltext lautet "Göttinger Bogen über Marktplatz" was hier irreführend ist, da der Marktplatz bereits passiert wurde. In der heutigen Zeit sollte ein Bordcomputer so ausgereift sein, dass der Übertext aktualisiert wird. Apropos Fahrgastinfo: Die Haltestellenansagen sind ein Graus. Während in Leipzig und Dresden zwar typische, sehr deutlich Hochdeutsch, aber professionell sprechende Stimmen zum Einsatz kommen, verwendet man in Halle eine primitive Text-to-Speech-Software. Das äußert sich in falsch ausgesprochenen Wörtern (so wird z.B. Umsteigepunkt am "e" zwischen g und p betont. :fp: ) und in abgehackten Sätzen. An einigen Haltestellen wird über Verkehrsmaßnahmen aufgrund von Bauarbeiten informiert. Da fallen dann so Sätze wie "Aufgrund von Bauarbeiten am Steintor [PAUSE] verkehrt die Linie 10 nicht zur Haltestelle [PAUSE] [HALTESTELLENNAME]. Bitte informieren Sie sich [PAUSE] auf den Internetseiten der HAVAG [das V wird hier als W ausgesprochgen, was falsch ist da HAVAG die Abkürzung für Hallesche Verkehrs-AG ist, somit müsste das V wie ein F ausgesprochen werden]"
In Leipzig wird an der Haltestelle, an der die Umleitung beginnt nach der Haltestellenansage auf eine Umleitung allgemein hingewiesen. Zudem wird gesagt, dass man die Durchsagen des Fahrpersonals beachten soll. An der Haltestelle wird dann vom Fahrer über die Umleitung genau informiert. Das Schöne daran ist, dass das Fahrpersonal im Gegensatz zu den professionellen Ansagestimmen, alles im stark sächsischen Akzent durchsagt. :D 8) Mir ist weder in Dresden noch in Leipzig ein Fahrer untergekommen, der auch nur annähernd Hochdeutsch gesprochen hätte. :D
Auch Bahnhofsdurchsagen bezüglich Anschlussmöglichkeiten werden zumindest in Dresden und Leipzig noch live gesprochen. Natürlich auch im sächsischen Dialekt und mit Versprechern. :D
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Nochmal ein 2er in der Mansfelder Straße.
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In der Haltestelle Hallmarkt treffen sich ein MGT6D und ein MGT-K. Im Hintergrund sieht man wieder die Marienkirche.
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Am Hallorenring treffe ich auf einen 9er.
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In der schmalen Talamtstraße verkehrt die Straßenbahn problemlos.
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Schön, wie die Straßenbahn durch die Altstadt mäandert.
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Als Kontrast zum Foto vorhin, ein 9er am Weisenhausring. Nur eine Haltestelle weiter verkehrt die Straßenbahn bereits in der Altstadt.
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Zum Abschluss noch ein MGT-K-Pärchen auf der Berliner Brücke.
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Der Anblick eines Tatra-Großzuges hat schon etwas - zumindest für mich.
Hier einer der wenigen verbliebenen Wagen in Beesen, der südlichen Endstelle der Linie 3:
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Die sehen noch sehr gut aus! ;) :up:
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Der Anblick eines Tatra-Großzuges hat schon etwas - zumindest für mich.
Vor allem die Beiwagen. Tatra-Beiwagen gab es ja m.W. nur in der DDR.
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Und auch in Jugoslawien, so wie heute noch in Zagreb.
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Der Anblick eines Tatra-Großzuges hat schon etwas - zumindest für mich.
Vor allem die Beiwagen. Tatra-Beiwagen gab es ja m.W. nur in der DDR.
Geben tut es sie auch außerhalb der DDR (B4YU in Zagreb). Ehemalige ostdeutsche B6A2 fahren motorisiert als Beitriebwagen in Szeged: https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_Szeged#Tatra_B6A2D
E: Metrotram war schneller.
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Der Anblick eines Tatra-Großzuges hat schon etwas - zumindest für mich.
Der fährt sich auch erstklassig, zumindest die T6-Großzüge. :up:
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Der Anblick eines Tatra-Großzuges hat schon etwas - zumindest für mich.
Der fährt sich auch erstklassig, zumindest die T6-Großzüge. :up:
Fahren eigentlich noch irgendwo T6-Großzüge? Ad hoc kenne ich nur T4-Großzüge in Leipzig und Halle und T3-Vario-Großzüge in Brünn.
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Der Anblick eines Tatra-Großzuges hat schon etwas - zumindest für mich.
Der fährt sich auch erstklassig, zumindest die T6-Großzüge. :up:
Fahren eigentlich noch irgendwo T6-Großzüge? Ad hoc kenne ich nur T4-Großzüge in Leipzig und Halle und T3-Vario-Großzüge in Brünn.
Ich hätte besser schreiben sollen: Der [T6-Großzug] fuhr sich erstklassig. Leipzig dürfte die letzten T4-Großzüge (Tw+Tw+Bw) im Einsatz haben, während Dresden bspw. mit den 3x-Traktion T4D das Auslangen findet. M.W.n. waren in Magdeburg bis 2013 auch noch T6-Großzüge im Einsatz.
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Der [T6-Großzug] fuhr sich erstklassig. Leipzig dürfte die letzten T4-Großzüge (Tw+Tw+Bw) im Einsatz haben, während Dresden bspw. mit den 3x-Traktion T4D das Auslangen findet. M.W.n. waren in Magdeburg bis 2013 auch noch T6-Großzüge im Einsatz.
Stimmt, Dresden habe ich vergessen.
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Fahren eigentlich noch irgendwo T6-Großzüge? Ad hoc kenne ich nur T4-Großzüge in Leipzig und Halle und T3-Vario-Großzüge in Brünn.
Magdeburg hat noch vier T6 und 2 passende B6 im Einsatzbestand, meist fahren die als drei Zweierzüge. Hier könnte man aber bei Bedarf auch zwei T6/B6 Großzüge bilden.
VG Karsten
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Der Anblick eines Tatra-Großzuges hat schon etwas - zumindest für mich.
Der fährt sich auch erstklassig, zumindest die T6-Großzüge. :up:
Zumindest einer - von 3, die im Einsatz waren - musste nach ein paar Runden einziehen, warum genau entzieht sich meiner Kenntnis:
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Der Anblick eines Tatra-Großzuges hat schon etwas - zumindest für mich.
Der fährt sich auch erstklassig, zumindest die T6-Großzüge. :up:
Zumindest einer - von 3, die im Einsatz waren - musste nach ein paar Runden einziehen, warum genau entzieht sich meiner Kenntnis:
Die sehen noch sehr brauchbar aus! ;) :up:
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Zumindest einer - von 3, die im Einsatz waren - musste nach ein paar Runden einziehen, warum genau entzieht sich meiner Kenntnis:
Dann hast Du ja 100% im Einsatz gesehen, es gibt nur noch die drei Großzüge. Aktuell sind auf der Linie 3 zwei Kurse für die Tatra vorgesehen, so dass der dritte auf einen Niederflurkurs im Einsatz war. Damit ist klar, warum der ausgewechselt wurde ...
VG
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Leipzig dürfte die letzten T4-Großzüge (Tw+Tw+Bw) im Einsatz haben, während Dresden bspw. mit den 3x-Traktion T4D das Auslangen findet.
Nein, die Großzüge hier im Thread sind die letzten T4-Großzüge, die noch planmäßig unterwegs sind.
Leipzig hat nur noch einen T4-Großzug im Einsatz und das ist der "Gläserne Leipziger", ein Stadtrundfahrtzug mit Panoramafenstern, quasi das Äquivalent zur Vienna Ring Tram. Sehr selten bei Wagenmangel kommt er auch im Linienverkehr zum Einsatz. Ansonsten fahren in Leipzig T4D+T4D+Niederflur-BW oder T4D+T4D+T4D, insbesondere bei Veranstaltungen.
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Nein, die Großzüge hier im Thread sind die letzten T4-Großzüge, die noch planmäßig unterwegs sind.
Leipzig hat nur noch einen T4-Großzug im Einsatz und das ist der "Gläserne Leipziger", ein Stadtrundfahrtzug mit Panoramafenstern, quasi das Äquivalent zur Vienna Ring Tram. Sehr selten bei Wagenmangel kommt er auch im Linienverkehr zum Einsatz. Ansonsten fahren in Leipzig T4D+T4D+Niederflur-BW oder T4D+T4D+T4D, insbesondere bei Veranstaltungen.
Ich habe immer geglaubt, dass alle Dreiwagenzüge, die aus Vierachsern bestehen, Großzüge sind.
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Ich habe immer geglaubt, dass alle Dreiwagenzüge, die aus Vierachsern bestehen, Großzüge sind.
Gute Frage. Tatras konnten im Originalzustand nur in Doppeltraktion betrieben werden, die Umbauten für Dreifachtraktion sind alle erst nach der Wende durchgeführt worden und meistens auch nicht direkt danach, sondern erst nach Skartierung vieler oder aller B4D, diese Betriebsform ist also recht neu.
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Und, <advocatus diaboli> sind die KT4D-Dreifachtraktionen in Erfurt eigentlich auch «Großzüge» in hier gebrauchtem Sinne? </advocatus diaboli>? Die wurden ja meines Wissens schon lange vor der Wende als Dreifachtraktionen betrieben…
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Und, <advocatus diaboli> sind die KT4D-Dreifachtraktionen in Erfurt eigentlich auch «Großzüge» in hier gebrauchtem Sinne? </advocatus diaboli>? Die wurden ja meines Wissens schon lange vor der Wende als Dreifachtraktionen betrieben…
Nein, wenn der Zugverband ausschließlich aus angetriebenen Fahrzeugen besteht, spricht man von einer Traktion. Ein Tw-Bw-Zug aus der T6-Reihe wurde als T6-Minizug bezeichnet.
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Tatras konnten im Originalzustand nur in Doppeltraktion betrieben werden, die Umbauten für Dreifachtraktion sind alle erst nach der Wende durchgeführt worden ...
Wann war die Wende? Dreifachtraktionen der KT4D gab's in Erfurt ab 1981, in Cottbus ab 1989 - beides vor der Wende 11/1989. Wie groß war der technische Unterschied zwischen KT4D und T4D bei der Fahrzeugsteuerung? IMHO waren beide ähnlich, wobei bei den KT4D ab Werk der Traktionsstrom für ein zusätzliches Fahrzeug über die Kupplung geführt werden konnte. Bei den T4D wurde das in Leipzig nachgerüstet.
Dass die DDR auf Beiwagen setzte, hatte neben den positiven Erfahrungen der Vergangenheit auch und vor allem etwas mit dem Strombedarf der (K)T4D zu tun: für Großzüge drei TW fehlte die leistungsfähige Energieversorgung. Praktisch jedes Netz musste vor Einsatz der T4D stromtechnisch verstärkt werden. Die fehlende leistungsfähige Stromversorgung war ein Grund, weshalb Leipzig außer der Nullserie keine Fahrzeuge nahm: für notwendige Dreifachtraktionen fehlte der Strom, also blieb's bei T4D/B4D.
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Ich meine die T4D.
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Auch der 3. Großzug darf natürlich nicht fehlen, hier kurz vor der Haltestelle ''Zoo'':
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Ich meine die T4D.
Eben! Wo genau soll in deren Steuerung ein Unterschied zu den KT4D bestehen, die Dreifachtraktionen vor der Wende verhinderten?
WIMRE erinnere gab's in Dresden in der Anfangszeit der T4D (oder gar den Mustern T3) Versuche mit Dreifachtraktion. Die Versuche ergaben Probleme mit der Stromversorgung, die i.d.R. für drei Triebwagen am Stück zu schwach war. Es war "einfacher", drei Fahrzeuge aus der Kombination 2*T3/4D + 1*B3/4D zu bilden, die zudem mehr Platz als die Dreifachtraktion bot. Wobei schon für zwei Triebwagen die Energieversorgung sowie Weichensteuerung anzupassen und/oder die Fahrzeuge umzubauen waren.
Letzteres hatten die KT4D ab Werk, da in vielen Städten ein einzelner KT4D zu klein war. Außer in Gotha dürften die überall mehr früher als später in Doppeltraktion eingesetzt worden sein.
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Die T4D mussten in Leipzig für den Betrieb als dritter Wagen in der Dreifachtraktion umgebaut werden. Wobei es allerdings auch sein könnte, dass die Modernisierung Dreiwagenzüge zunächst unmöglich gemacht hat.
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T4D und KT4D hatten jeweils einen Beschleuniger als Steuerung. Und soweit ich mich an die unmodernisierten KT4D erinnere, hatten diese nur einen Wahlschalter als "Führender Tw" bzw. "Geführter Tw" im Fahrerstand. Da die Fahrzeuge über Starkstromkontakte in den Scharfenbergkupplungen verfügten, musste beim 2. Tw der Stromabnehmer nicht zwingend angelegt sein. Zur Verbesserung der Stromaufnahme wurde das je nach Verkehrsbetrieb getan.
Hier noch ein Werbeprospekt von CKD über die Tatra-Baureihe: http://www.tatrawagen.de/werbeprospekt.pdf
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Die T4D mussten in Leipzig für den Betrieb als dritter Wagen in der Dreifachtraktion umgebaut werden. Wobei es allerdings auch sein könnte, dass die Modernisierung Dreiwagenzüge zunächst unmöglich gemacht hat.
In Leipzig wird der 3. Triebwagen antriebslos mitgeschleppt.
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Vielleicht kann mir wer weiterhelfen, angeblich will man die Tatras in Halle bald endgütlig abstellen, ist an den Gerücht was dran?
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Bis Ende des Jahres nicht, danach auch eher unwahrscheinlich.
Man hat schon einmal mit großem Pomp und Abschiedsfahrt die Tatras aus dem Regelbetrieb verabschiedet. Das hielt genau einen Tag, am Tag darauf fuhren wieder Tatras, weil es ansonsten zu wenig Reserven gibt. Zuerst fuhren sie "querbeet", nach einiger Zeit hat man Mo-Fr einen Tatra-Umlauf auf der Linie 3 eingeführt, um den Einsatz planbar zu machen.
Bis Ende des Jahres laufen Bauarbeiten (Große Steinstraße), die zu einem um einen Umlauf höheren Bedarf an großen Zügen (MGT-K-Doppeltraktionen oder Tatra-Großzügen) führen. Dementsprechend gibt es jetzt zwei planmäßige Tatra-Umläufe auf der Linie 3.
Um die Tatras ausmustern zu können, müsste man entweder neue Züge beschaffen - und dafür gibt es keine Ausschreibung, die Option der letzten ist bereits verfallen. Die andere Möglichkeit wäre eine Linienkürzung. Die ist bereits in Planung, und zwar soll die Linie 2 bis zur Schwimmhalle Neustadt gekürzt werden. Dazu muss erst ein drittes Gleis gebaut werden, da die wendenden Züge ansonsten den Regelbetrieb blockieren würden. Diese Bauarbeiten sollen bis Ende des Jahres fertig sein.
Damit spart man allerdings nur einen Umlauf. Das heißt, bei Bauarbeiten, Wagenmangel oder Veranstaltungen müssten die Tatras wieder eingesetzt werden.
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Gegenüberstellung am Marktplatz, 1995 - 2013 - 2020
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Mit dem T4D-Großzug in die Frohe Zukunft (Februar 2013)...
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Bis Ende des Jahres nicht, danach auch eher unwahrscheinlich.
Man hat schon einmal mit großem Pomp und Abschiedsfahrt die Tatras aus dem Regelbetrieb verabschiedet. Das hielt genau einen Tag, am Tag darauf fuhren wieder Tatras, weil es ansonsten zu wenig Reserven gibt. Zuerst fuhren sie "querbeet", nach einiger Zeit hat man Mo-Fr einen Tatra-Umlauf auf der Linie 3 eingeführt, um den Einsatz planbar zu machen.
Bis Ende des Jahres laufen Bauarbeiten (Große Steinstraße), die zu einem um einen Umlauf höheren Bedarf an großen Zügen (MGT-K-Doppeltraktionen oder Tatra-Großzügen) führen. Dementsprechend gibt es jetzt zwei planmäßige Tatra-Umläufe auf der Linie 3.
Um die Tatras ausmustern zu können, müsste man entweder neue Züge beschaffen - und dafür gibt es keine Ausschreibung, die Option der letzten ist bereits verfallen. Die andere Möglichkeit wäre eine Linienkürzung. Die ist bereits in Planung, und zwar soll die Linie 2 bis zur Schwimmhalle Neustadt gekürzt werden. Dazu muss erst ein drittes Gleis gebaut werden, da die wendenden Züge ansonsten den Regelbetrieb blockieren würden. Diese Bauarbeiten sollen bis Ende des Jahres fertig sein.
Damit spart man allerdings nur einen Umlauf. Das heißt, bei Bauarbeiten, Wagenmangel oder Veranstaltungen müssten die Tatras wieder eingesetzt werden.
Dazu als Nachtrag: Am 28. Februar 2020 wurden die Tatras aus dem Planverkehr verabschiedet, allerdings ohne Pomp, nur mit einem selbstgeschriebenen Schild. Statt Linienkürzungen oder Neubeschaffungen hat man die Wartung optimiert und so für mehr Verfügbarkeit der bestehenden Fahrzeuge gesorgt. Mit den Bauarbeiten zum dritten Gleis wurde auch noch nicht einmal begonnen.
Die lokale Nachrichtenseite "Du bist Halle" hat ein (nicht besonders gutes) Bild vom letzten Tatra-Umlauf: https://dubisthalle.de/aus-und-vorbei-letzte-tatra-rollt-aufs-abstellgleis - der Wagen zeigt die Linie 12, da die Züge der Linie 3 am Ende des Tagesverkehrs zum Teil ab der Endstation Trotha als Linie 12 zum Betriebshof Freiimfelder Straße fahren (bei Einziehern und Ausrückern wird in Halle grundsätzlich die Linie angezeigt, die dem tatsächlichen Fahrtweg am nächsten kommt - "E" wird nur geschildert, wenn der Fahrtweg zu keiner Linie gut passt).
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Danke, das Abschiedsdatum fehlte mir noch.
Bleiben werden immerhin die samstäglichen Stadtrundfahrten mit Tw 901 (+Bw 101).
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Dazu als Nachtrag: Am 28. Februar 2020 wurden die Tatras aus dem Planverkehr verabschiedet, allerdings ohne Pomp, nur mit einem selbstgeschriebenen Schild.
Sie sind wieder da. Zumindest für einen Umlauf im Schülerverkehr, ein lokales Nachrichtenportal berichtet mit Bild:
https://dubisthalle.de/die-eiserne-corona-reserve-tatra-bahn-wird-reaktiviert
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Was alles geht, wenn man nur will :)...
https://www.mz.de/lokal/halle-saale/tram-linien-in-der-paul-suhr-strasse-bekommen-grune-rasengleise-2016200
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Ab morgen fährt wieder ein Tatra-Zug Mo-Fr planmäßig am 3er.
https://dubisthalle.de/havag-holt-des-tatra-zurueck-5-000-ffp2-masken-werden-verteilt
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Wer über unfähige Lenkradbeweger anderswo lachen will, lese die folgenden Artikel - wohlgemerkt immer dieselbe Stelle, aber anderes Auto!
https://dubisthalle.de/erneut-auto-im-gleisbett-am-sandanger
https://dubisthalle.de/kleintransporter-kracht-am-sandanger-ins-gleisbett
https://dubisthalle.de/erneut-betrunkener-kleintransporter-fahrer-am-sandanger-ins-gleis-geraten
https://dubisthalle.de/gleissurfer-am-sandanger-lampen-waren-kaputt
https://dubisthalle.de/auto-kracht-am-sandanger-ins-gleisbett
https://dubisthalle.de/auto-kracht-am-sandanger-ins-gleisbett-2
https://dubisthalle.de/auto-faehrt-am-sandanger-ins-gleisbett
https://dubisthalle.de/autofahrerin-kracht-am-sandanger-in-gleisbett
https://dubisthalle.de/auto-kracht-am-sandanger-ins-gleis
https://dubisthalle.de/autofahrer-kracht-am-sandanger-ins-gleisbett
https://dubisthalle.de/auto-landet-am-sandanger-im-gleis
https://dubisthalle.de/auto-im-gleis-stoert-strassenbahnverkehr-nach-neustadt
https://dubisthalle.de/autofahrer-geraet-am-sandanger-ins-gleisbett-der-strassenbahn
https://dubisthalle.de/autofahrer-faehrt-am-sandanger-ins-gleisbett-der-strassenbahn
https://dubisthalle.de/auto-faehrt-am-sandanger-ins-gleisbett-der-strassenbahn
Diese Strecke ist leider eine von nur zwei über die Saale, und die zweite ist wesentlich weiter nördlich, damit gibt es kaum Ausweichmöglichkeiten.
Gesichert ist die Stelle übrigens:
- durch ein Schild "Sackgasse, Durchgang für Fußgänger und Radfahrer" (es gibt einen durchgängigen Geh- und Radweg) weiter vorne,
- durch zwei Schilder "Einfahrt verboten, ausgenommen Radfahrer" kurz vorher,
- durch eine "Rüttelstrecke" (bevor die Großflächenplatten komplett enden und ins Gleisbett übergehen, ist jede zweite entfernt, siehe hier (https://www.google.de/maps/place/Sandanger,+06108+Halle+(Saale)/@51.4820094,11.9506093,129m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x47a67cb014e94fb7:0x49cd7445f518f18f!8m2!3d51.4836079!4d11.9502185)).
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Meine 2 Helden sind jene Fahrer, die das ganze bei prächtigstem Wetter und Sonnenschein vollbracht haben - schon schwer, da Hindernisse auf der Straße zu erkennen. ::)
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In Berlin hat man an solchen Stellen sehr gute Erfahrungen mit in den Boden eingelassenen roten Lichtern gemacht. Irgendwas sorgt im Autofahrergehirn dafür, dass sie dann doch zumindest auf rote Lichter reagieren. Ähnliche Lichter sind in Wien übrigens in der Unterführung Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße verbaut, um den
BordRandstein zu markieren.
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In Berlin hat man an solchen Stellen sehr gute Erfahrungen mit in den Boden eingelassenen roten Lichtern gemacht. Irgendwas sorgt im Autofahrergehirn dafür, dass sie dann doch zumindest auf rote Lichter reagieren. Ähnliche Lichter sind in Wien übrigens in der Unterführung Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße verbaut, um den Bordstein zu markieren.
Das sind Begrenzungslichter, die sind immer links weiß und rechts rot – genau so wie die Rückstrahler auf Leitpflöcken, denn rote Farbe bedeutet, dass man sich links davon halten muss, und weiße Farbe, dass man sich rechts davon halten muss. Rote Lichter anderswo sind immer grenzwertig, weil rotes Licht auch für Halt steht. Und die gelben Blinklichter, die bei uns bei Gleisbaustellen zum Einsatz kommen, scheinen wenig zu bewirken.
So schlecht ist das doch gar nicht, wenn ein Autolenker so einen Fehler quasi mit seinem Fahrzeug bezahlt. >:D Wiederholungsgefahr nahezu ausgeschlossen, Lerneffekt enorm.
PS: Randstein heißt das bei uns. ;)
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In Berlin hat man an solchen Stellen sehr gute Erfahrungen mit in den Boden eingelassenen roten Lichtern gemacht. Irgendwas sorgt im Autofahrergehirn dafür, dass sie dann doch zumindest auf rote Lichter reagieren. Ähnliche Lichter sind in Wien übrigens in der Unterführung Gertrude-Fröhlich-Sandner-Straße verbaut, um den Bordstein zu markieren.
Das sind Begrenzungslichter, die sind immer links weiß und rechts rot – genau so wie die Rückstrahler auf Leitpflöcken, denn rote Farbe bedeutet, dass man sich links davon halten muss, und weiße Farbe, dass man sich rechts davon halten muss. Rote Lichter anderswo sind immer grenzwertig, weil rotes Licht auch für Halt steht. Und die gelben Blinklichter, die bei uns bei Gleisbaustellen zum Einsatz kommen, scheinen wenig zu bewirken.
In Deutschland habens rechts einen weißen, senkrecht-rechteckigen Rückstrahler, auf der linken Seite zwei runde, weiße Rückstrahler untereinander (was ich mit einem entgegenkommenden Auto assoziiere). Gefällt mir nicht, dafür habens vor Einmündungen/Kreuzungen rechts einen orangen statt dem weißen Rückstrahler.
Aber zu der speziellen Stelle - natürlich sind die Autofahrer Schuld, aber bei dieser Häufung dürfte die Örtlichkeit nicht optimal sein, kann man aus der Ferne nicht beurteilen, weil noch kein Streetview.
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Aber zu der speziellen Stelle - natürlich sind die Autofahrer Schuld, aber bei dieser Häufung dürfte die Örtlichkeit nicht optimal sein, kann man aus der Ferne nicht beurteilen, weil noch kein Streetview.
Hier (https://www.google.de/maps/@51.4819263,11.9519066,3a,61.3y,280.35h,87.8t/data=!3m8!1e1!3m6!1sAF1QipNBDukyRMjbmjBVS5tLdjqB-DdOEqRPh_5FRN6E!2e10!3e11!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipNBDukyRMjbmjBVS5tLdjqB-DdOEqRPh_5FRN6E%3Dw203-h100-k-no-pi-0-ya51.820957-ro-0-fo100!7i12000!8i6000) gibt es ein Bild der Situation. Optimal gestaltet ist es nicht, aber Autos haben da einfach nichts zu suchen.
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Einfahrt verboten, was soll daran verwirrend sein?
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Ich tät da noch eine anständige Sperrfläche auf 10 m Länge aufmalen, dann sollte es auch halb Blinden auffallen.
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Warum fängt das offene Gleis nicht gleich bei der Kreuzung an? Dann würde jeder (nüchterne) Autofahrer gleich sehen, dass er da nicht fahren kann, Tafel hin oder her.
Bei und ist das auch oft nicht besser, siehe z.B. Kaiser Franz Josef-Straße (60er), da hat man es erst vor einigen Jahren so umgebaut, dass man Autofahrern eine "Einfahrt" suggeriert! ::)
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Warum fängt das offene Gleis nicht gleich bei der Kreuzung an?
Weil es dahinter eine Fahrbahn gibt, die für den allgemeinen Verkehr gesperrt ist. Die wird in die Gegenrichtung regelmäßig von Nachtbussen benutzt, in beide RIchtungen von Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen, die den starken Verkehr auf der danebenliegenden Saalebrücke für Autos umgehen wollen. Das passiert auch häufig, da die Hauptfeuerwache und die größte Rettungswache auf der einen und der Großteil der Stadt auf der anderen Saaleseite sind.
Ansonsten bleibt mir völlig unklar, warum überhaupt Autofahrer auf die Idee kommen, dort zu fahren. Die Stelle hat sich in den letzten zehn Jahren nicht verändert und kein Navi empfiehlt, dort zu fahren.
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Ab morgen fährt wieder ein Tatra-Zug Mo-Fr planmäßig am 3er.
https://dubisthalle.de/havag-holt-des-tatra-zurueck-5-000-ffp2-masken-werden-verteilt
Das ist auch schon wieder Geschichte. Der (vorerst) letzte planmäßige Tatra-Großzug wurde am 11.06.2021 gegen 19:30 ohne angebrachten Hinweis und unbeachtet auch von örtlichen Straßenbahnfreunden in den Betriebsbahnhof Freiimfelder Straße eingezogen.
https://dubisthalle.de/havag-beendet-corona-betrieb-tatra-rollt-wieder-aufs-abstellgleis-tueren-oeffnen-nicht-mehr-automatisch-trennwaende-kommen-weg
Mal schauen, wann er wieder fährt.
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Besteht Interesse an ein paar Dutzend aktuellen Bildern aus Halle?
Keine Tatras, keine Museumsfahrzeuge, nur MGT6D und MGT-K. Die meisten Bilder entstanden im Stadtzentrum bei Sonne, einge auch auf der Außenstrecke nach Bad Dürrenberg bei bedecktem Himmel.
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Besteht Interesse an ein paar Dutzend aktuellen Bildern aus Halle?
Keine Tatras, keine Museumsfahrzeuge, nur MGT6D und MGT-K. Die meisten Bilder entstanden im Stadtzentrum bei Sonne, ringe auch auf der Außenstrecke nach Bad Dürrenberg bei bedecktem Himmel.
Her damit. Die Entwicklung bleibt ja nicht stehen und oft ist ja nicht das Fahrzeug allein für ein gutes Foto verantwortlich.
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Ok., dann beginnen wir mit der etwa 30km langen Überlandstrecke nach Bad Dürrenberg. Letztere Endstelle wird Mo-Fr alle 30' angefahren, dazwischen gibt es Kurzführungen nach Ammendorf. Alle Kurse werden heute als Linie 5 geführt.
Am 21.07.2021 befuhr ich gleich nach der Ankunft in Halle die Strecke bis Bad Dürrenberg. Dabei entdeckte ich die Ortsdurchfahrt Schkopau, welche ich mir am 22.07. gab. Am 23.07. kam schließlich in der Schleife Ammendorf die Sonne heraus.
Die Linie 5 wird ausschließlich mit den DUEWAG-Niederflurwagen MGT6D (https://de.wikipedia.org/wiki/MGT6D) bedient, welche überhaupt noch die Hauptlast des Straßenbahnverkehrs in Halle tragen. Anderswo (BOGESTRA) wurden diese Fahrzeuge bereits nach Łódź verkauft.
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Das schaut ja alles sehr hübsch und fast idyllisch aus.
Vor 3 Jahrzehnten war die Landschaft komplett mit dickem grauen Staub der umliegenden Chemieindustrie belegt.
Werde mal demnächst Bilder raussuchen.
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Das schaut ja alles sehr hübsch und fast idyllisch aus.
Ja, weil der Teil zwischen Ammendorf und Schkopau fehlt. :) Dafür gibt es dazwischen mit dem Kollenbeyer Weg (https://www.google.de/maps/place/Halle+(Saale),+Kollenbeyer+Weg/@51.412218,11.9818415,357m/data=!3m1!1e3!4m13!1m7!3m6!1s0x47a663293b712b49:0x767950a21d6d340f!2sKollenbeyer+Weg,+06128+Halle+(Saale)!3b1!8m2!3d51.4567523!4d11.9603568!3m4!1s0x47a66284064a3c47:0x3c1ec20264e0116a!8m2!3d51.412459!4d11.982307) eine Straßenbahnhaltestelle für zwei Grundstücke.
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Ja, das ist die interessante Stelle, wo die Straßenbahn neben der Bundesstraße 91 verläuft. Da letztere über getrennte Richtungsfahrbahnen mit 2 Fahrspuren je Richtung verfügt, sieht es auf den ersten Blick aus, als würde die Straßenbahn neben einer Autobahn fahren. Leider habe ich dort kein Bild gemacht: die Züge kreuzen dort planmäßig, d.h., man verliert schon einmal eine Fotogelegenheit bei der Anfahrt, muss dann 1/2 h aufs Bild warten (ok., je eines pro Fahrtrichtung) und dann noch einmal 1/2 h auf die Rückfahrt. Diese Zeit wollte ich bei meinem 1. Halle-Aufenthalt nicht investieren.
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So, weiter geht's - diesmal kommt schrittweise die Sonne heraus:
- Die ersten Bilder in Halle: in der Mansfelder Straße bei der Haltestelle Ankerstraße in beiden Fahrtrichtungen am 21.07.2021 mit Triebwagen 651 und 638
- MGT6D 622 auf dem Marktplatz vor der Marktkirche Unser lieben Frauen am 22.07.2021
- MGT6D 633 am selben Tag vor dem Stadthaus
- MGT6D 640 vor dem Betriebshof Freiimfelder Straße, immer noch am 22.07.2021. Der Betriebshof befindet sich im Rücken des Photographen.
- Die Sonne kommt durch: MGT6D 654 neben MGT-K 692 Am Steintor, ebenfalls am 22.07.2021. 692 fährt in die Frohe Zukunft. ;D
- Vollreklame gibt es auch in Halle: MGT6D 648 - selbe Location, selber Tag.
Die MGT6D haben es mir nicht nur angetan, sie dominieren in Halle auch wie gesagt immer noch den Fahrzeugeinsatz.
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Danke für die Fotos – bald werden wohl auch die DÜWAG-Niederflurer in Deutschland selten werden…
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Gern geschehen - hier der nächste Teil:
Allgemein bietet die Innenstadt zahlreiche Fotomotive. In einem relativ kleinen Umkreis sind mehrere Gleisdreiecke ineinander verschachtelt, wobei jeweils alle Relationen linienmäßig befahren werden. Wir beginnen Am Steintor mit Bildern vom 22. und 23.07.2021.
Bei dem grünen Haus mit den braunen Fensterstreben, welches auf einigen Bildern zu sehen ist, handelt es sich um das Steintorvarieté, das älteste Varieté Deutschlands - worauf selbst in den Haltestellenansagen hingewiesen wird. ;)
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Danke für diese schönen Aufnahmen. Als ich dort war, war das Netz durch Bauarbeiten recht stark eingeschränkt. Die Altstadt bietet wirklich sehr schöne Fotomotive.
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Danke für diese schönen Aufnahmen.
Gern geschehen!
Die Altstadt bietet wirklich sehr schöne Fotomotive.
Ja, darum fahren wir fort mit 6 Bildern an der gleichen Stelle, dem Marktschlösschen am Marktplatz; diesmal auch mit der Type MGT-K.
Alle Bilder vom 23.07.2021.
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In einem relativ kleinen Umkreis sind mehrere Gleisdreiecke ineinander verschachtelt, wobei jeweils alle Relationen linienmäßig befahren werden.
Und am Rande der Innenstadt gibt es mit dem Franckeplatz eine Grand Union, die aber linienmäßig nur auf vier Relationen (drei in beide Richtungen, eine in eine Richtung) befahren wird, wobei eine weitere Relation Mo-Fr zwei Einzieher pro Tag sieht.
Fotogen ist der dank DDR-Stadtplanung aber nicht.
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Schön traditionell ist das mittige Stadtwappen an der Stirnfront.
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Ich danke für die Rückmeldungen und setze fort:
Nur ein kurzes Stück um die Ecke von der letzten Fotostelle (Marktschlösschen) gibt es eine Straße namens Kleinschmieden, an der ich mich ebenfalls ausgetobt habe. Wie Ihr seht, habe ich bei diesen und schon bei den letzten Aufnahmen den hier schon öfter ventilierten Grundsatz beherzigt, dass Straßenbahnfotos nicht immer aussehen müssen, als ob eine Neutronenbombe eingeschlagen hätte.
Alle Bilder vom Sonnentag 23.07.2021.
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Nur ein Beitrag noch, dann habt Ihr's geschafft. >:D
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Ich schrecke auch vor einem Doppelposting nicht zurück - hier die letzten Bilder aus Halle, dann habt Ihr's geschafft. :))
Wir bewegen uns ein bisschen in die Peripherie. Die ersten Bilder entstanden auf der Strecke zur Burg Giebichenstein. Das Gleisdreieck bei der gleichnamigen Haltestelle wird linienmäßig nur in 2 der 3 möglichen Relationen befahren, nämlich von den Linien 7 und 8, die wir auf den ersten beiden Bildern sehen.
Die nächsten beiden Bilder entstanden auf der Burgstraße. Eine weitere schön in der Sonne liegende Fotostelle fand sich bei der an der Kreuzung Geiststraße - Scharrenstraße gelegenen Haltestelle Moritzburgring.
Das Abschiedsbild von Halle entstand wieder auf dem Marktplatz.
Alle Bilder wieder vom Sonnentag 23.07.2021.
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Allgemein bietet die Innenstadt zahlreiche Fotomotive. In einem relativ kleinen Umkreis sind mehrere Gleisdreiecke ineinander verschachtelt, wobei jeweils alle Relationen linienmäßig befahren werden. Wir beginnen Am Steintor...
Ähnlich einheitlich gestaltete sich der Fahrzeugpark in den Neunzigern, nur eben aus dem Hause CKD-Tatra.
Die Vergleichsbilder aus Schkopau sind noch beim Scannen, daher kommt zuerst ein Rückblick auf die Innenstadt (März 1995):
* T4D-Modernisierungs-Prototyp-Großzug mit 1151 am Steintor, noch in alter Gleislage
* Fotos vom Hallmarkt, unterhalb der Marktkirche "Unser Lieben Frauen", noch sehr autolastig- ist, glaub ich, freundlicher geworden
* Ruinenlandschaft in der Mansfelder Straße zwischen den beiden Saalebrücken, es war nicht klar zu erkennen,
was noch DDR-Verfall, oder schon Nachwende-Verwahrlosung war, nur einige Häuser haben später renoviert überlebt
* Vorplatz des Halloren- und Salinemuseums mit Denkmalszug, wo später die Neubaustrecke an der Schieferbrücke abzweigte
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Ähnlich einheitlich gestaltete sich der Fahrzeugpark in den Neunzigern, nur eben aus dem Hause CKD-Tatra.
Von 1990-2003 wurden allerdings auch gebrauchte GT4 aus Stuttgart (zum Teil mit Umweg über Freiburg im Breisgau) eingesetzt.
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Ähnlich einheitlich gestaltete sich der Fahrzeugpark in den Neunzigern, nur eben aus dem Hause CKD-Tatra.
Von 1990-2003 wurden allerdings auch gebrauchte GT4 aus Stuttgart (zum Teil mit Umweg über Freiburg im Breisgau) eingesetzt.
Ja sicher, aber die waren nicht so dominant, wie die Tschechen.
* zwei ex-Freiburger GT4 (856+859) Baujahr 1964, 859 noch mit Werbung für die Schauinslandbahn, im Betriebshof Freiimfelder Str.
* Stuttgarter GT4 (863) Baujahr 1959!, am Hauptbahnhof/ Thälmannplatz, 25.02.1991
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Ja, das sind Motive, die ich versäumt habe. :-[
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Zeitreise auf der Merseburger Überlandbahn zum aktuellen Bildbericht von Halbstarker:
[attach=1]
* So sah das Dorf Schkopau im Chemie-Bezirk Halle (Saale) kurz nach der Wende aus,
bevor die von Helmut Kohl versprochenen "Blühenden Landschaften" über den Osten hereinbrachen.
Das weißgraue auf den Dächern war, wie gesagt kein Schnee, sondern Industriestaub.
Die Verursacher waren die...:
https://de.wikipedia.org/wiki/Buna-Werke
* Wendeschleife Schkopau, an der Ankunftshaltestelle, außer Linie 10 nutzten zahlreiche E-Wagen des Berufsverkehrs diese Schleife.
Die Wetterseite des Bürogebäudes bestand usprünglich auch aus orangenen Glasplatten... ???
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Danke für diese tollen Zeitdokumente!
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Das letzte Bild mit der Steppe und Groß-Industrie im Hintergrund finde ich extrem gelungen und sehr, sehr stimmungsvoll! :up:
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Wenn man heute solche Szenerien noch erleben will, empfiehlt sich ein Ausflug nach Oberschlesien.
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Für die Freunde morbider Industrie-Tristesse kommt hier noch ein Nachschlag.
Der zweite Großbetrieb befand sich in Leuna, auf der Strecke noch hinter Merseburg gelegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Leunawerke
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Sehr interessant, Danke!
Hattest Du damals keine Probleme beim Fotografieren von Großbetrieben in der DDR?
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Sehr interessant, Danke!
Hattest Du damals keine Probleme beim Fotografieren von Großbetrieben in der DDR?
Wie du am Datum der Fotos erkennen kannst (Februar 1991), gab es da keine DDR mehr.
Die am dritten Bild erkennbare Gehsteiglampe gibt es übrigens in einigen Außenbezirken des ehemaligen Ost-Berlins heute noch. Lediglich die so charakteristischen Peitschenlampen zum Beleuchten der Straßen (aber auch entlang der Mauer in Berlin) sind inzwischen vollständig verschwunden.
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Die Fotos stammen laut Titeln (Dateinamen) aus dem Jahr 1991. Da war die DDR nicht mehr.
Ein Forumsgeschwister war schneller. Bitte löschen!
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Sehr interessant, Danke!
Hattest Du damals keine Probleme beim Fotografieren von Großbetrieben in der DDR?
Wie du am Datum der Fotos erkennen kannst (Februar 1991), gab es da keine DDR mehr.
Uuups - sorry. Die Bilder sahen noch so DDR-mäßig aus. :(
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Die am dritten Bild erkennbare Gehsteiglampe gibt es übrigens in einigen Außenbezirken des ehemaligen Ost-Berlins heute noch. Lediglich die so charakteristischen Peitschenlampen zum Beleuchten der Straßen (aber auch entlang der Mauer in Berlin) sind inzwischen vollständig verschwunden.
In vielen anderen Städten gibt es diese Leuchten noch haufenweise (möglicherweise werden die sogar noch in modernisierter Form gefertigt bzw. restauriert), ebenso die diversen Formen der Peitschenleuchte.
Mehr Info zu den Leuchtenformen in der DDR liefert diese Website: http://www.ddr-strassenleuchten.de/
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Für die Freunde morbider Industrie-Tristesse kommt hier noch ein Nachschlag.
Grandios, vielen herzlichen Dank für diese stimmungsvollen Aufnahmen :up: :up: :up:
Warum bedeuten sie mir mehr als andere hier? Ein paar Monate später, als die hier gezeigten Fotos entstanden, beschloss ich, einfach einmal in die damals frische Ex-DDR zu fahren und möglichst viel an Stimmung mitzunehmen. Weniger einer Ostalgie wegen; vielmehr um das gerade vorher noch in meinem Zeitgeschichtsschwerpunkt der Matura theoretisch Aufgearbeitete mit persönlichen Eindrücken zu unterlegen. In Vorinternetzeiten fand ich einen günstigen, mit meinem damaligen Budget kompatiblen Gasthof am Jägerplatz in Naumburg zwecks Übernachtung; dass die dortige Straßenbahn gerade davor für einige Zeit komplett stillgelegt wurde, war ebenso enttäuschend wie überraschend. Und dennoch waren Halle und Leipzig die beeindruckenden vor-Ort-Destinationen der Wahl – Halle aus genau dem Grund, der den Fotos zugrundeliegt; und Leipzig als Schwerpunkt der Montagsdemonstrationen zu Zeiten von Kurzwellenempfang mit dem Weltempfänger. Es ist sehr wenig der Zeit nachzuweinen – zugleich war es ein unbezahlbarer Ausflug gewesen; zu fotografieren versuchte ich wohl, doch war das von einem erschreckenden jugendlichen Diletantismus geprägt. Umso mehr Danke für die Fotos, die in mir Assoziationen wecken, als wäre ich gestern dort gewesen. Drei Jahre später zog es mich dann nach Erfurt – da war dann schon sehr Vieles sehr anders.
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Gerade auf DSO stattfindende Fotoserie zur Überlandbahn, mit dem Schwerpunkt Gleisumbauten:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,9836879
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* GT4 886 (ex Stuttgart, Baujahr 1965) auf der Berliner Bücke ostwärts unterwegs am 25.02.1991.
Die Gewichtsbeschränkung und das Abstandsgebot weisen auf den Bauzustand der Brücke hin.
* T4D 1150 (Baujahr 1982) als Führungskraft eines schwerlastigen Großzuges, einige Jahre zuvor (Foto: Autor unbekannt)
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Diese Brücke wurde übrigens 2006 trotz Denkmalschutzes abgerissen und verschrottet, weil sie nicht mehr reparierbar war. Schon ein paar Jahre vorher musste der Straßenbahnverkehr eingestellt werden, LKWs durften die Brücke auch nicht mehr nutzen.